Anzeige:
THEMA: selbstgebaute Begrasung aus elt.Fliegenklatsche gefährlich?
THEMA: selbstgebaute Begrasung aus elt.Fliegenklatsche gefährlich?
onlein9 - 16.06.15 10:24
Moin moin, liebes Forum!
Gelegentlich wird hier über den Selbstbau eines elt. Begrasungsgerätes aus einer elt. Fliegenklatsche berichtet und auch ich habe mir soetwas selbst gebaut.
Nun möchte ich hier von einem Geschehnis mit einer elt. Fliegenklatsche berichten, wohlgemerkt: noch nicht umgebaut, reines Originalprodukt einer großen deutschen Drogeriekette. Sowas ist dort z.Zt. auch wieder saisonbedingt erhältlich:
Meine Fliegenklatsche steht längere Zeit unbenutzt in einer Zimmerecke. Schattig und bei Zimmertemperatur. Vorgestern wollte ich sie mal wieder verwenden. Ich stellte nach dem Hervorholen Folgendes fest:
Offenbar war die eine der beiden Batterien in dem Gerät unbemerkt explodiert. Das sah so aus: Deckel des Batteriefachs lag daneben, der Boden einer Batterie war offenbar herausgesprengt worden und lag mit etwa der Hälfte des Batterieinhalts lose im Batteriefach, das hintere Kontaktblech des Gerätes war komplett nach hinten weggebogen, die Kunststoffwand hinter dem Kontaktblech teilweise weggebrochen. Vielleicht war ich zum "Tatzeitpunkt" gerade nicht zu Hause, dass ich das nicht bemerkt hatte, denn es muß wohl einen ziemlichen Knall gegeben haben!
Wenn ich bedenke, was da noch Schlimmeres hätte passieren können.....Z.B. auch, während ich es beim Benutzen in der Hand gehabt hätte. Oder wenn dadurch ein Brand ausgelöst worden wäre.
Jedenfalls habe ich jetzt die Batterien meines Begrasungsgerätes vorsorglich herausgenommen und daneben gelegt.
Ich weiss nicht, inwieweit das Selbe mit Batterien auch z.B. in einer normalen Taschenlampe oder in einem anderen batteriebetriebenen Gerät hätte passieren können, aber mir ist es eine Warnung, die ich gerne hier weitergeben möchte. Meine explodierte Fliegenklatsche wurde mir im Drogeriemarkt anstandslos umgetauscht gegen eine neue, aber die liegt hier -solange unbenutzt- jetzt nur noch mit herausgenommenen Batterien bereit für den Einsatz.
Ich habe soetwas in anderen Batteriegeräten bisher noch nie erlebt. Also ist hier vielleicht besondere Vorsicht angesagt?
Freundliche Grüße von
Hans-Jürgen.
Gelegentlich wird hier über den Selbstbau eines elt. Begrasungsgerätes aus einer elt. Fliegenklatsche berichtet und auch ich habe mir soetwas selbst gebaut.
Nun möchte ich hier von einem Geschehnis mit einer elt. Fliegenklatsche berichten, wohlgemerkt: noch nicht umgebaut, reines Originalprodukt einer großen deutschen Drogeriekette. Sowas ist dort z.Zt. auch wieder saisonbedingt erhältlich:
Meine Fliegenklatsche steht längere Zeit unbenutzt in einer Zimmerecke. Schattig und bei Zimmertemperatur. Vorgestern wollte ich sie mal wieder verwenden. Ich stellte nach dem Hervorholen Folgendes fest:
Offenbar war die eine der beiden Batterien in dem Gerät unbemerkt explodiert. Das sah so aus: Deckel des Batteriefachs lag daneben, der Boden einer Batterie war offenbar herausgesprengt worden und lag mit etwa der Hälfte des Batterieinhalts lose im Batteriefach, das hintere Kontaktblech des Gerätes war komplett nach hinten weggebogen, die Kunststoffwand hinter dem Kontaktblech teilweise weggebrochen. Vielleicht war ich zum "Tatzeitpunkt" gerade nicht zu Hause, dass ich das nicht bemerkt hatte, denn es muß wohl einen ziemlichen Knall gegeben haben!
Wenn ich bedenke, was da noch Schlimmeres hätte passieren können.....Z.B. auch, während ich es beim Benutzen in der Hand gehabt hätte. Oder wenn dadurch ein Brand ausgelöst worden wäre.
Jedenfalls habe ich jetzt die Batterien meines Begrasungsgerätes vorsorglich herausgenommen und daneben gelegt.
Ich weiss nicht, inwieweit das Selbe mit Batterien auch z.B. in einer normalen Taschenlampe oder in einem anderen batteriebetriebenen Gerät hätte passieren können, aber mir ist es eine Warnung, die ich gerne hier weitergeben möchte. Meine explodierte Fliegenklatsche wurde mir im Drogeriemarkt anstandslos umgetauscht gegen eine neue, aber die liegt hier -solange unbenutzt- jetzt nur noch mit herausgenommenen Batterien bereit für den Einsatz.
Ich habe soetwas in anderen Batteriegeräten bisher noch nie erlebt. Also ist hier vielleicht besondere Vorsicht angesagt?
Freundliche Grüße von
Hans-Jürgen.
Hallo Hans-Jürgen,
wo Energie gespeichert wird, egal in welcher Form, kann diese, wenn sie "ungebremst" losgelassen wird, auch Schaden anrichten. Wahrscheinlich war die Batterie einfach defekt, ich glaub nicht, dass das an der Klatsche lag.
Viele Grüße
Carsten
wo Energie gespeichert wird, egal in welcher Form, kann diese, wenn sie "ungebremst" losgelassen wird, auch Schaden anrichten. Wahrscheinlich war die Batterie einfach defekt, ich glaub nicht, dass das an der Klatsche lag.
Viele Grüße
Carsten
Hallo Hans-Jürgen,
hast Du noch nie "ausgelaufene Batterien" gehabt? Dieses weiß-gelbliche kristalline Zeug, das in Batteriegeräten nach längerer Nichtbenutzung manchmal zu finden ist? (das sollte man übrigens nicht mit der bloßen Hand entfernen)
Habe ich von der Taschenlampe über Spielzeug und Walkman bis zur TV-Fernbedienung schon überall vorgefunden.
Das ist meisten Billig-Batterien geschuldet, teurere/bessere Batterien mit dem Merkmal "auslaufgeschützt" machen das nicht.
Bei den Fliegenklatschen sind aber eben normalerweise diese Billigbatterien drin. Und die gehen irgendwann auf -- "Explosion" würde ich das allerdings nicht nennen, eher "Aufplatzen". Explodieren tun die nur bei großer Hitze (Feuer, Ofen...) -- das machen allerdings _alle_ Batterien...
Viele Grüße
Michael
PS: Es ist übrigens eine gute Idee, Batterien aus einem Gerät, das länger nicht in Gebrauch ist, herauszunehmen
hast Du noch nie "ausgelaufene Batterien" gehabt? Dieses weiß-gelbliche kristalline Zeug, das in Batteriegeräten nach längerer Nichtbenutzung manchmal zu finden ist? (das sollte man übrigens nicht mit der bloßen Hand entfernen)
Habe ich von der Taschenlampe über Spielzeug und Walkman bis zur TV-Fernbedienung schon überall vorgefunden.
Das ist meisten Billig-Batterien geschuldet, teurere/bessere Batterien mit dem Merkmal "auslaufgeschützt" machen das nicht.
Bei den Fliegenklatschen sind aber eben normalerweise diese Billigbatterien drin. Und die gehen irgendwann auf -- "Explosion" würde ich das allerdings nicht nennen, eher "Aufplatzen". Explodieren tun die nur bei großer Hitze (Feuer, Ofen...) -- das machen allerdings _alle_ Batterien...
Viele Grüße
Michael
PS: Es ist übrigens eine gute Idee, Batterien aus einem Gerät, das länger nicht in Gebrauch ist, herauszunehmen
Hallo Hans-Jürgen,
also um die Themenfrage mal zu beantworten:
Das Gras auf der Anlage ist nicht mehr und nicht weniger gefährlich, als wie wenn es anders aufgebracht wurde!
grinst
Roger
also um die Themenfrage mal zu beantworten:
Das Gras auf der Anlage ist nicht mehr und nicht weniger gefährlich, als wie wenn es anders aufgebracht wurde!
grinst
Roger
Hallo,
ich denke, besser als Carsten und Michael kann man den Sachverhalt nicht ausdrücken.
Wobei natürlich Rogers Hinweis ebenfalls sehr wertvoll ist
Grüße
Adrian
ich denke, besser als Carsten und Michael kann man den Sachverhalt nicht ausdrücken.
Wobei natürlich Rogers Hinweis ebenfalls sehr wertvoll ist
Grüße
Adrian
Natürlich sind Fliegenklatschen gefährlich - vor allem für Fliegen!
(bin schon weg)
Gruß
Peter
(bin schon weg)
Gruß
Peter
Ich gehe davon aus, dass es an der Batterie lag. Eventuell ist sie zu warm geworden (Heizung, Sonne etc) und dann geplatzt. Das wäre unter denselben Einflüssen vermutlich auch in jedem anderen Gerät passiert und liegt nicht zwangsläufig an der Fliegenklatsche.
Gruß Ronny
Gruß Ronny
Danke für alle Antworten!
Ausgelaufene Batterien -ja, das kenne ich natürlich auch! Aber dies hier hatte schon ´ne andere Qualität.
Nach unbestätigten Berichten sass, als ich die demolierte Klatsche bestürzt betrachtete, eine grinsende Fliege im Gras der Anlage und rieb sich die Beine.....
....hat das vielleicht was mit der zerstörten Klatsche zu tun? SABOTAGE???
Grüße von
Hans-Jürgen.
Ausgelaufene Batterien -ja, das kenne ich natürlich auch! Aber dies hier hatte schon ´ne andere Qualität.
Nach unbestätigten Berichten sass, als ich die demolierte Klatsche bestürzt betrachtete, eine grinsende Fliege im Gras der Anlage und rieb sich die Beine.....
....hat das vielleicht was mit der zerstörten Klatsche zu tun? SABOTAGE???
Grüße von
Hans-Jürgen.
Ruhrtalbahn - 18.06.15 18:26
Explodierte Batterien, ist mir noch nie passiert, ausgelaufene Batterien öfters. Waren wahrscheinlich "Billigbatterien" aus China. Nachdem mir so etwas mal bei einer Taschenlampe passiert ist nehme ich die Batterien immer aus dem Gerät wenn es längere Zeit nicht genutzt wird.
VG
Werner H.
VG
Werner H.
dampfrailfan - 18.06.15 22:09
Hi Werner,
also, ich vergesse das immer. Wer weiß schon vorher was er wie lange nicht mehr nutzt?
Was schlimmer ist, dass viele billige Batterien in Dauerläufer wie Uhren oder Fernbedienungen rein machen... die Uhren brauchen z.B. so wenig Energie, dass die Säure schneller ausläuft als die Uhr stehen bleibt. und wenn sie dann steht sind die Kontakte versaut. Oder Fernbedienungen, die man selten braucht, wie die vom CD-Wechsler meiner Freundin... wenn ich den nicht ab und an mal einschalte steht er sich kaputt... und die Fernbedienung oxidiert vor sich hin.
Aber explodierte Batterien hatte ich auch noch nicht, außer früher im Ofen (haha)... aber das ist schon sehr lange her, da hatten wir noch Kaiser Honnecker. So was fällt dem Umweltbewußten heute natürlich nicht mehr ein, was hat man als Teen nicht alles für Blödsinn gemacht.
Grüße Torsten
also, ich vergesse das immer. Wer weiß schon vorher was er wie lange nicht mehr nutzt?
Was schlimmer ist, dass viele billige Batterien in Dauerläufer wie Uhren oder Fernbedienungen rein machen... die Uhren brauchen z.B. so wenig Energie, dass die Säure schneller ausläuft als die Uhr stehen bleibt. und wenn sie dann steht sind die Kontakte versaut. Oder Fernbedienungen, die man selten braucht, wie die vom CD-Wechsler meiner Freundin... wenn ich den nicht ab und an mal einschalte steht er sich kaputt... und die Fernbedienung oxidiert vor sich hin.
Aber explodierte Batterien hatte ich auch noch nicht, außer früher im Ofen (haha)... aber das ist schon sehr lange her, da hatten wir noch Kaiser Honnecker. So was fällt dem Umweltbewußten heute natürlich nicht mehr ein, was hat man als Teen nicht alles für Blödsinn gemacht.
Grüße Torsten
LANG MoBa-Elektronik - 19.06.15 15:04
Moin Hans-Jürgen,
also explodierende Batterien hatte ich bisher noch nicht. Auslaufende schon.
Ich bin mittlerweile bei AA und AAA komplett auf Akkus mit geringer Selbstendladung umgestiegen. Bei 9V Blocks ist das noch etwas schwierig, in der Vergangenheit gab es da Gauner wie Top-Accu (sorry, kann es nicht höflicher ausdrücken), die minderwertige 9V-Blocks verkauft haben, die bereits nach wenigen Ladezyklen kaputt waren - da habe ich leider auch viel Lehrgeld bezahlt, da die betreffenden Geräte sehr wenig Leistung brauchten und wegen der seltenen Ladevorgänge damit die Ausfälle erst nach >2 Jahren sichtbar wurden. Mitterweile gibt es auch bei den 9V entsprechende Markenprodukte mit geringer Selbstentladung, allerdings haben die oft geringfügig größere Abmessungen als Primärbatterien und passen nicht überall rein.
Ich will hier keine Werbung für ein bestimmtes Produkt machen, aber Vorreiter für diese Akkutypen war nunmal Sanyo mit seinen "eneloop" Produkten (diese Produkte wurden mittlerweile von Panasonic übernommen). Da hatte ich bisher keinerlei Probleme.
Allerdings habe ich auch einen sehr guten (und teuren) Universallader, der neben allen üblichen Rundzellen (AAA, AA, C, D), 9V Block (sowohl ältere NiCd als auch aktuelle NiMH) auch verschiedene Li-Po und Li-Ion Akkus laden kann. Vor allem kann er auch Kapazitätstests machen und Akkus zyklisieren. Ist sehr interessant, um von Zeit zu Zeit mal zu sehen, wie gesund die Akkus in Kamera, Fernbedienungen und anderen Produkten denn noch sind.
Leider ignorieren die Hersteller den Markt für C und D Zellen komplett, die Lösung mit Adaptern von AA oder AAA aud C oder D ist ein ziemlicher Hohn.
Viele Grüße,
Torsten
also explodierende Batterien hatte ich bisher noch nicht. Auslaufende schon.
Ich bin mittlerweile bei AA und AAA komplett auf Akkus mit geringer Selbstendladung umgestiegen. Bei 9V Blocks ist das noch etwas schwierig, in der Vergangenheit gab es da Gauner wie Top-Accu (sorry, kann es nicht höflicher ausdrücken), die minderwertige 9V-Blocks verkauft haben, die bereits nach wenigen Ladezyklen kaputt waren - da habe ich leider auch viel Lehrgeld bezahlt, da die betreffenden Geräte sehr wenig Leistung brauchten und wegen der seltenen Ladevorgänge damit die Ausfälle erst nach >2 Jahren sichtbar wurden. Mitterweile gibt es auch bei den 9V entsprechende Markenprodukte mit geringer Selbstentladung, allerdings haben die oft geringfügig größere Abmessungen als Primärbatterien und passen nicht überall rein.
Ich will hier keine Werbung für ein bestimmtes Produkt machen, aber Vorreiter für diese Akkutypen war nunmal Sanyo mit seinen "eneloop" Produkten (diese Produkte wurden mittlerweile von Panasonic übernommen). Da hatte ich bisher keinerlei Probleme.
Allerdings habe ich auch einen sehr guten (und teuren) Universallader, der neben allen üblichen Rundzellen (AAA, AA, C, D), 9V Block (sowohl ältere NiCd als auch aktuelle NiMH) auch verschiedene Li-Po und Li-Ion Akkus laden kann. Vor allem kann er auch Kapazitätstests machen und Akkus zyklisieren. Ist sehr interessant, um von Zeit zu Zeit mal zu sehen, wie gesund die Akkus in Kamera, Fernbedienungen und anderen Produkten denn noch sind.
Leider ignorieren die Hersteller den Markt für C und D Zellen komplett, die Lösung mit Adaptern von AA oder AAA aud C oder D ist ein ziemlicher Hohn.
Viele Grüße,
Torsten
Hallo,
Ich kenne praktisch keine Batterien die nicht auslaufen, besonders gut waren lange Zeit die AA aus belgischer Fabrikation.
Besonders häufig und krass habe ich es bei Duracell und Varta erlebt, aber auch bei Philips, Panasonic, Sony und anderen.
Höhere Energiedichte erfordert höhere chemische Konzentration und dünnere Wandstärke bei den Bechern um gleiche Abmessungen zu gewährleisten. Demensprechend korrodieren sie auch schneller durch.
Varta hat mir schon 2x die Kontakte einer lernfähigen Fernbedienung so schwer verätzt, dass sie erst nach längerer Aufarbeitung wieder benutzbar wurde.
Die betreffenden Batterien (jeweils Produkte aus der gerade aktuellen höchsten Qualitätsstufe, u.a. auch maxi-tech) habe ich beide Male eingeschickt und jedes Mal Ersatz erhalten, nur den Schaden an den Geräten bzw. den Reinigungsaufwand hat mir noch kein Hersteller vergütet trotz der beworbenen Auslaufsicherheit.
Inzwischen werben die Batteriehersteller nicht mehr mit Versprechen in Bezug auf die Auslaufsicherheit.
Eine erhöhte Raumforderung bei Batterie- und Akkuzellen hatte ich bisher 1x bei einem Duracell M 9 V Block (durch zu hohe Stromentnahme), einem Olympus LiIon Kamerakku (durch Tiefentladung) und einem LiPo Nachbauakku für Siemens Mobiltelefone (durch Alterung/Überladung).
Grüße, Peter W.
@9: Im Gegensatz zur alten Zink-Kohle-Batterie handelt es sich heute bei dem flüssigen Anteil in den "Trockenbatterien" nicht um Säure, sondern um Lauge. Daher die Bezeichnung alkalische Batterie bzw. "Alkaline". Stark korrosiv ist der alkalische Elektrolyt jedoch auch.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
teurere/bessere Batterien mit dem Merkmal "auslaufgeschützt" machen das nicht.
Ich kenne praktisch keine Batterien die nicht auslaufen, besonders gut waren lange Zeit die AA aus belgischer Fabrikation.
Besonders häufig und krass habe ich es bei Duracell und Varta erlebt, aber auch bei Philips, Panasonic, Sony und anderen.
Höhere Energiedichte erfordert höhere chemische Konzentration und dünnere Wandstärke bei den Bechern um gleiche Abmessungen zu gewährleisten. Demensprechend korrodieren sie auch schneller durch.
Varta hat mir schon 2x die Kontakte einer lernfähigen Fernbedienung so schwer verätzt, dass sie erst nach längerer Aufarbeitung wieder benutzbar wurde.
Die betreffenden Batterien (jeweils Produkte aus der gerade aktuellen höchsten Qualitätsstufe, u.a. auch maxi-tech) habe ich beide Male eingeschickt und jedes Mal Ersatz erhalten, nur den Schaden an den Geräten bzw. den Reinigungsaufwand hat mir noch kein Hersteller vergütet trotz der beworbenen Auslaufsicherheit.
Inzwischen werben die Batteriehersteller nicht mehr mit Versprechen in Bezug auf die Auslaufsicherheit.
Eine erhöhte Raumforderung bei Batterie- und Akkuzellen hatte ich bisher 1x bei einem Duracell M 9 V Block (durch zu hohe Stromentnahme), einem Olympus LiIon Kamerakku (durch Tiefentladung) und einem LiPo Nachbauakku für Siemens Mobiltelefone (durch Alterung/Überladung).
Grüße, Peter W.
@9: Im Gegensatz zur alten Zink-Kohle-Batterie handelt es sich heute bei dem flüssigen Anteil in den "Trockenbatterien" nicht um Säure, sondern um Lauge. Daher die Bezeichnung alkalische Batterie bzw. "Alkaline". Stark korrosiv ist der alkalische Elektrolyt jedoch auch.
Hi!
Von normalen Batterien lenne och das auch nicht, aber wenn von euch schon einaml jemand miterlebt hat, mit was für einem prächtigen Knall und einhergehendem Feuerchen ein LiPo-Akku aus einem Handy oder Modellflugzeug/Auto abgeht....!
Sowas von schön!
Viele Grüsse
Mathi
Von normalen Batterien lenne och das auch nicht, aber wenn von euch schon einaml jemand miterlebt hat, mit was für einem prächtigen Knall und einhergehendem Feuerchen ein LiPo-Akku aus einem Handy oder Modellflugzeug/Auto abgeht....!
Sowas von schön!
Viele Grüsse
Mathi
Moin Moin!
Also, mit Akkus habe ich es früher mal probiert. Nicht für die Fliegenklatsche, aber für meine Digitalkamera oder meinen großen, digitalen Sony-Weltempfänger. Mein Eindruck war, Akkus schwächeln sehr schnell, besonders z.B., wenn die Kamera längere Zeit unbenutzt dalag. Seither benutze ich da lieber Batterien. Akkus haben mich nicht überzeugt.
Aber ein anderer Gedanke kam mir beim Lesen Eurer Beiträge, das hat aber nichts mehr mit Modellbahn zu tun:
Mein Pedelec-Akku! Der arbeitet zwar mit den modernen Lithium-Ionen ohne Memoryeffekt, wird auch regelmäßig von mir gewartet (fahren, laden und gelegentlich nachladen, wenn ich länger nicht gefahren bin, z.B. im Winter). Aber wenn der mal "knallt"..... . Da steckt Potential drin!
Habe allerdings von soetwas glücklicher Weise noch nicht gehört.
Grüße von
Hans-Jürgen.
Also, mit Akkus habe ich es früher mal probiert. Nicht für die Fliegenklatsche, aber für meine Digitalkamera oder meinen großen, digitalen Sony-Weltempfänger. Mein Eindruck war, Akkus schwächeln sehr schnell, besonders z.B., wenn die Kamera längere Zeit unbenutzt dalag. Seither benutze ich da lieber Batterien. Akkus haben mich nicht überzeugt.
Aber ein anderer Gedanke kam mir beim Lesen Eurer Beiträge, das hat aber nichts mehr mit Modellbahn zu tun:
Mein Pedelec-Akku! Der arbeitet zwar mit den modernen Lithium-Ionen ohne Memoryeffekt, wird auch regelmäßig von mir gewartet (fahren, laden und gelegentlich nachladen, wenn ich länger nicht gefahren bin, z.B. im Winter). Aber wenn der mal "knallt"..... . Da steckt Potential drin!
Habe allerdings von soetwas glücklicher Weise noch nicht gehört.
Grüße von
Hans-Jürgen.
Beitrag editiert am 20. 06. 2015 18:55.
Hallo zusammen,
hier Mal ein Beispiel von einem Modellflugkollegen für so einen Knall und das das Ergebnis.
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/4...ewfull=1#post3746096
Mal eine Seite weiterblättern Eintrag #76
Man muss aber auch dazusagen, das die Lipos, welche im Modellbau verwendet werden eine weitaus grössere Energiemenge aufweissen, als z.B. der Lipo einer Digikamera.
Da lob ich mir meine Benzin Flieger!
Gruss Klaus
hier Mal ein Beispiel von einem Modellflugkollegen für so einen Knall und das das Ergebnis.
http://www.rc-network.de/forum/showthread.php/4...ewfull=1#post3746096
Mal eine Seite weiterblättern Eintrag #76
Man muss aber auch dazusagen, das die Lipos, welche im Modellbau verwendet werden eine weitaus grössere Energiemenge aufweissen, als z.B. der Lipo einer Digikamera.
Da lob ich mir meine Benzin Flieger!
Gruss Klaus
Beitrag editiert am 20. 06. 2015 11:38.
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;