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THEMA: Länge Stoppabschnitt vor Signal

THEMA: Länge Stoppabschnitt vor Signal
Startbeitrag
verifier - 20.06.15 05:22
Guten Morgen,

kurze Frage: Wie lange wählt Ihr den Stoppabschnitt (Länge Gleis) vor dem Signal wenn die Züge schon durch einen Bremsabschnitt langsam einfahren?

Da ich 7 Jahre pausiert habe, meine Anlage abbauen musste kann ich mich nicht mehr an alte Erfahrungen erinnern.

Danke für Euer Feedback im vorab.

Schöne Grüße

Manfred

Hallo Manfred,

bei mir kommt die Lok langsam an und wenn die erste Achse den Halteabschnitt erreicht, wird dies per Besetztmeldung dem PC-Programm mitgeteilt, das dann die Lok anhält. Den Gleisabschnitt habe ich mit 5 cm gewählt (so dass es ausreicht wenn erst die zweite Achse besetzt meldet [wegen Verschmutzung oder Haftreifen]). Der Abstand des Haltabschnittes bis zur nächsten Gefahrenstelle (z.B. Weiche) hängt von den örtlichen Gegebenheiten ab - so dass noch nichts passiert solange die Lok den Halteabschnitt noch nicht überfahren hat.

Viele Grüße, Joni
Hallo Manfred,
ich habe eine Basisgleislänge , also 10 cm genommen. Ich mache es wie Joni und habe auch unter Betrieb mit 15 Zügen gleichzeitig keine Durchrutscher erlebt.

Gruß Hartmut
Hallo Manfred,

ursprünglich habe ich ca. 10cm eingebaut bin dann aber an Stellen mit knapper Nutzlänge auf auf ca. 5cm übergegangen. Das funktioniert zuverlässig, wenn die Einfahrgeschwindigkeit passt. Mit verschiedenen Einfahrgeschwindigkeiten für unterschiedliche Durchrutschwege (auf das gleiche Zielsignal) kann man das Risiko weiter reduzieren - meine Lokführer sind aber sehr zuverlässig

Viele Grüße,

Simon

Schönen Dank für Euer Feedback, ich werde die 10 cm nehmen um immer den "beinahe" gleichen Stopp-Punkt zu haben. Zum Durchrutschen wird es nicht kommen...

Nun ein schönes Wochenende
Hallo zusammen, hallo Manfred,

wie wird soll deine Anlage gesteuert werden? Vom Computer? Dann reichen die 10 cm.

Wird das Bremsen und Anhalten über diverse Bremsbausteine realisiert, kann es schon mal eng werden mit dem durchrutschen. Speziel bei beleuchtetet Wagen im Zug.

Gruss Klaus
Hallo,

hängt das Bremsen nicht auch vom eingesetzten Digitalsystem ab? Also ob ich mit DCC fahre oder mit Selectrix?
Zu groß sollte der Abschnitt vor dem Signal nicht sein. Beim Vorbild fahren die Züge eigentlich immer recht nah an ein Halt zeigendes Signal ran. Würde mal sagen bis auf eine Loklänge.

Grüße
Markus

Hallo,

ich benutze als Steuersoftware TC von Freiwald. Die Bremsrampe wurde von mir so gewählt,
dass der Zug ca. 1cm vor dem Halteabschnitt auf Kriechgeschwindigkeit runter fährt und nach
ca. 1-2 cm im Halteabschnitt zum stehen kommt. Sieht gut aus und funktioniert hervorragend.

Gruß
Ingo
Hallo Markus,

zu #6: Meines Wissens nach hängt das Bremsen mit Computer nur vom Programm ab (z.B. bei jedem Signal punktgenaues Abbremsen wie beim Traincontroller oder Abbremsen über Bremsrampe des Dekoders). Das Digitalsystem kann dann eine Rolle spielen, wenn statt eines Rechners Dioden verwendet werden.

Viele Grüße, Joni
Hallo Klaus #5 und an Alle,

Steuerung mit WinDigipet/ PC. War wie gesagt ein paar Jahre "aus dem Geschäft" und so tauchen Fragen wieder auf. Ich nehme die 10 cm. Das passt dann im gewählten Bereich vor dem Ausfahrtsignal hervorragend.... Die Züge kommen eh schon sehr langsam an.

Schönen Sonntag noch und Danke
Hallo Joni,

ich gehöre bisher zu den Diodenbremsern Die Steuerung mit Software und PC klingt aber für mich interessant.

Vom Threaderöffner habe ich immer noch nicht rausgehört mit welchem System er eigentlich fährt. Oder ist keine Angabe des Digitalsystem automatisch immer mit DCC gleichzusetzen?

Grüße
Markus
Hallo Markus,

was Manfred benutzt weiß ich nicht. Zumindest dem Traincontroller ist es egal ob Du Sx (wie ich), Sx2 oder DCC oder alles gemischt verwendest. Das gibst Du einmal bei den Lokdaten ein, dann funktiertniert der Rest unabhängig vom Gleissignal.

Viele Grüße, Joni

Hallo zusammen,

@ Manfred - das passt.

@Markus
du bist also ein SX Diodenbremser. War ich früher auch.
Funktioniert auch ganz gut, allerdings mit einigen Einschränkungen.
Die beiden gravierendsten Einschränkungen sind nach meiner Meinung:
1. geschobener Zug mit Lok hinten, da steht die Lok im Halteabschnitt, während der Zug vor der Lok schon weit darüber ist ( lässt sich mit Mehrauwand bei der Schaltung aber auch lösen )
2. Kommen beleuchtete Wagen zum Einsatz, wird das Bremsen um so schwieriger, je besser die Stromabnahme der Beleuchtung ist, da die Bremsdiode über die Beleuchtung wieder überbrückt wird.
Ganz schlimm wird es, wenn die Stromabnahme im Wagen z.B. von beiden Drehgestellen jeweils beide Seiten den Strom abnimmt. So eine Zug bekommt man fast nicht zum stehen.

Gruss Klaus


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