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THEMA: Kleinste Digitalzentrale?

THEMA: Kleinste Digitalzentrale?
Startbeitrag
Mr.Rail - 23.06.15 07:37
Hallo,

für mein Mobilanlagenkonzept (
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=860827) suche ich die kleinste und kompakteste Möglichkeit für digitalen Betrieb.

Anforderung: 2-4 Lokomotiven, mit kurzen Zügen.

Grundsätzlich wäre ein Notebook vorhanden mit 19,5V Netzteil, falls sich das einbeziehen lässt...

Viele Grüße,

Simon

Klein ist die MS2, aber wohl nicht die kleinste.
Wenn man die Platine aus der Gleisbox nimmt, bleibt wirklich nicht viel übrig. Die Platine kann man unter die Platte schrauben.
Hallo Simon,

es böten sich u. a. an:
— Mobile Station 1 von Trix (nur noch gebraucht erhältlich)
— Mobile Station 2 von Trix
— Daisy I von Uhlenbrock (nur noch gebraucht erhältlich)
— Daisy I Derivate wie Fleischmann Profiboss
— Daisy II von Uhlenbrock

Das sind ein paar mir bekannte kleine Zentralen, wobei andere Hersteller auch noch welche haben dürften, die deinem Wunsch entsprechen.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo,

am kleinsten wäre wohl ein Arduino mit MotorShield, der per USB an das Notebook angeschlossen wird und dann per Rocrail gesteuert wird. Alternativ ein Raspberry PI mit Rocrail, da gibt es eine gute Anleitung im Rocrail Wiki. Steuerung dann per Smartphone.

Grüße,
RF
Hallo,

die kompakteste DCC Zentrale für 1-4 Loks ist nach wie vor der alte Fleischmann Lokboss.
Den bekommt man für kleines Geld gebraucht.

Grüße, Peter W.
Ich arbeite seit einigen Jahren mit der Mobile Station von Trix (MS2) Da gibt es inzwischen mehrere Updates.Leider gibt es diese Station nur noch im Internet ( e-bay). Sie ist aber preiswert, hat ordentliches Display und bietet alles was Du benötigst. Ich fahre auf einer kleinen Anlage mit 5 Zügen die verschiedene Geschwindigkeit haben, im parallel, überhol und Gegenverkehr. Weichen und Signale steuere ich analog. Ich fahre im SX1 und SX 2 System, da kannst Du mit einer Bremsdiode  ( Pfennig kram )vorbildlich vor dem Signal oder einer falsch gestellten Weiche halten. Licht von Waggons und Loks bleiben bei einteiligen Bremsabschnitt eingeschalten. Ich arbeite ausschließlich mit Rautenhaus Decoder und habe ob Stecker oder Selbsteinbau noch nie Probleme gehabt.

Gruß Gerald
Gerald,
die MS2 kann kein SX.

Felix
Hallo,

#5 meint die MS1. Denn die MS2 gibt es regulär im Handel und in Startpackungen.

Grüße, Peter W.
Hallo,

die kleinste Digitalzentrale ist S-Nano USB-DCC Interface
http://www.sprog-dcc.co.uk/

braucht aber eine Software um die Loks zu steuern z.B. Rocrail

grüße Dirk
Hallo

wenn "kleinste" im Sinne von Preis und Ausstattung ist wäre die Multimaus auch eine Möglichkeit:

http://www.ebay.de/sch/?_nkw=multimaus&clk_rvr_id=854492769597
Peter hat recht es ist die "Mobile Station Trix"  MS 1. Update Letzte Version M SV.: 0.62 . Zur Zeit ist eine bei e-bay im Angebot.
Gerald
Hallo Simon,

in der Bucht habe ich keine gefunden, aber hier

http://bwbahn.com/epages/eb11e198-9441-4ded-8ce...DE/?ObjectID=3470907

Da habe ich meine auch her. Ist zwar nicht die billigste, aber da gibt es sie immerhin aus einer Startpackung, und somit wohl recht neu.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Smartphone mit WiFi (hast du wahrscheinlich sowieso mit) + WiFi (USB) + Raspberry Pi (RocRail oder JMRI) + SPROG. Ein Notebooknetzteil sollte Raspberry und SPROG  versorgen können.

Oder mit dem Notebook wenn das sowieso auch dabei ist:

Smartphone (mit WiFi) + Notebook (mit WiFi, RocRail oder JMRI) + SPROG. Ich weiss nicht ob man das Notebook gleichzeitig mit den SPROG vom gleichen Netzteil füttern kann (Notebookmasse vs SPROGmasse). Müsste man durchmessen. Ein 1A 15V Netzteil ist aber auch nicht mehr sooooo groß und schwer heutzutage.

Allerdings nimmt der SPROG II max 15V und der SPROG 3 max 18V. So bei 19,5V müsste man da noch etwas (Dioden) zur Spannungsreduktion zwischenschalten. Will man bei N wahrscheinlich sowieso damit am Gleis nicht zuviel rauskommt. Der SPROG II mit max 1A reicht eigentlich, die 2,5A des SPROG 3 sind ja overkill.

Gruß,
Harald.
S-Nano ist ja wirklich cool, aber da fehlt noch der Booster. Der Booster muss dann auch abschalten bei Kurzschluss (leitende Herzstücke!), und dann ist es wieder vorbei mit der Kleinheit.

Smartphone mit Wifi ist Unfug, wenn es um "klein und handlich" geht. Für das Smartphone stimmt das ja noch, aber man kann ja nicht auf das Wifi des Hotelzimmers, sondern muss einen eigenen Accesspoint + LAN-fähige Zentrale mitschleppen. "Kleinheit" ist für eine Wifi-Zentrale keine wichtige Anforderung.

Fazit:
Die MS2 mit Gleisbox ist DIE Kleinzentrale, die mit dem kleinsten Aufwand (Zeit & Geld) am meisten "Bang" erzielt.

Felix
Hallo,

Smartphones können doch selbst ein WLAN öffnen. Die Zentrale muss halt irgendwie konfigurierbar sein, dass sie in dieses WLAN einbucht wenn es aktiv ist.

Grüße, Peter W.
Hallo,

Zitat

sondern muss einen eigenen Accesspoint + LAN-fähige Zentrale mitschleppen.



Das ist nicht korrekt. Jeder vernünftige WLAN-Stick kann den "Ad-hoc"-Modus und damit als Accesspoint fungieren. Es braucht daher keinen extra Accesspoint, der Stick steckt direkt im Raspberry.

Der Raspi wiederum steuert über RS232 z.B. sowas http://wiki.rocrail.net/doku.php?id=ord3-cs-en an, oder ein Arduino-Board nach dem Prinzip: https://github.com/mc-b/microSRCP/wiki/Steuerungdigital an.

Die Steuerung mit Smartphone hat den Charme, dass kein zusätzlicher Regler mit eingepackt werden muss.

Grüße,
RF
Hallo zusammen,

danke für die vielen Hinweise. Muss mir das in Ruhe anschauen... SPROG, Arduino und S-NANO sind neue Welten für mich, man lernt nie aus Aber sieht spannend aus.

MS oder Multimaus scheiden für mich aus, da sie aus mehren Geräten bestehen, Regler, Netzteil und Booster/Anschlussbox, das gibt Gewurstel. Der Lokboss sieht da gut aus, nur das Netzteil ist extra.

Noch ein Gedanke: der Fichtelbahn BiDiB OpenDCC GBM müsste doch auch eine Option sein? 10x5cm und relativ flach. Allerdings wären es mit Notebooknetzteil immer noch 19,5V-2V=17,5V. Zu Hause fahre ich 14V. Ich denke dass der Notebook für die Spieldauer hält, so dass ich keine Doppelversorgung brauche.

Steuerung mit Smartphone mag ich nicht wirklich, aber soll kein Ausschlusskriterium sein. Scrollrad der Maus wäre eine gute Alternative. Nachteil am Smartphone ist, dass man immer hinschauen muss, da man nicht "mit den Fingern gucken" kann.

Viele Grüße,

Simon

Hallo Simon,
CC2000 ist eine Kompaktzentrale
Hajo (vom smartphone)
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Scrollrad der Maus wäre eine gute Alternative.


Wenn du das sowieso dabei hast, dann kannst du ja vom Laptop mit der Maus steuern. Sicher kann jemand bestätigen dass die Bedienoberfläche bei RocRail oder JMRI auf das Scrollwheel für die Geschwindigkeit hört (warum auch nicht).
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Ich denke dass der Notebook für die Spieldauer hält, so dass ich keine Doppelversorgung brauche.


Gut. Das Laptopnetzteil wird dann halt solange umgestecket an die Anlage. Einfach 7 Dioden im Kabel vor dem SPROG zwischenschalten dann hast du ungefähr 14.5V. Einfach die dicken 5A-Typen nehmen, die haben genug Oberfläche um die Verlustwärme (bei 1A alle zusammen max 5W) abzugeben. Hab ich jetzt richtig gerechnet? Ich denk schon

Gruß,
Harald.


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