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THEMA: Welche Fotoausrüstung für Modelle?

THEMA: Welche Fotoausrüstung für Modelle?
Startbeitrag
Ghost - 01.07.15 12:58
Hallo

ich möchte meine Modelle Fotografieren und dann die Bilder in meinen Listen mit hinterlegen. Eventuell auch die Bilder für Rocrail nutzen.

Jetzt habe ich mal mit dem Handy und meiner Digikam probiert leider werden die Bilder beim ran zoomen immer sehr würfelig.

Wie oder wo stellt ihr die Modelle auf und was für Kameras sind für solche ja schon fast Makro Aufnahmen geeignet? Einige sind ja hier in so was richtig gut.

Gruß Andreas

Du darfst auf keinen Fall die Digitalzoomfunktion verwenden sondern immer nur die optische. Dann wird es auch nicht würfelig. Grundsätzlich gilt für N-Modelle: Ja, die Kamera mit dem Objektiv sollte schon Makro tauglich sein. Wenn man dann noch näher ran will (z.B. um ein N-Auto formatfüllend abzubilden), muss man noch weiter nachhelfen, entweder durch Vorsatzlinsen, Zwischenringe oder Balgengeräte oder so...

Zusätzlich braucht Makro gutes Licht, damit man entspechend abblenden kann, um die maximale Tiefenschärfe zu bekommen. Und das geht meist nur mit von der Kamera unabhängigem Blitz oder Sonne.

Gruß
Eglod

Servus,

Optimal:
DSLR mit einem Makroobjektiv - letzteres kann sehr kurze Distanzen und sehr kleine Blenden.

Dann noch ein oder zwei entfesselte System blitze dazu fürs richtige Licht ...

Stativ ist Pflicht!

Den Hintergrund gut aussuchen ... Vielleicht auch direkt auf der Anlage photographieren.

Grüßle Micha
Hej Andreas,

ich habe vor kurzem meine Modelle mit meinem samsung galaxy s2 plus abfotografiert. Das Teil hat 8Megapixel und die reuchen fuer so scharfe Bilder, dass man die Betriebsnummer lesen kann. Wichtig dabei: nicht zu nahe ran gehen und unbedingt den Blitz verwenden, sonst sind die Bilder verrauscht und verwackelt.

Bei Bedarf kann ich mal ein Bild anhängen.

Was meinst du mit "werden beim ranzoomen wuerfelig"?

/martin
Hallo,

wenn photographieren, dann ohne Blitz, aber mit lichtstarker Beleuchtung.
Je nach Anzahl der zu photographierenden Modelle empfiehlt sich auch so etwas:

http://www.ebay.de/itm/Fotozelt-Lichtwurfel-Fot...;hash=item51d1c8ff2f

Dann klappt es auch mit einer einfachen Digiknipse

Grüße Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie oder wo stellt ihr die Modelle auf

Am besten ist dafür eine Hohlkehle (z.B. aus Pappe) in einem weitgehend neutralen Farbton geeignet. Z.B. in Hellgerau oder so.

Gruß
Eglod
Hallo

danke für die vielen hinweise.

Ich meinte mit würfelig, wenn ich das fertige Bild betrachte und dann zoome das geht dann nicht so gut es entstehen Würfel (Pixel).

Ein Bild wäre als Beispiel auch nett obwohl die hier angehängten nicht gezoomt werden können.

Gruß Andreas
Hallo !

Nehme die Makro-Funktion ohne Blitz von einer (7Jahre alten ) Canon IXUS,ohne Blitz.
Die Bilder lassen sich dann auf dem PC noch vergrößern.
Als Beleuchtung dient eine Halogenlampe,der Hintergrund kann auch ein Kalenderbild sein.

Gruß : Werner S.

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Hallo Andreas,
Bilder am Computer bestehen aus einzelnen Pixeln, das sind die Würfel, die du meinst. Genauso besteht das Bild des Monitors aus einzelnen Pixeln. Vergrößerst du ein Bild am Rechner, passiert im Prinzip nichts anderes, als dass die Würfel des Bildes vergrößert werden. Du versuchst bei dir das Bild zu groß zu ziehen, deswegen wirds pixelig. Willst du das vermeiden, musst du beim Fotografieren möglichst viel Auflösung haben. Vermutlich kannst du mit deiner Kamera nicht allzu nahe an das Objekt ran, hast also viel "Rand" drumherum, den du wegschneiden musst. Damit bleiben für das eigentliche Motiv nur wenige Pixel übrig.

Was du brauchst ist eine Makro-Funktion. Damit kannst du näher an das Objekt ran, so dass es mehr verfügbare Fläche des Bildes einnimmt und du weniger wegschneiden musst. Das beste wäre dazu eine Spiegelreflex mit einem entsprechenden Objektiv, allerdings kostet das schnell mehrere 100 €. Willst du vernünftige Fotos, brauchst du außerdem noch eine ordentliche Beleuchtung.

Ich verwende eine Hohlkehle aus Tonpapier, dazu hab ich mir nen kleinen Werkzeugkoffer zum Fotostudio umgebaut. Als Beleuchtung nehme ich zwei kleine Studioblitze, dazu eine Spiegelreflex mit 150 mm-Makro. Die Kamera kommt auf ein Stativ, um genug Tiefenschärfe zu bekommen, arbeite ich mit "Focus Stacking". Dabei stelle ich erst auf den vorderen Teil des Motivs scharf, mache ein Bild und versetze den Fokus dann in kleinen Schritten nach hinten, bis ich von jedem Teil ein scharfes Bild habe. Mit Photoshop wird dann aus den einzelnen Bildern eins erstellt, das von vorn bis hinten alles scharf zeigt.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Andreas,
für deinen Anwendungsfall sollte eine Kompakte mit der Möglichkeit manuell Blende und Belichtungszeit einzustellen völlig ausreichend. Dazu ein kleines Tischstativ und die Hohlkehle aus Tonerkarton für den Hintergrund. Am besten bei Tageslicht fotografieren. Möglichst kleine Blendenöffnung einstellen (große Blendenzahl) für hohe Schärfentiefe. Generell sind Kompaktkameras mit ihren kleinen Sensoren gut für die Makrofotografie geeignet.
Viele Grüße,
Pierre
Hallo, man braucht nicht viel Zirkus machen. Einfach mit "normaler" Brennweite und Abstand fotografieren, und im Programm anschliessend den Teil des Bildes, den man haben möchte, freistellen...
Das funzt gut und gibt auch mit einfachen Kameras und schlechten Lichtverhältnissen super Ergebnisse.
Glückauf,
Äähhh, hast Du das Eingangsposting gelesen?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Jetzt habe ich mal mit dem Handy und meiner Digikam probiert leider werden die Bilder beim ran zoomen immer sehr würfelig.


Mit der ganz einfachen Methode war der TO dann offenbar doch nicht so zufrieden...

Gruß
Eglod

Hallo,

da sich ja hier einige Spezialisten zu diesem Thema äußern, mal eine Frage.

Beim Fotografieren mit meiner analogen !! Spiegelreflex hatte ich oft das Problem, daß einige Bilder scharf, andere wiederum unscharf waren. Ein Profi hat mir das damals so erklärt, daß sich diese Unschärfe einstellt, da ich Brillenträger bin. Also das Motiv für meine Augen zwar einwandfrei im Sucher erscheint, für den Apparat aber nicht und somit unscharf abgelichtet wird. Umgehen könnte ich das Problem nur mit der Einstellung "unendlich".

Da die digitalen Spiegelreflexameras ja auch immer preiswerter werden, trage ich mich mit dem Gedanken, mir eine solche zu kaufen. Aber sehe ich mich da nicht auch mit diesem Problem konfrontiert?

LG  Brummi
Hallo,

dafür gibt es im Sucher den Dioptrienausgleich. Ausserdem kannst Du bei den Digitalapparaten am Display bewerten ob es scharf ist oder nicht (das Bild kann man im Display zoomen, mitunter bis auf Pixelebene), allenfalls am sofort PC ansehen oder testweise ausdrucken.

Grüße, Peter W.
Hallo Brummi,
gehe ich Recht in der Annahme, daß Deine analoge Speigelreflex keinen Autofkus hatte? Das gibt es bei digitalen Speigelreflexkameras nicht mehr. Sie haben alle enen. Zusätzlich haben Digitalreflexkameras heute alle einen Monitor, der eine Beeurteilung eins schon geschosenen Bildes vorort erlaubt. ABER, auch bei modernen Digitalspiegelreflexkameras gibt es nach wie vor das Problem aller Fotoapparate:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

daß einige Bilder scharf, andere wiederum unscharf waren.

... aus unterscheidlichsten Gründen.

Gruß
Eglod
Hallo Eglod,

den letzten Halbsatz will ich mal überlesen.

Ich bin schon in der Lage, den Focus scharf zu stellen, aber was nützt mir die beste Technik, wenn meine Brille mir einen Strich durch die Rechnung macht.

Es ist nämlich auch schade, daß meine Spiegel im Schrank versauert, ich würde sie, obwohl analog, für das eine oder andere Projekt gerne benutzen. Und andererseits wäre es ja kontraproduktiv, gäbe ich nun einige Euronen für eine Digitale aus und hätte das Problem am Ende immer noch.

LG  Brummi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich bin schon in der Lage, den Focus scharf zu stellen,

Nee, eben nicht, wenn der Sucher ein andere Bildschärfe zeigt als das spätere Negativ/Dia..., was aber nicht unbedingt am Sucher liegen muss sondern auch an einer ggf. nicht mehr hinreichend präzisen Filmführung / -fixierung liegen kann. Dann gibt es da unabhängig von der Fokus- und Suchertechnik die fast "unmerkliche" Verwackelungsunschärfe, dejustierte Obketive...

...ehrlich gesagt, an diese Brillenträgertheorie glaube ich nicht so recht. Aber wissen tue ich es auch nicht.

Gruß
Eglod
moinsens,,

meine alte analoge hat einen Schnittbildsucher, d.h. in der Mitte ist ein Kreis der diagonal durchgeschnitten ist und wenn beide Hälften sauber zueinander passen ist das Bild hinterher auch scharf, das geht auch ohne Brille.

mfG

Ralf

Hi Ralf,

siehste, wieder was dazu gelernt. Diesen Schnittbildsucher hat meine Alte, die Kamera, auch.

Gruß
Brummi
hi,

also ich kann zustimmen das der Link aus Post 4 vollkommen ausreichend ist. Hatte ich mir auch schon mal überlegt zu kaufen.

Bisher nehme ich ein Din A 4 Blatt, weiß, lege es vor mir hin und biege den hinteren Bereich nach oben (ich stelle etwas dahinter).

So habe ich einen hellen Boden, der auch hinten etwas hoch geht.

Dann stelle ich entwder ein Gleis drauf, oder mache mir mit einem Stift kleine Markierungen, wo die Lok stehen muß.

Je nachdem wie Du das Foto haben möchtest, entweder komplett von der Seite oder von vorne links ect.

Dann kann man es mit einer normalen kleinen digital Knipse probieren.

Dazu wichtig:

Ein kleines Stativ verwenden.

Dafür sorgen das die Lok bzw. das Papier mit einer Lampe beleuchtet wird (auf Schattenwurf achten)

Den Blitz in der Kamera unterdrücken.

Die Taste, auf der eine kleine Blume ist finden, und einstellen (das ist der Makro Modus)

Nicht Zoomen, also im weitwinkel bleiben.

Foto machen und glücklich sein.

Wer eine System oder Spiegelreflex Kamera sein eigen nennt, hat mit standart Objektiven nicht so viel vergnügen, dort bietet sich an ein Makro Objektiv zu kaufen, ob es gleich ein 150er sein muß oder sich ein 60er kauft muss jeder selber wissen.

Man braucht dann nur ein stabileres Stativ, der Rest bleibt gleich.

Ich selber nutze eine Olympus OMD E10 mit einem 60er Makro und mir gefällt wie es ist.

Die goldene Weisheit, es gibt nur einen Menschen dem das Foto gefallen muß, nämlich DIR.

Nun mal der unterschied zwischen einem normalen Objektiv Bild 1 und einem 60er Makro Bild 2

Ich hoffe das hilft ein wenig.

Ich bin kein Fotograf oder Hobby Knipser, aber bisher gefallen Euch ja meine Bilder. Oder

Lg Thomas

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Hallo,

hier Beispiele mit der E5 und dem 14-42mm Pancake-Zoom. Die Aufnahme erfolgte Freihand.

Grüße, Peter W.

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Hallo zusammen,

ich nehme meine (alte) Nikon Coolpix, die hat Marko- Einstellung. Damit kann man schöne Nahaufnahmen machen.
Als Beleuchtung dienen zwei Schreibtischleuchten mit LED, die das Licht überkreuz ausstrahlen.
Die Kamera stelle ich auf den Tisch, sodass ein Stativ nicht nötig ist.
Das Modell steht auf einer Glasplatte mit Schiene; der Hintergrund ist farbiges Papier.
Beispiele meiner Fotos habe ich schon ins Forum hier gestellt.

Beste Grüße
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Marko- Einstellung.


Wer ist das? Ein neues Forums-Mitglied?

Duck' und wech...
Hallo,

Ich benutze mein HTC Handy um Bilder von meinen Loks für Rocrail zu machen. Hat bisher immer super funktioniert. Als Hintergrund dient weißer Karton und ganz wichtig eine gute Ausleuchtung!

LG

Andy
N'Abend,

einige Tipps hier sind ganz gut, andere eher für die Tonne. Der Suchbegriff lautet "Tabletop-Fotografie", dazu gibt es im Netz ziemlich viele Ratgeber. Manchmal bieten auch Volkshochschulen so etwas an. Meine Freundin hat kürzlich in Wien einen solchen Kurs besucht, jetzt kann sie es.

Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: Brummi

Ein Profi hat mir das damals so erklärt, daß sich diese Unschärfe einstellt, da ich Brillenträger bin. Also das Motiv für meine Augen zwar einwandfrei im Sucher erscheint, für den Apparat aber nicht und somit unscharf abgelichtet wird.


Da ist dem "Profi" wohl die Phantasie durchgegangen. Der erste Satz kann richtig sein, der zweite Satz ist Unsinn. Sucherbilder, egal ob Spiegelreflex oder nicht sind immer reelle Bilder auf einer (Matt-)Scheibe, aber (vielleicht gibt es Ausnahmen) nie virtuelle Bilder. Ist das Sucherbild scharf, ist auch das Foto scharf. Außer mit der Kamera ist etwas kaputt. Hat man einen Sehfehler, kann man die Schärfe u.U. nicht einstellen, weil man das Sucherbild nicht richtig beurteilen kann. Umgekehrt kann man allerdings mit Sehfehler ein unscharfes Sucherbild nie scharf sehen. Da hilft wie oben beschrieben eine kleine Optik zum Ausgleich des Sehfehlers, die in hochwertigen Kameras vorhanden ist. Vielleicht handelte es sich auch um eine Bewegungsunschärfe durch Verwackeln, ein Urteil ist ohne Bild schwer möglich.
Scharf + Scharf = Scharf
Scharf + Unscharf = Unscharf
Unscharf + Unscharf = Unscharf

Für hochwertige Fotos taugt ein Handy nichts. Es hat vielleicht einen tollen Sensor "mit vielen Megapixeln", aber die Optik kann prinzipbedingt nicht mit der einer richtigen Kamera mithalten. Was vor 10 Jahren hochwertig war, ist heute billig zu bekommen und für Hobbyzwecke gut geeignet. Vielleicht eine alte Superzoom-Kamera oder eine Spiegelreflex, Stativ, Fotoleuchte(n), dann wird das etwas. Wenn der Anspruch gering ist, Fotos für die Steuerung, mag natürlich auch ein Handy reichen.

Bei Kunstlicht den Weißabgleich nicht vergessen. Du weißt nicht, was das ist? Mach' einen Fotokurs.

Grüße
Zwengelmann
Für Nahaufnahmen will man einen Fotoapperat wo man mit "langem" Zoom möglicht nahe ran kann. Also: Maximal-Zoomlänge/Nahgrenze soll so groß wie möglich sein. Und da reden wir vom optischen Zoom. Bei den kleinen Kompakten gibt es da sehr große Unterschiede was "MACRO" eigentlich dann im Endeffekt bedeutet.

Gruß,
Harald.
Hallo Andreas,

viele der Tips sind nützlich und gut.
Dass meist die Neuanschaffung einer Kamera mitgenannt wird,ist schade.
Hier mal meine Frage, die bei der Lösung deines Problemes hilfreicher ist:
Welche Digicam hast du?
Hersteller und Typ reichen hier.


Grüße aus der Oberpfalz
Peter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Für hochwertige Fotos taugt ein Handy nichts.



200 Euro-Handy, frei Hand, Mittagssonne, keine Bearbeitung:

http://peter.stegemann.net/OPV.jpg

Ich weiss meine Spiegelreflexkamera wohl zu schaetzen und sie kann das noch locker ueberbieten - aber fuer den angestrebten Einsatzzweck ist das wohl hochwertig genug?

Viel wichtiger als das Equipment ist:

- Viel Licht
- Wissen, was man tut

Viel Licht gibt es gratis, da muss man nur raus. Das Wissen muss man sich erarbeiten, da fuehrt kein Weg drumherum, sonst bleiben die Bilder mit dem besten Equipment schlecht.

Gruss,
  Peter
Hallo Peter,

ja genau so ist es - da die Handykameras mit Festblende arbeiten und nur die Belichtung steuern können, und da sie bei wenig Licht rauschen, wird die größte Schärfe und Tiefenschärfe bei möglichst viel Licht erreicht.

Hier ein Beispiel mit dem Motorola razr i (Ausschnitt).

Dabei ist das hier herunter gerendert weil man es hier im Original nicht hochladen kann. Ausserdem ist es eine Kunstlichtaufnahme mit 1/100 sec. (ISO-100). Dennoch sehe ich da keine "Würfel".
Das Originalfile hat 3264x2448 Pixel und damit kann man soweit ran zoomen so dass alle Anschriften lesbar sind.

Grüße, Peter W.

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Hallo

Werde mich mal mit den Tipp hier beschäftigen. Ich habe mit meinen Huawei Handy und einer Panasonic dmc-tz5 probiert.

Gruß Andreas
Die Panasonic dmc-tz5 Knipse scheint etwas eigenarrig zu sein mit Macrofocus nur bei maximalem Weitwinkel oder maximalem Zoom. Beides ausprobieren. Auf alle Fälle das sogenannte Digitalzoom abstellen, das ist Murx. Und die beste Auflösung hat sie in 3:4.

Gruß,
Harald.
Hallo Andreas,

mit der Kamera hast du ja alle Vorraussetzungen für gute Aufnahmen.
Als erstes, wie von Harald schon gesagt, das Digitalzomm im Menue Rec ausschalten. Das brauchst du gar nicht, Vergrößerungen von Bildausschnitten gelingen am Rechner besser. Diese Funktion bleibt immer ausgeschaltet.
Weiterhin das Bildformat auf 4:3 einstellen, damit wird die volle Auflösung genutzt.
An Ausrüstung benötigst du ein Stativ, für alle Aufnahmen im Macro-Bereich erforderlich.
Licht, das beweglich ist, um die optimale Ausleuchtung zu finden (oder Tageslicht und die Aufnahmen im Freien). Pappe in der Farbe Hellgrau, mit weißem Hintergrund werden die Fotos zu hell. Der "Weißabgleich" der Kamera bleibt auf Automatik.
Für Nahaufnahmen bietet die Kamera 2 Möglichkeiten, hier mußt du ausprobieren.
Ausgelöst wird die Kamera mit dem Selbsauslöser.


Jetzt viel Spaß am Testen wünscht Dir
Peter
Hallo zusammen,

jetzt muß ich auch mal meinen Kommentar zu Schärfe und Brille abgeben - bei mir sinds gut 3 (kurzsichtige) Dioptrin rechts, also an dem Auge, das durch den Sucher guckt. Und wenn die Brille richtig eingestellt sind, sehe ich auch die Sucherbilder scharf, ohne daß man die Dioptrinkorrektur der Kamera aus der 0-Position verstellen muß.

Unscharf werden meine Fotos i.d.R. aus zwei Gründen: Einmal durch Verwackeln aufgrund von zu langer Belichtungszeit und zweitens - gerade bei Nahaufnahmen - durch die mangelnde Tiefenschärfe, da bewegt man die Kamera schon mal ein paar mm auf das Motiv zu oder vom Motiv weg und schon sitzt die Schärfe nicht mehr.

Zugeben muß ich allerdings, daß die Unscharf-Quote bei meiner analogen Spiegelreflex erheblich höher war als bei meiner jetzigen digitalen;) Manchmal war früher halt doch nicht alles besser;)

Handy vs. Spiegelreflexe:
Klar, mit ner schlechten Handycam kann man keine guten Bilder machen. Mit ner einigermaßen aktuellen sehen die Bilder besser aus, als das was früher mit der EOS30 geschossen und mit nem Nikon Coolscan eingescannt wurde.
Mit ner Spiegelreflexkamera kann man leichter gute Fotos machen, zumindest wenn man ne richtig gute Linse davorpackt. Allerdings: nur weil man ne Spiegelreflexkamera hat, macht man nicht automatisch gute Fotos.
Und sonst? Macht ein gutes Bild in der Regel nicht die Kamera aus, sondern der Fotograf, der das Motiv erkennt und richtig umsetzt;)

Angehängt sind ein paar Moba-Bilder, die mit der 8Megapixel Handycam geschossen wurden.

Grüßle,
Martin

Die von Martin S. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: pst

- Viel Licht
- Wissen, was man tut



Das ist in der Tat das A und O.

Grüßle

MiScha
Hallo Peter, danke für deine ausführliche Einweisung.

Wie finde ich das Menü Rec das ist nicht auffindbar?
Was sind die zwei Möglichkeiten von denen du schreibst? Was muss ich dafür tun?

Gruß Andreas
Hallo Harald

habe das Menü gefunden allerdings finde ich nichts wie man den Digitalzoom abschaltet oder hat das was mit der Dateigröße zu tun?

Ich habe mal auf die Schnelle eure hinweise ausprobiert und das Ergebnis ist schon ganz gut wenn ich mal mehr Zeit habe und das Wetter einen nicht so umhaut dann werde ich mal noch etwas rumprobieren.

Gruß Andreas


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