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THEMA: Hobbytrain V 36
auf der Webseite von Hobbytrain gibt es mittlerweile Bilder der neuen V36 zu sehen. Scheint also bald soweit zu sein.
Weil die Bilder aber bei MSL in größerer Auflösung zu finden sind, habe ich diese mal verlinkt.
WR 360 Ep. II
http://www.modellbahnshop-lippe.com/productzoom...p-0/productzoom.html
V36 062 DR Ep. III
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V36 403 DB Ep. III
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BR 236 225-9 DB Ep. IV
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Sommerliche Grüße
Dörk
wirklich interessant. Mich stört, dass sie vorne keine Kupplung hat. War das bei ähnlichen Modellen auch schon so bzw. gibt es da eine Front mit Kupplung?
Grüße
Zwengelmann
die Pufferpartie sieht aus, als ob sie tauschbar wäre. Deswegen gehe ich davon aus, dass eine Frontkupplung optional ist. Alles andere würde bei einer Rangierlok nicht sinnvoll sein. Die Radsätze haben Ausgleichsbohrungen in den Gegengewichten; das sieht man bei Großserienmodelle auch eher selten. Die Himbeerdropsradsterne und die Stirnlampen gefallen mir weniger.
Der Vergleich mit der MTX-V36 muß warten, bis das Modell tatsächlich verfügbar ist.
Gruß, Carsten
ist's noch keinem aufgefallen?...
http://www.modellbahnshop-lippe.com/productzoom...p-0/productzoom.html
ist ein reines Phantasieprodukt, da fängt der Murks schon wieder an!
Denn das Bild zeigt eindeutig eine DB-V36 in der Form WR 360 C 14, keinen V 36.4 Nachbau, die im Neuheitenprospekt übrigens sogar ebenfalls angekündigt war!
Die Beschriftung ist folgedessen flasch, daran ändern auch die "quasi-V36.4-Bügel" am Aufstieg nix. Das Modell entspricht formmäßig der V 36.0-2 und müsste entsprechend eine Beschilderung in diesem Bereich tragen.
Wenn es so bleibt, schon wieder ein an sich wohl schönes Modell, das für Epoche3-Modellbahner nicht kaufbar ist!
Oder sollte Herrn Lemke am Ende niemand gesagt haben, daß die V36.4 ein anderes Modell ist?...
meint grüßend
Roland
darf ich fragen, woran du das "reine Phantasieprodukt" festmachst?
Ich sehe zumindest eine Lok mit langem Achsstand, ohne Glocke auf dem Dach und mit anderen Rangierergriffen. Die Gehäuseform des Aufbaus ist bei beiden Varianten des Modells offenbar gleich. Verglichen mit einigen Vorbild-Bildern sieht mir das jetzt nicht vollig abwegig aus. Die Maschinenraumtüren waren bei der DB teilweise ohne Lüferlamellen und mit unterschiedlichen Maßen, aber zumindest nach einigen Jahren nicht mehr systematisch unterschiedlich für V36.2 und V36.4. Die Hauptabmessungen sind zwischen beiden Varianten zwar minimal unterschiedlich, aber das ist vermutlich nichtmal im direkten Vergleich erkennbar.
Gruß
Dirk W.
da kann und muß ich mich aber unbedingt Dirk anschließen, den längeren Achsstand bei dem Modell der V36 403 sieht man aber sowas von eindeutig, eindeutiger geht´s kaum noch.
Mit besten Grüßen
Kurt
lt. N-Time ist ein Teil der vorderen Pufferbohlenausrüstung in die Kupplungsaufnahme gesteckt und somit gegen einen Kupplungskopf austauschbar.
Wenn ich mir die Fotos so ansehe, müßten es die (zumindest teilweise) Vorabmodelle sein, die auch die N-Time vorgestellt hatte, ich sehe nämlich bei manchen den Leiternansatz vorne, oben auf der Haube nicht, das müßte man erahnen können von der Leiter, die links von Umlauf auf Motorhaube führt.
Die Radsterne: Mal abwarten. Das sind Makroaufnahmen und vor allem Rottöne sind anfällig für Verhältnis Blende/Belichtungszeit. Spätere, weitere Fotos können da evtl. noch mehr Auschluß bringen.
Viele Grüße
Christian Strecker
@#5 + #6, Dirk und Kurt:
sorry, das mit dem Achsstand ist mir tatsächlich erst im direkten Vergleich auf der HP bei Lemke "ins Auge gesprungen", da habt ihr tatsächlich recht und ich mich geirrt...
was aber dann auch gleichzeitig bedeutet, daß es (zumindest vorerst?) keine V 36 für die Epoche III-Bahner gibt?
Oder man dann alternativ sich die Epoche IV 236 umbeschriften müßte? Finde ich zumindest gerade für die Epoche 3 etwas seltsam, wo die V 36.4 auf wenige BWs beschränkt waren, während die V 36 noch "allerorten" zu finden waren.
Der Preis für das Maschinchen ist bei guter Ausführung und guten Fahreigenschaften vorausgesetzt (bei Hobbytrain eigentlich eher normal *lach*) ja wirklich attraktiv. Aber gleich noch Decals bei Andreas Nothaft mitbestellen, war eigentlich nicht mein Begehr...
Grüße
Roland
danke für die Links zu den Fotos.
Für mich ein weiteres Modell mit vergurkten Frontlampen. Ergo wieder ein Modell weniger auf der Beschaffungsliste.
Naja, maßstäbliche freistehende Lampen mit Licht ist in N auch etwas schwieriger. Die N-Hersteller von heute bauen scheinbar lieber Loks mit Licht als Loks mit maßstäblichen Lampen. Vermutlich will die Mehrheit der N-Bahner das auch lieber so. Pech für mich.
Viele Grüße,
Udo.
Zitat
Naja, maßstäbliche freistehende Lampen mit Licht ist in N auch etwas schwieriger. Die N-Hersteller von heute bauen scheinbar lieber Loks mit Licht als Loks mit maßstäblichen Lampen. Vermutlich will die Mehrheit der N-Bahner das auch lieber so. Pech für mich.
Da eine Lok _immer_ mit Licht fährt ist das Fehlen von Licht, vor allem bei normalem Betrachtungsabstand mMn _wesentlich_ vorbildungerechter als freistehende Lampen...
Zitat
was aber dann auch gleichzeitig bedeutet, daß es (zumindest vorerst?) keine V 36 für die Epoche III-Bahner gibt?
Oder man dann alternativ sich die Epoche IV 236 umbeschriften müßte?
Der große Achsstand ist mir auch erst jetzt aufgefallen. Mmh, ob Lemke da demnächst noch eine V36 mit kurzem Achsstand nachlegt? Ich hab keine Lust darauf zu spekulieren und dann ohne V36 dazustehen, aber auch keine Lust die V36.4 auf Verdacht zu kaufen...
Grüße,
RF
Tante Edith hat da mal bei Lemke angefragt...
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: RF
Da eine Lok _immer_ mit Licht fährt ist das Fehlen von Licht, vor allem bei normalem Betrachtungsabstand mMn _wesentlich_ vorbildungerechter als freistehende Lampen...
in deiner Epoche III war das Fahren mit Licht am Tage aber nicht vorgeschrieben, es ist am Tage also eher ohne Licht gefahren worden. Das war auf jeden Fall in der DDR so, bei der DB wird es aber auch nur nachts notwendig gewesen sein. Ebenso war auch das Schlusslicht nur nachts beleuchtet sonst als Stecktafel an den Loks vorhanden. Erst in Epoche IV änderte sich das mit fortschreitender Modernisierung des Fahrzeugparks. Dazu wird aber die V36 wohl weder in Ost noch in West gezählt haben.
Etwas anders liegt der Fall in der Unterscheidung zwischen Dreilicht- und Zweilicht-Spitzensignal. Das A hat es ja schon in Epoche II gegeben, wurde aber eben nicht überall und nicht durchgehend angewendet, auch war die Bedeutung der einzelnen Lichter noch unterschiedlich, hier ist das Rangiersignal z.B. bei Fahrt an den Zug mit nur einem unteren Licht analog zu heute schon bekannt, aber bei den wenigsten Loks nachgebildet.
Viele Grüße,
Danilo
im Prinzip hast Du schon recht. Bei der DB wurde bis in die 90er Jahre tags eher ohne Licht gefahren.
In der Epoche II hatte das Dreilicht-Spitzensignal eine andere Bedeutung als nur Signallicht für bessere Erkennbarkeit bei Nacht. Hat irgendwas mit außerplanmäßigem Zug, der entgegenkommt zu tun oder so...
Mit ganz persönlich wären zierliche, unbeleuchtete Laternen bei solchen Loks lieber. Aber deswegen werde ich die Hobbytrain V 36 nicht verteufeln.
Viele Grüße
Christian Strecker
zuerst mal Danke für die Fotos.
Die Lampen stören mich weniger, können ja ausgetauscht werden.
Die Epoche 3 Version werde ich auf jeden Fall anschaffen, ist zwar nicht meine bevorzugte Epoche aber einfach schön.
Anh die Epoche 2 Denke ich auch, habe allerdings noch keinen richtigen Einsatz gefunden. Ist halt eine Wehrmachtslok, und Krieg mit seinen gräßlichen Auswüchsen möchte ich nicht unbedingt darstellen. Wenn ich zivile Anwendungsmöglichkeiten finde, dann ja.
Grüße aus der Oberpfalz
Peter
der seine Anlage, bzw. die darauf verkehrenden Modelle, ohne Beleuchtung betreibt.
Hallo Peter,
es wurden etliche WR360C14 auch bei der Industrie eingesetzt, natürlich hauptsächlich bei kriegswichtigen Betrieben.
Bereits ab Februar 1939 wurden die ersten von insgesamt 38 (ex-geschützten) Loks an die WiFo geliefert, die Tanklager betrieb und damit nur indirekt militärischen Zwecken diente.
Auch Werke der chemischen bzw. Ölindustrie erhielten etliche Maschinen, bei der Gewerkschaft Mathias Stinnes (einem Bergwerk) rangierte sie im Hafenbereich. Auch in etlichen Hydrierwerken wurden sie eingesetzt.
Mit besten Grüßen
Kurt
Es geht doch um die lange V36 (236) 401 -418?
Diese langen Lok wurden doch erst ab 1950 gebaut und in Dienst gestellt.
Gruß : Werner S.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
es wurden etliche WR360C14 auch bei der Industrie eingesetzt, natürlich hauptsächlich bei kriegswichtigen Betrieben.
Korrekt, aber war es nicht so, dass diese Loks dann ausschließlich innerhalb der jeweiligen Betriebe eingesetzt waren und das Befahren von Reichsbahn-Strecken untersagt war? Dann wäre ein vorbildlicher Einsatz schon wieder schwierig.
Grüße,
Steve
Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: niesfisch
Korrekt, aber war es nicht so, dass diese Loks dann ausschließlich innerhalb der jeweiligen Betriebe eingesetzt waren und das Befahren von Reichsbahn-Strecken untersagt war? Dann wäre ein vorbildlicher Einsatz schon wieder schwierig.
Das Befahren von Reichsbahn-Strecken war durchaus erlaubt und wurde auch praktiziert. Dennoch dürfte sich die Epoche II-Variante des Modells auf Modellbahnen nicht vorbildgerecht darstellen lassen, wenn die Kriegsthematik ausgeblendet werden soll. Oder alternativ die Aufbaujahre 1945-49.
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Trainworld
was aber dann auch gleichzeitig bedeutet, daß es (zumindest vorerst?) keine V 36 für die Epoche III-Bahner gibt?
Oder man dann alternativ sich die Epoche IV 236 umbeschriften müßte? Finde ich zumindest gerade für die Epoche 3 etwas seltsam, wo die V 36.4 auf wenige BWs beschränkt waren, während die V 36 noch "allerorten" zu finden waren
Verstehe ich nicht. Die V 36.4 ist doch ein perfektes Epoche III-Modell. Wir dürfen doch ziemlich sicher sein, dass die Version mit kurzem Achsstand nächstes Jahr dann auch als Ep. III-Lok kommt und die V 36.4 als Ep. IV-Lok.
Dass Hobbytrain die V 36.4 mit langem Achsstand herausbringt, ist ohnehin ein kleines "Wunder", denn dieser Bauartunterschied dürfte vielen Modellbahnern doch gar nicht bekannt sein. Aber Hobbytrain sieht offenbar einen Markt in den V 36.4 in Kombination mit dem bereits lieferbaren VS 145-Set, um die berühmten Frankfurter Vorortwendezüge der 1950er nachzubilden. MSL macht´s richtig, die bieten direkt ein Set aus V 36 und zwei Steuerwagen an.
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Danilo
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Rico
Da eine Lok _immer_ mit Licht fährt ist das Fehlen von Licht, vor allem bei normalem Betrachtungsabstand mMn _wesentlich_ vorbildungerechter als freistehende Lampen...
in deiner Epoche III war das Fahren mit Licht am Tage aber nicht vorgeschrieben, es ist am Tage also eher ohne Licht gefahren worden. Das war auf jeden Fall in der DDR so, bei der DB wird es aber auch nur nachts notwendig gewesen sein.
Exakt so ist es auch bei der DB gewesen, Licht am Tage lange Zeit nicht vorgeschrieben. Zuerst kam es für Wendezüge und Triebwagen, dass Licht auch am Tage vorgeschrieben war, und zwar damit Autofahrer am Bahnübergang besser einschätzen können, ob sich der Zug nähert oder davonfährt. Für alle anderen Zugfahrten kam die Spitzenlicht-Pflicht erst sehr spät, sehr viele meiner Fotos aus den 90ern zeigen Lichtlose Fahrten.
Von daher ist meine Präferenz ganz klar: Ich hätte lieber maßstäbliche, unbeleuchtete Lampen.
Zumal es beleuchtete V36 doch schon von Minitrix gibt. Und in dem "normalen" Betrachtungsabstand, in dem die in den Vorbau integrierten Modelllampen von freistehenden nicht zu unterscheiden sind, werden auch alle optischen Unterschiede (sofern vorhanden) zwischen dem Minitrix- und Hobbytrain-Modell nicht zu erkennen sein. Und schlecht fahren tut die Minitrix-Lok nun auch wirklich nicht, da muss die Hobbytrain-Lok erstmal drankommen. Da frage ich mich so bei mir, wer braucht diese Neukonstruktion denn in der vorgestellten Form? Ich auf jeden Fall nicht.
Aber wie immer: Das darf natürlich jeder für sich anders sehen und entscheiden und Spaß mit dem neuen Modell haben.
Viele Grüße,
Udo.
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Udo
Da frage ich mich so bei mir, wer braucht diese Neukonstruktion denn in der vorgestellten Form?
Ich.
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: UdoK
Von daher ist meine Präferenz ganz klar: Ich hätte lieber maßstäbliche, unbeleuchtete Lampen.
Hätte ich auch lieber. Aber:
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: UdoK
Da frage ich mich so bei mir, wer braucht diese Neukonstruktion denn in der vorgestellten Form?
Ich auch. Die Minitrix-V 36 empfand ich vor allem im Frontbereich schon bei ihrem Erscheinen als nicht sonderlich gelungen. Von den klobigen Stangen und dem Umstand, dass Minitrix stets nur eine Ep. IIIa-Variante (dafür aber mit rotem Fantasie-Anstrich) herausbrachte, braucht man gar nicht zu reden.
Da wirkt die Hobbytrain-V 36 / 236 erheblich feiner detailliert. Trotz der Lampen, die übrigens in gleicher Form auch bei der Hobbytrain-V 20 / 270 vorhanden sind und dort (nach meiner Erinnerung) keine große Empörung ausgelöst haben.
beleuchtete V 36 von Minitrix ? Habe ich da etwas verpasst ?
Gruß
Klaus
das Epoche IV-Modell findet sicher den Weg zu mir. Gab es die Lok nur mit dieser eckigen Loknummer oder waren das nur einzelne Loks?
@ Udo,
die V36 von Minitrix war (wie auch die V60) noch nie mit einer Beleuchtung ausgestattet. Habe eine neuere V36 mit Schwungmasse und Schnittstelle, aber ohne Beleuchtung. Oder gab es spätere Serien die Lok noch mit Beleuchtung?
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Habe eine neuere V36 mit Schwungmasse und Schnittstelle, aber ohne Beleuchtung. Oder gab es spätere Serien die Lok noch mit Beleuchtung?
du schaust in die falsche Richtung Die MTX-V36 war _vor_ der Antriebsüberarbeitung mit Beleuchtung ausgerüstet.
Gruß, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: MarkusR
Oder gab es spätere Serien die Lok noch mit Beleuchtung?
Nein ! - Frühere
Gruß
Thomas
Edith : Carsten war 'ne Minute schneller . . .
Zitat - Antwort-Nr.: 22 | Name: Markus
die V36 von Minitrix war (wie auch die V60) noch nie mit einer Beleuchtung ausgestattet
Hallo !
Die älteren V36 ohne Schwungmasse hatten (haben) eine 2 Licht Spitzenbeleuchtung.
Hier die 12840 (V36 123)
Gruß : Werner S.
Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
hm, da lag ich dann ja nur halb daneben, wusste gar nicht, dass die Antriebsüberarbeitung bei Minitrix der V36 das Licht gekostet hatte. Vor der Antriebsüberarbeitung war das Fahrverhalten ja nicht soo berühmt. Von daher scheint die Hobbytrain V36 nun eine Lücke zu schließen, gutes Fahrverhalten plus Licht.
Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name: MWD
Trotz der Lampen, die übrigens in gleicher Form auch bei der Hobbytrain-V 20 / 270 vorhanden sind und dort (nach meiner Erinnerung) keine große Empörung ausgelöst haben.
V20 / 270 sind nicht mein Beuteschema, hab das Modell daher komplett ignoriert. Ansonsten hätte ich mich bestimmt empört .
Viele Grüße,
Udo.
die Ursprungs-V36 von Minitrix (=mit Beleuchtung und ohne Schwungmasse) liefen wirklich nicht besonders gut. Zumindest meine hatte zudem noch eine miserable Stromabnahme.
Umso erstaunter war ich von der Überarbeitung, die trotz identisch starren Fahrwerks eine verblüffend hohe Laufkultur zeigt: Weicher Lauf und kaum Stockungen auch auf komplizierten Weichenstraßen. Sie ist diesbezüglich noch voll auf der Höhe der Zeit und setzt die Latte, die das Hobbytrain-Modell überwinden muß, meiner Meinung nach recht hoch.
Ich bin sehr gespannt, wie das Hobbytrain-Modell technisch aussehen wird. Eine Dreipunktlagerung des Fahrwerks sollte schon umgesetzt sein, wenn Hobbytrain das Minitrix-Modell übertrumpfen will.
Von den Lauf- und Stromabnahmeeigenschaften meiner Hobbytrain-V20 bin ich enttäuscht, sie kommt im wahrsten Sinne des Wortes aus der Vitrine nicht heraus und hat sich für Weichenstraßen im Schattenbahnhofbereich gründlich disqualifiziert.
Grüße, Jürgen
Edit: Tippfehler korrigiert.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Da frage ich mich so bei mir, wer braucht diese Neukonstruktion denn in der vorgestellten Form? Ich auf jeden Fall nicht.
meine Wenigkeit z. B.; und wenn die "normale" V36 in Form der ehem. Wehrmachts-WR 360 C 14 in Epoche 3 erscheinen sollte, sowie die Fahreigenschaften dem äußeren Eindruck entsprechen, ist sie auf jeden Fall in der Beschaffungsliste.
In der ich die Minitrix Version gar nicht erst aufgenommen habe. Daran kann auch ein einigermaßen zeitgerechtes "Antriebsupdate" nichts ändern, so lange das Fahrwerk immer noch das Gleiche ist, wie "anno dunnemal"! Weder die Räder mit den Pizzaschneider-Profilen, noch die Treibstangen entsprechen dem heute üblichen N-Standard anderer Firmen. Das Gehäuse mag dabei durchaus auch heute noch zu gefallen, insofern um so bedauerlicher, daß man bei der Fahrwerksüberarbeitung den Rest jenseits des Umlaufbleches nicht berücksichtigt hatte! Hätte man ihr bei der Überarbeitung neue feinere Räder und eine feinere, evtl. gegossene Treibstange spendiert, wäre sie wohl durchaus noch konkurrenzfähig...
Warum ich mit der V36.4 "nix am Hut habe", vielleicht auch kurz erklärt: in meinem gewählten Vorbildbereich (Ober-)Franken grob von 1955 - 1965 war diese schlicht nicht existent. Zu dieser Zeit bewegten sich in Nürnberg, Würzburg, Bamberg, etc., sogar ca. zwei Jahre in Neuenmarkt-Wirsberg ausschließlich "Altbau"-V36. Mir ist zumindest kein Fall bekannt, in dem es V36.4 jenseits des Weißwurst-Äquators (in der Betriebszeit der DB...) in den "Süden" verschlagen hätte. Da diese Lok nicht unbedingt unter die "must-have-Liste" fällt, sondern eher in die "würde-dazu-passen-hätte-ich-gerne"-Abteilung *lach*, kann ich also durchaus warten oder auch ganz verzichten, so sie nicht kommen sollte...
grüßt
Roland
Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: RhönbahNer
wenn Hobbytrain das Minitrix-Modell übertrumpft will
Das müssen sie nicht zwangsweise. Mich zum Beispiel interessiert eine DB-Version Ep. IIIb ohne diese scheußliche Kanzel. Ein entsprechendes überarbeitetes Minitrix-Modell (ab 1997) gibt es lediglich in einem so gut wie nie angebotenen Zugset oder der seltenen Vedes Sondergarnitur bestehend aus zwei Modellen, einzeln gar nicht. Da kommt mir das Hobbytrain-Modell sehr gelegen.
Gruß,
Carsten
der Aussage stimmt nur bedingt, im Buch von Siegfried Bufe über die Lokalbahn Forchheim - Fränkische Schweiz sind Bilder der V36 417, die einzige Datumsangabe ist allerdings das Jahr 1951. Im Buch steht auch, dass das Bw Bamberg die V36 417 und V36 418 eingesetzt hat. Kann aber gut sein, dass sie 1955 schon wieder im Norden waren. Mein Stationierungsverzeichnis von 1958 finde ich gerade nicht.
Kurz bevor ich die Bilder gesehen habe, habe ich mich in Spur 0 von meiner V36.4 von Lenz getrennt, nachdem Lenz auch eine V36.1 angekündigt hat.
Jetzt versuche ich wieder bei eBay eine V36.4 zu ergattern und von Hobbytrain werde ich auch beide Versionen kaufen.
Gruß Cliff
Quelle: http://www.oocities.org/de/rolf125bilder/v36db.htm
Gruß,
Carsten
Aber sie waren da. Das reicht mir als Kaufgrund
Danke für die Info, Carsten!
Gruß Cliff
Danke für diese Info. Sehe ich das richtig dass das Licht bei der alten Mtrx-Konstruktion nur vorne vorhanden war? Toll das Hobbytrain eine Version mit beidseitigen Licht auf den Markt bringt.
Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Markus R
Sehe ich das richtig dass das Licht bei der alten Mtrx-Konstruktion nur vorne vorhanden war?
Ja, genau!
Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Markus R
Toll das Hobbytrain eine Version mit beidseitigen Licht auf den Markt bringt.
Wie die Meinungen doch auseinandergehen (siehe auch #8, #12)
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Udo K
Exakt so ist es auch bei der DB gewesen, Licht am Tage lange Zeit nicht vorgeschrieben.
Hmmm, angesichts der Tatsache, dass die V 36 viel im Rangierbetrieb eingesetzt wurde, würde mich mal interessieren, ob die Aussage auch dafür gilt. Weiß das jemand?
Gruß,
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: Carsten
Hmmm, angesichts der Tatsache, dass die V 36 viel im Rangierbetrieb eingesetzt wurde, würde mich mal interessieren, ob die Aussage auch dafür gilt. Weiß das jemand?
Siehe http://www.bahnstatistik.de/Signale/SB-DB.pdf , Seite 42:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name: Signalbuch_ab_1959
Signal Fz 1 - Rangierlokomotvsignal
Kennzeichnung einer Lokomotive im Rangierdienst
Tageszeichen
Kein besonderes Signal.
Also kein Licht an der Rangierlokomotive am Tag.
Viele Grüße,
Udo.
@#35: einmal "quer" durch's HiFo im Nachbarforum DSO oder ähnliche Seiten klicken, die Fotografien zeigen stets "Licht aus", selbst bei eher selten fotografiertem miesen Wetter bleiben die Funzeln aus, das galt eigentlich quer durch die Baureihen, egal ob Dampf, Diesel oder Elektro...
Die Dampfloks hatten oft nicht mal Lampen aufgesteckt, wenn sie nur Tags rangierten, bei Werkloks, wohlgemerkt in der ehemaligen BRD, vielfach zu sehen. Gerade für die V 36 oder auch die V 60 gibt es zahlreiche Farbfotos aus dieser Zeit DB im Netz, die das belegen.
Grüße
Roland
P.S. mal etwas gestöbert und auf Anhieb entsprechendes als Beispiele gefunden:
http://www.rangierdiesel.de/index.php?nav=14009...&action=portrait
ist zwar jetzt die V 45...
wir werden einen Umbausatz für die Lok zum Frokeln in den Neuheiten 2016 anbieten !
Verraten wird noch nichts.
VG
Kurt Hegermann
http://www.kh-modellbahnbau.de
Gruß,
Carsten
Bedenken sollte man auch: Man bekommt eine Neukonstruktion, mit NEM Schnittstelle, 5 Pol Motor mit Schwungmasse, beidseitiger LED Beleuchtung und das alles in so einer kleinen Lok. Und dann für 125€ bei MSL. Da kann ich gerne über die Lampen hinweg sehen.
Ralph
Was mich auch stört, ist, dass bei beiden Modellen die Haltestangen an den Aufstiegsleitern vorne so platziert sind, dass ein Besteigen der Lok eher behindert wird. Die müssten doch rechts und links des Aufstiegs stehen. Bei der V 36.4 heißt das dann eben, dass die Bügel über die Pufferbohle hinausragen, was ja auch beim Vorbild der Fall war.
Ich habe die Firma Lemke nach der Kölner Messe auf diesen (vermeidbaren) Fehler hingewiesen, aber man hat offenbar das Modell nicht mehr geändert: Schade! Da ist wohl ein wenig Bohren und Kleben angesagt. Muss denn so etwas bei einem neuen Modell sein?
Gruß Eckhard
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