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THEMA: Sandstein-Texturen a la Bf. Rückersdorf gesucht...
THEMA: Sandstein-Texturen a la Bf. Rückersdorf gesucht...
Trainworld - 11.07.15 03:15
Moin im Forum,
nachdem der bayerische Schrumpfwürfel von Noch gut drei Jahre hier ungebaut liegt... - und, ja, ich war zu schnell und hatte den gekauft, bevor ich den Thread
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=619892
hier gelesen hatte,-).
Also, ich dachte, nun wäre es an der Zeit, sich mal über den Bausatz zu machen, oder zumindest zu gucken, was man daraus "zaubern" könnte. da mir die Farbgebung schon mal überhaupt nicht gefällt, hätte ich gerne Wände a la Rückersdorf, einem bauartgleichem Bahnhof an der KBS 860 Nürnberg - Pegnitz liegt.
http://bahnrelikte.net/bst/bst.php?id=339
also "Sandsteinquaderdekor", wie auf den Bildern recht gut zu sehen.
Ich hab' mir schon die "Finger wund gesucht" *g* nach entsprechenden Texturen, natürlich erfolglos
. Vielleicht hat einer der Mitlesenden einen guten Tip? Maßstab wäre eigentlich ziemlich egal, die Bildbearbeitungssoftware wird's richten...
Btw: ich hatte den Bausatz bis vor kurzem noch nicht geöffnet, was ich heute so beim Durchgehen der Bauteile sah, läßt mich teilweise grausen! Was Noch dem geneigten Kunden für rund 46 Euro UvP so bietet, ist schon starker Tobak...
Angefangen vom Würfelkarton selbst, bei dem eine Wand auf die falsche Seite gebogen wurde und daher schon fast abgetrennt ist. Die Laserkanten an den Fenstern sind ausgefranst und haben erhöhte Schnittkanten. Müssen daher nachgeschliffen werden, was zur Folge hat, daß die aufgetragene Farbe eh' fratze ist, wollte man die Farbgebung so lassen. Die Regenrinnen sind keine sondern eher aneinandergeschweißte Blechbadewannen *lol*, selbst für H0 wären die Teile eher noch zu grob, ebenso wie die Fallrohre. Daß allerorten inklusive des Verpackungsbildes das H0-Modell gezeigt wird, ist da dann nur noch Nebensache, sowas sind wir ja von RoFl schon gewohnt...
Die Wände sind total verzogen, ich habe die verbundene Bodenplatte auf einem Brett festgeschraubt, damit ich die vier Seitenteile überhaupt ausrichten konnte, Bilder folgen gelegentlich...
Wohlgemerkt, der Wand- und Bodenteile-Cut war noch original verpackt im Plastik, wurde gestern erst geöffnet, also scheiden "Umwelteinflüsse", wie flasche Lagerung, Feuchtigkeit, etc. aus!
Na ja, und daß derlei Gebäude sicher nicht nur einen einsamen Schlot auf dem Dach haben, wie Noch uns vorgaukeln will, hätten die "Herren Konstrukteure" eigentlich schon mit Tante Google vorher feststellen können.
Zumindest hat mich Noch damit vollkommen überzeugt, daß es wohl besser ist, wenn sie keine weiteren N-Lasercutbausätze mehr bringen,-). Und mir ebenso überzeugend "beigebracht", daß man besser auch keine weiteren solche "Versuche" mehr bei denen kauft...
Aber vielleicht wird ja mit dem "Arbeitsvorrat" und einigem Kitbashing doch noch ein vernünftiges Modell daraus, mal sehen...
meint grüßend zu morgendlicher Stunde
Roland
nachdem der bayerische Schrumpfwürfel von Noch gut drei Jahre hier ungebaut liegt... - und, ja, ich war zu schnell und hatte den gekauft, bevor ich den Thread
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=619892
hier gelesen hatte,-).
Also, ich dachte, nun wäre es an der Zeit, sich mal über den Bausatz zu machen, oder zumindest zu gucken, was man daraus "zaubern" könnte. da mir die Farbgebung schon mal überhaupt nicht gefällt, hätte ich gerne Wände a la Rückersdorf, einem bauartgleichem Bahnhof an der KBS 860 Nürnberg - Pegnitz liegt.
http://bahnrelikte.net/bst/bst.php?id=339
also "Sandsteinquaderdekor", wie auf den Bildern recht gut zu sehen.
Ich hab' mir schon die "Finger wund gesucht" *g* nach entsprechenden Texturen, natürlich erfolglos
. Vielleicht hat einer der Mitlesenden einen guten Tip? Maßstab wäre eigentlich ziemlich egal, die Bildbearbeitungssoftware wird's richten...Btw: ich hatte den Bausatz bis vor kurzem noch nicht geöffnet, was ich heute so beim Durchgehen der Bauteile sah, läßt mich teilweise grausen! Was Noch dem geneigten Kunden für rund 46 Euro UvP so bietet, ist schon starker Tobak...
Angefangen vom Würfelkarton selbst, bei dem eine Wand auf die falsche Seite gebogen wurde und daher schon fast abgetrennt ist. Die Laserkanten an den Fenstern sind ausgefranst und haben erhöhte Schnittkanten. Müssen daher nachgeschliffen werden, was zur Folge hat, daß die aufgetragene Farbe eh' fratze ist, wollte man die Farbgebung so lassen
. Die Regenrinnen sind keine sondern eher aneinandergeschweißte Blechbadewannen *lol*, selbst für H0 wären die Teile eher noch zu grob, ebenso wie die Fallrohre. Daß allerorten inklusive des Verpackungsbildes das H0-Modell gezeigt wird, ist da dann nur noch Nebensache, sowas sind wir ja von RoFl schon gewohnt...Die Wände sind total verzogen, ich habe die verbundene Bodenplatte auf einem Brett festgeschraubt, damit ich die vier Seitenteile überhaupt ausrichten konnte, Bilder folgen gelegentlich...
Wohlgemerkt, der Wand- und Bodenteile-Cut war noch original verpackt im Plastik, wurde gestern erst geöffnet, also scheiden "Umwelteinflüsse", wie flasche Lagerung, Feuchtigkeit, etc. aus!
Na ja, und daß derlei Gebäude sicher nicht nur einen einsamen Schlot auf dem Dach haben, wie Noch uns vorgaukeln will, hätten die "Herren Konstrukteure" eigentlich schon mit Tante Google vorher feststellen können.
Zumindest hat mich Noch damit vollkommen überzeugt, daß es wohl besser ist, wenn sie keine weiteren N-Lasercutbausätze mehr bringen,-). Und mir ebenso überzeugend "beigebracht", daß man besser auch keine weiteren solche "Versuche" mehr bei denen kauft...
Aber vielleicht wird ja mit dem "Arbeitsvorrat" und einigem Kitbashing doch noch ein vernünftiges Modell daraus, mal sehen...
meint grüßend zu morgendlicher Stunde
Roland
Hi,
bei einigen englischen Anbietern gibt es solche Texturen als kostenlosen Download. Müßte die Adressen raussuchen.
GR
Brummi
bei einigen englischen Anbietern gibt es solche Texturen als kostenlosen Download. Müßte die Adressen raussuchen.
GR
Brummi
Trainworld - 11.07.15 13:35
Hallo Brummi,
das wäre nett.png)
...
vielleicht kennst du ja noch den einen oder anderen, der mir verborgen geblieben ist.
Geguckt habe ich bei scalescenes.com, da gibt es sogar eine Textur, die sich vielleicht eignen würde:
http://scalescenes.com/products/TX49-Dressed-Stone
aber die Steine scheinen etwas zu gleichmäßig in der Farbgebung, testen werde ich es trotzdem...
Zudem kenne ich Wordsworth Model Railway, aber da ist nichts geeignetes zu finden...
Paperbrick ist mir ein Begriff
http://paperbrick.co.uk/index.php?action=selectbrick
aber da komme ich irgendwie auch nicht auf einen grünen Zweig *lach*.
CG Textures http://www.cgtextures.com/ kenne ich, aber nach gefühlten 200 Seiten hab' ich nur noch Steine gesehen *rotfl*...
viele Grüße
Roland
das wäre nett
...vielleicht kennst du ja noch den einen oder anderen, der mir verborgen geblieben ist.
Geguckt habe ich bei scalescenes.com, da gibt es sogar eine Textur, die sich vielleicht eignen würde:
http://scalescenes.com/products/TX49-Dressed-Stone
aber die Steine scheinen etwas zu gleichmäßig in der Farbgebung, testen werde ich es trotzdem...
Zudem kenne ich Wordsworth Model Railway, aber da ist nichts geeignetes zu finden...
Paperbrick ist mir ein Begriff
http://paperbrick.co.uk/index.php?action=selectbrick
aber da komme ich irgendwie auch nicht auf einen grünen Zweig *lach*.
CG Textures http://www.cgtextures.com/ kenne ich, aber nach gefühlten 200 Seiten hab' ich nur noch Steine gesehen *rotfl*...
viele Grüße
Roland
Hi Roland,
vielleicht zu wild & zu warm ?
http://www.cgtextures.com/texview.php?id=65458...6for519b2bqe5phfp9f7 .
Nur ein versuch,
StaNi
vielleicht zu wild & zu warm ?
http://www.cgtextures.com/texview.php?id=65458...6for519b2bqe5phfp9f7 .
Nur ein versuch,
StaNi
Trainworld - 11.07.15 15:32
Hallo StaNi,
danke dir...
zu wild und zu warm denke ich nicht, eher "viel zu klein", einfach von der Steingröße her.
Wenn du http://bahnrelikte.net/bst/nrue/image002.jpg vergleichst, sind die Quader wesentlich größer.
Ich hatte bei CG Textures http://www.cgtextures.com/texview.php?id=42614...oerbsoouou1flmv0b1k1 in Betracht gezogen und auch runtergeladen. Muss jetzt erst versuchen, eine richtige Textur daraus zu machen, die sich dann nahtlos als Kachel einfügen läßt. Vielleicht gelingt es ja und sieht dann auch noch richtig gut aus....
grüßt
Roland
danke dir
...zu wild und zu warm denke ich nicht, eher "viel zu klein", einfach von der Steingröße her.
Wenn du http://bahnrelikte.net/bst/nrue/image002.jpg vergleichst, sind die Quader wesentlich größer.
Ich hatte bei CG Textures http://www.cgtextures.com/texview.php?id=42614...oerbsoouou1flmv0b1k1 in Betracht gezogen und auch runtergeladen. Muss jetzt erst versuchen, eine richtige Textur daraus zu machen, die sich dann nahtlos als Kachel einfügen läßt. Vielleicht gelingt es ja und sieht dann auch noch richtig gut aus....
grüßt
Roland
Lokalbahnfuzzy - 15.07.15 08:32
Hallo Roland,
deine Bezeichnung "Schrumpfwürfel" ist sehr treffend gewählt. Es ist schon erstaunlich, was man mit dem Laser so alles machen kann. Es geht auch grottenschlecht, wie du siehst.
Bevor Du dir die elende Mühe machst und versuchst aus dem Nochexemplar etwas ansehnliches zusammenzufrockeln, gebe ich dir einen Insider-Tipp. Momentan sind wir gerade dabei für ein Museum einen Bayernwürfel zu konstruieren, allerdings in Backsteinoptik. Wenn wir aber wissen, dass Sandsteinausführungen solcher Würfel von euch gesucht werden, dann können wir das bei der Konstruktion mit berücksichtigen.
Noch hat ja extra die "verputzte" Variante gewählt, dass der Gravuraufwand so gering wie möglich gehalten ist. Bei einer durchgängigen Steinstruktur schlägt sich Lasergravur freilich auf Maschinenlaufzeiten und damit direkt im Endpreis nieder. Ich persönlich lege immer großen Wert auf Vorbildtreue und damit auch auf eine anständige Steinstruktur. Dazu hab ich mal zwei Bilder reingelegt, das erste zeigt den MBZ-Bahnhof Ebensfeld an der Ludwig-Süd-Nord-Bahn, also auf deiner angedachten Strecke. Das zweite den "maßstäblichen" Bahnhof Calw (gibt doch noch was anderes, oder? *lol*), der in rotem Burgsandstein ausgeführt ist.
Wie man die Gravur bemalt ist vollkommen wurscht, drum machen wir unsere Bausätze aus neutralem Graukarton, damit der Modellbauer individuell in der Farbgestaltung bleiben kann. Außerdem sind die Farbaufnahme-Eigenschaften, egal ob Pulver-, Acryl oder Terpentinfarben wesentlich besser und vorbildtreuer als bei Frischkarton. Und dank Recycling haben wir dabei auch an die Umwelt gedacht. In nächster Zukunft bring ich auf http://www.modellkreationen.de ein Starter-Farbset für Lasercut-Bausätze raus. Bis zur Messe Leipzig will ich das auf dem Markt haben. Dort ist dann alles drin, was ihr für solche Bausätze braucht (hoffe ich ).
Sobald ich was bildhaftes vom "großen" bayerischen Würfel zeigen kann,stell ich´s natürlich hier rein. Also Roland, nicht verzagen - mich mal fragen ....png)
Modellbauergrüße sendet
JürgeN
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deine Bezeichnung "Schrumpfwürfel" ist sehr treffend gewählt. Es ist schon erstaunlich, was man mit dem Laser so alles machen kann. Es geht auch grottenschlecht, wie du siehst.
Bevor Du dir die elende Mühe machst und versuchst aus dem Nochexemplar etwas ansehnliches zusammenzufrockeln, gebe ich dir einen Insider-Tipp. Momentan sind wir gerade dabei für ein Museum einen Bayernwürfel zu konstruieren, allerdings in Backsteinoptik. Wenn wir aber wissen, dass Sandsteinausführungen solcher Würfel von euch gesucht werden, dann können wir das bei der Konstruktion mit berücksichtigen.
Noch hat ja extra die "verputzte" Variante gewählt, dass der Gravuraufwand so gering wie möglich gehalten ist. Bei einer durchgängigen Steinstruktur schlägt sich Lasergravur freilich auf Maschinenlaufzeiten und damit direkt im Endpreis nieder. Ich persönlich lege immer großen Wert auf Vorbildtreue und damit auch auf eine anständige Steinstruktur. Dazu hab ich mal zwei Bilder reingelegt, das erste zeigt den MBZ-Bahnhof Ebensfeld an der Ludwig-Süd-Nord-Bahn, also auf deiner angedachten Strecke. Das zweite den "maßstäblichen" Bahnhof Calw (gibt doch noch was anderes, oder? *lol*), der in rotem Burgsandstein ausgeführt ist.
Wie man die Gravur bemalt ist vollkommen wurscht, drum machen wir unsere Bausätze aus neutralem Graukarton, damit der Modellbauer individuell in der Farbgestaltung bleiben kann. Außerdem sind die Farbaufnahme-Eigenschaften, egal ob Pulver-, Acryl oder Terpentinfarben wesentlich besser und vorbildtreuer als bei Frischkarton. Und dank Recycling haben wir dabei auch an die Umwelt gedacht. In nächster Zukunft bring ich auf http://www.modellkreationen.de ein Starter-Farbset für Lasercut-Bausätze raus. Bis zur Messe Leipzig will ich das auf dem Markt haben. Dort ist dann alles drin, was ihr für solche Bausätze braucht (hoffe ich
).Sobald ich was bildhaftes vom "großen" bayerischen Würfel zeigen kann,stell ich´s natürlich hier rein. Also Roland, nicht verzagen - mich mal fragen ...
Modellbauergrüße sendet
JürgeN
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Trainworld - 16.07.15 18:15
Hallo JürgeN, hi@all im Forum,
nachdem ich Gelegenheit hatte, verschiedene Texturen zu variieren und auszuprobieren, ein erstes Fazit: übelst! Aufgrund der verfälschten Proportionen in Länge und Breite, aber nicht in der Höhe erzeugt maßstäblicher Sandstein regelrecht Augenkrebs *lol*. Und "verkleinerte" Sandsteinquader sind ebenfalls nicht machbar, sonst würde es in der Höhe auffallen. Würde man quasi nur in der Breite stauchen, werden die Sandsteinnachbildungen Quadrate...
Ich habe mal die Muster als Bild mit rangehangen, natürlich nur in "100er" Auflösung, die verwendeten Strukturen habe ich in 300 dpi vorliegen.
Also Idee gestrichen, es wird Putz bleiben, der natürlich noch einer farblichen Anpassung bedarf.
Was mir ebenfalls am Bausatz aufgefallen ist: die Fensteröffnungen sind nicht alle im Winkel geschnitten! Auch da könnte Noch es besser machen.
Ebenso übel, weil absolut unflexibel, ist die Bauart mit Einbindung in die Bodenplatte. Zum Einen ist es aufgrund der Bauweise ("normal", jenseits von Frokeln...) nicht möglich, das Gebäude alleine ohne die Grundkonstruktion aufzustellen! Die Mauerabsätze sind so konstruiert und auch gelasert, daß die Schräge der Bodenplatte mit berücksichtigt wird. Es ist nicht möglich, das Gebäude ohne Bodenplatte aufzustellen und die Sockel gerade anzubringen an den Seiten! Der Bahnsteigboden selbst ist auch zwar irgendwie clever konstruiert mit Sparren, auf die die Deckplatte aufgelegt wird. Hat nur den Nachteil, kein Bogeneinbau möglich, kein Altern oder Umlackieren der absolut dünnen Abdeckung, weil sonst sofort Feuchtigkeitsdellen entstehen. Will man es unverändert übernehmen, gilt: gerades Gleis, nur mit Pulverfarben arbeiten, kein Finish. Sonst hat man sofort Wellen im Boden...
Bilder entsprechend folgen natürlich noch, aber ich bin schon jetzt zu der Ansicht gelangt, eigentlich ist es besser, daß Noch die Linie in N nicht fortführt! Eigentlich hatte ich noch auf z. B. die Dorfschule oder die anderen, in H0 ausgeführten Bauten gewartet, aber das ist mir inzwischen vergällt...
Das Set, Jürgen, werde ich mir auf jeden Fall angucken, wenn du es vorstellst. Voraussichtlich im kommenden Monat nach Umzug, etc. werde ich wohl sowieso eine größere Bestellung ordern...
Grüße
Roland
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nachdem ich Gelegenheit hatte, verschiedene Texturen zu variieren und auszuprobieren, ein erstes Fazit: übelst! Aufgrund der verfälschten Proportionen in Länge und Breite, aber nicht in der Höhe erzeugt maßstäblicher Sandstein regelrecht Augenkrebs *lol*. Und "verkleinerte" Sandsteinquader sind ebenfalls nicht machbar, sonst würde es in der Höhe auffallen. Würde man quasi nur in der Breite stauchen, werden die Sandsteinnachbildungen Quadrate...
Ich habe mal die Muster als Bild mit rangehangen, natürlich nur in "100er" Auflösung, die verwendeten Strukturen habe ich in 300 dpi vorliegen.
Also Idee gestrichen, es wird Putz bleiben, der natürlich noch einer farblichen Anpassung bedarf.
Was mir ebenfalls am Bausatz aufgefallen ist: die Fensteröffnungen sind nicht alle im Winkel geschnitten! Auch da könnte Noch es besser machen
.Ebenso übel, weil absolut unflexibel, ist die Bauart mit Einbindung in die Bodenplatte. Zum Einen ist es aufgrund der Bauweise ("normal", jenseits von Frokeln...) nicht möglich, das Gebäude alleine ohne die Grundkonstruktion aufzustellen! Die Mauerabsätze sind so konstruiert und auch gelasert, daß die Schräge der Bodenplatte mit berücksichtigt wird. Es ist nicht möglich, das Gebäude ohne Bodenplatte aufzustellen und die Sockel gerade anzubringen an den Seiten! Der Bahnsteigboden selbst ist auch zwar irgendwie clever konstruiert mit Sparren, auf die die Deckplatte aufgelegt wird. Hat nur den Nachteil, kein Bogeneinbau möglich, kein Altern oder Umlackieren der absolut dünnen Abdeckung, weil sonst sofort Feuchtigkeitsdellen entstehen. Will man es unverändert übernehmen, gilt: gerades Gleis, nur mit Pulverfarben arbeiten, kein Finish
. Sonst hat man sofort Wellen im Boden...Bilder entsprechend folgen natürlich noch, aber ich bin schon jetzt zu der Ansicht gelangt, eigentlich ist es besser, daß Noch die Linie in N nicht fortführt! Eigentlich hatte ich noch auf z. B. die Dorfschule oder die anderen, in H0 ausgeführten Bauten gewartet, aber das ist mir inzwischen vergällt...
Das Set, Jürgen, werde ich mir auf jeden Fall angucken, wenn du es vorstellst
. Voraussichtlich im kommenden Monat nach Umzug, etc. werde ich wohl sowieso eine größere Bestellung ordern...Grüße
Roland
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Lokalbahnfuzzy - 17.07.15 19:01
Hallo Roland,
was verwendet NOCH für Kartonagen bei dem angesprochenen Problemteil, z.B. Deckplatte? Ich empfehle bei Graukarton grundsätzlich vorher zu grundieren, z.B. mit dem MBZ-Primer. Demnächst habe ich einen günstigen, speziellen Graukarton-Tiefgrund aus der Papier-Industrie bei mir im Shop-Programm, der ist dann auch im besagten Farb-Kasten mit drin. Diese Grundierungen verdünnst du vorher 1:3 mit herkömmlicher Nitroverdünnung aus dem Baumarkt und tränkst den Karton, die Gravurseite am besten nach einer Abdrocknungszeit noch ein zweites mal - aber draußen, Nitroverdünnung stinkt wie die Pest. Wichtig ist aber der "Stinker", weil alles auf Wasserbasis mich nicht überzeugt hat (auch keinesfalls Weisleim zum Verkleben nehmen - kannst du nicht wieder lösen. Uhu aber mit Aceton schon wieder)!
Danach ist dein Karton resistent gegen Feuchtigkeit und die Gravur ist stabil verbunden mit dem Trägerkarton. Dann ist es Wurscht, ob du mit Farbe auf Wasserbasis oder Terpene arbeitest. Pigmente mische ich immer als "Brei" an und schminke mit einem feinen feuchten Schwämmchen. Bringt die Besten Effekte, hab ich von Thomas Oswald gelernt, alle seine Bauten auf den Brandl-Anlagen sind so bemalt. Und für Dachunterseiten, Sparren und teils Aplikationen verwende ich verschiedene Tamia-Farben, verdünnt einfach mit Wasser - oder Emailfarben mit Terpentinersatz. Geht alles und Feuchteschäden hatte ich noch nicht gehabt. Ich mache ja auch Kurse zum Thema bei der VHS Rhön und Grabfeld unter dem Begriff MODELLBAU-SCHULE. Alle Teilnehmer waren bisher zufrieden mit dieser Anwenungsart, sollte also nicht ganz verkehrt sein.
Gruß JürgeN
was verwendet NOCH für Kartonagen bei dem angesprochenen Problemteil, z.B. Deckplatte? Ich empfehle bei Graukarton grundsätzlich vorher zu grundieren, z.B. mit dem MBZ-Primer. Demnächst habe ich einen günstigen, speziellen Graukarton-Tiefgrund aus der Papier-Industrie bei mir im Shop-Programm, der ist dann auch im besagten Farb-Kasten mit drin. Diese Grundierungen verdünnst du vorher 1:3 mit herkömmlicher Nitroverdünnung aus dem Baumarkt und tränkst den Karton, die Gravurseite am besten nach einer Abdrocknungszeit noch ein zweites mal - aber draußen, Nitroverdünnung stinkt wie die Pest. Wichtig ist aber der "Stinker", weil alles auf Wasserbasis mich nicht überzeugt hat (auch keinesfalls Weisleim zum Verkleben nehmen - kannst du nicht wieder lösen. Uhu aber mit Aceton schon wieder)!
Danach ist dein Karton resistent gegen Feuchtigkeit und die Gravur ist stabil verbunden mit dem Trägerkarton. Dann ist es Wurscht, ob du mit Farbe auf Wasserbasis oder Terpene arbeitest. Pigmente mische ich immer als "Brei" an und schminke mit einem feinen feuchten Schwämmchen. Bringt die Besten Effekte, hab ich von Thomas Oswald gelernt, alle seine Bauten auf den Brandl-Anlagen sind so bemalt. Und für Dachunterseiten, Sparren und teils Aplikationen verwende ich verschiedene Tamia-Farben, verdünnt einfach mit Wasser - oder Emailfarben mit Terpentinersatz. Geht alles und Feuchteschäden hatte ich noch nicht gehabt. Ich mache ja auch Kurse zum Thema bei der VHS Rhön und Grabfeld unter dem Begriff MODELLBAU-SCHULE. Alle Teilnehmer waren bisher zufrieden mit dieser Anwenungsart, sollte also nicht ganz verkehrt sein.
Gruß JürgeN
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