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THEMA: Flm. Schienenbus Beiwagen

THEMA: Flm. Schienenbus Beiwagen
Startbeitrag
Werner M - 21.02.20 18:25
Hallo,
seid letzter Woche habe ich den neuen Schienenbus von Flm. mit Sound. Jetzt möchte ich einen 2. Beiwagen anhängen, die in der Bucht angeboten werden haben die Nr. 7401 und/oder 7401K. Meine Frage an Euch wäre, wie verhält sich das Licht in dem Beiwagen bei digitalem Betrieb?
Gruß
Werner

Hallo Werner,

ich hab zwei Schienenbusse, im noch nicht Decoderaugestatteten Beiwagen bleibt das Licht an. Es flackert und schaltet nicht Richtungsabhängig.
Bei meinem zweiten hab ich einen Decoder(also einen Sounddecoder im Motorwagen und einen Lokdecoder im Beiwagen) eingebaut. Beide sind mit einer stromführende Kupplung von Peho verbunden. Somit flackert nichts mehr solange die Laufflächen der Räder sauber sind.

Gruß Danny
Hallo Werner,

beim Vorbild des einmotorigen VT95/795 konnte ein Motorwagen von der Leistung her nur ein Beiwagen ziehen. Für ein zweiten Beiwagen bräuchtest du also auch noch mal ein Motorwagen umbdamit einen Vierteiler zu bilden.

Beim zweimotorigen VT98/798 (Minitrix/Piko) konnten maximal je ein Beiwagen und ein Steuerwagen befördert werden. Maximal zulässig waren sechsteilige Garnituren mit insgesamt zwei Motor-, Bei- und Steuerwagen.

Was du auf deiner Modellbahn machst bleibt freilich dir überlassen 😉

Grüße
Markus
Moin Markus

Das dachte ich auch. Aber in flachen Gegenden reichte die Leistung auch noch für einen zweiten Beiwagen ... Musste mich auch eines besseren belehren lassen.

Gruß Ralph
Hallo Markus  ein Motorwagen ein Beiwagen und ein VB 141 das würde doch auch gehen?

https://scalaenne.wordpress.com/2011/06/18/schienenbus-in-italia/

Grüße Wolfgang
Hallo Markus,

@#2:
Zitat

...beim Vorbild des einmotorigen VT95/795 konnte ein Motorwagen von der Leistung her nur ein Beiwagen ziehen. Für ein zweiten Beiwagen bräuchtest du also auch noch mal ein Motorwagen...



Gerade aktuell im Bildarchiv der Eisenbahnstiftung:
https://eisenbahnstiftung.de/bildergalerie
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/65405.jpg
"...VT 95 mit zwei Beiwagen macht Station in Neubeckum (01.1961)..."

Grüße
Roland
Hallo Werner,

Du mußt nur aufpassen daß das Dach von der Glühbirnenhitze keine Einschmelzungen bekommt. Hab ich selbst schon so ersteigert. Das Dach wird nämlich ganz schön warm. Es gibt aber dafür spezielle 20V-Birnchen, oder die Beleuchtung bleibt eben draußen so wie bei mir.

Tschüß,

Bernd
Ich fahre mein Museumsbähnel auch im Doppel, Epochen-gemischt VT95 mit 795. Die sauberen Dächer der beiden VT werden v.a. ausgehend von den Abgasrohröffnungen (wie nennt man die eigentlich fachmännisch?) noch eingerußt.

Vor einem Sonderzug-Einsatztag fahren die Schom abends vom Vereinsschuppen rüber zu DB Regio, tanken und übernachten dort, bis dann irgendwann frühs das noch müde Fahrpersonal angetrottet kommt.

(analog mit Maxon)

Gruß
Olaf

Die von Stecker* zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

@5

Hallo Roland,

danke für das Bild, wieder was gelernt. So einen Dreiteiler sehe ich zum ersten Mal. Bilder von einem Solotriebwagen oder in der Kombination mit einem Beiwagen gibt es genug. Ich vermute mal das war eher die Ausnahme als die Regel. Wie schnell konnte so ein Gespann mit einem 150PS Motor bei voller Besetzung und mit Gegenwind fahren?

Grüße
Markus
Guten Morgen!

Wir wissen:
Es gibt bei der Bahn (fast) nichts was es nicht irgendwo irgendwann mal gab.

Bei dem @ 5 verlinkten Bild vom VT 95 mit zwei Beiwagen
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/65405.jpg
ist aber auch das (Irgend-)Wie zu beachten.
Fahrgäste kann ich im Zug nicht erkennen.
Im Führerstand vorn findet sich kein Fahrzeug-Führer,
am hinteren Führerstand des VT steht offenbar eine Person.
Das Ganze sieht mir nach einer Bereitstellung o. ä. aus.
Was, wenn z. B.ein/der zweite/r VT 95 in einer Wendepause nachtanken musste, weil die planmäßige Auffüllung des Tanks im vorabendlichen Kuddelmuddel vergessen worden war? Und dann zur Abfahrt wieder die erwartbare Kombination VT-VB-VB-VT gegeben war?

Ich erinnere für "unmögliche Möglichkeiten" an den Hobbytrain 515 112-1 in o/b aus den 1980ern, der auf einer Seite einen 1. Klasse-Strich über vier Abteile hinweg zeigt, und auf der anderen Seite ist der aber nur über einem Abteil. Dieser (Zwischen-)Zustand existierte genau eine Vesperpause im BW Augsburg lang, und in dieser Pause wurden die Vorbild-Fotos gemacht, nach denen Kato dann produzierte.
Ein Pausenbrot lang dem Vorbild entsprechend, aber wenig sinnvoll.

Gruß
Karl

Moin Moin,
also ist die Nr. 7401 kein 795er? Mir war lediglich aufgefallen das der Wagen an der Stirnseite noch Fenster im Dach hatte. Dann war das also noch ein Steuerwagen wo der Fahrer von vorne nach hinten springen mußte? Ich kann mich noch als Kind dran erinnern das bei uns hier in Lennestadt der VT auf der Drehscheibe gewendet wurde, weiß jetzt aber nicht mehr genau ob es ein 95er oder 98er war. Anfang der 70er Jahre bin ich mit einem VT immer von Finnentrop nach Attendorn in die Berufsschule gefahren, das muß ja ein 98er gewesen sein da er weiter längs den Biggesee nach Olpe gefahren ist und dort keine Wendemöglichkeit bestand.
Gruß
Werner
Hallo!

Zu dem Bild aus Neubeckum sollte man wissen, daß die Gegend dort absolut flach ist. Vielleicht schaffte es der VT 95 ja in der Ebene, ausnahmsweise auch einmal zwei Beiwagen zu ziehen.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Werner

also ist die Nr. 7401 kein 795er? Mir war lediglich aufgefallen das der Wagen an der Stirnseite noch Fenster im Dach hatte. Dann war das also noch ein Steuerwagen


doch, das ist ein 795er (alte Bezeichnung VT 95). Die Beiwagen hatten keine Fenster im Dach.
Steuerwagen gab es für die VT95 (BR 795) nicht.
Bei Richtungswechsel musste der Beiwagen grundsätzlich umfahren werden. Wenn vorhanden und einfacher wurden auch Drehscheiben oder Gleisdreiecke zum Wenden genutzt.
Ursprünglich hatte die VT keine Mehrfachsteuerung. Die wurde erst später in vereinfachter Form nachgerüstet um einen zweiten Motorwagen steuern zu können. Dann wurde in der reihenfolge VT VB VB VT gefahren. Steuerwagen gab es auch weiterhin nicht.
Im Flachland von Westfalen und im flachen Münsterland waren einzelne VT95 mit 2 Beiwagen öfter anzutreffen (siehe Bild oben im Bf Neubeckum).
Seine Vmax vom ca. 90km/H brauchte der VT gar nicht erreichen da die Nebenstrecken damals ehe ein Begrenzung auf max. 60 km/H oder weniger hatten.

Viele Grüße ÷ Udo

Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Udo

Die Beiwagen hatten keine Fenster im Dach.  


Hallo !

Doch,die VB142 hatten ursprünglich auch die "Dachfenster"  
Bin mir aber nicht sicher,ob die Lichtmaschine im VT einen 2. Beiwagen versorgen konnte.

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: wernerS

Bin mir aber nicht sicher,ob die Lichtmaschine im VT einen 2. Beiwagen versorgen konnte.



Hallo Werner,

gab es denn überhaupt eine elekrische Verbindung zwischen dem VT und dem VB? Da gab es doch nur die einfache Scharfenberg-Kupplung. Also müsste doch jeder VB eine eigene Lichtmaschine mit Batterie gehabt haben (ähnlich wie bei Reisezugwagen ohne Zugsammelschiene).

Grüße
Markus
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 14 | Name: Markus

gab es denn überhaupt eine elekrische Verbindung zwischen dem VT und dem VB?


gab es.
Dafür waren an den Fronten von Motor- und Beiwagen einfache Steckdosen, ähnlich der Anschlußdosen von Anhängerkupplungen bei PKW, angebracht:
https://abload.de/img/vblvj9a.png

Viele Grüße ÷ Udo


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