Z-Schaltung
Die sogenannte Z-Schaltung eignet sich, um bei analog gesteuerten
Anlagen einen einfachen Mehrzugbetrieb zu ermöglichen, ohne dafür
"Stromkreise" an den Gleisen definieren zu müssen. Die
Schaltung zeichnet sich durch einfachen Aufbau aus, erfordert jedoch im
Betrieb zusätzlich zu den Schaltvorgängen um die Fahrstraßen
zu stellen die Vorwahl der gewünschten Einspeisungsquelle (Transformator).
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Funktionsprinzip der Z-Schaltung
Bei der Z-Schaltung kann ein Gleisstrang wechselweise
mit zwei verschiedenen Transformatoren (oder ähnlichem) versorgt werden.
Wenn man die Anlage in sinnvolle Stränge unterteilt, läßt
sich damit ein Zwei-Zugbetrieb auf der Anlage erreichen, wobei sich die
Zugfahrten nicht auf einen bestimmten Kreis beschränkt, wie dies bei
einer klassischen Stromkreisteilung in Außen- und Innenkreis der Fall
ist.
Mit einem einfachen Schalter mit zwei oder drei Schaltstellungen wird die
Spannungsquelle für den jeweiligen Gleisabschnitt ausgewählt.
Besitzt der Schalter drei Stellungen, so kann die dritte Schaltstellung
als AUS-Stellung genutzt werden. Die Massen der beiden Transformatoren werden
zusammengeschlossen und an die zweite Schiene des Gleises wie gewohnt angeschlossen.
Abb.: Z-Schaltung für einen Gleisstrang
Das sagen User zu diesem Thema (2 Beiträge):
Felix
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