Workshop: Bau einer Minitrix-Startanlage: Details: Licht
Eine Anlage lebt von Details - im ersten Teil wird
die elektrische Ausgestaltung beschrieben.
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Es werde Licht
Die elektrische Ausrüstung besteht aus Laternen, Signalen, Andreaskreuze
und der Hausinnenbeleuchtung.
Die Laternen (Bogenleuchte, Gaslaternen) und die Andreaskreuze sind Conrad-Bausätze.
Der Zusammenbau erfordert zwar etwas Geduld und Geschick, dafür kann
man sich den einen oder anderen Euro ersparen. Wer sich diese Arbeit ersparen
will, kann aus einer Vielzahl von Produkten verschiedenster Hersteller
wählen (siehe Hersteller/Licht,
Signale).
Die Signale sind von Busch. Hier wurden die von Busch erhältlichen
Signalatrappen mittels SMD-Led´s und Lackdrähten (von Conrad)
in funktionsfähige Lichtsignale verwandelt. Wer sich die Fummelei
ersparen will, kann die gleichen Signale auch als Fertigmodell kaufen,
bzw. gibt es natürlich noch weitere Hersteller, die schöne Signale
im Angebot haben.
Für die Laternen, Andreaskreuze und den Signalen muss ein passendes
Loch gebohrt werden, in dem die Kabel nach unten geführt werden.
Die Signale und die Andreaskreuze wurden mit Heißkleber angeklebt,
die Laternen wurden mit kleinen Schienennägel fixiert. Die Sockel
der Laternen wurden anschließend mit Grasfasern, bzw. im Schienenbereich
mit Gleisschotter, getarnt, da sie sonst stark auffallen würden.
Wem die Signale/Andreaskreuze zu plastikhaft wirken, der kann mit etwas
Farbe noch nachhelfen.
Die Häuserbeleuchtung sind von Klein Modellbahn (österreichischer
H0-Hersteller) - hier kann jedoch auch jede andere Sockelbeleuchtung verwendet
werde. Die Sockelfassungen wurden an der Plattenunterseite mit Heißkleber
fixiert.
Vom Anschlussprinzip werden alle Lichtverbraucher direkt an den Wechselstromausgang
des Trafos angeschlossen (14 bis 16 V~). Wer sie schalten will (keine
Dauerbeleuchtung), muss in der Zuleitung einen einfachen Schalter vorsehen.
Die Signale und die Andreaskreuze werden mit ihrem Masseanschluss ebenfalls
an die gemeinsame Masse der anderen Lichtverbraucher angeschlossen. Die
anderen Anschlüsse gehen an die jeweiligen Schalter (Signalschalter,
Blinkelektronik, Taster etc.) und von dort weiter an den Wechselstromausgang
des Trafos. Vorsicht ist bei den Signalen, Andreaskreuzen und anderen
Verbrauchern mit LED´s geboten: Hier muss unbedingt die Gebrauchsanleitung
beachtet werden (eventuell müssen Schutzdioden vorgesehen werden)!
An die gemeinsame Masseleitung können auch noch die Weichen-Masseanschlüsse
angeschlossen werden.
Die Anschlüsse der Verbraucher wurden an der Anlagenunterseite an
naheliegende Klemmen angeschlossen und von dort weiter verdrahtet (siehe
auch "Verkabelung"). Bei
Verbrauchern mit sehr dünnen Anschlussdrähten (Lackdraht, etc.)
wurden zuvor am Drahtende jeweils kurze Litzendrähte angelötet,
die gefahrlos geklemmt werden können.
Der Workshop geht mit den Ausgestaltungsdetails
weiter.
Das sagen User zu diesem Thema (Ein Beitrag):
Ich habe die Signalbausätze von Conrad aufgebaut. Am besten eignet sich dafür der Kleinstlötkolben.
Aus dem Conradkatalog:
Micro-Lötkolben (Lötnadel), 12 V
Dieser Micro-Lötkolben ist für allerfeinste Lötungen ausgelegt. Der Einsatz ist universell, vor allem im Modellbaubereich, aber auch z.B. für Reparaturen am Auto, Boot, Caravan, Radio, TV- & Videogerät, Computer, Taschenrechner usw. Auf Grund seiner geringen Abmessungen lässt er sich überall unterbringen.
Dieser eignet sich wunderbar zum Signale löten. Wer es sich zutraut und ein wenig Geduld aufbringt kann eine Menge Geld dabei sparen.
Für die Signalansteuerung empfehle ich die aktive Signalansteuerungsplatine von Conrad.
Ich habe die Bausatzsignale und die Aktive Signalschaltungsplatine bei mir im Einsatz.
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