Felsen

Bei gebirgigen Landschaften kann man auf Felsnachbildungen nicht verzichten, allerdings können kleine Felsformationen auch hügelige Landschaften aufpeppen. Einige Möglichkeiten zur Gestaltung von Felsstrukturen werden nachfolgend aufgezeigt.

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Fertige Felsstücke aus Gips, Kork etc.

Es gibt von einigen Zubehörherstellern fertige Felsstücke in verschiedenen Formen und Größen, die sich sehr einfach in eine Anlage integrieren lassen.

Felsfolie

Die Firma Heki bietet eine Felsfolie aus Kunststoff an. Sie wird mit einer normalen Schere zugeschnitten, mit den Händen zerknüllt, gebogen und danach fixiert. Sie passt sich nahezu jeder Form an und muss am Schluss noch leicht farblich nachbehandelt werden.

Gipsabgüsse

Aus, zum Teil fertig erhältlichen, Silikon- und Kautschukformen werden kleine Gipsfelsen gegossen. Vorteilhaft, wenn man Bedarf an vielen Felsstücken hat - allerdings mit dem Nachteil, dass alle Stücke aus einer Form gleich aussehen. Dies kann man einigermaßen umgehen, indem man jeweils nur Teile eines Felsstücks verwendet. Die farbliche Behandlung ist analog zum Felsselbstbau aus Gips.

Selbstbau aus Gips

Mit Gips (optimalerweise dunkel eingefärbt und als eine Mischung aus Baugips und Spachtelmasse) wird der Fels grob vorgeformt. Wenn der Gips bereits handfest ist, wird mit einem Holzstemmeisen der Gipsblock zerklüftet, bis das gewünschte Aussehen erreicht ist.
Sofern man den Gips nicht dunkel eingefärbt hat, so muss der Gips nun in einem dunklem Ton grundiert werden (braun, dunkelgrau/schwarz, grün, je nach nachzubildender Felsart). Um auch die letzten Ritzen zu erreichen, wird die Farbe verdünnt (mit Wasser bei Acrylfarben). Wenn die Farbe trocken ist, werden die herausragenden Flächen und Spitzen mit hellerer Farbe bemalt. Dies erreicht man, wenn man mit einem Schwamm (eventuell auch einem breitem Pinsel) einfach über die Felsstruktur fährt - die tiefer gelegenen Stellen behalten ihren dunklen Farbton, wodurch ein sehr realistisches Aussehen erreicht wird.
Größere Flächen kann man mit Streufasern begrünen, ein paar kleine Büsche setzen und schon hat man einen wunderschönen Felsen.

Geröllhalden, Steine

Geröllhalden und einzelne (größere) Steine lassen sich gut aus den abfallenden Gipsstückchen beim Felsbau nachbilden. Der Vorteil gegenüber echten Steinchen ist, dass sie farblich und von der Struktur zu dem Felsen dazupassen.


Das sagen User zu diesem Thema (die letzten 5 Beiträge, 14 Beiträge insgesamt):


Von: Köhler
Am: 30.01.2017 15:54

Hallo.Das Thema Felsen ist altbekannt. Ich nehme Rinde von umgestürzten alten Pappeln und Birken...Schön aufschichten und bemalen.Preiswert und gut.

Am: 07.02.2011 15:06

@Kleber:
Styrodur isr ein heißer Tipp.
Ich habe mir heute vom Baustoffhandel drei Platten geholt und schon einmal losgelegt.
Das Material lässt sich sehr einfach bearbeiten - ich hab mit dem Cuttermesser einzelne Elemente geschnitten und übereinandergeklebt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Bei Gelegenheit stelle ich mal Fotos ein.

Am: 19.04.2010 15:12

Hallo erst mal!!
Ich schwöre bei Nachbildung von schichtgestein,auf die Rinde der guten alten KIEFER!!
Gruß Frank

Von: andreas
Am: 14.01.2010 19:35


Hallo,
ich schneide Felsen direkt aus Styrodur, mit Messer bzw. Thermocutter. Ich male dann direkt das Styrodur an, ohne Gipsschicht dazwischen. Ist extrem einfach, billig und wiegt fast nichts - falls man transportable Segmente will, ist das ideal. Man braucht auch keinen eigenen Hobbyraum und kein Spezialwerkzeug dazu.
Ein paar Bilder sind im Forum, in YouTube habe ich ein paar Videos eingestellt. Hier ist der Link
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=423877&sb1=styrodur#x425842
Gruß
Andreas K

Am: 14.05.2009 11:23

Hallo,
ich nehme echte Steine, die ich bei Spaziergängen sammle
Hierbei achte ich darauf, nur bereits verwitterte Brocken mitzunehmen - das Ergebnis spricht für sich.
Gruß,
Alex



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