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THEMA: Eure Meinung zu meinem Gleisplan

THEMA: Eure Meinung zu meinem Gleisplan
Startbeitrag
RalphP - 01.03.20 13:16
Hallo Gemeinde,

inspiriert durch den Gleisplan der Meeseanlage 2011 von Fleischmann, habe ich diesen auf die mir zur Verfügung stehenden Maße eingkürzt und abgespeckt.
Dabei standen für mich die folgenden Kriterien als Bedingung:
1. so wenig wie mögliche Tunnelabschnitte
2. kein Schattenbahnhof, da dieser in Form von Train-Safe-Röhren an der Wand hängt
3. keine Weichen im nicht sichtbaren Bereich
4. Automatikbetrieb mit 3-4 Zügen möglich, aber nicht zwingend
5. Triebwagenbetrieb vom unteren BHF manuell in die Automatik einbindbar
6. Lok-Versorgung mit Betriebsstoffen Kohle, Öl und Wasser
7. Kato Gleissystem mit ausschließlich den langen Weichen 15° R718
8. Max. Abmessung 2,30m x 0,80m
9. komplett manuelle Steuerung mit der Roco WLAN-Maus

Das Ergebnis ist der unten angehängte Gleisplan.
Hier können nun 4 Züge gleichzeitig, vollautomatisch und sicher ihre Runden drehen. Mit etwas mehr Risikobereitschaft gingen auch 5 Züge, was aber nciht direkt geplant ist. Der manuelle Btrieb mit WLAN-Maus ist ebenfalls jederzeit möglich, z.B. zum Zugwechsel aus der Train-Safe-Röhre oder um im BHF eine Lok zum Brennstoff fassen abzukuppeln (derzeit noch von Hand) und zum Kohlebansen oder Öltankstelle zu Fahren.
Die verwendeten Loks sind überwiegend Dampfloks und ein paar Dieselloks aus den Epochen III - IV.
Mein Digitalsystem ist Sx1 und Sx2 mit FCC von D&H zum Fahren und der MC2004 von MÜT zum Schalten.

Auf Eure Meinungen bin ich Sehr gespannt und bedanke mich im Voraus dafür.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph



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bei dem Plan kannst du ja nur 35cm lang durch die Röhre blicken
helko
Hallo Helko,

da magst Du wohl Recht haben, wenn Du die Länge des violetten Abschnittes hernimmst. Tatsächlich ist es aber so, dass das letzte anders farbige Gleis (einmal grün und einmal orange) das tatsächliche Übergangsgleis zur Train-Safe-Röhre ist und die violetten Gleise lose als Abstellgleis genutzt werden, solange gerade kein Zugwechsel stattfindet. Bei einem Zugwechsel kommen die lose verlegten, violetten Gleise mit Prellbock weg und die Train-Safe-Röhre von 1m bzw 1,2m werden zum Wechsel angesteckt.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Hallo Heiko,

sehe ich das richtig, dass das zwei vollkommen getrennte Kreise sind, d.h. du kannst nie von einem Kreis zum anderen wechseln? Du kommst vom Train-Safe nur zum äusseren Kreis, aber nicht zum inneren? Das wird auf die Dauer recht langweilig.

Grüße,
Dietmar
Hallo Dietmar,

sicher hast Du nur übersehen, dass 2 Anschlüsse für die Train-Safe-Röhren vorhanden sind. Einer für den äußeren Kreis und einer für den Inneren Kreis.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Hallo Ralph,

von der Platzausnutzung und der Streckenlänge hast du so ziemlich das Maximum heraus geholt.

Die bisher fehlenden Gleisverbindungen zwischen den beiden Hauptstreckengleisen sollte du aber vor und hinter deinem Bahnhof einplanen. So kannst du im Bahnhof in beide Richtungen jeweils alle vier Gleise nutzen und die Carrerabahn-Optik wird ein wenig vermieden. Gerade wenn man digital fährt dann ist das freizügige Benutzen alle Gleise doch was tolles.

Grüße
Markus
Hat mit einer Modelleisenbahn nur wenig zu tun.
Hallo Ralph,

bitte nehme den Rat von Markus an.
Auch wenn Du Deine Züge beim Fahren "nur" zusehen willst, eine Überholung eines Güterzuge durch einen ICE sollte man ermöglichen.
Sonst passiert das, was täglich auf der Strecke München - Lindau abläuft.
Der Regionalexpress schleicht hinter der S-Bahn nach, weil die DB an Weichen gespart hat.

Übrigens, jeder baut seine Modelleisenbahn wie er will. Wie realistisch oder unrealistisch sie auch sein mag. Auch OOK, der "Vater des Kopfbahnhofes", hat mit einem Oval angefangen. Wie lange man damit zufrieden ist, stellt sich ja dann heraus.

Gruß Thomas
#6,Hat mit einer Modelleisenbahn nur wenig zu tun.
Hallo Namenloser,
was soll es sonst sein?

LG
Bernd
Hallo zusammen

Also, als reine Fahranlage ohne direkten Eingriff ins 'Spielgeschehen', absolut in Ordnung. Überholungen ist nur im Bahnhof möglich. Mit rangieren usw. ist da aber nix.

Ich habe mir das auch schon paar mal überlegt.
Meine alte Anlage raus und in die eine Ecke eine reine Fahranlage in Spur N. Nur zum schauen.
Und in die andere Ecke eine Spur H0 Anlage. Nur zum rangieren.
Mal sehen, wann und ob das realisiert wird.

Deshalb finde ich den Plan von Ralph nicht so schlecht und kann es durchaus nachvollziehen.

Gruß Rudi
zu #6 #8
Das Bessere ist der Feind des Guten
oder
Wieso mit etwas langweiligem anfangen, wenn es etwas Besseres gibt, nur weil es die unsäglich schlechten Heftchen der Hersteller als Vorbild vorzeigen??

Das Einzige, was doch richtig bleibt: es muss dem Erbauer gefallen.

Helko
Hallo Ralph,

nur zur Beruhigung.
Bisher waren alle meine gebauten und danach die geplanten Anlagen mehr oder weniger Ovale.

Erst als ich merkte, was ich an diesen Anlagen vermisste, ging ich von diesem Schema sehr langsam ab.
Gefehlt hat die Erklärung, warum eine Lok und die Wagen so und nicht anders fahren.

Also weg von Oval und Doppelgleisig, hin zu Eingleisig. Dafür zu Kopfbahnhof,  viele definierte Anschlüsse  (was wird da angeliefert und versendet ) und einen sichtbaren  Fiddleyard zum Züge zusammen stellen.

Das sind aber meine Wünsche, was Dir wichtig ist, musst Du herausfinden.

Gruß Thomas
Hallo Zusammen,

erstmal herzlichen Dank für Eure Meinungen. Die von #5 Markus werde ich auf jeden Fall mal in Betracht ziehen und die von #11 Thomas will ich auch mal ins Kalkül ziehen. Dabei ist das größte Problem der zur Verfügung stehende Platz von 2,30m x 0,80m. Mehr gibt mein MoBa-Zimmer nicht her. Aber die Idee, auf eingleisige Streckenführung umzusteigen und dann im Gegenverkehr zu Fahren ist auf jeden Fall eine reizvolle Herausforderung, auch wenn dadurch weniger Züge gleichzeitig fahren können. Ebenso die Idee von verschiedenen Gleisanschlüssen werde ich mal versuchen mit einzubinden.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Hallo Zusammen,

habe mir heute nochmal alle Eure Anmerkungen durch den Kopf gehen lassen und dabei festgestellt, dass die o.a. Anlage recht bald langweilig wird und deshalb etwas neues entworfen. Ist zwar auch nur ein Hundeknochen, dafür aber mit viel mehr Rangiermöglichkeiten. Das nachfolgende Bild zeigt den momentanen Status, ist aber noch nicht voll ausgereift.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph

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Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name:

Das Einzige, was doch richtig bleibt: es muss dem Erbauer gefallen.



Hallo Heiko,

der Ralph hat uns aber um unsere Meinung gebeten, also ob es UNS gefällt! Von daher ist Dein Einwurf pauschal richtig, trifft hier aber nicht das Anliegen.

Für mich sind das ohne die besprochenen Weichenverbindungen auch nur zwei gegenläufige Fließbänder im Dauerkreisverkehr. Ich würde viel mehr Wert legen auf Rangieraufgaben, reichlich Abstellgleise und Werksanschlüsse. Dazu die Möglichkeit von Fahrtrichtungs- und Lokwechseln u.s.w. Gerade weil das Thema nicht lautet 'S-Bahn auf einer heutigen aalglatt geschliffenen Infrastruktur' sondern "überwiegend Dampfloks und ein paar Dieselloks aus den Epochen III - IV". Und bei "überwiegend Dampfloks" müssten doch schon die Alarmglocken schrillen, weil gerade diese damalige Zeit auch auf kleineren Unterwegsbahnhöfen sehr umfangreiche und flexible Betriebsanlagen hatte.

Ralph, mir kommen die beiden Bahnhofseinfahrten nahezu identisch vor, wie einfach nur 1:1 rübergespiegelt. Das hat es beim Vorbild nur selten gegeben. Um die Sache nicht eintönig zu machen würde ich beide Seiten unterschiedlich gestalten. Vermeiden sollte man auf den Durchgangsgleisen zudem direkte S-Gegenbögen ohne kurze Zwischengerade. Es wirkt bei langen Wagen nicht elegant. Und soll es wirklich nur ein nackter Durchgangsbahnhof sein? Damals hatte jeder Bahnhof eigentlich Ladestraßen und einen landwirtschaftlichen Anschluss etc. Zumal Du hier auch einen Lokstützpunkt planst. Dann muß da doch etwas mehr los sein als nur durchgehende Züge. Das passt mit der Geschichte so irgendwie nicht glaubhaft zusammen.

Gruß
Olaf
Hallo Ralph,

am neuen Plan stört auch mich die symmetrische Weichenanordnung schon recht stark. Das ist mit Kato-Unitrack aber oftmals nicht ganz vermeidbar. Bedingt durch die Hundeknochen-Streckenführung bekommst du auch noch ein Kurzschluss wenn du im Bahnhof die Gleise untereinander verbindest. Aber das Problem kann man digital mit Kehrschleifenmodulen einfach lösen. Die Bahnhofsgleise solltest du aber noch auf alle Fälle mit Weichen verbinden. Das kommt auch den Betreibsmöglichkeiten zu gute.
Ansonsten gefällt mir der neue Plan besser wie der alte, man müsste eben den Bahnhof noch realistischer gestalten.

Wenn du mir deine WinTrack-Datei schickst dann kann ich dir dein Bahnhof mal optimieren und dir die Datei danach wieder zurück schicken 😉

Grüße
Markus
Hallo Ralph,

über Deinen neuen Gleisplan haben die Kollegen relativ Alles gesagt.
Ich bezweifle aber etwas anderes.

Du sagst, dass in Deinem Hobbyraum nicht mehr Platz ist.
Nun, das kann für eine "Platte" stimmen.

Vielleicht geht aber eine "An-der-Wand-" oder eine Regalanlage.

Kannst Du mal einen Raumplan einstellen. Mit Raumgröße, Türen und Fenster und den nicht entfernbaren Möbeln.

Gruß Thomas
Hallo Ralph,

wie schon geschrieben, der Entwurf muss Dir gefallen. Als Fahranlage finde ich ihn nicht schlecht, bei mir ist es ähnlich. Ich bin kein Rangierfan, sondern will meine Züge laufen lassen.

Nur eine Idee: kannst Du den Anschluß für Trainsafe weiter nach links verlegen und dafür rechts ein Ausziehgleis einpanen?
1. Wenn Du jetzt einen Zug von der Anlage rückwärts in die Röhre drücken willst, steht die ganze Anlage.
2. Der Zug hätte im Schub nur eine gerade Weichenverbindung und müsste nicht durch eine Kurve und über eine abzweigende Weiche.

Servus
Peter
Hallo Zusammen,

@ #14 Olaf - ja das stimmt, habe sie gerade ein wenig abgewandelt.
@ #15 Markus - habe Dir heute eine Email geschickt.
@ #16 Thomas - ich tüftele seit 2014 mit dem Raumangebot, mehr ist nicht drin!
@ #17 Peer - habe jetzt auf der orangen Strecke einen Gleiswechsel eingebaut (rote Pfeile), damit kann vorwärts in die Train-Safe-Röhre eingefahren werden. Der übrige Verkehr auf der Anlage muß beim Zugwechsel sowieso pausieren.

An Alle - vielen Dank für Eure rege beteiligung.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph

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-hat sich erledigt-
Hallo Ralph,

"@ #16 Thomas - ich tüftele seit 2014 mit dem Raumangebot, mehr ist nicht drin!"

alles klar.

Ich dachte aber nicht unbedingt an mehr Fläche, sondern an andere Form.

Viel mehr ist es bei mir (Ernsthal Teil 1-4) auch nicht geworden.

Wie Peter aber schreibt, Dir muss es gefallen.

Gruß Thomas
Guten Morgen Ralph,

so, nun hatte ich auch mal Gelegenheit, ein bisschen Deine Entwürfe durchzuschauen.
Für den reinen Fahrbetrieb ist es wahrscheinlich in Ordnung. Falls Du aber als weitere Option Dir noch den manuellen Rangierbetrieb offenhalten möchtest, wäre vielleicht überdies ein kleines bisschen ausgiebiger der gedankliche Fokus auf die Ladestellen zu legen. Gut, als Beispiel vor Ort taugt ja der heutige Bahnhof Landsberg mit seiner einzigen Weiche und den anderthalb Gleisen leider nicht mehr arg viel. Aber dereinst hatte LL durchaus mehr in der Hinsicht zu bieten, wie Du sicher wissen wirst. Vielleicht bietet Dir da manches davon gedankliche Anregungen (z.B. ein Landmaschinenhandel, ein Güter per Bahn verladender/empfangender Gewerbebetrieb o.ä.)? Es muss freilich nicht gerade eine Pflugfabrik sein.
O.K., ich gebe zu, dass ich vielleicht bezüglich Rangierverkehr usw. etwas voreingenommen bin, aber wie gesagt, das könnte ja für Dich je nach Lust und Laune an manchen Tagen eine weitere attraktive betriebliche Möglichkeit sein?
Ansonsten hat Peter aus Gersthofen schon ganz zutreffend geäußert, dass es in erster Linie Deinen Wünschen und Vorstellungen entsprechen sollte.
Und mein Vornamensvetter vom Ammersee hatte auch meines Wissens zuerst eine anderweitige Anlagenplanung und er ging später auf eine "An-der-Wand-entlang"-Lösung über, weil dies seinen betrieblichen Vorstellungen und den räumlichen Gegebenheiten besser entsprach. Aber letzteres (Möglichkeiten im Zimmer) kannst Du selbst am Besten beurteilen und diesbezüglich scheinst Du Dir ja die letzten Jahre über offenkundig schon den Kopf zerbrochen zu haben.

Soweit mal für den Moment von mir dazu. Weiterhin frohes und erfolgreiches planen!


Gruß
Thomas



Hallo Zusammen,

vielen Dank für Eure Antworten.
natürlich habe ich mich auch mit den Gleisplänen von früheren Jahren in Landsberg beschäftigt, als wir hier noch 11 Bahnhofsgleise und einen Industriezugang (bayrische Pflugfabrik) und eine Drehscheibe  hatten. Leider ist es mir aber nicht gelungen, derartiges auf meinem Platz zu realisieren.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Hallo Zusammen,

nachdem mir der Markus meine Wintrack-Datei mal überarbeitet hat, an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an #15 MarkusR für Deine Mühe, und ich den Plan noch einmal kosmetisch korrigiert habe (4 kurze Weichen gegen lange getauscht), hier nun noch einmal der Plan, wie es denn dann werden soll.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph



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