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THEMA: Motoradapter, Feedback erbeten 2

THEMA: Motoradapter, Feedback erbeten 2
Startbeitrag
msfrog - 14.04.20 21:46
Hallo,
hier mal Teil 2. Teil 1: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1167165&start=1

Hans-Jürgen, für die 212 werde ich nochmal einen extra Adapter machen. Der 3er passt zwar, sitzt aber wahrscheinlich etwas tief. Der Unterschied zwischen den beiden ist diese kleine Blech, was den Motor halb umschließt.

Viele Grüße
Carsten

Hallo Carsten,

jetzt habe ich verstanden um was für ein Blech es sich handelt.
Vielen Dank für deine Bemühungen.

Grüße aus Wuppertal
Hans-Jürgen ( becci )


Hallo Carsten,

Benötigst du ein Chassis oder eine komplette Lok zum Test?

Viele Grüße

Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
mit Lok wärs natürlich optimal. Wenn du die nicht verschicken willst, sollte aber auch der Motor reichen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,
Jörgs BR103 von Arnold ist eingetroffen, ich hab mir das gestern mal angesehen. Die Motorkonstruktion mit den Kohlenblachen an der Platine ist ja mal abenteuerlich...

Ein Problem hab ich leider damit: Die Motorwelle ist 1,9 mm dick, passt also nicht mit meinen Adaptern. Ich könnte mal versuchen, eine Art Adapterhülse, die zwischen Schnecke und Wellenadapter kommt, zu drucken... Was meint ihr? Entsprechende Wellenadapter nochmal drehen zu lassen wird zu teuer. Ich hab ne Mindestabnahme von 1000 Stk., ich fürchte, das kann ich mir nicht auf Lager legen...

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

Zitat

Ich hab ne Mindestabnahme von 1000 Stk., ich fürchte, das kann ich mir nicht auf Lager legen...


Wäre da eine spezielle Schnecke evtl. eine Alternative?

Viele Grüße,
Rico
Hallo Carsten,

geht es mit einer Motorwelle 1,5 und einer passenden Schnecke?

Die 1,9er Welle hat mich auch gewundert.

Die Konstruktion ist wirklich etwas abenteuerlich. Und die Kohlen legen bei einem Paarpreis von 17,-€ auch nicht im üblichen Rahmen

Gruß
Jörg
Hallo Rico und Jörg,
ne passende Schnecke wär optimal, aber auch da müsste ich ne entsprechende Stückzahl bestellen. Mal sehen, vielleicht fällt mir noch was ein...

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
wie ich in #74 des Vorgängerthreads schon geschrieben habe, sind neue Schnecken sehr sinnvoll, denn die alten sitzen sehr fest auf den Wellen.
Gruß
Gerd
Hallo Gerd,
Schnecken mit passendem Modul und Durchmesser hätt ich, aber leider ist die Bohrung mit 0,8 mm zu klein. Mal sehen, möglicherweise lassen die sich aufbohren.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

ich habe genauso eine Arnold E103 wie Du vor Dir hast habe ich auch. Leider ist auch der Motor in der Höhe etwas größer als Dein Adapter.
Ich habe es mit der Welle und der Höhe wie folgt gelöst:
Adapter soweit unterbaut bis ihn die Platine ihn leicht andrückt.
Die Schnecke habe ich auf Deine 1.5mm Wellenadapter mit Zweikomponentenkleber verklebt.
Das funktioniert sehr gut und habe es auch sauber vermittel können.

Bei Deinem Umbausatz für die Köf habe ich ein Problem das ich diesen Motor mit keinem Decoder ansprechen kann. Analog funktioniert er.
Weder Lenz Silver mini, Uhlenbrock und ESU mano haben funktioniert.
Hast Du da für mich einen Tipp welchen ich dafür verwenden kann bevor ich da was bestelle.

Gruß vom Härtsfeld
Udo
Hallo Udo,

was bedeutet "nicht ansprechen"? Was passiert?

Grüße, Peter W
Hallo Udo,
für diesen Motor hab ich jetzt nen neuen Adapter konstruiert, werd den heute noch drucken. Da ist dann kein Unterfüttern mehr nötig.

Was den Motor angeht... In die Köf passt der DH05 rein. Mich würde auch interessieren, was da genau passiert.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,

wann gibts neue Motoren? Hätte da so einige Modelle zum Umbauen.  Sind ja schon wieder vergriffen.....

Gruß
Uwe
Hallo Uwe,
sind schon unterwegs, ich rechne in spätestens 2 - 3 Tagen damit.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Peter und Carsten,

wenn ich die Köf in meine Ecos einlesen will (Programmiergleis) tun sich nichts, heißt sie wird nicht erkannt.
Der Motor zuckt kurz (wie wenn man einliest) dann nichts mehr.
Bei anderen Loks die ich mit den Motoren ausgerüstet habe hat alles funktioniert wie immer, nur bei der Köf nicht.
Kann es sein das der Motor nicht genug Storm verbraucht, und deshalb nicht erkannt wird?

Werde mir dann mal einen DH05 besorgen wenn ich wieder mehr Zeit habe.

Gruß vom Härtsfeld
Udo
Hallo,

bei meiner DR-5000 lässt sich die Köf ganz wunderbar auslesen. Kann es sein, dass sie evtl. zu wenig Kontakt hat? Drück mal die Lok beim Auslesen mit dem Finger auf die Schienen, wird es dann besser?

Grüße,
Rico

P.S.: Verbaut ist ein Zimo MX616
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hallo Uwe,
sind schon unterwegs, ich rechne in spätestens 2 - 3 Tagen damit.



Ok, danke. Deine erste Liefeung ist ja unterwegs und meine zerlegte 01er wartet schon Bin gespannt auf das Endergebnis...


Gruß
Uwe
Ich wäre ja dafür, Carsten zu verpflichten, solche Warnhinweise wie auf den Zigarettenschachteln anzubringen:

"Achtung, Glockenankermotoren machen sehr schnell abhängig! Fangen Sie gar nicht erst an!"
"Glockenankermotoren gefährden ihr Modellbahnbudget!"
"Glockenankermotoren sorgen dafür, dass sie die Freude an ihren nicht umgebauten Modellen verlieren!"

@ Rico: volle Zustimmung! Bei mir hat die Sucht vor dreissig! Jahren mit einem Artikel über SB-Modellbau, wahrscheinlich in der Miba, begonnen und kein Ende in Sicht!

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo Carsten,

ich benötige auch 2 Adapter für die Roco V90 - 23264 und
BR290 - 23255/56.
Benötigst du eine Lok für die Konstruktion des Motoradapters?
Es wäre super, wenn man gleichzeitig wieder einen Decoder
unterbringen könnte. Echt genial.

Danke und Viele Grüße aus Wuppertal
Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
ich werd erstmal die Sachen abarbeiten, die ich jetzt da hab. Da müsste auch die V90 dabei sein.

Heute hab ich erstmal die ersten Teile für den Baumelkohlen-Motor der Arnold 103 aus dem Drucker geholt. Wenn die morgen getrocknet sind, härte ich die, danach gibts auch Fotos.

Viele Grüße
Carsten

P.S.: Heute ist Motor-Nachschub angekommen :)
Wenn alles gut gegangen ist, sind in dem Lokzug beide Antriebsvarianten der V90/290 von Roco.
Gruß Björn
hallo Carsten,
Ich finde es tol was sie machen

ich habe eine Minitrain (Lima) NPZ und der motor ist am ende.
die Grössen sind 19,43 x 14,74 x 9,93 mm (L*B*H). der komt nähe an den Trix Typ 4 (um einen mm kurzer in L) …
der Motorwelle ist 1,5 mm.

soll diese passen ?
der Bild von Motor ist identisch wie die Minitrain Motor . ich kann ein Bild diesen abend machen.

Vielen dank,
domi
Hallo Carsten,

ich würde gerne die Fleischmann 7000 meiner Tochter mit einem Motor von dir ausrüsten. Passt da einer deiner Adapter?

Grüße
Markus
Hallo Markus,
laut Ersatzteilblatt hat die wohl den großen 3-Poler. Da passt der Fleischmann Typ 1, dazu ein Motor 0816-1 und ein Wellenadapter 1 -> 1,5 mm mit 10 mm Länge.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Domi,
einen Lima-Motor hatte ich noch nicht in der Hand, da kann ich leider nichts zu sagen...

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

danke für die Infos. Da werde ich mal eine Bestellung bei dir aufgeben. Die Lok sollte sowohl analog wie auch digital einsetzbar sein.Welchen Decoder (wenn möglich Selectrix) würdest du mir hier empfehlen? Ist es technisch möglich die Lok zu digitalisieren, mit Kondensatoren zu puffern und dennoch analog einzusetzen?

Grüße
Markus  
Hallo Markus,
in den eingebauten Decodereinbauplatz passt der DH05. Der kann SX und auch Analog. Puffern geht auch.

Viele Grüße
Carsten
hallo Carsten,
@#41 …
nach ein bisschen untersuchungen (hier in Forum) habe ich folgendes :

der Lima Motor ist eine schräg genuteten und langsameren Mabuchi Motor, der auch bei den neueren Modellen der 127, 152, 155, 182, 189, MAK (kurz und lang) sowie V80 in unterschiedlichen Konfektionen eingebaut ist.

Vielleicht hilft das … morgen bilder machen
grtz & thx
domi
Hallo Carsten,

mit der heutigen Sendung kamen auch die von dir beigelegten 2 Musteradapter für den "kleinen-Fleischmann-3-Poler", bestimmt für die Flm BR 212.
Beide Adapter passen in den mir vorliegenden Lokrahmen  perfekt!
Super!!!
Die  Lokrahmen gehören  zur 212 381-3 (7231).
Fräsarbeiten musste ich schon vorab am Lokrahmen im Bereich des roten Kreises mit dem Dremel (freihand) vornehmen, sind aber kein Thema.

Ich kann mich nur wiederholen Carsten, die Adapter sind der Hammer!!!!!!!

Viele Grüße
Dieter


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Hallo zusammen,

nachdem ich nun Zeit hatte mich mit meiner Köf zu beschäftigen wollte ich zum Probelm mit meiner Köf berichten.
Das Verhalten mit der Köf beim einlesen in meine Ecos hatte die Ursache dass sich an den Rädern eine Art Oxydationsschicht gebildet hat die auf Anhieb so nicht zu erkennen war. Sie lief ja analog so mehr oder weniger (kein Wunder bei der Ausführung der Kontaktaufnahme).
Beim einlesen in meine Zentrale weigerte sie sich einfach.
Habe die Lok nochmals zerlegt und mir dann gedacht die Räder mit meinem Glashaarradierer mal zu säubern. Und da ist mir das aufgefallen das da was auf den Rädern ist. Habe ich so auch noch nicht gehabt. Nach dieser Aktion lies sich die Lok ohne weiter Probleme einlesen.

#Carsten:
Kommt auch noch ein Adapter für die V65 von Arnold? Und hast Du auch einen für die V290 von Roco?

Gruß vom Härtsfeld
Udo
Hallo Udo,
V65 ist ein guter Hinweis, ich glaube, ich hab noch welche hier liegen (hatte ich mir als Fahrgestellspender für die V60 von Torsten David beschafft). Kann ich mal in Angriff nehmen. Roco V90 ist in der Pipeline, kommt demnächst.

Viele Grüße
Carsten
Soooo, ich habe mir grad mal die Loks von Björn angeschaut.

Roco V90:
Was ich beim Vergleich des großen Roco-Motors mit dem Motor der BR118 von Fleischmann schon vermutet hatte, ist wohl gewiss. Fleischmann hat hier einen ehemaligen Roco-Lieferanten reaktiviert, es ist der gleiche Motor wie in der V90. Leider bedeutet das auch, dass die Umbausätze für die kleinen Roco-Motoren nicht ohne Fräse auskommen werden. Die Glockis sind etwas zu lang für den "dicken" Teil des Originalmotors, so dass sie aus dessen Umriss herausragen. Sollte aber nicht übermäßig viel sein, was man wegnehmen muss. Und zumindest dürfte etwas Platz für einen Decoder übrig bleiben.

Brawa V100:
Der Brawa-Adapter passt hier einwandfrei, man muss nichts daran wegfeilen. Man muss ihn lediglich genauso auf die Seite drehen, wie den Originalmotor. Leider rastet er nicht richtig ein, durch den Schlitz für die Wellegreifen die Nasen an der Stelle ins Leere. Durch das Gehäuse müsste er aber trotzdem halten, alternativ klebt man ihn ein.

Viele Grüße
Carsten

Hallo,
@Carsten:
vielleicht ist eine Zwischenfrage erlaubt?
du druckst mit Resin, richtig?
Schrumpft das Zeugs nicht beim Aushärten?
Und welchen Drucker benutzt du?

LG
Günter
Hallo Carsten,

wie ist das Ergebnis bei der alten Arnold 103 mit "Baumelkohlenmotor" geworden? Hätte Interesse an dem Teil.

LG

Roland
Hallo Roland,
die Adapter sind fertig, hab auch schon angefangen das Ganze einzubauen. Da ich aber jedesmal erst drauf warten musste, dass der Kleber fest wird und nicht gleich wieder dazu gekommen bin, liegts noch etwas unvollendet. Vielleicht schaff ichs ja heute noch.

Die Schnecken des Originalmotors sind etwas zu groß gebohrt für meine 1,5er Wellenadapter, mit 2k-Kleber bekommt mans aber ausreichend gut geklebt.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
ich habe die KÖF II (ÖBB X130.02) von Arnold mit deinem Bausatz motorisiert und zum Decoder MX616 mit 8x100µF Kondensatoren und Ladeschaltung digitalisiert. Das Fahrgestell wurde am hinteren Teil auf die Breite des Mittelteils verschmälert. Die senkrechte Motorhalterung entfernt und der Motorblock eingeklebt. Das Kopfspiel zwischen Schneckenrad und Schnecke habe ich mit einem 0,15mm Kupferdraht eingestellt.
Die Wangen der Motorhalterung habe ich verschmälert. Der Kunststoff lässt sich sehr gut präzise bearbeiten. Auf die linke Seite kam die Ladeschaltung, auf die rechte Seite in L-Form das Kondensatorpaket und auf dem Motor der Decoder.

Die Köf II wurde auf der Anlage eingefahren, mit Digipet  vorerst auf max. 50km/h eingemessen.
FLM Doppelkreuzweichen werden dank Speicherschaltung problemlos mit Fahrstufe 25/128 überfahren.

Zusammenfassung: Ein gelungener Umbau

Viele Grüße
Martin

  
Einen wunderschönen guten Morgen,

nachdem ich gestern eine neue 218er von Fleischmann auf Digital umgerüstet habe aber der Motor derart Funken schlägt meine Frage, ob man die 218er auch mittels mittels Adapter umrüsten kann.
Habe ein wenig Bedenken bezüglich der ja doch recht langen Motorwellen.
Schon mal jemand gemacht?

Gruß aus Hamburg
Thorsten
Hallo Thorsten,

den Umbau einer Flm BR 218 habe ich gerade in Arbeit.
Bezüglich der Wellenlängen gibt es keine Probleme.
Der Motor und die Wellenlängen  der BR 218 sind identisch mit dem der  von mir bereits umgebauten BR 140.
Im übrigen sind die Antriebswellen der BR 118 noch länger und machten keine Probleme.

Verwendeter Adapter Fleischmann Typ 1 und Wellenadapter 30 mm auf Länge gekürzt.

Viele Grüße
Dieter
Hallo Dieter,

na dann bestelle ich doch mal bei Carsten. Da die Lok eh zerlegt ist kann ich es gleich mitmachen.
Zwei Fragen noch: welchen Kleber nimmst du und bezüglich der Schnecken nimmst Du vermutlich die originalen Schnecken... richtig?

Gruß aus Hamburg
Thorsten
Hallo Thorsten,

ja, ich nehme die originalen Schnecken.
Die passen so gut auf die Wellenadapter (Presspassung) , dass ich nur die Stirnseiten mit einem Tropfen Sekundenkleber sichere.
Das aber mehr zu meiner Beruhigung, denn die Schnecken sitzen auch so schon fest genug. *lach*
Zum Thema Kleber gibt es ja unterschiedliche Philosophien.
Ich verwende zum Wellenkleben immer den Billig-Sekundenkleber von Tedi.
Klebt besser und ist von der Verarbeitung (Abbindezeit) günstiger als die "teuren".

Viele Grüße
Dieter
Hallo Dieter,

danke für deine schnellen Antworten.
Dann werde ich mal aus meiner gut laufenden Citibahn 218er eine traumhafte Lok machen.
Hat nämlich auch schon das ultimative Digitalpaket incl. Next18 Platine und Zimo Sounddecoder bekommen.

Gruß aus Hamburg
Thorsten
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

auf Digital umgerüstet habe aber der Motor derart Funken schlägt


Lass ihn mal mit Gleichspannung 14 V oder mehr volle Pulle laufen, damit sich die Kohlen einschleifen und der Kollektor freischleudert.
Das ist leider normal bei den Dingern und sollte nach einer Weile Standzeit besser werden, wenn der Motor etwas gelaufen ist.

Grüße, Peter W
Hallo Thorsten,

das ist ja ein Ding. *lach*

Zitat - Antwort-Nr.: 57 | Name: Thorsten

Dann werde ich mal aus meiner gut laufenden Citibahn 218er eine traumhafte Lok machen.
Hat nämlich auch schon das ultimative Digitalpaket incl. Next18 Platine und Zimo Sounddecoder bekommen.



Auch ich habe die Citybahn 218 in Arbeit.
Aus der Fleischmann Konkursmasse habe ich ein Gehäuse 218 137-8 erstanden.
Da dies noch nicht für die rote Schlussbeleuchtung ausgelegt war/ist, habe ich die Löcher von Hand gebohrt (Lichtblende/Grill als Bohrlehre, zur Sicherheit weitere Lichtblenden bei Daniel besorgt) und die entsprechenden Lichtleitereinheiten  beschafft.
Tauschplatine von Arnold Hübsch und Zimo-Decoder von Carsten.

Bei der Gelegenheit habe ich gleich zwei weitere 218 (ja ich weiß, schon bissel verrückt)
aus neuen Gehäusen und gebrauchten Ersatzteilen entstehen lassen.

Mit dem Sound bin ich noch am experimentieren.
Weiterhin viel Spass beim Basteln.

Viele Grüße
Dieter
Noch mal zum Digital:
Ich kabe den Arnold 2084 Köf mit Carsten's kit umgebaut und dann mit ein ESU Lokpilot 5 micro digitalisiert.
Der Decoder braucht die genaue Einstellungen für Coreless Motoren, ansonsten läuft die Lok sehr, sehr schlecht.
Ich habe die Einstellungen für Faulhaber Motoren auf ESU Lokpilot 5's Bedienungsanleitung, Seite 55 benutzt und alles läuft wirklich perfekt jetzt.

Zweite sache: um CV richtig zu lesen, braucht der Köf sehr sehr saubere Schiene. Bei diese kleine Loks die Stromaufnahme ist schwach.
Hallo Carsten,

bist Du bei der Arnold 103 weiter gekommen. Der Kleber müsste nun trocken sein.

Gruß

Roland
Hallo Roland,
stimmt, ich hab noch keine Fotos gemacht... Hier gibts eins :)

Wie man sieht, ist wieder reichlich Platz für Gewichte oder Decoder. Passend ist der 0816.

Viele Grüße
Carsten

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Was ist eigentlich mit der Arnold BR 240? Die hat ja ein völlig merkwürdiges Motor-Antriebskonzept wie ich finde.
Gruß Björn
Hallo Björn,
die kenn ich leider nicht. Hast du ein paar Details und Bilder?

Viele Grüße
Carsten
Hallo Björn,

warum die Arnold BR240 umrüsten, die läuft mit dem original Antrieb doch gut, ein bisschen schnell aber alles im Toleranzbereich. Da sind die Zahnräder ein wesentlich größeres Problem.

Und wenn di da wirklich den Motor tauschen willst, mußt die die Federn vom Original Motor abziehen und auf den neuen Motor anbringen. Dabei auch den Wellendurchmesser achten sonst geht es nicht. Und ganz wichtig, die Federn nicht verbiegen oder sonst wie beschädigen. Kürzen geht auch in einem gewissen Bereich, aber nur auf der Wellenseite.

Die BR96 und die alten ET420 haben die gleich Technik. ich glaube es gab auch noch ein paar andere Modelle.

Gruß Detlef
Hallo Carsten,

Motor ist eigentlich die Arnold Standardgröße, aber dann kein normalen Schnecke auf der Welle, sondern ein Federschnecke.

Motor sollte in etwas sein: 10mm x 12mm und etwa 22,5mm lang

Ich nehme mein jetzt nicht auseinander, ist nämlich ein wenig tricky.

Einbaulage: liegend

Gruß Detlef
Hallo liebe Forumsgemeinde.
Ich lese viel zur Zeit über die Motoren und Umbauten von Carsten.
Ich habe noch nie einen Motorumbau vorgenommen und möchte es mal ausprobieren.
Mit was für einer Lok sollte man als Anfänger dieses testen?
Ich habe mehrere Fleischmann v100 oder 218, Arnold V100.
Dankeschön schon jetzt für eure Antworten
Gruß Ringi
Hallo Ringi,

empfehlen kann ich nur solche Umbauten für einen "Anfänger" bei dem man von der Seite her den Eingriff der Schnecke in das Schneckenzahnrad sehen kann: V60, V36 (beides die alten Modelle). Bei denen lohn sich das auch wegen des Geräuschniveaus und der ruppigen Fahrweise.
Bei den von Dir genannten Modellen kann man zwar während des Einklebens des Motors einen 0,3mm Draht um die Schnecke wickeln, aber es ist mühsam, den Draht wieder ohne Belastung der Schneckenwelle herauzubekommen.
1/10 zu starker Schneckeneingriff und der Motor läuft nicht richtig.

Grüße Michael Peters
Hallo Ringi

das umwickeln der Schnecke mit Draht (0,25mm - 0,3mm) ist nie verkehrt, sondern eher grundsätzlich anzuraten. Ein minmales Spiel von Schnecke zu Zahnrad muß da sein, mit dem Draht gelingt diese auch.
Zur Fleischmann V100 kann ich nix sagen, habe ich nicht.
V218 und vergleichbare Drehgestellloks habe ich schon mit SB Motoren ausgestattet.
Vergleichbare Loks der V100 von Arnold habe ich auch mit SB Motoren ausgestattet.
Die Umbauten hatten immer ein Schwungmasse mit dabei, da kann es dann je nach Modell zu Fräsarbeiten kommen.

Rüstest du die Modelle aber nur auf den Motor um, ohne ein Schwungmasse werden Fräsarbeiten kaum oder nur minimal nötig sein.

Von da her ist es egal womit du anfängst, auch ob mit Adapter oder nur einkleben. Wichtig ist immer das Spiel von Schnecke zu Zahnrad, und bei längeren Wellen auch wieder das einsetzten des 4mm Hülsen, so daß die Wellen nicht nach oben gedrückt werden.

Den Draht bekommet du auch leichter heraus, wenn du nach aushärten des Klebers, die Drehgestelle sammt Schneckenzahnrad ausbaust.
Bei Motoren mit Schwungmasse ist es nochmal leichter, da kann man an der Schwungmasse drehen.

Ob die Michael genannten Modelle einfacher sind wage ich zu bezweifeln, hier ist auch die ordentliche Lage des Motors in Längsrichtung beim einkleben zu achten, und das in der gesamten Zeit des Abbindens des Klebers. Als Erstlingswerk, na ja - mit Erfahrung - kein Problem.

Ich persönlich würde immer nach einer Möglichkeit suchen eine ordentliche Schwungmasse mit einzubauen. Analog definitiv ein Vorteil.

Gruß Detlef
Hallo Carsten,

ich habe noch eine Frage zu dem FLM Motorhalter für die BR 212/V100.
Passt dieser auch in den Triebwagen FLM BR 628?
Anbei einige Fotos.

Viele Grüße
Hans-Jürgen

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Hallo Michael, hallo Detlef
Vielen Dank für eure ausführlichen Antworten.
Das klingt doch nach sehr viel Arbeit so eine Lok umzubauen. Ich werde in mich gehen und überlegen ob ich mich daran versuchen soll.
Ich habe bei Carsten noch eine Anfrage offen zu einen Umbau. Wenn er diesen machen wird werde ich mich danach entscheiden weitere umzurüsten, bzw mich selber daran trauen.

Ein schönes Wochenende
Gruß Ringi
Hallo Carsten,

@#62...
Wie läuft die Lok jetzt. Hätte Interesse. Wann meinst Du kannst Du es liefern?

Gruß

Roland
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Die BR96 und die alten ET420 haben die gleich Technik. ich glaube es gab auch noch ein paar andere Modelle.


Arnold USA Alco S2 hat auch die Feder und auch Karies in den Drehgestellzahnrädern. Bestellnummern 5020 und folgende.

Grüße,
Harald.
In Teil 1 des Motoradapters, Feedback erbetten, wurde die Frage nach dem Adapter von 1,0 mm bis 1,2 mm mehrmals gestellt. Diese sind einfach verfügbar (https://www.ebay.de/itm/153908676301). 1,9-mm-Adapter müssen gedreht werden.

Ed
Hallo,
Ich habe den großen Adapter in eine analoge Fleischmann 39 eingebaut.
Ich musste etwas Papier unterlegen,bis der Eingriff der Schnecken stimmte,aber dann konnte ich die originale Motorklammer benutzen, musste nix kleben.
Super,wie ich dss wollte. Die Fächer im Adapter wurden mit Blei gefüllt.
MfG Torsten
Hallo Carsten,
hast du schon den kleinen FLM Motoradapter für die BR212/V100 fertig?
Viele Grüße aus Wuppertal
Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
fertig ja, aber noch keine Rückmeldung von meinen Testern bisher. EInen hätt ich noch, falls du auch noch testen willst, gibts den Adapter gratis :)

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
habe gerade eine Bestellung bei dir laufen, wenn Hans Jürgen den kleinen Adapter nicht möchte,
kannst du ihn gerne meiner Bestellung beilegen.
Die 212 steht auch noch auf meinem Umbauplan.

Grüße aus Bochum

Georg Schubert
Hallo Carsten,

ich nehme ihn sofort und den passenden Motor auch.
Ich benötige auch noch 2 Wellenadapter.
Es läuft gerade eine Bestellung bei dir.
Bitte packe alles dazu.
Die 1.Rechnung wurde gerade bezahlt.
Bitte schicke mir eine 2.Rechnung auf meine Email - Adresse.
Viele Dank und weiter alles Gute.

Grüße aus Wuppertal

Hans-Jürgen
Hallo Hans-Jürgen,
hm, die Sendung ist heute leider schon raus. Soll ichs dir noch nachsenden?

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

Ok, bitte schicke es mir noch nach.

Viele Dank
Hans-Jürgen
Hallo Carsten,

Zitat - Antwort-Nr.: 77 | Name: Carsten

fertig ja, aber noch keine Rückmeldung von meinen Testern bisher.



ich warte jetzt schon seit 4 Wochen auf die Antriebsschnecken für die BR 212 (V100 West) und eine weitere BR  218 von Modelleisenbahn München GmbH (Fleischmann - Ersatzteilservice).
Früher ging das in 14 Tagen über die Bühne, aber - in Coronazeiten........

Ich werde jetzt die Ersatzschnecken für die Flm BR 118, die ich mir für Ersatzzwecke besorgt hatte, auf
5 mm kürzen und die BR 212 endlich komplettieren.
Feedback und Bilder folgen dann in den nächten Tagen.
Vorab, wie schon berichtet, der Adapter passt mit Motor perfekt und spielfrei in den Lokrahmen!!

Viele Grüße
Dieter


Hallo Carsten, @all,

vorab drei Bilder die den Einbau des 0716-2 mittels Adapter Fleischmann Typ 3 (der kleine 3-Poler) veranschaulichen.
(Die Motorwellenadapter und Schnecken fehlen noch, sind aber auf dem Weg)

Bild 1) Motor und Decoder (D&H DH05)  passen perfekt in den Lokrahmen.
Der Decoder ist ein gehimmelter, deshalb nicht im Adapter eingeklebt sondern lose eingelegt.

Bild 2) Einbaulage und Hochführung der Anschlusskabel Decoder und Motor.
           Hier ist genügend Platz für die Strippen.

Bild 3) Die Kabel können problemlos, wie die im Vordergrund zu sehende Platine zeigt, durch das Loch in der Platine (Anschauungsmuster) nach oben auf die geänderte Platine geführt werden.

Viele Grüße und viel Spass beim Basteln
Dieter


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Hallo,

hier der Motoradapter Fleischmann Typ 1 mit 0816-2, verbaut in Flm BR 218.
Zwar fehlen auch hier noch die Schnecken, das Wesentliche ist jedoch erkennbar.
Da ich bei der 218 die Schnittstellen-Platine verwende, kann der Motoradapter auf beiden Seiten anständig "verbleit" werden.

Motorwellenadapter https://shop.1001-digital.de/umbau/motor-und-g...-1-1-5-mm-30-mm-lang von Carsten.

Die Wellenadapter sind einseitig zur Aufnahme der Motorwelle aufgebohrt, der  Rest besteht aus vollem Rundmaterial und besitzt somit auch ausreichende Festigkeit auf die Länge.

Viele Grüße
Dieter

Edit: Nachtag: Der untere Motorkabelanschluß sollte vorsichtshalber isoliert werden, bzw. die Lötstelle sollte nicht zu erhaben sein.

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Moin,

das schaut doch gut aus, da brauch ich mal 3 Stück für meine GFN V100 West

VG Tom
Hallo,
danke euch beiden! Jetzt müssen wir nur noch abwarten, obs mit den Wellen passt. Ich vermute fast, der Motor wird nen mm. oder so höher müssen, damit der Eingriff stimmt.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name: Carsten

Jetzt müssen wir nur noch abwarten, obs mit den Wellen passt. Ich vermute fast, der Motor wird nen mm. oder so höher müssen, damit der Eingriff stimmt.



ich vermute mal du sprichst jetzt in der Hauptsache von der Flm V 100-West?
Dazu kann ich keine Aussage machen, da die Schnecken und Wellenadapter noch fehlen.

Die Flm BR 218 ist jetzt mit Schnecken versehen, Motor eingeklebt, Schneckeneingriff  bzw. Motorhöhe passt.
Bilder und erste Testfahrt morgen.

Viele Grüße
Dieter
Hallo,

so jedsele.
Die Flm BR 218 ist jetzt entgültig zusammengebaut, Testfahrt erfolgreich absolviert.
Die Höhe des Motoradapters/Antriebswellen etc. passt!
Wesentliche Probleme gibt es bei der Umüstung nicht.
Es wird auch nicht jeder das Glück haben in der Bucht einen Lokrahmen zu schiessen, der bei genauer Betrachtung unbrauchbar ist. (Fehlende Kontaktierung vom Chassis).
Gott sei Dank kam heute der Ersatzlokrahmen und der passt, auch für die Lichtleitereinsätze mit roten Schlußleuchten.
An diesem eine kleine Nacharbeit damit die Tauschplatine korrekt passt und das wars.

Was die Geschwindigkeit angeht - wie schon bei der Flm E 140 erstaunt festgestellt, ist auch bei der BR 218 das Getriebe absolut 0816-2freundlich abgestuft.

Die Lok rauscht ab wie ein ICE. (Wobei der Zimo-MX658N18 noch nicht eingestellt ist).

Bild 1 und 2) Nach dem Zusammenbau wurde nur der Motor zum Schreibtischtest an einen Trafo  
           gehängt.
           Geräuschloser und seidenweicher Lauf.

Bild 3) Seitenansicht ohne Decoder.

Bild 4) Auch auf dem Gleis im Fahrbetrieb erfolgreich gestestet.
           Fehlt nur noch der Lautsprecher, dann geht die zweite Sound-218er in den Bestand.

Viele Grüße
Dieter


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Hallo, ich nu wieder.

Zwar hatte ich Carsten für heute etwas anderes versprochen, aber da in der gestrigen Sendung auch die Wellenadapter für die Flm BR 212 (V100-West) enthalten waren (Vielen Dank Carsten für die schnelle Zusendung und die Beilagen), habe ich flexibel auf das Thema V100  umgeschwenkt.
Zumal die Rest-Schneckenstummel (Schnecke wurde für 218 geteilt) für die 212 ausreichen.

Mein Eindruck Carsten, und deshalb macht mich diese Bemerkung von dir etwas strubbelig,
Zitat - Antwort-Nr.: 86 | Name: carsten

Jetzt müssen wir nur noch abwarten, obs mit den Wellen passt. Ich vermute fast, der Motor wird nen mm. oder so höher müssen, damit der Eingriff stimmt.

dass der Motor bzw. Antriebswellen die richtige Höhe haben.

Aber ich werde da abschließend doch noch mit 0,3er Messingdraht den Eingriff verfizieren.

Motor 0716-2 in Adapter Fleischmann Typ 3 eingeklebt.  (Bild 1.)

Motor in Lokrahmen eingesetzt. Der sitzt so stramm, dass ein Einkleben des Motoradapters entfallen kann. (Bild 2).

Motor an Trafo angeschlossen und mit eingesetzten Stirnrädern Schreibtischtest Bild 3.
Und dabei habe ich zufällig etwas festgestellt, dass unabhängig von Motor und/oder Adapter zumindest zu starken Geräuschen geführt hätte.
Während der Motor lautlos lief und die Stirnräder auch unauffällig blieben, spürte ich beim festhalten der Antriebachsen (die wollen seitlich auswandern) ein rhythmisches Pulsieren/Schlagen in den Fingerspitzen.
Also Achse und Stirnrad raus und ......... siehe Bild 4, 5 und 6.
Auch ohne Lupe ist zu erkennen, dass hier ein Zahn die Richtung verloren hat.
Stirnrad gewechselt und Ruhe war in den Fingerspitzen! *freu*
Jetzt die gereinigten und leicht geölten Drehgestelle aufgesetzt and the same procedure Bild 7.
Absolut geräuschloser Antrieb.
Da ich den Decoder noch seitlich im Adapter plazieren muss, nehme ich mir jetzt auch noch die Zeit die Schnecken mit 0,3er Messingdraht zu umwickeln.
Trau schau wem, man weiß ja nicht. *lach*

Viele Grüße
Dieter

Edit: Bilderreihenfolge richtig gestellt.


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Einen wunderschönen Sonntagmorgen in die Runde.

Das Einstellen des Schneckeneingriffes mit 0,3 Messingdraht habe ich sehr bald abgebrochen.
Mit dieser Fummmelei bei den kurzen Schnecken kommen meine Finger nun doch langsam an ihre Grenzen.
Zwar hatte ich den Draht schon auf beiden Schnecken aufgewickelt,  als ich aber aus Versehen an den Traforegler kam   .......... Motor dreht ......... Drahtwickel schraubt sich von der Schnecke und war  nicht mehr für das Spiel in umgekehrter Richtung zu bewegen - da war Schluss mit lustig!
Ich habe es jetzt mal anders versucht,
Motoradapter/Motor bündig auf den unteren Teil des Lokrahmens gedrückt (wie gesagt, der Adapter sitzt so schön stramm - da wird nix geklebt), Lokrahmen auf den Rücken gelegt und nun das Stirnrad eingesetzt. Vorher überprüft, dass die Paarung Stirnrad - Achse leichtgängig ist (sollte normal so sein, hatte aber auch schon den gegenteiligen Fall).
Beim Einführen der Achse ist schon zu bemerken, ob das Stirnrad zur Schnecke genügend Spiel hat.
Achse muss sich leicht einführen lassen, Stirnrad hat seitliches Spiel (lässt sich auch ganz sacht kippeln).
Wenn diese Voraussetzungen gegeben sind, Motor einschalten und Antrieb auf Geräuschentwicklung bzw. Pulsieren in den Achsen prüfen, notfalls Stirnrad tauschen bis Antrieb geräuschlos ist.
Nach der Montage der Drehgestelle das gleiche Spielchen noch mal.
Der gesamte Antrieb läuft in meinem Falle nun einwandfrei und absolut geräuschlos - was bei der 212 nicht immer der Fall war.
Jetzt noch die Platine ändern, LED-Beleuchtung vorsehen, Decoder anschließen und eine zweite 212, aufgebaut mit neuem Gehäuse und Ersatzteilen aus allen möglichen Quellen geht in Betrieb.

Viele Grüße und noch einen schönen Restsonntag.
Bleibt gesund!
Dieter

PS: Der "Bremstest" - anhalten des Antriebes bis zum Stillstand ohne überspringen der Schnecken - verlief auch positiv.


Hallo zusammen,

so langsam wird´s.
Decoder in Motoradapter eingeklebt und die Platine für die LED-Beleuchtung (2 mm LED warm-weiß) vorbereitet.
Um die Decoder-Kabel nach oben führen zu können, musste das vorhandene Loch in der Platine weiter ausgefeilt werden.
Zusätzlich wurde am Lokrahmen ein Stückchen abgedremelt um keine unnötige Zugbelastung auf die Decoderlötstellen beim Einbau zu bekommen.

Viele Grüße
Dieter

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Hallo Dieter,
super! Dann scheint das ja ganz gut zu klappen :)

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

ich bin mit dem Adapter und dem Anlaufverhalten des Motors (ohne Last!) , der bereits anläuft wenn man nur an den Traforegler denkt (*lach*) sehr zufrieden.
Sehe auch für meine Anwendungsfälle keinerlei Änderungsbedarf an der Ausführung des Adapters.
Das Teil ist dir optisch und technisch einwandfrei gelungen, erfüllt alle Anforderungen zur vollsten Zufriedenheit und sieht gut aus. (Hm, habe da im Netz schon einige, na ja , weiß garnicht wie man diese Törtchen nennen soll, gesehen. (Schauder!)
Passgenauigkeit des Adapters von der mancher Hersteller noch träumt!

@all: Ich bin immer noch nicht am Geschäft von Carsten beteiligt, habe keinen Werbevertrag und bin auch nicht mit ihm verwandt oder verschwägert. *lach*
Die Teile die er herstellt sind einfach sehr gut durchdacht und hervorragend umgesetzt.
Danke!

Viele Grüße
Dieter

PS: Die Platine wurde jetzt mit dem Motoradapter verklebt, sadass diese als ein komplette Einheit bei Bedarf ausgebaut werden können.
Keine Kabelablöterei usw.

Hallo Carsten,

ich habe mal aus meiner 290 den Motor ausgemessen, Es scheint so, als ob der Roco1- Adapter da passen würde. Sehe ich das richtig?

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo zusammen,
bevor ich die 100 reiße, der letzte Beitrag zum Thema V100-West, nachgerüstet mit Motoradapter Fleischmann Typ 3 (der "kleine 3-Poler") und Glockenankermotor 0716-2.

Der Umbau war relativ einfach und zeitlich überschaubar.
Etwas habe ich jetzt in der Eile doch vergessen: Die zweite, freie Seite des Motoradapters und die Platine im Führerhausbereich bieten jede Menge Platz für Pufferkondensatoren nebst Ladeschaltung oder Blei.
Wobei das Maschinchen auch ohne Zusatzgewicht relativ zugstark ist.

Nach Einstellung des D&H DH05C-3 Decoders läuft die Lok seidenweich und leise wie man das in der Regel von Fleischmann-Loks (auch den älteren) gewohnt ist.

Meine Einstellungen des DH05, mit denen er meinen persönlichen Wünschen und Fahrverhalten entspricht:
                       CV 2 = 0;
                       CV 3 = 10;
                       CV 4 = 8;
                       CV 5 = 92;
                       CV 9 = 0;
                       CV 49 = 0;
                       CV 50 = 3.

Viel Spass beim Umbau!

An dieser Stelle nochmal vielen Dank für die von Carsten zur Verfügung gestellten  Motoradapter Fleischmann Typ 3 !

Noch eine nicht ganz unwichtige Zusatzbemerkung:
Der 0716-2, welcher wie der 0816-2 in den Brawa´s  nicht überzeugen konnte, läuft mit diesem Getriebe zur vollsten Zufriedenstellung.
Das die Brawa´s  nicht aus dem Knick kommen liegt nicht an den Motoren, sondern einfach an den Getrieben!
Deshalb nächste Baustelle: Brawa BR 229 mit einem 1020-2 von Carsten.

Viele Grüße
Dieter

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Hallo Bernhard,
nein, passt nicht. Der Roco 1 ist länger als die Motoren in der V90. Ich hab aber schon passende Adapter gedruckt, muss nur mal nen Einbau machen um zu gucken wie es passt.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

dann übe ich mich noch etwas in Geduld.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard


Hallo,

hier meine Erfahrung mit dem Motoradapter Fleischmann 1 in einer DBAG 120 aus einem IC-Startset.

Die Lok hat vom Werk aus bereits eine Schwungmasse, daher sollte mein 0816 auch wieder eine bekommen.
Bestellt habe ich Motoradapter Fleischmann 1
2 Wellenadapter 30mm
1 Motor 0816 mit zwei Wellenenden.

Das Wichtigste zuerst: Die Lok wird ein wenig langsamer geworden und deutlich zahmer. Da ich analog noch mit Trafo (Trix) fahre, ist das Anfahren etwas rauh. Dies vermeide ich mit selbstgebautem AEM und je zwei Dioden. Mit deren Hilfe fährt die Lok erst bei etwa 3V an, dies ist die kleinste Spannung, die der Trafo abgibt.

Jetzt zum Einbau

Vermutlich habe ich den Motor falsch rum in den Adapter geschoben. Ich habe die zwei Aussparungen an der Front als die Durchführung der Anschlüsse interpretiert. Aus dem grund musste ich eine kleine Erhebung weg feilen (siehe Bild grüner Kreis). Hätte ich die Anschlüsse auf der anderen Seite, müsste man am Rahmen der Lok noch mehr weg nehmen also war die Idee so dumm dann doch nicht.

Außerdem müssen die beiden Nase an der Rückseite des Adapters (blaue Pfeile Bild 2) entfernt werden. Die sind wahrscheinlich für angeschraubte Motoren wie in BR 94 gedacht.

Als nächstes habe ich dann die Wellenadapter aufgeklebt und die neue Schwungmasse angebaut. Die Schnecken gingen sehr schwer drauf. Um meine mühsam nach dem Kleben exakt ausgerichteten Wellen nicht wieder zu verbiegen habe ich mit feinem Schleifpapier unter Drehung des Motors ganz leicht Material weg genommen, bis die Schnecken ohne viel Druck drauf gingen. Mit Loctite angeklebt.

Jetzt das Zahnradspiel. Für meinen Geschmack saß der Motor etwas zu tief, also zu wenig Spiel. Eine Lage Isolierband brachte ihn auf die richtige Höhe.
Dann sah ich, dass ich die gesamte Einheit nicht mittig ausrichten konnte. Hier musste ich ein wenig Material am Adapter weg nehmen um ihn im Lager mittig zu positionieren. (oranger Pfeil).
Nun passte alles, aber der Adapter saß nicht wirklich fest an der Stelle des alten Motors. Er konnte sich leicht verdrehen und dabei konnten die Wellen sich aus der Mitte bewegen. Ankleben wollte ich ihn nicht... Was tun?
Lösung war, dass ich den Adapter an den Seiten leicht mit Silikonöl eingeschmiert habe, dann Kleber links und rechts ins Fahrwerk, Motor drauf und unter Drehung des Motors solange fest gehalten bis der Kleber fest war. Der Kleber bildet dann eine Barriere damit der Adapter sich nicht mehr verschieben kann. Die Fixierung nach oben erfolgt mit der Platine der Lok. Geklebt habe ich mit UHU-Kraft Mix Extrem schnell. Nach dem Aushärten kann man den Adapter wieder raus nehmen.
Kleber mit rosa Pfeilen auf dem Bild 2.

Als nächstes kommt die orientrote 120 dran. Diese hatte keine Schwungmasse. Vor vielen Jahren hab ich da schon mal Platz für zwei Schwungmassen auf dem Originalmotor gefräst. Jetzt hab ich den 0816 mit zwei 5mm breiten Schwungmassen versehen und als nächstes muss er in das Fahrwerk eingepasst werden.

Oben habe ich erwähnt, dass ich die Wellenadapter mühsam ausgerichtet habe. Dies ist möglicherweise nicht immer nötig. An meinem Aufbau habe ich jedoch festgestellt, dass sich die Wellen schon ohne Last aufschwingen konnten. Ich habe den Adapter im Schraubstock fixiert und ihn ganz langsam drehen lassen. So langsam, dass man unrunden Lauf optsich erkennen kann (mit Lupe). Den unrunden Lauf muss man unbedingt vermeiden. Schwingt die Welle einmal, ist sie davon auch nicht abzuhalten wenn die originalen Hülsen im Rahmen eingelegt sind. Ich habe die Wellen am Lager festgehalten und dann leichten Druck auf das Wellenende gegeben. Praktisch muss man die Welle gerade biegen... vorsichtig. Dies ist recht gut gelungen, die Lok läuft jetzt fast lautlos.


Grüße Torsten

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Hallo Torsten,
danke für den Bericht!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vermutlich habe ich den Motor falsch rum in den Adapter geschoben.


Das kannst du rum wie num machen, je nachdem, was besser passt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Außerdem müssen die beiden Nase an der Rückseite des Adapters (blaue Pfeile Bild 2) entfernt werden. Die sind wahrscheinlich für angeschraubte Motoren wie in BR 94 gedacht.


Genau dafür sind die da, damit soll die Platzierung des Adapters erleichtert werden. Ich hatte erst dran gedacht, da Löcher für die Schrauben rein zu machen, aber das Material ist recht spröde.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dann sah ich, dass ich die gesamte Einheit nicht mittig ausrichten konnte. Hier musste ich ein wenig Material am Adapter weg nehmen um ihn im Lager mittig zu positionieren.


Das versteh ich nicht ganz. Der Adapter sollte eigentlich in der Lagerung sitzen und dadurch auch mittig sein.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nun passte alles, aber der Adapter saß nicht wirklich fest an der Stelle des alten Motors.


Wie ist denn der alte Motor befestigt? Wird der da nur reingelegt? Evtl. hätte auch eine Lage Isolierband hinten auf dem Adapter gereicht, um ihn strammer sitzen zu lassen?

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Adapter sollte eigentlich in der Lagerung sitzen und dadurch auch mittig sein



Das tut er eigentlich auch, in gewissen Grenzen. Da die Wellen aber sehr lang sein müssen, fällt da eine kleine Ungenauigkeit sofort auf.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie ist denn der alte Motor befestigt? Wird der da nur reingelegt?



Der alte wird einfach eingelegt und mit dem Lager an dem die Kohlen sind in Position gehalten. Die hintere Position wird beim Originalmotor direkt über das Motorlager festgelegt, diese fehlt bei deinem Adapter naturgemäß weil dort der kleine Motor in den Adapter geschoben wird.
siehe Bild
Vielleicht wäre es hinten mit Isolierband auch gegangen. Aber, ich finde meine Lösung einfach sicherer. Habe jetzt einen guten Formschluss, vor allem auch hinten zur Seite gesehen.

Grüße Torsten

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