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THEMA: Motoren von msfrog

THEMA: Motoren von msfrog
Startbeitrag
DED - 26.04.20 02:00
Hallo miteinander,
ich habe die ein und andere Frage zu den Motoren von 1001 digital : ich bin Analogbahner, möchte es auch bleiben und suche Motoren, die langsamer drehen, als die Originale, ist das bei diesen Motoren der Fall ?
Ich habe als Vergleich nur zwei Loks mit Glockenankermotoren , die BR 52 und die BR 85 von Minitrix, beide original mit G-Motor ausgerüstet, da ist die Geschwindigkeit sehr angenehm... wird das mit diesen Motoren auch so gut, oder geht zumindest in diese Richtung ?
Wie ist das mit einem Fahrpult mit Impulsen, ich verwende Trix-Master, sind die Motoren dafür auch geeignet ?
Da mir nun in einer V100 von Minitrix (Ausführung mit Schwungmasse ) der Motor abgeraucht ist,
wäre das ja eine gute Alternative, sofort dahin zu wechseln.
Ach ja : lässt sich dann die Schwungmassenschnecke mit übernehmen ?
Wer hat damit Erfahrung ?
Bei über 100 Loks werde ich natürlich nicht alle umrüsten, oder wenn, dann eher in einem Zeitraum von 10 Jahren... aber die Lieblinge sollten schon dran... :)
Danke für Antworten, Gruß, Ralf.

Hallo Ralf,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

suche Motoren, die langsamer drehen, als die Originale,


da ist das Kernproblem. Bei den angebotenen GAM (Glocken Anker Motor)ist die Leerlaufdrehzahl angegeben. Zu den "Standardmotoren" die die Modellbahnhersteller verwenden sind mit kein Angaben bekannt.
Ich mein mal was von 20.000 bis 30.000 U/min gelesen zu haben, finde den Beitrag aber jetzt nicht.

Zur Geschwindigkeitsreduzierung gab es mal die Umbausätze von S. Glasmachers, aber der hat sich zurückgezogen.
Original Motor mit dessen Schnecke ist langsamer als Umbau aus GAM, aber das Fahrverhalten mit  
Glockenanker Motoren ist besser. Habe da aktuelle Vergleichbarkeit.

Du solltest aber auch nach Möglichkeit eine Schwungmasse mit einbauen, diese sollte im Durchmesser so groß wie möglich sein.

Fahrpult mit Impulsen, ergo PWM Regler - da streiten sich die "Experten".
Meine Erfahrung mit dem Doppelfahrpult von Conrad - alles ohne Problem, noch nix abgeraucht.

Was jetzt die Minitrix V100 angeht: da ich die Lok nicht habe ist das ein wenig Kaffeesatz lesen, und ich kann nur allgemein von meine Erfahrungen im Umbau - Glasmachers, Mashima Motor, GAM von SB, GAM von tramfabriek (wohl baugleich mit denen von 1001digital) - berichten.

Eventuell sind Fräsarbeiten am Rahmen nötig, ist aber, wenn en paar mal gemacht, auch kein Hexenwerk. Mach ich mit einer Proxxon mit passenden Fräsern "frei Hand". mit einer stationären Fräse ginge es wohl deutlich einfacher, aber bis dato hat noch alles gepasst.
Schwungmassenschnecke übernehmen - kommt darauf an wie die Maße der Motoren sind.

Grundsätzlich ist ein Umbau auf GAM nicht verkehrt.

Die BR 85 habe ich mit einem von  SB umgerüstet, dazu noch das AEM Modul - Traumhaft.  

SB gibt oft die Vorher - Nachher Geschwindigkeit an, da kann man ein wenig herleiten wie das mit den Motoren von 1001.digital sein wird.  

Es gibt neben den dort angeboten GAM aber auch noch einen  FM1020DS und einen FM1015DS mit 12.000 U/min. 10mm Durchmesser, 20mm bzw. 15mm Länge des Motors.
Der 1020 aktuell wohl nicht zu bekommen der 1050 schon.

Gruß Detlef

edit: Kritik von elber aufgenommen, und endsprechend weit  oben eingeführt

Hallo
Was mir in Detlefs Beitrag negativ auffällt, die Abkürzungen! Gut Viele von euch wissen vielleicht gleich was gemeint ist. Warum mach man das nicht wie in der Presse einmal ausschreiben und in Klammer die Abkürzung. Ich vermute mal > Glockenankermotor (GAM) < weis es aber nicht bestimmt.
Das soll jetzt keine Kritik am einzelnen Schreiber sein, sondern nur als Anregung dienen. Viele Schreiber bedienen sich der Abkürzungen die sie vermutlich nur selber kennen aber nicht die Allgemeinheit.
Gruß elber
Hallo Ralf,
das hängt davon ab, wie schnell der Originalmotor dreht. Die schnellsten, die mir bisher so untergekommen sind, haben ganze 33000 U/min gemacht (Fleischmann BR118). Üblich dürften so um die 18000 U/min sein. Du kannst das zumindest halbwegs abschätzen, wenn du ein Smartphone hast. Es gibt Apps, die die Drehzahl über das Mikrofon bestimmen. Hab das mal getestet, scheint recht gut zu funktionieren.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Elber,

ich habe mal deine Kritik aufgenommen und oben die entsprechende Ergänzung gemacht.
Natürlich steht GAM für Glocken Anker Motor.
Die Abkürzung finde ich gescheiter als von eine "Fauli" = Faulhaber zu reden. Das ist eben nur ein Anbieter von Motoren dieser Technik
Mal nimmt man Faulhaber, mal Maxon (i.d. Regel bei SB Modell), dann noch die von Carsten (msfrog - 1001-digital) oder die von tramfabriek (baugleich mit denen von Carsten?), und Fischer Modell hat auch noch welche im Angebot.
Hab ich jetzt noch einen vergessen?
Dieser Beitrag soll kein Vergleich der einzelnen Anbieter / Motoren sein, sondern nur ein Auflistung was es so gibt. Alle haben doch so ihre Vor- und Nachteile.

Gruß Detlef

edit: Tippfehler korrigiert

Hallo Detlef,
entschuldige, wenn ich jetzt mal Krümel kacke, aber es heißt 1001-digital, nicht 1001.digital ;)

Viele Grüße
Carsten
Moin Ralf,

Für den analogen Betrieb ist  von Vorteil, möglichst leistungsstarke Motoren zu verbauen. Die Drehmomentreserve des starken Motors leistet in etwa das, was ein Dekoder mit Regelung tut.

Die 8mm China-Glockenanker  leisten etwa 0,5 Watt und sind vergleichbar mit dem 8mm Maxon-Motor bei etwas geringerer Drehzahl.

Damit passt der Motor für viele N Loks - zumindest die, die auch so schon ordentlich laufen.

Für den analogen Betrieb kann es Sinn machen, eher auf die 10mm Motoren zu setzen um mehr Drehmomentreserve zu haben.    

mit Grüßen

Jens
Moin Carsten

Ich denke du darfst gerne Krümel kacken, wenn deine Motoren den gewünschten Effekt bringen.
😃😃😃😃😃😃😃

Richard
Hallo Carsten,

ist ok, sorry wenn meine Finger beim schnellen Tippen mal ne falsche Taste treffen. :-O
aber hoffentlich geht dir bei dem Krümel Gedöns nicht das Papier zum abwischen aus

Ich werde den Tippfehler mal editieren.

Gruß Detlef
Hallo, danke für die Antworten,
nun bin ich fast so weit wie vorher :)  

Hm, und ich muss mich auch entschuldigen,
ich habe auch keinen Bindestrich bei "1001-digital" gemacht.  

Na, dann mal schauen, was ich mache... ich dachte, das könnte DIE Lösung sein...
Motoradapter plus langsamlaufender Motor....
Na, da muss ich mal schauen, wie ich die Drehzahlangaben der verschiedenen Hersteller finde...
Ja, und die kleinen Maxxon Motoren in den beiden Loks von mir haben Drehmoment und laufen langsam..
Mal sehen, ob ich da zu den Leerlaufdrehzahlen etwas finde, dann habe ich einen Vergleich...
Gruß, Ralf.
Hallo Ralf,
bei SB gibts die Motoren mit verschiedenen Drehzahlen. Den 10er z.B. glaub mit 13000 und 18000 U/min. Wie gesagt, mit nem Smartphone kannst dus selber versuchen. Hab grad nachgesehen, ich nutze die App "RPM Gauge". Als Preset nehme ich "RC engine", Engine cycle ist Two-stroke, Cylinders 1 und Multiplyer 1. Dann 12 V auf den Motor und das Mikrophon des Smartphones in die Nähe des Motors halten.

Viele Grüße
Carsten
Hallo,
schau mal hier ab #19  
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1146765&sb1=Roco V 200#x1152993
Da wurde auch diesbezüglich berichtet.
Bei meinen Versuchen der Roco V 200 wegen Schalten von Reedkontakten mit einen Glockenankermotor die Probleme zu umgehen, habe ich hinsichtlich Zugkraft und Geschwindigkeit noch nichts passendes gefunden.
Ein Umbau bei SB Modellbau wäre wohl die einzig gute Lösung.
Gruß
H-W
Hallo Ralf,

welche Modelle willst du denn umbauen?
Ich fahre auch analog und habe schon einige Fahrzeuge mit diesen Motoren ausgerüstet und auch schon einige mit SB-Umbausätzen.
Bei der Dr-V100 von Fleischmann kann ich zwischen dem von 1001 und SB keinen deutlichen Unterschied festestellen. Mit beiden ist die Lok langsamer geworden. Allerdings ist mit dem von 1001 es recht mühsam die Schwungmasse weiter zu verwenden. Bei der Lok hab icjh mir eine neue gedreht.

Dieses WE habe ich die Ferkeltaxe von Brawa umgebaut. Bei der war es nicht das Ziel langsamer zu werden sondern leiser und schneller. Dazu hab ich alles raus geräumt und den Motor in den Boden gelegt, so dass die Schnecken direkt das Achszahnrad antreiben. Das funktioniert gut.

Zum Vergleich: die DR-Loks von Brawa haben für mich eine passende Geschwindigkeit.

Demnächst möchte ich mal probieren eine Roco V200 etwas langsamer zu bekommen und werde da mal einen 0816 einbauen.

Dann kommen der 628 und der 610 von Fleischmann dran. Beide habe ich schon mal umgebaut, der Motor im 628 ist mir aber zu kräftig und die Schwungmasse ist auch nicht gut. Dem 610 hab ichj mal einen Arnoldmotor eingebaut aber der ist doch etwas rauh. Da das beides nur Triebwagen sind sollte es reichen von der Leistung her.

Im Planung habe ich auch die alten Fleischmann Dampfloks wie 94 und 39. Beide haben Glasmacher-Schnecken und laufen damit sehr gut. Mir gefällt jedoch nicht, dass der Motor so deutlich zu hören ist. Das werde ich versuchen mit den Motoren zu lösen, wobei da bei der 39 schwierig mit Schwungmasse wird. Alternativ könnte man da natürlich mit Kondensatoren arbeiten.

Den ICE-T z.B. hätte ich gern etwas schneller.
Einer alten orientroten Fleischmann 120 habe ich mal zwei Schwungmassen spendiert aber die ist ja dermaßen schnell... ob da nun wieder ein solch kleiner Motor reicht und ob die dünne Welle stbil genug ist nicht von den Zahnrädern der Drehgestelle gehebelt zu werden, das muss man ausprobieren.

Fazit: Die meisten Loks haben deutlich schneller drehende Motoren als die von 1001.
Auf jeden Fall die alten Dreipoler von Fleischmann und Minitrix lohnt es zu ersetzen, dort wo die Leistung ausreicht.

Einen Vergleich mit Brawa hätte ich auch gern mal gemacht. Ich vermute aber da wird sich nicht so viel tun denn viele Brawa-Loks sind bei mir eigentlich schon zu langsam. So, dass ich schon in einige den Motor aus einer Roco V200 eingebaut habe.

Grüße Torsten




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Hallo Torsten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Einen Vergleich mit Brawa hätte ich auch gern mal gemacht. Ich vermute aber da wird sich nicht so viel tun denn viele Brawa-Loks sind bei mir eigentlich schon zu langsam. So, dass ich schon in einige den Motor aus einer Roco V200 eingebaut habe.



Das Thema Brawa habe ich seit gestern durch.
Wie du schon vermutest, die Brawas (119, 219, 229) sind von Haus aus nicht die schnellsten - mit dem 0816-2 werden sie noch langsamer.
Ich habe bisher die BR 229 und BR 119 mit dem 0816-2 nachgerüstet.
Hierbei treffen wohl Fertigungstoleranzen und Leistungsstreuung beider Hersteller aufeinander.
Während die 229 noch mit etwas gutem Willen akzeptiert werden kann, fällt die 119 geschwindigkeitsmäßig total durch.  
Der gestrige Tausch des 0816-2 gegen einen 0716-2, der eine höhere Leerlaufdrehzahl besitzt und eine höhere Endgeschwindigkeit versprach, war ein Flopp.
Die Lok wurde noch langsamer!!
Alle Getriebe sind absolut leichtgängig, Kardanschlauch scheuert/schleift nirgends, Decodereinstellungen wurden überprüft, als letzte Maßnahme wurde der D&H SD10A gegen eine D&H DH10C getauscht - ohne jegliche Änderung.
Der  0716 ist zu schwach auf der Brust oder ich habe eine Gurke der untersten Leistungsgrenze erwischt.
Für die großen Brawas sind die Motoren meiner Meinung nach ungeeignet.
(Wobei auch hier die Geschmäcker und Pflichtenhefte unterschiedlich sind).

Bei meinen bisherigen Fleischmann (Ausnahme BR 118) bzw. Roco-Umbauten überzeugen sie allerdings!!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

So, dass ich schon in einige den Motor aus einer Roco V200 eingebaut habe.



Der Tipp ist sehr gut.
Meine Roco-V200 ist mit einem 0816-2 sehr zufriedenstellend unterwegs.
Denn V200-Motor werde ich mal in die 119 einpflanzen.

Viele Grüße
Dieter

Hi Dieter,

für den Roco-Motor musst du aber im Brawa-Chassis etwas Luft machen. Ich habe ihn dann sekrecht hin gestellt und von unten an der Platine angeschraubt.

Demnächst will ich mal den Motor aus meiner Ferkeltaxe in einer 232 ausprobieren. Der hat zwei Schwungmassen und hört sich recht schnell an. Platz muss der Fräser noch machen.

Grüße Torsten

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Hallo Torsten,

danke für den Hinweis und die Bilder.
Eine Alternative wäre vielleicht auch noch der 1020-2.
Allerdings tun sich da noch keine Quellen auf? (Ausnahme aus UK).

Bei der Suche nach dem 1020er fiel mir zum 0716er folgendes auf, was den Leistungsabfall eventuell erklären könnte.

https://www.ebay.de/itm/7mm-x-16mm-Glockenanker...8:g:gkQAAOSwnh5cQdZr

Bei diesem 0716er beträgt die Nenndrehzahl 11.000 U/min. !! Ups, der 0816-2 hat 13.300 U/min.

https://shop.1001-digital.de/umbau/motor-und-ge...kermotor-0716-2?c=63

Bei dem Motor von Carsten sind 15.000 U/min angegeben.
Tatsächlich scheint der mir aber eher bei 11.000 U/min. zu liegen.

Viele Grüße
Dieter
Hi Dieter,

hast du einen Motor 1020-2 gefunden? Ich war da bisher noch nicht fündig. Wäre aber interessant.
Nicht nur für Brawa, auch für neuere Arnold oder Minitrix Drehgestellloks. Die 243 von minitrix ist mit dem 0816 zwar langsamer geworden aber der Motor knickt schon mit einem Personenzug aus drei Kühn Dostos deutlich ein.

0716 ist für meine Zwecke dann doch etwas zu piepelig. Außer in der Kö, die bei mir schon vor vielen Jahren einen 0816 bekommen hat, sehe ich da keinen Anwendungsfall. Evtl für meine V15 aber die haben jetzt schon 0816.

Grüße Torsten

Hallo Torsten,
der 0816 knickt ein? Meine 118er haben den beide drin, beide ziehen ohne Probleme 5 Kühn-Dostos... Die Arnold 01.5 hat einen 0816-1 bekommen, auch die zieht ihre Züge ohne Murren.

Ich hätte nen Lieferanten für 1020er an der Hand. Leider muss ich bei dem größere Stückzahlen abnehmen, was nen mittleren 4-stelligen Betrag bedeutet. Das kann ich mir aktuell nicht wirklich auf Halde legen. Ich hatte mir vor einiger Zeit mal Muster bei denen bestellt, die Motoren liefen gut.

Ich könnte ja mal die Specs des Motors raussuchen und dann vielleicht ne Sammelbestellung machen, wie damals bei den Kondensatoren. Was meint ihr? VK würde dann bei ca. 20 € liegen.

Viele Grüße
Carsten+
Hallo,

Zitat

der 0816 knickt ein?


Ich hatte erst _einen_ in Rocos V188 drin und bei Versuchen mit Zweiachsern gab es dann so ab 40 Wagen einen Punkt ab dem die Lok spürbar langsamer wurde... jetzt hab ich zwei 0816-2 in der Lok und miteinander verbunden, jetzt zieht sie auch 60 Zweiachser ohne Probleme...

(Zum Vergleich: Da dreht die Minitrixsche 52 einfach durch, wir sind also eh weit außerhalb der üblichen Kräfte angelangt)

Zitat

Ich könnte ja mal die Specs des Motors raussuchen und dann vielleicht ne Sammelbestellung machen, wie damals bei den Kondensatoren. Was meint ihr? VK würde dann bei ca. 20 € liegen.


Dabei!

Grüße,
Rico
Hallo Torsten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ist mit dem 0816 zwar langsamer geworden aber der Motor knickt schon mit einem Personenzug aus drei Kühn Dostos deutlich ein.



Also Leistungsschwäche konnte ich bei den von mir verbauten 0816-2 nicht feststellen.
V 200 mit 10 4chser die 2,5% Rampe rauf keine Problem.

Auch die Roco BR 150 mit 42 gezogenen Achsen die 2,5% Rampe no problem.
Halt die Endgeschwindigkeit bei ungünstiger Getriebeübersetzung.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hast du einen Motor 1020-2 gefunden?



Ja, mehrere. Und bin damit euch gleich um einige Illusionen ärmer geworden.
Die viel zittierte "Leerlaufdrehzahl" ist so viel wert wie die Schadstoffangabe an getürkten Dieselfahrzeugen.
Die "Nenndrehzahl" liegt oft Welten unter der "Leerlaufdrehzahl".
Hier heißt es höllisch aufpassen, noch besser Datenblatt (falls vorhanden) zu Rate ziehen.

https://www.fischer-modell.de/zubehoer/elektron...nankermotor-fm1020ds
https://www.modellbahn-hobbyshop.de/Elektrotech...e=7&referid=3729
http://www.schwenke-modellbau.de/Motoren.htm
http://www.schwenke-modellbau.de/MotorSM-1020-21-1.jpg
http://www.schwenke-modellbau.de/MotorSM-1020-19-1.jpg
http://www.schwenke-modellbau.de/MotorSM-1020-17a-1.jpg

Das Angebot ist groß, allerdings fehlt mir momentan die Lust auf weitere (Frust)Experimente.
Zu dem Thema muss ich mich noch schlauer machen. *lach*

Viele Grüße
Dieter
Hallo

kurze Frage an Carsten oder an die Experten.
Ich habe einen Motor von 1001 digital gekauft.
Die Schnecke habe ich auf das Röhrchen gepresst, das sitzt ziemlich fest.

Ich wüsste aber gerne wie ihr das Röhrchen auf die Motorwelle befestigt habt das es sich nicht dreht.

Danke.

Gruß

Christian
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

wie ihr das Röhrchen auf die Motorwelle befestigt habt



Hallo Christian,

Fügekleber oder zur Not auch Sekundenkleber

Grüße Michael Peters
Hallo,

also die Brawa und die Roco V200 haben von Hause aus schon mal eine ordentlliche Übersetzung. Die Minitrix 243, ebenso 111 usw. eher nicht. Da kommt der Motor bei "normaler" Geschwindigkeit nicht auf die Drehzahl und kommt so vermutlich nicht in den Bereich wo er Drehmoment bringt. Bei der V200 muss ich mehr Spannung geben und dabei nimmt er dann auch mehr Strom, aus dessen Prtodukt sich dann auich die abgegebene Leistung bestimmt.
Aber das ist nicht wirklich ein Problem, die Lok brauche ich kaum, ist eh hässlich.

Kommen wir mal zur 120 von Fleischmann. Da steht bei mir noch was an. Lässt sich eigentlich das mit den dann doch recht langenn Wellen einigermaßen beherrschen? Ne Schwunmasse muss auch noch drauf.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich wüsste aber gerne wie ihr das Röhrchen auf die Motorwelle befestigt habt das es sich nicht dreht.



Mit Fügekleber Welle/Nabe z.B. Loctite 648.

Grüße Torsten
Hallo  Dieter,

dann geh mal auf die Webseiten von Maxon oder Faulhaber.
Die Größe, die Du suchst, ist die Angabe von rpm/mV.
Die fehlt bei den Chinamotoren völlig.

Grüße Michael Peters
Hallo,

genau,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die fehlt bei den Chinamotoren völlig



und nicht nur das, uns fehlt vor allem das in der Lok benötigte Drehmoment. Hinsichtlich der Drehzahl macht es bei diesem Motor

http://www.schwenke-modellbau.de/MotorSM-1020-21-1.jpg

schon mal einen sehr deutlichen Unterschied ob wir nun 1,2 oder 2,4 mNm benötigen.

Identisch wird es bei den von Carsten sein. Logisch, dass eine Lok mit schlechter Getriebabstimmung dann einknickt wenn man bei wenig Spannung (> Leistung) die Drehzahl halten will.
Und dann nicht zu vergessen, das Diagramm oben ist für Nennspannung, also 12V, bei niedrigeren Spannungen sieht das wieder ganz anders aus.

Man braucht also einen Motor, der im (bleiben wir mal bei dem Beispiel-Diagramm oben im Lonk) zwischen 0,4 und 1,2 mNm betrieben wird. Nur in dem Rbereich ist die Drehzahl halbwegs konstant. Es braucht also schon einen Motor der Reserven hat, ansonsten passiert genau das:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die "Nenndrehzahl" liegt oft Welten unter der "Leerlaufdrehzahl".



Grüße Torsten
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: Michael

Die Größe, die Du suchst, ist die Angabe von rpm/mV.
Die fehlt bei den Chinamotoren völlig.

So sehr fehlt sie nicht: 21 000 RPM / 12 000 mV= 1,75 RPM/mV

IIRC geben Faulhaber und Maxon diesen Wert für die Leerlaufdrehzahl (=ohne Last) an.

Dietrich
Hallo,

hat schon mal jemand den 0816 in eine Minitrix-Lok mit dem sogenannten Faulhaber oder Maxon im Kessel, also 44, 52.80 oder 58 probiert?
Mich würde interessieren ob die da ein wenig schneller wird. Eine 44 hab ich mal mit einem Umbausatz von SB versehen, die wird damit richtig gut. Meine 52.80 ist so ein Schleicher, selbst mit 15V würde die alles ausbremsen. Und das obwohl das Fahrwerk total leicht läuft und nichts klemmt oder bremst.

Nächste Frage:
Die BR 120 von Fleischmann. Mir läuft die viel zu schnell. Hat das schon mal jemand probiert? Die 120 braucht ja die sehr langen Wellen und je nach Ausführung müsste auch die Schwungmasse wieder rein. Wird die 120 aber signifikant langsamer?

Gestern hab ich die Fleischmann Drehscheibe mit einem 0816 ausgerüstet. Unglaublich wie die dadurch gewinnt. Eine Ruhe!!!
Falls da jemand machen will, hier mal schnell ein paar Dinge auf die man achten sollte.

1. Wenn man den Motor einklebt > Aufpassen, dass man den Schlitten nicht mit anklebt.
Ich habe in den Motorschacht ein Stück Polystyrol 1mm eingelegt, dann den Motor mit Schecke drauf und mit Heißkleber bei drehendem Motor und eingelegter nächster Getriebestufe so lange gewartet bis der Heißkleber kalt ist. dabei kann man gut kontrollieren dass er auch ordentlich leise läuft.
Ich habe eine andere Schnecke verwendet um mir einerseits die Demontage des Motors mit der Rutschkupplung zu sparen und zweitens einen vollständigen Originalmotor zu erhalten. Vielleicht kann den jemand brauchen. Die Rutschkupplung würde auf dem 0816 keinen Sinn machen, der würde es nicht schaffen sie zum Rutschen zu bringen.

2. Der Motor ist für die Anwendung in der Drehscheibe zu schnell. Ich habe den originalen Schalter von Fleischmann, der bekommt etwa 12V Gleichspannung. Die reichen gut aus, die Magnetspule der Sperre zu betätigen. Läuft jedoch der Motor zu schnell dann dreht er in der Sperre noch zu weit und verklemmt sie (was hier jetzt alles gemeint ist versteht wahrscheinlich nur wer die Mechanik kennt). ich habe jetzt erst versucht den Motor langsamer zu machen und hab da je 3 Dioden vorgeschaltet. Das hat noch nicht gereicht. Logisch, der Motor läuft so leicht, den muss man bremsen wenn die Spannung weg geht. Das was wir in einer Lok nicht brauchen, kommt uns hier zugute, die Bremswirkung im Generatorbetrieb. Ich habe direkt parallel zum Motor eine Glühlampe eingelötet. das reicht um ihn sicher in der Rastposition der Sperre zu stoppen ohne dass sie verklemmt.


Grüße Torsten

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

IIRC geben Faulhaber und Maxon diesen Wert für die Leerlaufdrehzahl (=ohne Last) an



Hallo Dietrich,
Irrtum: https://www.faulhaber.com/fileadmin/Import/Media/DE_1016_SR_FMM.pdf
Der Kehrwert von RPM/mV wird in den Datenblättern als Drehzahlkonstante angegenen

Grüße Michael Peters
Hallo Thorsten

Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: dampfrailfan

Die BR 120 von Fleischmann. Mir läuft die viel zu schnell. Hat das schon mal jemand probiert? Die 120 braucht ja die sehr langen Wellen und je nach Ausführung müsste auch die Schwungmasse wieder rein. Wird die 120 aber signifikant langsamer?



Ja hab ich, jedoch mit einer Enttäuschung.
Bei Anfahren und im niedrigen Geschwindigkeitsbereich ist es eine fürchterliche Ruckellei, die Ursache dafür habe ich noch nicht herausgefunden.
Auch habe ich mir zwei Versionen gebaut, eine mit dem 0816 von 1001-digital und eine mit dem FM1015DS von Fischermodellbau.
Jedoch sind beide Versionen ohne Schwungmasse, mit einer Schwungmasse, obwohl die mit Ø5,7mm  und 6,5mm Länge mir im Moment sinnlos vorkommt, doch noch Probieren.

Grüße Jens

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Hallo Michael

Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name: Michael

Der Kehrwert von RPM/mV wird in den Datenblättern als Drehzahlkonstante angegenen

Ich finde in deinem Datenblatt als "8 Drehzahlkonstante" die Division aus Leerlaufdrehzahl und Nennspannung in "RPM/V" (RPM = min "hoch-1") und keinen Kehrwert davon.

Insofern kann ich den "Irrtum" nicht wirklich nachvollziehen.

Du hattest in #23 das Fehlen dieses Wertes bemängelt und ich habe ihn geliefert.

:-? Dietrich  
Hallo Jens,

Zitat - Antwort-Nr.: 28 | Name: jens

Bei Anfahren und im niedrigen Geschwindigkeitsbereich ist es eine fürchterliche Ruckellei, die Ursache dafür habe ich noch nicht herausgefunden.



Die Ruckelei dürfte aber nichts mit den Motoren zu tun haben, die Ursache dürfte in der Decodereinstellung zu suchen sein.

(Was muss ich bei Glockenankermotoren beachten)
https://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php

https://translate.google.de/translate?hl=de&...html&prev=search

Viele Grüße
Dieter
Hallo Dieter


Nicht unbedingt, da Analog ... mit Märklin Trafo für Spur Z.

Und Test weiße mit Decoder ( Zimo ) auch nicht "wesentlich" besser ... trotz der CV-Wertevorschläge von tram Fabrik und einiger Probiererei.

Grüße Jens
Hallo,

welche Spannungsform liegt am analogen Trafo an?
Glockenankermotoren haben ja die Eigenschaft praktisch trägheitslos der angelegten Spannung zu folgen: und wenn da der Trafo bis zum Erreichen der Maximalspannung Halbwellen abgibt? Was macht dann der GAM?
Die sollten mit geglättetem Gleichstrom betrieben werden.

Grüße Michael Peters
Hallo Jens,

das Springen beim Anfahren mit Trafo ist normal.
Die Motoren fangen schon bei unter 3V an zu drehen, die Trafos fangen aber erst oberhalb 3V an.
Das Problem hatte ich bei einer umgebauten Brawa ferkeltaxe (siehe oben). Erst mit 2x2 Dioden hab ich das hin bekommen. Auf meiner analogen Anlage regelt sich die Spannung beim Anfahren von 0V an hoch, da ist das nicht.

Das Phänomen hat SB schon in den 90ern beschrieben, deswegen gab es bei denen den sogenannten Langsamfahrregler. heute braucht man das wohl nicht mehr weil die Meisten dann wohl doch auf Decoder setzen.
Bin schon am Überlegen ob ich die Dioden nicht direkt in den Trafo baue. Aber dann fehlt für Kandidaten wie 52.80 wieder was nach oben.
Andere Möglichkeit wäre der Einbau des sogenannten Auslauf-Elektronik-Moduls AEM mit 2,2V Verlust. Vorteil wäre dann gleich noch die Entkopplung von der Beleuchtung

https://www.sb-modellbau.com/details/AEM-Mdul-m...-AEM-3006-Lz12-81023

Sorry Jens, ich meinte die DB 120, also die 4-achsige Drehgestelllok.

Eine meiner beiden 120 hat mal zwei Schwungmassen bekommen. Platz ist ja genug zum Freifräsen. Da werde ich auch wieder welche hin bauen.
Die andere hat von Hause aus eine Schwungmasse aber so klein wie du sie beschreibst ist die nicht. Daher kam mir jetzt der gedanke, dass du die Taigatrommel auf dem Schirm hattest. Hätte ich auch als DR-Bahner haben müssen.

Grüße Torsten

Hallo,

GAM vom Tramfabriek 0816er mit Schwungmasse in eine alte MTX Henschel Industrie Lok - 2066 - die kleine Blaue.
Fahrregler: PWM Doppelfahrpult von Conrad - bei 0,4V setzt die sich in Bewegung - ohne Gehäuse an der sich drehenden Schwungmasse zu erkennen.
VT95 mit GAM von SB bei 0,9V
BR217 Simplex von Arnold mit SB bei etwa 1V
VR65 mit SB - zickt mit Kontaktschwierigkeiten
BR17 von MTX mit GAM von SB - bei 1V stockend

Also sollte es nicht am Fahrregler liegen.
Es dürfte an der Stromabnahme und den Getrieben liegen.
Vielleicht auch wenn die Motoren nicht ordentlich eingebaut sind und der Eingriff von Schnecke und Zahnrad nicht stimmt - wäre aber auch Getriebe.

Halbwelle müßte ich mal prüfen, reine GS auch.

Gruß Detlef
Hallo Jens,

Zitat - Antwort-Nr.: 31 | Name: Jens

Nicht unbedingt, da Analog ... mit Märklin Trafo für Spur Z.



sorry, ich bin von  digitalem Betrieb ausgegangen.

Schönes Wochenende und
viele Grüße
Dieter
Hallo

# 32 Michael

Welche Art von Spannung aus dm Märklin Spur Z Trafo kommt kann ich nicht ermitteln bzw. benennen.


# 33 Thorsten

ah ja, kein Problem ... und Danke für die Hinweise zu früher


# 34 Detlef

Flm. hat bei den DR 120 auch etwas Experimentiert, in einer Lok ( BR 120 ) sind 0,35mm Blechfolien unter den Motor gelegt und in der anderen 120er nicht, diese ist jedoch als V200 DR produziert.

Mit original Flm.-Motor ist beim anfahren ebenfalls ein Ruckeln fest zustellen, deshalb sollte dies mit einem GAM beseitigt werden, so der Wunsch zum Ziel.
Da sb-modellbau für die Lok den 0815 Maxxon Motor verwendet sollte das eigentlich mit dem 8mmØ oder zumindest 10mmØ China Motor sich realisieren lassen.
Aber irgendwas verhindert dies, was auch immer.

Das Eingriffsspiel der Schnecke in das Schneckzahnrad ist soweit in Ordnung und die Motorhalterung ist auch in Ordnung.


Die gleiche Motorhalterung mit dem gleichen Motor tut in der BR254/E94 sehr sehr schön Ihren Aufgaben und die Lok's laufen sehr gut. Jedoch ist bei denen eine Schwungmasse eingebaut.
Sowohl Analog als auch in Digital.


# 35 Dieter


Kein Problem, als Decoder war da ein MX617 eingesetzt ...




Grüße Jens



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Hallo Ralf, bezüglich des Ersatzmotors für die V 100 von Trix stellt sich
mir die erste Frage, welches Modell Du meinst. Die Angabe der
Betriebsnummer oder der Artikelnummer des unveränderten Modells wäre sehr
hilfreich. Mittlerweile gibt es 3 Modellreihen: 1. Modell von Röwa ( von
Trix übernommen ), 2. Modell von Röwa, neuer Motor mit Schwungmasse 3.
Neukonstruktion mit Sound und LED - Beleuchtung. Ich vermute mal, daß es
dir um die 2. Modellreihe geht. Da der Motor sehr gut ist und mit der
kleinen Schwungmasse durchaus etwas Nachlauf erzeugt, frage ich mich
ernsthaft, was Du da noch verbessern willst. Ich habe 12 Exemplare dieser
Serie, dazu noch eine alte aus der 1. Serie. Die Loks sind häufig und
ausgedehnt im Einsatz, ich habe noch keinen Motorschaden erlebt. Aber das heißt ja nichts ... Vorsichtshalber habe ich vor vielen Jahren mal einen Ersatzmotor bestellt,
der kostete gerade mal 20 €, ist aber aktuell nicht lieferbar.

Grüße
Der Facharzt
Hallo Jens,

ruckeln = unsauber lauf / unrunder lauf?
Also kein gleichmäßiges drehen des Motors wenn er eingebaut ist? Richtig?

Klassisch natürlich Kontaktprobleme, aber das dürftest du kontrolliert haben.
Und dann Probleme mit der Eingrifftiefe von Schnecke und Zahnrad. Zwischen Schnecke und Zahnrad muß ein minimales Spiel sein, aber auch nicht zu viel. Ist da das nicht vorhanden blockiert der Antrieb. Daher wohl bei einigen Modellen seitens Fleischmann die Folien Unterlegt.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das Eingriffsspiel der Schnecke in das Schneckzahnrad ist soweit in Ordnung und die Motorhalterung ist auch in Ordnung.


Aus eigener Erfahrung weiß ich das das täuschen kann. Das liegt dann aber auch gerne an den Zahnrädern die nicht wirklich rund sind und ein wenig - minimal - eiern.
Und bei Motoren mit 2 Wellen, vergrößerst du die Eingrifftiefe auch der einen Seite, reduzierst du sie gleichzeitig auch der andern Seite.
Es geht hier ja um wenige 1/10 mm.
Prüfe die Zahnräder und wenn möglich tausche mal mit gleichen aus andern Fahrzeugen wo es kein problem gibt, hebe den Motor minimal an, dünne Lagen von Tesafilm untern den Motor kleben, mit einer anfangen.
Haben die Modelle - wie auch die 103, 151, 218  - auch die "Fixierhülse" zwischen Platine und den  Wellen? Nicht das da zu wenig Spiel ist.

Noch ein Gedanke - Unwucht der Schwungmasse, oder schleift die irgendwo?

Das Thema Eingriff von Schnecke - Zahnrad habe ich beim Umbau der Glasmachers Getriebeteile gelernt.

Gruß Detlef
Hallo,
Ich habe eine 39 mit Adapter umgebaut.Analog.
Ich wollte die originale Befestigung benutzen,was auch mit etwas Nacharbeit gelungen ist.
Als Auslauf benutze ich 8 der Kondensatoren,das 2. Fach des Adapters ist mit Blei gefüllt.
Allerdings springt meine Lok auch gleich los, da mein Trix Elektronik Trafo auch gleich  2V liefert.
Mei e 38 hab ich dann mal gleich beim 3poler gelassen,da diese Motoren mit dem Trix Trafo super zu regeln sind.
Die 39 läuft schön weich,wenn sie losgesprungen ist. Nicht schön aber da sie keine Rangierlok ist,gehts wohl. Ich habe keine Lust,auch noch Elektronische Bausteine rein zu friemeln.
Ich werde mal mit Heisswolf testen. Der Märklin Trafo ist auch eine Idee,ich habe schon oft gehört,dass der Super regelt.
Wie ich schon immer vermutet habe,ohne SM in analog keine Alternative für mich.
Ich möchte nicht das ganze Fahrgestell umfräsen,deshalb finde ich die Adapter super.
Das mach ich nur noch,wenn wirklich ein Motor defekt ist,und dann versuche ich auch eine SM unter zubringen.
MfG Torsten
p.sn ich hab noch mie einen so langen Post verfasst
Hallo Torsten,
mit dem Heißwolf wäre ich vorsichtig, wenn du die Kondensatoren drin hast. Die glätten die PWM Spannung. Wenn, dann nur mit einem Regler, der auch geglättete Gleichspannung aus gibt.
Außerdem sollte man beachten, dass die Kondensatoren die Spannung anheben. Da liegt dann nicht mehr die Effektivspannung an, sondern fast die Spitzenspannung. Je nach dem, wie viel der Motor den Stromkreis belastet. Bei Glockenankermotoren ist das besonders spürbar, weil sie wenig Strom ziehen. Darum fahren sie auch ziemlich schnell los, schon bei kleiner Spannung.

Herzliche Grüße
Thomas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Allerdings springt meine Lok auch gleich los, da mein Trix Elektronik Trafo auch gleich  2V liefert.


Dann liegt doch das Problem dort. Warum hängst du dann nicht 2 Dioden antiparalell nach den Trafo? Dann wäre das 1,4V niedriger. Würde das andere Loks stören?

Grüße,
Harald.
Hallo Torsten,

was sollen die Kondensatoren bewirken und wie hast du die angeschlossen?

Durch deinen Beitrag habe ich mal schnell eine Versuchsanordnung aufgebaut.
Ein paar Katogleise zusammengesteckt und den alten Arnold ASS Trafo mit zusätzlichen Halbwellenausgang. der spring auch ziemlich ruppig von 0V auf 3V / 2,7V  
die in @34 erwähnte
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

GAM vom Tramfabriek 0816er mit Schwungmasse in eine alte MTX Henschel Industrie Lok - 2066 - die kleine Blaue


auf das Gleis - fuhr auch relativ spontan an.
Mit reiner Gleichspannung - DC-DC Step Down Converter  - ist es besser.  
Aber and das PWM Pult - siehe @34 - kommt kein der andern dran, damit schleicht die Lok bei unter 1V (mit Meßfehler weil nur DC Meßbereich möglich - ein RMS Gerät habe ich nicht)

Hallo Harald,

2 Dioden antiparallel ergeben 1,4V ?????
da wohl nur wenn du 2 solcher Pärchen in Reihe schaltest.

Gruß Detlef
Hallo,
Heisswolf kann auch reine Gleichspannung ab 0,0 Volt. Die 39 läuft damit sehr gut.
#BR65 die Kondensatoren sind parallel zum Motor und sorgen für einige Sekunden Auslauf,allerdings ist davon viel im eingebaten Zustand verschwunden.
Ich fummel in die Lok nicht auch noch Dioden rein und nach dem Trafo auch nicht. Dann laufen die anderen Loks nicht mehr gut.
Aus reiner Laufkultur bau ich die jedenfalls nicht mehr ohne SM ein.
Und wenn die Kondensatoren auch noch kontraproduktiv sind,bringt mir das alles nix.
MfG Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


2 Dioden antiparallel ergeben 1,4V ?????


Das war missverständlich. 2 Pärchen a 2 Dioden habe ich gemeint. Also Summe 4.

+-->|-->|--+
+--|<--|<--+

Grüße,
Harald.
Hallo Torsten,
diese Spannungserhöhung tritt ja nur bei pulsierender Gleichspannung auf. Ein Fahrregler mit geglätteter Gleichspennung ist für Glockenankermotoren ideal. Wenn der dann auch noch bei 0 V anfängt zu regeln, kann dem Motor nichts besseres passieren.
Herzliche Grüße Thomas
Hallo.
Ich bin jetzt den ganzen Nachmittag mit Heisswolf und reiner Gleichspannung gefahren,und szehe den kleinen Motoren viel positiver gegenüber. Es macht wirklich Freude.
MfG Torsten
Hallo Torsten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Kondensatoren sind parallel zum Motor und sorgen für einige Sekunden Auslauf,allerdings ist davon viel im eingebaten Zustand verschwunden



ich versuche den Satz mal zu verstehen:
1. du hast die aufgeladen Kondensatoren an den Motor gehalten und geschaut was der macht und wie lange.
2. dann hast du das ganze eingebaut und die Lok auf das Gleis gestellt, Spannung drauf, Lok fährt, Spannung weg, Wirkung von Kondensator eigentlich nicht mehr vorhanden

Habe ich das so richtig verstanden?
Die Kondensatoren ohne irgendwas anderes an Bauteilen einfach parallel an den Motor.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,
ich bin  zwar nicht Torsten, kann dir aber den Sachverhalt erklären, da ich das auch schon lange mache. Seit Carsten die Keramikkondensatoren anbietet, hab ich die auch in einige meiner analoge Loks mit Glockenankermotor eingebaut. In der Regel immer 10 Stück. Der Auslauf ist deutlich besser als beim Einbau einer SM. Vor allem auch im unteren Drehzalbereich.
Da es Keramikkondensatoren sind, kannst du sie umpolen und in beide Richtungen verwenden, ohne aufwändige Schaltungen.
Das funktioniert bei mir schon sehr lage erfolgreich.

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo Thomas,

ich bin erstaunt, verwundert, überrascht das du schreibst das es einfach so funktioniert.
Mit rumexperimentiert hatte ich auch schon, aber ohne Ergebnis, und das habe ich mir dann auch im nachhinein erklären können.
Kerko ist ja klar wegen Umpolung, der kann das ein Elko würde dicke backen machen - Peng.
Test war seinerzeit nicht mit einem Glockenanker sondern einem normalen 3-poler. aber das hat am eigentlichen Phänomen keine Bedeutung und eckt sich aber mit dem Ergebnis von Tortsten, der ja schreibt, eingebaut eigentlich ohne Wirkung.

Kapazität II zum Motor, Lok auf das Gleis, in dem Moment hast du eine Glättung und Erhöhung der Gleisspannung, läßt sich auch meßtechnisch nachweisen.

Von daher sollte eine Entkopplung stattfinden. D.h. C II Motor, und da dann eine Schaltung dran das keine Spannung zurück zum Gleis kommt. Gibt es auch, nennt sich AEM Modul, bei SB zu bekommen. Dient eigentlich dazu bei Stromunterbrechungen dafür zu sorgen das der Motor - der durch die Schwungmasse weiterdreht nicht als Generator fungiert und die Beleuchtung versorgt und dadurch abgebremst wird.  
Die Teile sind sekundärseitig aber wohl nicht kurzschlußfest, daher habe ich damit auch noch nicht experimentiert. Eine leerer C bedeutet ja erst mal eine Kurzschluß bei anlegen einer Spannung, und ich weiß nicht wie das AEM darauf reagiert. Die Teile kosten mittlerweile auch 20 Euro.

Gruß Detlef  

Hallo Detlef,
ich bin zwar nicht Thomas, würde meine Gedanken doch aber mal dazu schreiben.
Ich denke, dass es schon einen Unterschied macht ob normaler Dreipoler oder GAM, allein durch die Geringere Stromaufnahme. Dazu kommt die Frage ob das Modell Beleuchtung hat und wenn ja, welcher Art.
Für den Fall einer Stromunterbrechung durch Kontaktprobleme zur Schiene ist das Modell ja vom Rest der Anlage abgekoppelt, theoretisch sollte es also in genau dieser Situation genauso funktionieren wie Thomas schreibt.
Viele Grüße, Pierre
Hallo,
Ich bin zwar kein E- Ingenieur, aber ich hab das nach Thomas Idee angeschlossen,und der Motor läuft auch nach.
Dass das Getriebe der 39 den meisten Effekt wegfrisst,ist eine andere Sache . Dass ist bei SM sicher auch so. Ein leichteres Getriebe wird da besser laufen.
Wie gesagt,bei Thomas funktioniert das schon lange sehr gut,und bei mir bleibt die Lok nicht ständig stehen, also mach ich das auch weiter so.
MfG Torsten
Hallo,
Pierre hat das schon super erklärt. Genau so ist es.
Bei Kontaktschwierigkeiten oder wenn die Loks in einen stromlosen Abschnitt fahren, ist ein deutlicher Auslauf zu erkennen. Natürlich spielt die Leichtläufigkeit des Getriebes eine große Rolle. Ebenfalls bremst ein Silikonschlauch an einer Kardanwelle deutlich. Aber das macht es auch bei einer SM.
Ich hab das mal gemessen. Eine kleine Rangierlok (V 15 von Torsten David) mit einem 7 mm GAM von Carsten hat bei 10 V einen Auslauf von 35 mm, wenn sie in einen stromlosen Abschnitt fährt.
35 mm reichen auf jeden Fall aus, um kurze Kontaktunterbrechungen zu überbrücken.

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo Pierre, Torsten und Thomas,

womit betreibt ihr den mit Kondensatoren aufgerüsteten Motor?
Rein Gleichspannung oder was pulsierendes? Halbwelle, Elektronik, PWM?

Mit PWM Regler funktioniert es nicht, da der Kondensator (das C-Paket) als Glättungskondensator des PWM Ausgangs arbeitet. Schalte ich den C parallel zum Motor habe ich sofort ein Spannungserhöhung am Gleis - meßbar und hörbar, bzw. auch zu sehen, die Lok läuft schneller.
Der untere Regelbereich fällt auch fast komplett weg weil es eine Anhebung der Spannung von mehreren Volt gibt.
Test: 0816 Motor Schwungmasse in einer Minitrix Industrierangierlok (2066), mehrere Kerkos als Paket.      

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

bei mir läuft es mit geglätteter Gleichspannung, da ich überwiegend GAM in den Loks habe.

Herzliche Grüße Thomas
Hallo Detlef,
Ich habe da keine umfangreichen Tests durchgeführt.
Ich hab den Motor mit Kondensatoren im Leerlauf mit Titan Halbwelle getestet und er lief ein paar Sekunden nach.
Eingebaut,Lok aufs Gleis, springt los,läuft weich,kein großer Auslauf spürbar.
Jetzt habe ich stundenlang mit Heisswolf und reiner Gleichspannung gespielt.
Lok läuft im Schritt an und läuft ohne Aussetzer.
Ich stehe dem Motor jetzt viel positiver gegenüber und werde meine 38 wogl doch umbauen da ich noch einen Adapter hab.
MfG Torsten
Hallo Torsten,
der mangelnde Auslauf im eingebauten Zustand bei deiner 39 liegt ganz bestimmt an den Glühlampen für die Beleuchtung, die in dieser Lok noch verbaut sind. Die ziehen mehr Strom als der Glockenankermotor. Kannst ja mal testweise ausbauen und noch mal probieren.
Ich hab in die Loks mit GAM und Kondensatoren LEDs eingebaut. Da hast du auch wieder größeren Auslauf.
Das trifft auf die Motoren mit SM genauso zu. Dort hilft dann aber auch das AEM Modul von SB, das Detlef weiter oben schon mal erwähnt hat.
Das AEM Modul hab ich bei Kondensatoren noch nicht probiert, würde ich lieber auch nicht machen.

Herzliche Grüße
Thomas
Hallo Torsten,

hat deine 39 einen Decodersteckplatz? Wenn ja dann probier doch mal einen Analogstecker aus der 44 von Minitrix. Das Thema hatten wir letztens, die Elektronik da drauf ist ein Auslaufmodul, das den Motor vom Rest entkoppelt.

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1141245

und das war dein eigener Beitrag.

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1151307&sb1=auslauf modul#x1151363

sowas brauchst du für deine 39.

Grüße Torsten
Hallo,
Hat sie nicht. Ich hab auch nicht so einen Stecker.
Aber da fällt mir was ein.
MfG Torsten
Hallo zusammen,

unter #13 hatte ich ja meine Erfahrungen zum 0716-2 kundgetan.
Dies bezog sich damals auf den Einsatz in den großen Brawas, dem der kleine 0716-2 nicht gewachsen war und ist.
Dies liegt allerding weniger am Motor, als mehr an den Getrieben.
Das es auch ganz anders geht, zeigt der Einsatz des 0716-2 mittels Motoradapter Fleischmann Typ 3
(für den "kleinen 3-Poler) in der digitalisierten Flm BR 212 (V100-West).
Hier kann der Motor seine Stärken voll ausspielen.
Seidenweicher Lauf und Regelverhalten, hervorragende Langsamfahreigenschaften und Power auf der Rampe.

Um der mit Sicherheit noch kommende Frage "hat der kleine Motor denn genug Power" zuvorzukommen, ein kleines Video, das die BR 212 mit einem "Museumsgüterzug"  auf der Rampe (2,5%) zeigt.
Da ginge noch mehr, leider hatte ich nicht mehr Güterwagen zur Hand.
(Güterverkehr ist auch bei mir auf dem absteigenden Ast. *lach*)
Aber seht selbst.
https://www.youtube.com/watch?v=_XPBY7-dOd8

Viele Grüße
Dieter
Hallo Carsten,
wann kann man den Motoradapter für den kleinen 3-Poler
für die FLM V100 im Shop kaufen?
Das Video von "Bavaria" ist ja vielversprechend.
Ich habe großen Bedarf.
Viele Grüße
Hans-Jürgen

Hallo Hans-Jürgen,
ich hab ihn jetzt reingesetzt und werd heute noch ne Charge drucken :)

Viele Grüße
Carsten
Moin Carsten,

das hört sich gut an. Meine Bestellung wird dann heute Abend erfolgen

bzw. dann, wenn die Motorwellenadapter für den 0716 wieder verfügbar sind.

VG Tom

Hallo Tom,
was meinst du? Die Wellenadapter passen sowohl beim 0816 als auch beim 0716. Lediglich der 0615 hat eine dünnere Welle mit 0,8 mm, da passt es leider nicht. Bei den kleinen Loks ist aber normalerweise auch kein Adapter erforderlich.

Viele Grüße
Carsten
Hi Carsten,

sorry, das habe ich verwuchselt.

Ein Frage stellt sich mir noch: Gibt es einen 0716-1?

z.B. für eine GFN BR80, falls der Adapter auch dort passen sollte

VG Tom
Hallo Tom,
nein, da muss man einfach die Welle hinten wegschneiden.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Tom,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Gibt es einen 0716-1?



wozu? wenn die 2. Welle stört kann man die doch einfach abschneiden. Oder mit der Schleifscheibe... musst nur aufpassen, dass kein Schleifstaub ins Lager kommt. Dazu einfach ein Stück Papier auf die Welle stecken, Welle auf der anderen Seite festhalten (macht sich besser´wenn schon eine Schnecke drauf ist, und dann hinten weg schleifen. Langsam, die Welle sollte sich nicht stark erwärmen. Und die Kabel sollte man natürlich auch nicht erwischen.

Falls der Adapter auch in die 80 passt (ich habe keine) dann könnte man auch schauen ob man die 2. Welle nicht für eine kleine Schwungscheibe nutzen kann.

Grüße Torsten
der Carsten ist aber auch fix.
ok, danke für die Info Euch beiden

VG Tom


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