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THEMA: Wonach beurteilt Ihr einen neuen Gleisplan?

THEMA: Wonach beurteilt Ihr einen neuen Gleisplan?
Startbeitrag
scabaNga - 19.05.20 10:34
Hallo zusammen,

ich habe jetzt endlich einen Raum für meine Moba der zwar nicht perfekt ist aber doch was zulässt (Grundriss des Anlagenrahmens siehe Bild) und bin wacker am planen (mit Wintrack)

Vorab: ich bin Spielbahner. Die Wunschanlage soll haben (ja, der Klassiker ....)
(a) 2-gleisige Hauptstrecke
(b) Nebenstrecke
(c) Schattenbahnhof für lange Züge (ICE-1 komplett)
(d) möglichst grosse Radien im sichtbaren Bereich
(e) kleines Dampflok-BW
(f) möglichst (kleinen oder angedeuteten) Güter-bhf
(g) mehr Gleise im Untergrund als sichtbar - ja ich mag Landschaft

Als ich gestern so über die mittlerweile 3. grundlegende Variante meines Plans sinnierte stellte sich mit die folgende Frage für die Gleisplan-Experten hier in der Runde:

Wonach beurteilt Ihr einen Gleisplan für die Moba wenn Ihr ihn zu ersten Mal seht, also nach welchen Kriterien?

Ich weiss, grosse offene Frage, aber ich frag trotzdem mal ...

Danke und viele Grüße aus Kapstadt
Mike (aka scabaNga)


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Moin Mike

Beurteilen kannst du nur selbst, es ist deine Moba.

Und ein vorbildorientierter Hobbykollege sieht das anders als jemand, der seiner Phantasie etwas Spielraum lässt.
Ebenso der reine Fahrbahnen im Verhältnis zu jemand der gerne fährt u n d rangiert.

Und wer gerne noch viel Landschaft haben will, hat wieder einen anderen Blickwinkel.

Ich habe jetzt gute 2 Jahre geplant, verworfen und wieder geplant. Und mit Unterstützung von einigen Kollegen meinen Plan gefunden.

Auf einem U mit 4 x 2 x 3 Meter baue ich eine zweigleisig Paradestrecke ohne Bahnhof aber mit Abzweig in die Nebenbahn zu einem Endbahnhof.
Die NB ist eigentlich dominieren und ich habe viel Platz für Landschaft und Motive.

Brummi
Hallo,

es gibt ein paar allgemeine Planungsregeln und dann natürlich die speziellen Aspekte, die für den Anlagenbauer wichtig sind.

Als allererstes muss die Anlage natürlich dem Erbauer respektive Besitzer gefallen! Man kann allerdings meistens das "gefallen" auch noch durch ein paar Regeln erhöhen. Diese Regeln haben sich einfach im Laufe der Zeit herauskristallisiert als Empfehlungen für ansprechende Anlagen:

- Gleise nicht parallel zur Anlagenkante! Dadurch wirkt die Anlage sehr statisch und zu geometrisch.
- Anlagenbestandteile im richtigen Verhältnis! Ein BW mit 24-ständigem Rundschuppen wirkt neben dem kleinen Bahnhof einer Nebenbahn genauso deplaziert wie ein großer Bahnhof mit 20 Gleisen und einem BW, das aus einem kleinen Lokschuppen und einem Wasserturm besteht. Und ein Großstadtbahnhof wirkt neben Einfamilienhäusern auch eher... fehl am Platz. Weniger extrem aber immer noch ein einem schlechten Verhältnis sind eingleisige Strecken bei denen der (Personen)bahnhof dann plötzlich 10 Gleise hat.
- Gute Zugverfolgbarkeit! Vom Betrachterstandpunkt aus gesehen sollte der Zug nicht die Anlagenseite wechseln - wenn der Zug in einen Tunnel einfährt, den der Betrachter sieht, sollte der Betrachter den Zug auch wieder aus dem anderen Portal ausfahren sehen.
- Organische Streckenführung. Erst kam die Landschaft, dann die Eisenbahn. Übergangsbögen helfen, den geometrischen Eindruck einer Modellbahn zu minimieren. Selbst in Industriegebieten gibt es nicht immer rechte Winkel.
- Sinnvolle Streckenführung. Beim Vorbild hat jedes Gleis einen Sinn, denn Gleise kosten Geld.

Das alles sind aber keine in Stein gemeißelten Gesetze sondern Empfehlung. Die Anlage meines Opas entsprach keiner dieser Regeln und ich hatte als Stift sehr, sehr viel Spaß

Als Leseempfehlung: http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pl...nzept-gleisplan.html

Grüße,
Rico

P.S.: Schmeiß Wintrack erstmal weg und nimm dir Zettel und Stift!
Hallo Mike,

Deine Grundfläche ähnelt sehr dem von Brummi.Allerdings dürfte der Platz eng werden bzgl.13-teiligem ICE 1.Wie Richard aber schon schrieb, sollte jede Planung die persönlichen Vorstellungen des Erbauers erfüllen.Was Du willst, hast Du ja bereits geschrieben.Was sich praktisch durchführen läßt, wirst Du selbst feststellen.Deshalb ist es z.B.für mich schwierig, einen Gleisplan zu beurteilen, der den Wünschen des jeweiligen Planers entspricht.Aber bei meinem nächsten Besuch in Cape Town schaue ich mir gern Deine Fortschritte an.Hoffe es geht mittlerweile wieder etwas bergauf in Südafrika.

Viele Grüße
Frank
Hallo Mike,

eigentlich hat Brummi es schon ganz gut beschrieben. Es gibt unterschiedliche Modellbahner und jeder hat seine Vorlieben und Sichtweisen. Von daher wird es dir meines Erachtens nach gar nicht helfen, wenn dir jemand schreibt, wonach er einen Gleisplan beurteilt, weil es eben "seine" Sichtweise ist und nicht "deine".

Vielleicht könnte man sagen, dass unabhängig davon, worauf man den Schwerpunkt setzt, Betriebssicherheit immer dann angestrebt wird, wenn "Betrieb" vorgesehen ist. Dazu ist es von Vorteil, wenn zu steile Abschnitte vermieden werden, alle Strecken gut zugänglich sind und anfälligere Betriebsteile (dazu zähle ich Bahnbetriebswerke, Rangierbahnhöfe, Zahnradstrecken, etc.) sich nicht gerade im am schwersten zugänglichen Teil der Anlage befinden.

Ergänzender Hinweis:
Ich persönlich betrachte Gleisplanungsprogramme lediglich als grobe Vorplanung. Eine Planung 1:1 auf der Anlage selber ist meines Erachtens nach durch nichts zu ersetzen.

Herzliche Modellbahner-Grüße
Frank

Hallo Frank

Planung 1 zu 1,da rennst du bei mir offene Türen ein. Ich habe eine durchaus machbare Vorstellung wie das alles aussehen soll, kann es aber nicht zeichnen. Mir haben einige Kollegen bei der Planung geholfen und irgendwann stand MEIN Plan. Den habe ich aber trotzdem noch ein wenig modifiziert und bin bei Josef Brandl mit seiner "Auf der fränkischen Eisenbahn" gelandet.
Die Paradestrecke ist etwas mehr und die NB deutlich länger.
Und ich habe ausreichend Platz für meine Ideen zur Landschaft und Motiven.

Man soll nix überstürzen, gut Ding braucht sein Weil... 😀😀😀😀

Brummi
Wichtige Punkte unabhängig vom Thema:
- Betriebssicherheit, Zugänglichkeit
- Betriebslogik
- große Radien bei Hauptstrecken
- Zugspeicher
- Passen Gleisplan und Landschaftsplanung zusammen?
(Zu oft erlebe ich, dass erst der Gleisplan und dann die Landschaft geplant wird, was ich für grundfalsch halte)
- Nicht zu viele sichtbare Gleise im Normalfall
- passt er zum Thema/zur Epoche?

LG
Marcel
- wenn
- die Gleisradien zu den Weichen passen, sprich diese größer sind

- zu einem Gleisplan auch ein Raumplan beigefügt ist, am besten mit Bildern

- ein durchdachter Zugspeicher dabei ist, er ist schließlich der Keller bzw das Fundament des Planes

helko

Hi,

1) Plan sollte einigermaßen vorbildnah sein. Im Zweifel ist weniger mehr!
2) Bahnhöfe müssen ein Betriebskonzept haben. Jedes, wirklich jedes Gleis muß eine Begründung haben
3) Betriebsstellen müssen klar voneinander abgegrenzt sein
4) Der Plan sollte auch einen "optischen Scharm" haben. Das übliche wie: Nicht immer an der Kante lang usw.
5) Landschaft sollte irgendwie realistisch sein. Auch für Wege und Straßen gilt eine gewisse Logik
6) Zu einem Gleisplan gehören auch die Signale und auch da: Muß vorbildnah sein!
7) Nicht zu viele Besonderheiten. Es gibt vieles beim Vorbild, aber man sollte nicht jede Schwelle mit einer irgendwo existierenden Ausnahme begründen wollen.

Gruß
Klaus

Hallo,

das ist ja schon ein ganzer Haufen an Anregungen -- danke! Einen Teil davon habe ich zumindest teilweise bei meiner Planung bisher auch schon bedacht

Um mal konkreter zu werden ein paar meiner weiteren Überlegungen sowie mein derzeitiger Plan (siehe Bild)

(1) im sichtbaren Bereich min. Radius R3
(2) nur 15° Weichen sichtbar
(3) Steigungen max. 2,5%
(4) ich bin kein Epochen-Freak -- mein Rollmaterial deckt alles von Ep II bis VI ab, und mal werde ich dies fahren und mal das
(5) gefahren wird (i'wann ) digital SX, geschaltet im Sbhf auch mit SX, oberirdisch zunächst noch analog, das soll aber in Zukunft auch SX werden
(6) da ich eine ganze Menge Schienenmaterial von einer alten Anlage sowie geerbt von meinem Vater habe (alles MTX) soll möglichst das Vorhandene genutzt werden um die Investitionen in Grenzen zu halten

der derzeitige Plan ist ein Hundeknochen mit Schattenbahnhöfen sowohl oben wie unten in den Schenkeln (im Kopf denke ich immer "links" und "rechts" weil man den Raum im Bild von links betritt, also in das U reinschaut, aber so ist's am BS einfacher zu planen) sowie einer vom grösseren Bhf abgehenden Nebenstrecke.

Was mir noch Sorgen macht: da die Anlage relativ schmal ist werden die Radien in den Schatten-Bhf'en sehr eng, teilweise R1. Ich kann aber nicht breiter werden da an den Wänden rings um die Anlage Vitrinen für's Rollmaterial hängen die ich natürlich erreichen muss. Ausserdem wird der "obere" Schenkel teilweise in ein schon existierendes IKEA Regal gebaut, daher die 6 roten "Sperrflächen" im oberen Schenkel, das sind die Regalbeine. In dem Bereich bin ich auch von der Bau- und Eingriffshöhe auf max. 30cm beschränkt.

Fragen die ich mir im Moment stelle:
(a) macht der 2. Bhf auf dem unteren Schenkel wirklich Sinn?
(b) oben rechts im Plan wäre Platz für entweder ein BW mit Drehscheibe (ich habe die von Arnold) oder einen (angedeuteten) Güterbahnhof .... was tun?
(c) wie bringe ich einen geeigneten (oder 2?) Schattenbahnhof unter?

OK das ist jetzt lang geworden ... aber hoffentlich versteht Ihr ein bisschen besser was mir vorschwebt

Danke!
Mike

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Hallo

Als allerwichtigste finde ich, er muss MIR gefallen.
Wenn ich eine Platte mit Gleise zuballer, hat dann zwar nicht viel von 'Modellbahn' zu tun, aber wenn es einem gefällt, gut.
Ich muss keinem Rechenschaft abliefern.

Das mal nur so am Rande.

Gruß Rudi
Hi. Wie wäre es du ziehst den Bahnhof in die Kurve? Und das BW in den 60*60 Zipfel. Dann kann die Wendel zum Schattenbahnhof größer, so wird es echt eng für den ICE IV z.B. . Größerer Radius hilft dann auch in den Steigungen.
Gruß Björn
Hallo Rudi,

da hast du unbedingt Recht, das sollten wir alle nie vergessen!

hallo Mike,
mir gefällt dein Konzept gut.
Aber R1 würde ich auf Teufel komm raus vermeiden.

Hast du mal ein Bild der Schattenebene?
Vll. hat ja doch wer ne Idee.


LG
Marcel
Hallo

@Rudi #11: klar, das seh ich auch so, aber in weit über 30 Berufsjahren habe ich gelernt, dass es nie schaden kann sich eine 2., 3., 4. usw. Meinung einzuholen. Entscheiden muss ich, das ist klar

Anbei die untere Ebene mit den Schattenbahnhöfen .... aber die werde ich mit Sicherheit so nicht bauen. Wendel habe ich derzeit keine vorgesehen da ich mit den vorhandenen Gleislängen auch so "runter" komme, ich will sie aber nicht grundsätzlich ausschliessen. Ist halt bautechnisch einfacher so

Viele Grüße
Mike

PS: ja, da ist R1 verbaut und 24° Weichen ... siehe meinen Kommentar zu vorhandenem Material .... die 15° Weicvhen sind oben schon alle (mehr als) verballert.

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Moin Mike

Den unteren Bahnhof an der Hauptstrecke würde ich weglassen und dafür den Nebenbahnendbahnhof dorthinversetzen.
Den "Hauptbahnhof" weiter in die Kurve zu ziehen, halte ich für eine sinnvolle Idee.
Bw finde ich persönlich betrieblich langweilig und würde (besser mehrere) Anschüsse von Fabriken o. ä. jederzeit vorziehen. Oder meinst du das mit Güterbahnhof?

Gruß Ralph

P.S. Vergiss bitte GANZ SCHNELL die Verwendung von 24° Weichen!! Damit und ausgerechnet im Schaba wirst du nur Ärger haben! Ebenso solltest du die wilde Kurverei vermeiden!

noch ein allgemeiner Kommentar bzgl. Material: da wo ich bin (Südafrika) gibt es NULL Bezugsquellen für irgendwas von deutschen Herstellern, also auch keine Möglichkeit and Gleismaterial oder Weichen von MTX zu kommen.

Klar könnte ich online bestellen und mir (vlt. über Freunde) das zuschicken lassen, da spricht jedoch vor allem die hiesige Post dagegen -- ein solches Päckchen käme nie bzw. frühestens in 6-12 Monaten bei mir an

Eine kleine Möglichkeit ist Gleismaterial von Atlas (US Hersteller), den scheint es hier zu geben. In dem Erbe von meinem Vater waren ein paar Gleise dabei, ist Code 80 und MTX sehr ähnlich.

Auch deshalb muss ich mich soweit möglich nach der Decke strecken, sprich mit dem Vorhandenen möglichst weit kommen.

Viele Grüße
Mike

PS: sorry, stimmt so nicht ganz -- es gibt hier ein paar (online) Läden, die mit deutschen Händlern kooperieren, aber ....... und neben Atlas gibt es noch Peco code 80 lokal bei einem Dealer, das wäre eine Möglichkeit. Ich schrecke allerdings vor den Peco Weichen zurück, Servo's wollte ich mir ersparen, wenn ich ehrlich bin.

#15 Ralph:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Anschüsse von Fabriken o. ä. jederzeit vorziehen. Oder meinst du das mit Güterbahnhof?


ja irgendsowas schwebt mir als eine Möglichkeit vor -- der Teil ist überhaupt noch nicht durchgedacht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vergiss bitte GANZ SCHNELL die Verwendung von 24° Weichen!! Damit und ausgerechnet im Schaba wirst du nur Ärger haben! Ebenso solltest du die wilde Kurverei vermeiden!


Wie gesagt -- so bauen werde ich den Sbhf nicht. Ob ich allerdings ganz an den 24° Weichen vorbei komme weiß ich nicht -- siehe meinen Kommentar zur Verfügbarkeit von Material hier.

Aber danke für den Input, wirklich wohl ist mir bei den Teilen nicht.

Gruß
Mike
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: Björn

Wie wäre es du ziehst den Bahnhof in die Kurve?



Die Idee gefällt mir, den Sinn des unteren Bahnhofs hatte ich ja selbst schon angezweifelt. Werde heute abend und morgen mal schauen was da so geht

VG
Mike
Hallo Mike,

da Du ja dem Basteln nicht abgeneigt zu sein scheinst, könntest Du die Weichen auch selber bauen. Ist nicht so schwer wie es sich im ersten Moment anhört. Wenn Du an Schienenprofile kommst (da kann man auch "Altbrauchbares" verwenden), könnte das für Dich eine Möglichkeit sein, die "24°-Übel" los zu werden.
Eine Anregung findest Du hier:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1034366

Übrigens empfehle ich immer die "Papier-Planungsmethode", dann passieren solche "Fehler" wie die zu engen Radien nicht so leicht...
Anfangs habe ich wie früher üblich mit Schablonen, Lineal und Zirkel geplant -- war immer irgendwie ungenau, radieren oder nachbessern ging nicht so gut und das Ergebnis war eher mäßig. Also bin ich auf die Computerplanung umgestiegen: sauber, viele Versionen eines Plans einfach machbar, hohe Gleisdichte möglich ( <== das ist verführerisch!), 3D-Ansichten darstellbar...
Nachdem ich mit dem Computer immer mit der Wirkung der geplanten Gleise daneben lag (wenn ich mal einen 1zu1-Ausdruck gemacht habe), habe ich komplett auf die "Copy, Cut and Glue"-Methode umgestellt -- und bin sehr zufrieden damit! Als Unterlage verwende ich die weißen Rückseiten abgelaufener Wandkalender, die kann man hinterher zusammenrollen und archivieren... Braunes Packpapier geht auch ganz gut, da kommt der "Erdboden-Eindruck" mit dazu.

Deshalb würde ich Dir empfehlen, einige Gleise / Weichen (oder endsprechende maßhaltige Abbildungen) auf einen Kopierer zu legen, eine gehörige Anzahl Kopien zu machen und die Anlagenfläche aus Packpapier zusammenzukleben.
Und dann los mit dem Planen in "Drauf-Los-Manier" mit den ausgeschnittenen Weichenkopien und Gleisen -- die Überraschung wird folgen: Da Du dann quasi 1zu1 planst, kannst Du auch die vorhandenen Fahrzeuge und Bauwerke (bzw. einfache, aber maßstäbliche Kartonmodelle) mit aufstellen und wirst wahrscheinlich erkennen, wie lang ein Gleis tatsächlich sein muss und wo eine Anordnung "nicht natürlich" wirkt.
Schattenbahnhof und "Untergrund" kann man gut mit dem PC planen, aber damit die Landschaft mit der Bahn harmonisch wirkt, ist es besser 1zu1 zu planen. Macht zum einen viel Spaß, zum anderen sieht man aber sofort, wenn "etwas garnicht geht". Und bei Kurven nutze ich diese Kurventechnik: Linie gezeichnet und dann mit kleinen "Gleisstücken" (je nach Radius 5-15cm lang) nachgeklebt. Für eine Doppelgleisstrecke habe ich mir ein Doppelgleis geklebt (mit der Abstandsmarkierung "30mm" gekennzeichnet) und dann dieses geklebte Doppelgleis kopiert -- spart etwas Arbeit
Die Papierplanung kann ich wirklich guten Gewissens empfehlen!
Aber Achtung: Diese Art zu planen kann sich zu einem eigenen (ziemlich preiswerten) Hobby entwickeln!
Link zu Planungsbildern: https://peco-uk.com/collections/turn-out-crossing-plans?view=48  
Da musst Du halt nach der Katalognummer suchen, z.B. ist hier die Code55-Weiche mit kleinem Radius zu finden: https://peco-uk.com/products/sl-e391f-turnout-plan

Viele Grüße
Michael
Danke für den Plan Mike,

die extrem engen Kurven im SBH ergeben sich ja auch dadurch, dass diese Kurven mehrgleisig ausgeführt sind.

Da würde ich lieber den oberen SBH weiter in die Mitte ziehen, so dass die Kurve eingleisig wird und ein paar Gleise im SBH hinzufügen und den unteren Schattenbahnhof komplett weglassen.

LG
Marcel
kurz
Dein Zugspeicher ist lieblos und sollte sofort "vor die Haie" vor eurer schönen Küste geworfen werden.

Erkundige Dich einmal über richtige Zugspeicher und dann über sequentielle Zugspeicher

In der Tube, im Netz und auch hier gibt es genügend Beispiele

helko
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: helko

Dein Zugspeicher ist lieblos und sollte sofort "vor die Haie" vor eurer schönen Küste geworfen werden.


schon passiert -- bereits bevor ich das gelesen hatte. Ich hab ja weiter oben schon gesagt das die so definitiv nicht gebaut werden. Im Moment ist's ganz ohne da mir da noch die Idee ob der geringen Breite fehlt -- die Beispiele, auf die Du verweist kenn ich wohl und habe sie mir auch schon oft angeschaut. Sequentiell wäre eine Möglichkeit. Kommt Zeit kommt Rat .... Rom wurde auch nicht usw.

Derweil habe ich mal "gespielt" und den 2. Bhf rausgeschmissen sowie die Nebenstrecke verlängert (siehe Bild). Den "Hbf" würde ich ja gerne in die Kurve legen, das stellt sich aber als schwierig heraus wg. der "Pfeiler" vom IKEA Regal die da rumstehen, vor allem die ganz rechts. Da komm ich nicht wirklich rum, ausser der Bahnhof macht mit R3 auf dem untersten Gleis ne 75-90° Kurve, was mir gar nicht gefällt.

Deshalb hier mal der aktuelle Stand der Überlegung (Planung nenne ich es schon gar nicht mehr ) Im Tunnel ganz rechts hab ich jetzt 266 bzw. 300 Radius :) nachdem ich noch 10cm Tiefe gespendet hab. In der Kehre unten ist der Radius 280mm

Ach so -- zu der "Papier-Planungs-Methode" von Michael in #19: sagt mir zu, aber wenn Ihr den Raum mal sehen würdet wird klar das das nicht so einfach ist ... der Boden ist nicht frei in der Fläche. Und den Rahmen bau ich ja erst wenn ich einen halbwegs vernünftigen Plan habe .....

Viele Grüße
Mike


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Hallo Mike,

Du must ja nicht in dem Raum planen
Ich hatte auch nur die Raummaße, als ich mit dem Planen anfing (das Gebäude stand  noch nicht). Aber ich habe mit kleinen Teilen meiner Anlage angefangen, z.B. die Weichenstraße vor dem Lokschupen. Irgendwann hatte ich dann so das BW fertig.  usw. Diese Teile habe ich nachher auf der zusammengeklebten "Anlagenfläche" so "verteilt" (manchmal auch angepaßt oder komplett umgemodelt) und mit Gleisen verbunden, wie ich mir meine Anlage vorstellte.
Das, was ich jetzt baue, ist die vierte (Haupt-)Variante (glaube ich... ), mit der ich zufrieden bin

Versuch's doch mal, macht wirklich viel Spaß!

Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Michael


Dein Weichenselbstbau ist genial, absoluter Hammer! Bin mir aber nicht sicher ob ich mir das zutraue .... ist aus meiner Sicht ne Nummer größer als "mal schnell" nen Decoder in eine Lok ohne DSS einzubauen.

Gruß
Mike
Hallo Mike,

freut mich, dass Dir das gefällt!
Einfach mal probieren! Wenn Du alte Gleisreste verwendest (ich hatte Reste von Roco- Flexgleisen), ist ausser etwas Zeit nichts verloren . Aber vielleicht viel Erfahrung und neue Fähigkeiten gewonnen -- und zusätzlich eine weitere Weiche
Es muss ja nicht gleich ein gebogener Hosenträger sein

Viele Grüße
Michael
Hallo Mike,

noch 2 Ideen:
- Die Nebenstrecke könnte man noch mehr verlängern, wenn sie den Bahnhof nach links verlassen würde oder unten recgts einen Kehrtunnel zum Gewinnen von Höhe einbauen würde.

- Die Hauptstrecke könnte man im Bereich der Kehre unten links auch eingleisig für ein Stück sichtbar machen.

LG
Marcel
Hallo,

soooo.... hab heute nachmittag und abend nochmal ein wenig überlegt .... dabei rausgekommen ist folgendes:

(bild 1)  
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  die sichtbare Ebene bleibt mehr oder weniger so wie ich sie gestern hatte, den Bhf an der Nebenstrecke habe ich noch weiter rumgezogen, bin aber noch nicht wirklich zufrieden damit. Vlt baue ich da wie von Marcel in #26 vorgeschlagen eine Kehrschleife unten rechts ein ... das wird eh mein "Burgberg"

(bild 2)  
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  im Schenkel oben gehts jetzt in einer langen Rampe über 360° in den "Keller"

(bild 3)  
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  ist mein neuer Versuch für den Schattenbahnhof -- schlagt mich bitte nicht gleich wieder! Radien jetzt min. 300mm .... aber immer noch 24° Weichen

Oben rechts die Ecke ist weiterhin leer -- da warte ich noch auf eine halbwegs gare Idee.

Kommentare willkommen, Schläge nicht!

Gruß
Mike

PS: die Gleisführung im oberen Teil des Sbf geht wg. der IKEA Stempel leider nicht anders -- da muss ich mich irgendwie durchschlängeln.

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Zitat - Antwort-Nr.: 27 | Name:


Nebenstrecke habe ich noch weiter rumgezogen, bin aber noch nicht wirklich zufrieden damit.


Richtig, wenn unzufrieden, dann sofort löschen, damit sich solch ein Geschlängel überhaupt nicht in irgendwelchen Gehirnwindungen fest setzt!

helko
Wie gesagt: teste mal einen Kehrtunnel rechtsoben oder rechtsunten.
Er würde der Nebenbahn mehr Struktur geben.
Evtl. müsste die Hauptstrecke noch leicht verlegt werden.

LG
Marcel

Hundeknochen ist ja eine Sache, aber das es deswegen den Bahnhof so teilt, finde ich extrem schlecht. Kein Übergang von den jeweiligen Gleisen der jeweils anderen Fahrtrichtung finde ich für mich unakzeptabel. Das reduziert die Fahrmöglichkeiten so extrem, daß es mir keinen Spaß machen würde. Das dann die abzweigende Nebenbahn von der "anderen Seite" auch nicht angefahren werden kann, zeigt wie wenig praktikabel der Gleisplan ist. Da würde ich auf jeden Fall ein Kehrschleifenmodul einbauen und den Bahnhof "normalisieren".

Gruß
Klaus

Hallo,

hatte heute morgen einen Anflug von Inspiration und habe die sichtbaren Strecken im unteren Bereich nochmal umgedacht .... die Anfahrt zur Schleife andersrum, die Nebenbahn anders "verlegt" und in der Schleife unten noch 4 Abstellgleise für Wendezüge vorgesehen -- inkl Gleiswechsel für die Ausfahrt, also Kehrschleife.

Zitat - Antwort-Nr.: 30 | Name: Klaus

das es deswegen den Bahnhof so teilt, finde ich extrem schlecht


ja das sehe ich genauso. Ich habe den Bahnhof ursprünglich "hingemalt" ohne zu wissen wo die Trennstellen für die Kehrschleifen hin sollen und zwischenzeitlich vergessen, die Teilung aufzuheben. Das wird noch geändert, versprochen!

Viele Grüße
Mike

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Dir muss es gefallen, aber ich finde diese 2 relativ gleichmäßig nebeneinanderher laufenden Strecken eher öde angesichts der verfügbaren Fläche.

Warum nicht die nebenbahn links aus dem Bahnhof führen und dann eine scharfe Kurve nach rechts. Dann unten links noch einen Kehrtunnel. Dann hätte das Ganze wenigstens etwas Pepp.

Unten mal eine Ideenskizze. Ich sage nicht, dass das gut ist, es geht nur um Ideen. Ob es Steigungstechnisch dann links vom Hbf passt, ist schwer abzuschätzen.

LG
Marcel

PS: ich hoffe, du lässt dich durch die vielen Kritiken und Ideen nicht entmutigen. Es lohnt sich einfach, mal jedes Detail zu durchdenken und auch m,al Dinge mutig zu verändern. Am Ende hast du dann einen Plan, der dir perfekt gefällt. Das ist das Ziel.

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Hallo Mike,

die Ergänzungen von Marcel finde ich gut. Die bei dir noch fehlenden Weichenverbindungen im Bahnhof würden ja den Einsatz von Kehrschleifenmodulen erfordern. Wenn du diese Weichenverbindungen für den Fahrbetrieb nicht benötigst, dann kannst du diese (wie bisher) entweder komplett weg lassen oder du baust sie ein aber lässt die Weichen ohne Antrieb immer auf "gerade" stehen. Dann musst du die Schienen an der Verbindung nur noch auf beiden Seiten abisolieren. Dann stimmt zumindest die Optik eines richtigen Bahnhofs

Grüße
Markus

  
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name: Marcel

ich hoffe, du lässt dich durch die vielen Kritiken und Ideen nicht entmutigen


nee nee keine Sorge! Ich habe ja um Input gebeten und weiss jede Antwort bisher zu schätzen, danke dafür an alle!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ob es Steigungstechnisch dann links vom Hbf passt, ist schwer abzuschätzen


genau das hat mich davon abgehalten (Du hattest den Vorschlag ja schon mal gemacht) -- das haut mit der Steigung nicht hin, darunter liegt ja die Rampe zum Sbhf. Der Hbf liegt auf +70, die Rampe an der Stelle bei ca. +35 (alles mm), also DFH ca 35

Ich könnte die Rampe zwar steiler machen (derzeit 2%), aber auf die DFH=60 die ich mit dem geplanten Unterbau brauche komme ich nicht. Das Gleiche trifft übrigens auf Deinen Vorschlag einer Schleife in der Nebenstrecke zu ... der "Kreisel" müsste schon sehr groß werden um auf 60mm zu kommen. Aber das probier ich mal.

Was mir auch noch gut gefällt ist die Idee mit der NB die 2-gl Strecke zu kreuzen per Brücke. Hatte ich ja schon mal kurz, mal sehen ob ich das i'wie reaktiviere

Zitat - Antwort-Nr.: 33 | Name: Markus

zu Kehrschleifen


die Kehrschleifen machen mir keine Angst -- in der Scheife im Schenkel unten hab ich eh schon eine.
Die Weichenverbindungen hab ich mittlerweile drin (aber Deine Idee mit "Dummy"-Weichen ist nicht schlecht!

Danke für Eure Inputs!

Gruß
Mike

PS: die Nebenstrecke wird keinesfalls elektrifiziert, insofern geht da vlt etwas weniger DFH (hoff)
Hallo Mike,

ich finde es unglaublich toll, dass du die Vorschläge so wertschätzt.
Respekt!

Zu der Kehre unten rechts: Da würde die Querung ja per Brücke erfolgen.
Je nach Brücke sollten da dann aber 4,5 cm (4 cm DfH) locker reichen...
Ich fahre mittlerweile mit Strombabnehmer hoch und da reichen 4cm DFH, also
6 cm sind da dann echt ausreichend und das mit Unitrack und dem hohen Schotterbett. Und die Kehre könnte man auch mit Zwischengeraden noch etwas größer ziehen.

Mit der Kehre und der Hauptstreckenquerung zuvor hättest du aber schonmal 2
Elemente drin, die Abwechselung schaffen, ohne dass du deine
Grundidee aufgeben müsstest. Zudem würde auch die Hauptstrecke so etwas besser strukturiert.

LG
Marcel
mal etwas großzügiges

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Streckenradien 600mm, Zugspeicher über 45 M Nutzlänge

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Steigung 1,7 bis 2 % Nebenbahn

helko

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Hallo Helko!

Mir ist schon in vielen Deiner Gleispläne aufgefallen, daß da ein Fluß im Tal verläuft, die Städte und Bahnhöfe aber auf Bergen liegen. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Egal an welche Stadt ich denke, Hannover, Würzburg, Frankfurt, München, Mannheim ... Städte liegen immer am Fluß. Weil es eben ohne Wasser nicht geht.

Schriebst Du, lieber Helko, nicht einmal etwas von "Vorbild"? Oder fließt auf Deinen Anlagen das Wasser bergauf?

Schmunzelnde Grüße
Elmar
lieber Elmar
Ironie EIN
schau dir mal auf dem Globus den Rhein, Elbe, Neckar, Nil oder die vielen russischen Ströme an, die "fliessen" alle nach "oben".

Bei meinen Plänen fliesst überhaupt kein Wasser, sondern es ist in Leim getränktes Klopapier.

Und was ist im Übrigen eine Stadt?

Überlingen ist z.B. eine Stadt und hat nur einen Haltepunkt!
Dafür hat es einen Wasserfall direkt ÜBER diesem!"

Ironie AUS

helko
Hallo Helko!

Deine Ironie kann nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Landschaftsgestaltung Deiner Anlagen wenig Vorbildbezug hat.

Städte und ihre Bahnhöfe bzw. Haltepunkte liegen nun einmal im Tal, am Wasser, aus gutem Grund - übrigens auch Überlingen.

Herzliche Grüße
Elmar
Zitat - Antwort-Nr.: 35 | Name: Marcel

Je nach Brücke sollten da dann aber 4,5 cm (4 cm DfH) locker reichen...


Bin gerade dabei das mal zu probieren wie ich da hinkomme -- hast natürlich Recht mit der geringeren DfH bei ner Brücke. Mal sehen!

Wo ich gerade dabei bin: stehe im Moment total auf der Leitung re. Plazierung der Isolierung bei der Kehrschleife .... ich habe eine 2-gl Strecke an die sich eine Schleife anschliesst und vor der eine (in dem Fall einfache) Gleisverbindung ist. Liegen dann die Isolierungen (blaue Pfeile) wie im Bild richtig?

Danke und Gruß, genug für heute
Mike

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#39
Lass doch deine ständigen Sticheleien an anderen aus!
Ich nörgele doch auch nicht an deiner "eigenartigen" Anlage herum!

Die Gleise befinden sich doch eindeutig über dem Fluß, ansonsten wäre es evt ein U-Bahn!

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Hallo Helko,

die Aussage das Überlingen nur einen Haltepunkt hätte ist aber komplett falsch. Genau genommen sind es in Überlingen zwei Haltepunkte und ein Bahnhof. Es gibt seit einigen Jahren die Haltepunkte Überlingen und Überlingen-Nußdorf. Der alte Bahnhof von Überlingen liegt außerhalb der Stadt und nahe der Therme. Daher wurde der Bahnhof, mit immerhin drei Bahnsteiggleisen, in Überlingen Therme umbenannt und der unscheinbare Haltepunkt, zwischen den beiden Tunneln aber in Stadtnähe gelegen, darf sich jetzt Überlingen nennen. Überlingen ist eigentlich eher ein Sonderfall 😉

Zu deiner Ehrenrettung muss man aber auch sagen das es durchaus auch Bahnhöfe gibt, die unten im Tal liegen und die zugehörige Stadt oben auf dem Berg liegt , z. B die älteste Stadt in ganz Württemberg (Rottweil). In Horb oder Band Wimpfen ist es ganz ähnlich. Da gibt es sicher noch zig andere Beispiele mit Städten wo das auch so ist (auch in Österreich oder in der Schweiz) . Das können sich nur manche "Flachlandtiroler" eben nicht so richtig vorstellen 😉

Von daher ist die Kombination mit Fluß im Tal und Stadt oben für bergige gegenden gar nicht so falsch.

Grüße
Markus
Moin Mike,

Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name:

Liegen dann die Isolierungen (blaue Pfeile) wie im Bild richtig?



einer richtig, einer falsch.

Gruß
Kai
Danke Markus
Elmar kann einfach das Sticheln nicht lassen!

Aber wieso liege ich mit Überlingen komplett falsch? Überlingen ist nicht ÜB-Therme und nicht ÜB-Nußdorf, sondern nur der Haltepunkt (der mit Wasserfall)

Wiki sagt:
2001 wurde im Tunneleinschnitt der Haltepunkt Überlingen Mitte (heute nur noch Überlingen) eröffnet.

Einfach mal Definition eines Bahnhofes nachlesen!

Ausserdem ist die Stadt direkt hinter dem Bahnhof, die Kulisse soll den Hintergrund mit dem Ikea Regal verdecken, könnte auch jede andere Kulisse sein. Ist ja nur ein Entwurf.

Zurück zum Plan:
das Bergdorf wurde eine Etage höher gelegt und hat einen Kehrtunnel erhalten.

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Für die Zweifler: der Fluß ist wieder eindeutig unter den Gleisen



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Also wer Wert auf große Radien und viel Landschaftsgestaltung legt,
sollte damit gut leben können.

LG
Marcel
jetzt bin ich doch noch da ..... der Virus, der Virus (oder ist es das Virus?). Egal auf jeden Fall nicht C19!

die Schleife von Markus ist drin ... komme auf 45 DfH das müsste gehen. Der Fluss von Helko auch, aber anders

Zugspeicher hat ca. 31m Nutzlänge, dazu knapp 3m für Wendezüge/Triebwagen -- ich habe da so einiges: Desiro, Pendolino, Flirt .....

Gute Nacht!
Mike

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Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: Kai

einer richtig, einer falsch


Ich hasse Rätsel .... kleiner Tipp bitte?

Und tschüss!
#46 Moin Mike

Ja, so langsam wird der Plan "rund".
Auch wenn mir die 24° Weichen weh tun. Aber wenn du sagst, es geht nicht anders, dann ist das eben so.
Bezüglich der Gestaltung mit Fluss und so zitiere ich Rudi aus #11 : Es muss dir gefallen! Sicher ist Input wichtig und auch gut, aber du solltest nicht die Wünsche von anderen realisieren.

Auch wenn ich Helkos (penetrantes) Werben für einen sequentiellen Schaba (das kommt wirklich bei JEDER Vorstellung eines SB) nicht mehr lesen mag, finde ich doch eine Idee von ihm nachbauenswert: Versuche mal, an der Ausfahrt des SB eine Schleife so zu bauen, dass du von der Ausfahrt direkt wieder in die Einfahrt gelangst. Das hat zwei Vorteile: Erstens kannst du einen Zug, "der noch nicht dran ist" , wieder im SB parken und dafür einen nachfolgenden Zug auf Reisen schicken und zweitens kannst du auch schon während der Bauphase Züge fahren lassen, was wichtig ist für die Motivation.

Gruß Ralph
Hallo scabaNga,

warum muss es eigentlich ein Hundeknochen sein?
Wenn die Bahn unten ohne Schleifen ebenfalls einen "durchgehenden" Verlauf hätte, sparst du dir die Überlegungen, wie du was wo reinquetschst und kannst großzügig bauen.
Wäre zumindest für mich deutlich wünschenswerter als das "Radiengedrängel".
Beste Grüße
urmel64
#46: na schau, dieser Kehrtunnel macht doch was her.
Auch die Idee mit dem Zwischentunnel der Hauptstrecke, den ich allerdings noch etwas nach rechts ziehen würde und wirklich kurz halten würde, macht Sinn und strukturiert die Hauptstrecke. Den Fluss über den Tunnel finde ich nicht so gelungen. Du hast ja schon einen Fluss.
Wenn, würde ich eher einen Gebirgsbach versuchen, der dann aber weniger geradlinig verläuft.

Mit der unteren Anlagenhälfte könnte ich dann so gut leben - aber entscheidend ist ja das was dir gefällt

Das Einzige, was mir noch nicht so gefällt, ist die Bahnhofsausfahrt rechts:
Warum machst du den Bahnhof nicht noch etwas schräger, so dass die Ausfahrt nach rechts oben zeigt und du diese Ecke zumindest etwas besser ausnutzt?
So knickt die Strecke direkt nach dem Bahnhof rechts recht schnell und hart ab und ist da immer nah an der vorderen Anlagenkante, was optisch vll. auch nicht sooo schön ist.

LG
Marcel
Moin,
muss das Ivarregal da stehen? Kommt man hinterher ja eh nicht mehr ran.
Gruß Björn
#46
das rote Wendeschleifenkonstrukt ist doch nicht sinnvoll. Die Strecke kann sehr leicht in den Zugspeicher (oben braun) weiter geleitet werden.

Dann ist jeder mögliche Verkehr (ausser GV) möglich, Hundeknochen, Kreisverkehr für ICE & Co und Ganzzüge im "Wechselverkehr", leer Richtung A und Voll in Richtung B, oder für Elmar auch umgekehrt.

Den Fluss beim Kamin würde ich vom Kamin weg Richtung NB Bahnhof legen, damit die Brücke waagerecht drüber geht, lange Brücken sehen schräg eigenartig aus

helko

Hallo Mike,

zum "Rätsel" eine Hilfestellung
Du musst die Kehrschlefe komplett beidseitig trennen, bei Digital wird diese dann über ein Kehrschleifenmodul versorgt (wie da genau angeschlossen wird, hängt vom Kehrschleifenmodul ab). Das war´s dann auch schon bei digital.
Bei Analog ist einiges ganz anders...
Das fängt dann schon bei der "Polung" der Doppelgleise an. Während digital alle Gleise "gleich gepolt" angeschlossen werden (also z.B. das näher am vorderen Anlagenrand liegende wird "+" das andere entsprechend "-" ==> die Doppelgleisstrecke sieht dann so aus :  + - + - ), ist bei Analog durch die Polung ja die Fahrtrichtung vorgegeben. Da sieht dann das Anschlußschema bei der Doppelgleisstrecke entsprechend so aus: + - - +
Solange da keine Gleiswechsel zwischen den beiden Gleisen bei Analog besteht, gibt es keine Probleme. Sobald aber, wie bei Dir in der Zeichnung, eine Verbindung besteht, wird´s komplizierter...

Deshalb sollte erst die Frage nach der Versorgung der Anlage (analog oder digital) abschließend geklärt werden, bevor man hier in Details geht. Denn das hat auch Auswirkungen auf die Gleisanschlüsse.

Viele Grüße
Michael
Guten Morgen!

Zitat - Antwort-Nr.: 48 | Name: Ralph

Versuche mal, an der Ausfahrt des SB eine Schleife so zu bauen, dass du von der Ausfahrt direkt wieder in die Einfahrt gelangst


ja das möchte ich in jedem Fall i'wie hinkriegen (schon um nach dem Bau dieser Ebene zumindest mal kreiseln und testen zu können), mir fehlt aber noch die Idee wie ich die Gleiskreuzung hinkriege -- oder steh ich da total auf der Leitung?

Zitat - Antwort-Nr.: 49 | Name: Urmel

warum muss es eigentlich ein Hundeknochen sein?


meine ersten Überlegungen waren ohne Hundeknochen, aber das hat mir überhaupt nicht zugesagt -- das Oval in der Breite kam total blöd (meine Ansicht)

Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: Björn

muss das Ivarregal da stehen?


ich habe den Raum (leider) nicht exklusiv, und damit steht das Regal wo es ist... unter der Anlage kommt man dann nicht mehr dran, aber über der Anlage stehen da 2 Schränke drin die weiterhin benötigt werden.

Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name: Marcel

re. Bahnhofsausfahrt rechts


In der Ecke schwebt mir immer noch i'was mit Industrieanschlüssen vor.
BW mit Drehscheibe (ich hätte ja eine) hab ich testweise da mal probiert, aber das geht optisch und betriebstechnisch gar nicht

Zitat - Antwort-Nr.: 52 | Name: helko

Schleife und Brücke


ich weiss nicht, ich find die Schleife gut ..... die bleibt wohl drin.
und die Brücke *ist* waagerecht! Steigung davor und danach, aber nicht die Brücke

Danke für Eure Gedanken und Anregungen....
Mike
Zitat - Antwort-Nr.: 43 | Name: Kai

einer richtig, einer falsch.


dann ist es so richtig?

Danke!
Mike

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Zitat - Antwort-Nr.: 53 | Name: Michael

Kehrschleife


ich fahre in jedem Fall digital. Glaube auch, das ich die Isolierung jetzt richtig habe (siehe #55) .... über Nacht nachdenken hilft doch manchmal

Nochmal zu
Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name: Marcel

Zwischentunnel nach rechts ziehen, Gebirgsbach

wenn ich den Tunnel weiter nach rechts ziehe verdeckt der aber die Einfahrt in den Kehrtunnel (noch mehr). Kürzer machen kein Problem, da werde ich mal rumprobieren was mir optisch am meisten taugt. Ebenso mit dem Fluss / Gebirgsbach -- vlt wird ja eine Bundesstrasse aus dem Fluss ....

Gruß
Mike
Kommt man denn noch an die Schränke bei der Tiefe ohne alles vom Bahnhof abzuräumen?
Gruß Björn
Hallo Mike,

bei der Gegebenheit
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber über der Anlage stehen da 2 Schränke drin die weiterhin benötigt werden.


solltest Du Dir Gedanken machen über einen "Fallschutz"; denn immer dann, wenn man "besonders aufpassen will", passieren die dümmsten Fehler...
Oder Du ersetzt die Schranktüren durch Klappen, die nach vorne als Schutz heruntergeklappt werden und durch stabile seitliche Seile gehalten werden. Dann sollte nicht so einfach was auf die Anlage fallen können.

Viele Grüße
Michael

PS: Ja, so passt das mit der Kehrschleife -- und das oben geschriebene zu Analog kannst Du in Deinem Fall einfach ignorieren
Hallo Björn & Michael #57&58

ja an die Schränke kommen wir noch ran, das haben wir schon ausprobiert -- auch meine Frau, die ein Stück kleiner als ich ist.
Aber der "Fallschutz" ist eine gute Idee, allein um zu verhindern das ich im Faden "Meine dümmsten Fehler" lande

Danke für die Bestätigung zur Kehrschleife -- nach dem Überlegen war es eigentlich ganz logisch!

Gruß
Mike
- Grün ist Kreiselstrecke UND Umpolungstrecke

- 200 cm wegen der Länge der Bahnhofsgleise

- Unten GEMEINSAME Zufahrt beider Streckenäste

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- die Form der Zugspeichergleise ist bewusst gewählt um 24° S-Kurven zu vermeiden

helko

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#46 Ralph

es heißt ZS_sequ und nicht Schaba irgendwas.

Aber wieso verteufelst Du die Idee, wenn Du nachher einige Vorteile eines ZS_sequ auflistest???

Ein Vorteil hast Du vergessen: man kann nicht nur sequentiell Züge aufstellen, sondern auch sequentiell die Gleise bauen, übersetzt mit einigen Gleisen - an Anlagenrand hinten - anfangen und bei Bedarf - nah vorne - erweitern.

@scabaNga
Der ZS ist wie das Fundament eines Hauses. Wenn es gut ist, kannst DU darauf bauen. Nachträgliche Änderungen sind nur teuer.

Überdenke nochmals das bescheidene Schleifchen auf der grünen Ebene.
Es sieht kindisch / anfängerhaft aus, wenn der Zug sofort wieder zurück kommt.

Verbinde die beiden Streckenäste mit einem gemeinsamen Zugang zum ZS, so bist du für alles flexibel.

Bei deinem Weichenüberschuß kannst Du gleich Alle einbauen und verdrahten, dann hast Du es später einfacher.

helko

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 61 | Name: helko

Überdenke nochmals das bescheidene Schleifchen auf der grünen Ebene.


brauch ich nicht, ist schon eingebaut!

Einziger "Nachteil" den ich sehe ist das ich so nicht gleichzeitig ein- und ausfahren kann -- aber die Vorteile überwiegen diesen bei weitem (aus meiner Sicht). Also DANKE für den Tip und die Hilfe!

Mit 2 m ist die Schleife zwar knapp zu kurz für einen kompletten ICE-1 (2,26m oder so), aber das ist in meinem Fall egal .... wenn der im ZS ist sind auf dem Gleis eh alle Blöcke besetzt.

Gruß
Mike

PS: die 24° S-Kurven hab ich noch nicht entzerrt, aber das kommt noch

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Hiiilfe .....

jetzt steh ich total auf der Leitung .... bin am grübeln, wo jetzt die Isolierungen für die Kehrschleife hin müssen .....

Also: ich hab die Ein- und Ausfahrt zum ZS_sequ zusammengelegt und habe dann eine Kehrschleife (vereinfacht in Bild 1) -- dann mach ich die Isolierung entweder oben links ODER 1x im geraden Strang oben links und links der Weiche unten ODER beide im querenden Strang

dann bau ich das Umfahrungsgleis ein (Bild 2) ... dann kann ich doch nur noch im querenden Strang isolieren, alles andere bringt nichts ... ODER?

Sitze seit über ner Stunde davor und sehe nur noch Isolierungen!

Gruß
Mike

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ich verstehe nicht, weshalb immer so schnell aufgegeben wird????

jetzt sind es schon 360cm, und wenn die linke Zufahrt optimiert wird, und der kringel noch weiter nach links gezogen würde, würden 2 ICE reinpassen

Dieses Bild
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Trotzdem ist der Kringel stink langweilig, wenn vorhersehbar der nächste Zug kommt.

Der Kringel ist übrigens mal eine Kehrschleife, an den Enden isolieren und KSM anschliessen

helko

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Hallo helko

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich verstehe nicht, weshalb immer so schnell aufgegeben wird????


wer hat denn von aufgeben gesprochen? Ich sicher nicht!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der Kringel ist übrigens mal eine Kehrschleife, an den Enden isolieren und KSM anschliessen


ja ja das ist mir auch klar ... und die Rückführung ist die nächste Kehrschleife. Deshalb hab ich ja in #63 um Hilfe gebeten ....

Also: heisst das dann Isoliererungen wie in dem Bild hier und 2 x KSM? Oder wie?

Gib mir halt ne Chance, musst ja nicht immer gleich das Schlimmste vermuten!

Gruß
Mike

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Hallo,

ich bringe den Faden nochmal nach oben .... kann ich mein (doppeltes?) Kehrschleifenproblem wie in #65 lösen?

Viele Grüße
Mike
Hallo Mike,

für dein Kehrschleifenproblem wird nur ein KSM benötigt. Du benötigst nur die vier Isolierungen der inneren, diagonalen Verbindung. Im äußeren Oval benötigt du kein KSM und auch keine Isolierungen.

Was du allerdings beachten musst ist das dein längster beleuchteter Zug kürzer sein muss als der Abschnitt welcher vom KSM überwacht wird. Ansonst verursachst du ein Kurzschluss.

Grüße
Markus
Hallo,

danke Markus!

Allerdings ist das die Lösung die ich befürchtet habe, denn das ist das kürzeste Gleis .... in meinem Plan ist es auf Grund der Gegebenheiten lediglich 30cm lang
Kann ich das umgehen indem ich doch 2 KSM's spendiere und die beiden äußeren Strecken überwache?

Sorry wenn die Frage dumm ist, aber mit dieser speziellen Problematik hab ich zum 1. Mal zu tun -- einfache Kehrschleifen kenne ich ....

Gruß
Mike
Hallo Mike,

bei euch in South Africa ist ja gerade tiefster Winter oder?

Mit zwei KSM würde es dann so aussehen:

Die KSM sind jeweils außen bei beiden Schleifen angeschlossen. Der innere, diagonale Teil (zwischen den beiden Weichen) ist fest angeschlossen.

Grüße
Markus

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Hallo Mike, hallo Markus!

Man könnte die Trennstellen aber auch so legen, daß nur die Bögen (wenn sie lang genug sind) von den Kehrschleifenmodulen gesteuert werden. Dann hätte man in der Mitte einen größeren Bereich mit den beiden Außengeraden und der Diagonale, der elektrisch "einheitlich" ist.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 69 | Name: Markus

Die KSM sind jeweils außen bei beiden Schleifen angeschlossen


super Markus, danke schön!
So hatte ich das vermutet, toll von Dir die Bestätigung zu kriegen!

Zitat - Antwort-Nr.: 70 | Name: Elmar

Man könnte die Trennstellen aber auch so legen, daß nur die Bögen (wenn sie lang genug sind) von den Kehrschleifenmodulen gesteuert werden


guter Vorschlag, aber dafür ist auf der ZS Seite (das wäre der rechte Bogen im vereinfachten Beispiel) der Bogen zu kurz (ca. 1,10m), da passen viele Züge dann nicht komplett rein. Auf der linken Seite sind's etwas mehr als 2m, da geht's für fast alle Züge. Die die zu lang sind belegen dann eh beide Blöcke in dem jeweiligen ZS Gleis, von daher brauchen die nicht kreiseln .. alles gut!

OK, *die* Lösung habe ich -- jetzt werde ich mal über Blockstellen nachdenken

Viele Grüße und nochmal vielen Dank!
Mike
Hallo,

so ... nach nochmal einer Menge nachdenken und hilfreichen Tips von helko bin ich jetzt soweit zufrieden.

Änderungen: beide Zugspeicher haben jetzt insges. 10 Speichergleise (plus 3 Umfahrungsgleise) mit in den Speichergleisen ca. 32m Nutzlänge aufgeteilt in 20 Blöcke. Außerdem 7 Stumpfgleise für kurze Wendezüge und Trebwagen mit insges. ca. 4,20m

Die Idee mit entweder BW oder Industriegleise in der oberen rechten Ecke habe ich aufgegeben da ich da zum kuppeln eh nicht gscheit hinkomme, anstelle dessen geht dort eine 1-gleisige Strecke nach "Nirgendwo", von/nach dort können Triebwagen oder Wendezüge zum Bahnhof pendeln bzw. in die Hauptstrecke einfahren und dort in die grosse weite (Untergrund-)Welt fahren.

Der mal angedachte 2. Fluß ist einer Bundesstrasse gewichen, brav mit Radwegen (muss ich machen -- 2. Hobby ist MTB!)

Anbei die Bilder von den sichtbaren Bereichen bzw. dem Untergrund -- weggelassen habe ich die Wendel runter zum grossen ZS.

Der grosse ZS liegt auf -60, der kleine auf 0, der Bhf auf 70 und der Nebenbahnbhf auf 150

Danke für all Eure Tips und Hilfen!

Gruß
Mike

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Hallo Mike,

das sieht sehr gut aus. Vor allem der Schattenbahnhof mit dem Zugspeicher

Eine kleine Idee hätte ich noch. Anstelle der kurzen Gerade im Tunnel ein Bogen mit einer geraden einplanen. Dann kannst du auch ein längeren Triebwagen oder Wendezug hier verschwinden und wieder auftauchen lassen.

Grüße
Markus

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Super Idee Markus, wird gemacht!
Und kaum sitzt Du da und schaust noch mal drüber ....PENG .... da war doch mal was ... warum eigtl nicht (auch wenn's ein Hundeknochen ist) im Untergrund eine Verbindung von einem ZS zum anderen ZS machen -- dann wäre die Möglichkeit da auch im Kreis zu fahren. Natürlich bei Beibehaltung des Rechtsverkehrs.

Gedacht getan, natürlich mit Überholgleis, siehe im Bild die blaue Verbindung. Steigung unter 3%

Gruß
Mike

PS: die Idee hat helki mir eingepflanzt -- danke dafür!

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Moin

Das geht aber nur in eine Richtung...

Gruß Ralph
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das geht aber nur in eine Richtung...


ja da hast Du recht -- bin auch noch am überlegen ob ich das drin lasse. Es schränkt den Eingriff (eh schon von unten) auf den grossen ZS ziemlich ein. Ob es das wirklich wert ist?

Mit dem Ding bin ich jetzt bei insges. 100m Gleislänge auf 5qm .... braucht's die 4m wirklich?

Mal sehen. Das werde ich am Objekt testen wenn der Rahmen steht und ich anfange auszulegen. Dann kommen eh noch Änderungen

Gute Nacht!
Mike
Moin

So eine Verbindung, sinnvollerweise natürlich für beide Richtungen, ermöglicht nicht nur einen Kreisverkehr, sondern genau dadurch auch eine Simulation leerer/voller Zug. In einem alten EJ
war mal eine mehrteilige Anlage drin,  wo die Verbindung direkt am hinteren Anlagenrand, also noch vor der Wendel, angeordnet war.

Gruß Ralph
Hallo Mike,

mit der zusätzlichen Verbindung im Untergrund hättest du im SBF die beidseitige Zugriffsmöglichkeit verloren (ich nehme mal an du kommst von vorne und von hinten an dein SBF). Ob dir das die neue Verbindung wert ist, musst du selbst entscheiden.

Zu meiner Tunnelverlängerung ist mir noch was eingefallen. Du könntest im Tunnel zusätzlich noch eine Weiche platzieren und damit ein Zugwechsel realisieren. Also eine VT98 Schienenbus fährt aus dem Bahnhof aus und in den Tunnel. Ein paar Minutern später kommt ein Wendezug mit Silberlingen zurück. Du musst dann deinen dritten Schattenbahnhof nur noch mit einem Hügel tarnen. Kommst du dann von der Rückseite ran? Falls nicht könntest du den Hügel auch abnehmbar gestalten. Dann kommst du bei einer Betriebsstörung auch von vorne ran.

Grüße
Markus

Wenn schon die BLAUE Verbindung, wieso braucht es dann noch den rosa Hilfszugspeicher, der ist doch überflüssig.

Die Blauen müssten nur mit dem braunen Gleis verbunden werden, und dann gemeinsam ab in den Keller.

OK die rosa Stummel könnte man lassen für Wendezüge, aber die linke und dafür noch mehrfach S-förmige Weichenverbindung muss anderswohin.

Im grünen Tunnel würde ich die enge Kurve verstecken, dafür links davon eine richtige Schnellfahrkurve, natürlich mit Überhöhung.

Aber eigentlich bräuchte man den Tunnel überhaupt nicht, sondern dort könnte vom Bahnhof ausgehend die Schnellfahrkurve mit ca 700 bis 800mm Radius hin. FAst jeder Halbnuller bekäme alleine vom Gedanken daran schon Schnappatmung .

helko


Hallo,

sorry war gestern nicht on-line, daher Antworten erst jetzt.

ich hab die blaue Verbindung zwischen ZS1 und ZS2 wieder rausgeschmissen .... die schränkt mir den Zugang zu den Gleisen vom ZS1 zu sehr ein und bringt nicht wirklich viel

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Markus wg. Weiche in "Nirgendwo"

gute Idee, ich schau mal was sich da machen lässt. Aber der Platz ist da eh schon relativ eng mit der Kurve, das ist momentan R2 .... Der Hügel wird in jedem Fall abnehmbar.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

helko re. grüne Strecke

oder die enge Kurve mit einer weit geschwungenen ersetzen im Sinne Deiner Schnellfahrkurve. Den kurzen Tunnel will ich wo er ist behalten um landschaftstechnisch den Burgberg mit dem Schleiferl der Nebenstrecke besser zu begründen

Danke für Eure Anregungen!

Gruß
Mike
Hi,

die letzten Änderungen ...

- Hauptstrecke in einer laaanggestreckten Kurve zum Schnellfahren (wird überhöht)
- 2. Gleis in "Nirgendwo" .. beide Kurven haben R228mm, sollte für VT's und kurze Wendezüge OK sein
- Verbindung ZS1-ZS2 ist weg
- vom Nebenbahnbhf geht's nach "Irgendwo" ... da kann ich auch einen kurzen Zug im Tunnel "parken"

Ja die Stumpfgleise im ZS1 (oben) sind nicht schön aber für einen VT o.ä. reichts

Viele Grüße
Mike

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Hallo Mike,

falls ich jetzt etwas schreibe was schon besprochen wurde, dann entschuldigt bitte. Mir ist es zu mühsam alles bis hierher zu lesen.

Zwei Anmerkungen habe ich zu den Zugspeichern:
1. Hast Du Dir schon Gedanken gemacht wo die Kehrschleifenmodule (KSM) hin sollen ? (wie lang soll Dein längster Zug werden ?)
2. Mich würde es stören dass beim gelben ZS die Einfahrt und Ausfahrt zusammen kommen, d.h. nicht gleichzeitig je ein Zug ein- und ausfahren kann. Ich habe bei meinem ZS das gleiche Nadelöhr und mich persönlich stört es. (Wobei bei Dir dieses Nadelöhr milder ausfällt weil Du einen zweiten ZS hast).

Zu den KSM habe ich einen Vorschlag:
Beim roten ZS habe ich die Stumpfgleise mit eingeschlossen, damit die Strecke ausreichend lange ist (reicht sie so ?). Dann müsstest Du nach (!) dem KSM einen Belegtmelder anschließen, wenn Du jedes Stumpfgleis einzeln überwachen willst.
Beim gelben ZS halte ich die Strecke im KSM für zu kurz. Falls es keine Alternative gibt, dann müssten auf einer oder beiden Seiten die Weichen weiter nach oben verschoben werden und die Gleise des Speichers entsprechend verkürzt werden.

Viele Grüße, Joni

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Zitat - Antwort-Nr.: 39 | Name: joni


Mich würde es stören dass beim gelben ZS die Einfahrt und Ausfahrt zusammen kommen, d.h. nicht gleichzeitig je ein Zug ein- und ausfahren kann. Ich habe bei meinem ZS das gleiche Nadelöhr und mich persönlich stört es.


Vorraussetzung: Lt TE soll digital gesteuert werden

Von welchem Verkehrsaufkommen wird denn hier eigentlich gesprochen?

Bei dem Konzept hier spielt dieser "Kreuzungspunkt" überhaupt keine Rolle. Einfach mal nachrechnen, in 15-20 Sekunden ist hier jeder Zug bei normalen Geschwindigkeiten durch.
Er trägt vielmehr sogar zu einer Entschleunigung bei.

helko
Zitat - Antwort-Nr.: 82 | Name: scabaNga

Verbindung ZS1-ZS2 ist weg



Die kann man doch an den rechten Rand legen über den ZS

Und wie bereits gesagt, viel mehr Möglichkeiten bietet es, diese zuerst an die braune Strecke (Bhf links - Zugspeicher) anzubinden

Bei den Umpolungstrecken sind noch zu viele Fehler drin, wie ich Dir bereits geschildert hatte. Maximal wären mit obiger Anbindung und richtiger Ausgestaltung, inklusiv Kreiseln, 3 Stück notwendig, mehr nicht!

helko

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hast Du Dir schon Gedanken gemacht wo die Kehrschleifenmodule (KSM) hin sollen

bzw.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei den Umpolungstrecken sind noch zu viele Fehler drin


Gedanken gemacht schon, und das das so nicht passt weiss ich, ich habe mich in den letzten Tagen nicht darum gekümmert, ich will erst die Gleisplanung abgeschlossen haben. Aber den angeregten Ausdruck mache ich dann!

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Mich würde es stören dass beim gelben ZS die Einfahrt und Ausfahrt zusammen kommen


da bin ich bei helki, ist kein Problem für mich. Ich werde digital mit TC steuern und dann regelt sich das sozusagen von selber. Hab das auch schon in der TC Simulation laufen lassen -- ist kein Thema, dann muss ein Zug halt 30 Sek. warten.

Viele Grüße aus dem heute sonnigen Kapstadt
Mike
Hallo Mike,

ich freue mich, dass meine Bedenken wegen dem eingleisigen Absschnitt unbegründet sind. Aber mit den Kehrschleifen würde ich mich schon beschäftigen, weil sie Einfluss auf den Gleisplan haben können. (nur meiner Meinung nach). Weiterhin fröhliches Planen !😊

Viele Grüße, Joni
Hallo,

frei nach
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Rico

Als allererstes muss die Anlage natürlich dem Erbauer respektive Besitzer gefallen

sowie einer Reihe Anderer die das Gleiche gesagt haben (deckt sich im übrigen mit meiner Meinung) bin ich jetzt so weit ... hier also die finalen Pläne für "oben" (ca. 32m Gleislänge) und "unten" (ca. 67m Gleislänge)

Verbindung ZS1-ZS2 ist wieder da, aber anders (wie ich meine sinnvoller) allerdings immer noch nur 1 Richtung. Mir reicht das.

In "Nirgendwo" oben rechts habe ich nach Anregung von Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 73 | Name:

2 kurze Gleise eingeplant, damit können da kurze Wendezüge unsichtbar einen Zugwechsel vornehmen.

Eine vollkommen unnütze Weichenverbindung im grosse Bahnhof habe ich rausgeschmissen, dafür die Ecke oben rechts etwas anders angebunden.

Jetzt geht's ans Rahmenbauen. Und dann wird Papier gedruckt, Gleise ausgelegt und die Planung nochmal umgeschmissen!

Danke an alle und viele Grüße
Mike

PS: aber heute erstmal ab auf's MTB, die Sonne scheint und der Wind bläst nicht. Wer Kapstadt kennt weiss was das wert ist!

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Hallo,

nicht das jemand meint das Projekt wäre eingeschlafen, aber ich bin halt nicht so schnell wie HGH mit seiner Schober Schlucht! Und bestimmt auch nicht so gut!

Für alle die zur Diskussion des Plans beigetragen haben (danke nochmal!) und falls wer Interesse hat der aktuelle Stand.

Der Rahmen bzw. dessen Segmente und Spanten sind im Rohbau fertig und werden derzeit schön eingelassen damit sich da nichts verzieht. Grundmaterial Hartholz bzw. 12mm 5-fach geleimtes Sperrholz bei den Spanten. Habe den Rahmen gestern mal im Kfz-Stellplatz (da drunter ist übrigens der Moba-Raum) ausgelegt um zu sehen ob ich grobe Fehler sehe -- das war nicht der Fall

Bilder siehe unten ... Bild 1 ist vom "Eingang" des Raumes aus, Bild 2 die Gegenperspektive die man später nie sehen wird da die Anlage da an der Wand steht.

Viele Grüße
Mike

PS: werde wohl von Zeit zu Zeit kurze Updates geben, aber keinen ausführlichen Baubericht



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