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THEMA: Anschluss LED-Leuchten

THEMA: Anschluss LED-Leuchten
Startbeitrag
WMSP - 26.07.20 16:42
Hallo zusammen,

ich möchte LED-Strassenlampen über  Verteiler - also parallel- an einen DR 4018-Decoder anschliessen.
Je Ausgang(Adresse) sollen 5 Lampen geschalten werden.
Muss jede LED-Zuleitung einen Vorwiderstand haben oder reicht einer in der Zuleitung zum Verteiler?

Rudi


Hallo Rudi,
wenn man LED's parallel schaltet, bekommt jede LED ihren eigenen Vorwiderstand.
Du könntest die 5 LED's jedoch auch in Reihe schalten. Dann genügt ein Vorwiderstand.
So belastest du auch dein Netzteil weniger ;)
Gruß
Holger
Hallo Holger,

danke für die  schnelle Antwort.


Rudi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Du könntest die 5 LED's jedoch auch in Reihe schalten.


Rudi, hast du DC Gleichstrom oder AC Wechselstrom als Versorgungsspannung? Was hast du nach dem Decoder?

Kommt auf die Farbe an wieviel Volt du dazu brauchst. Probier zuerst mal eine Lampe mit 5 bis 10kOhm  an Gleichstrom aus. Messe die Spannung über die LED. Dann weisst du viele Volt du pro LED brauchst. Sagen wir mal 3,5V. Dann bist du bei 5 LED 17,5V, das geht also nur wenn deine Spannungsversorgung höher ist. Sonst gehen halt nur 3 oder 4 LED in Serie. Danach berechnet man dann den Vorwiderstand per Kette.

Grüße,
Harald.
Hallo Harald,

ich habe  diese gekauft:

https://www.ebay.de/itm/10-LED-Stra%C3%9Fenlamp...p2057872.m2749.l2649

Da ist ein 360 Ohm-Widerstand dabei gewesen (pro Leuchte, also für 2 LEDs).

Die Stromversorgung des Decoders liefert ein externer Trafo (18 V AC). Was jetzt da am Schaltausgang des DR 4018 herauskommt, weiss ich offengestanden nicht,habe bisher nur Weichen damit geschalten.

Rudi
Hallo Rudi,
dann würde ich dir raten, die Spannung einmal zu messen.
meint
Günter
Hallo an Alle,

aus dem DR4018 wird bei 18V AC ne recht hohe Spannung kommen. Zitat aus der Anleitung:

Hinweis zu Spannungsversorgung:
Bei der Verwendung von "alten" Trafos (AC Ausgang) kann es unter bes4mmten Umständen zu Störungen beim Betrieb kommen. Bei der Verwendung eines
Trafos muss außerdem beachtet werden dass die Ausgangsspannung des Trafos mit 1,4 multipliziert werden muss und am Ausgang des DR4018 darum eine
höhere Spannung als am Eingang (Power) anliegt. Aus diesem Grund empfehlen wir grundsätzlich die Verwendung von Schaltnetzteilen mit mindestens 12V
(DC) Ausgangspannung (Gleichspannung) und 3A Ausgangsleistung bei maximal Belastung der Ausgänge.

Ich denke das ist recht aussagekräftig ...

Gruß Dirk...
#5:

Danke für den Hinweis, wäre ich jetzt nicht draufgekommen.


Rudi

Hallo Rudi,
eben weil ich erwartet hatte was Dirk in #6 schrieb: es können bis zu 25V DC anliegen.
Da kommst du mit den mitgelieferten Widerständen nicht weit.
Also min 720 Ohm wenn nicht mehr, wenn dir die LED zu hell sind
LG
Günter
Rudi

Schalte doch einfach die 5 LEDs in Serie und schau ob die noch angehen. Wenn nicht dann versuch mit 4 LEDs. Müsste dann bei 18 V klappen.

Gruß

Christian
Hallo Christian,
sehr wahrscheinlch liegen keine 18V an den Ausgängen an, vermutlich 25DC wenn kein Spannungsregler eingebaut ist.
LG
Günter
Ja dann halt mit 8 LEDs in Serie versuchen, dann mit 7 usw bis die leuchten.
Also sowohl bei "was denn am Ausgang der DR4018 rauskommt" als auch beim Spannungsfall der Leuchten hilft nur messen. Das mit dem 5kOhm Widerstand hab ich deshalb geschrieben weil bei 5kOhm nix kaputtgeht, wär ja schade um die Leuchten.

Grüße,
Harald.
Hallo Christian,
bei allem Respekt:
von einer Serienschaltung von LED´s halte ich nicht viel.
Ich würde maximal die beiden LED´s in einer Leuchte in Serie schalten.
Bei der Annahme von ca. 25Volt am Ausgang; zwei LED´s á 3Volt; bleiben ca. 20Volt bei 5mA.
Ergibt überschlägig 3,9kOhm als Vorwiderstand.
Damit würde ich anfangen, um mich dann an die gewünschte Helligkeit heranzutasten.
meint
Günter

@Harald: jo, auch das ist ein Ansatz!
Hi

Serienschaltung ist ok, aber ich rate auch erstmal die Ausgangsspannung zu messen. Vorwärtsspannung bei weisser LED ist knapp 4V, das wären dann bei 5 Stück knapp 20V.
Auf jeden Fall Vorwiderstand verwenden, bei 25V würde ich Mal mit 0,56k drangehen.

Gruß

Bahnstadt
Hallo zusammen,

Anschluss an Programmiergleis, 15 - 16 V Digitalspannung von der Zentrale am Power-Eingang.DR 4018
Ausgang 12,3 V.DC

Anschluss an externen Trafo: 19,8 AC Leerlaufspannung am Trafo (Nennspannung 18 V)
Ausgang 16,1 V DC, also weit entfernt von den prognostizierten 25 V.

Leider konnte ich ich die Dimmfunktion/Spannungsreduzierung  (über cv-Programmierung cv 113 - 128) nicht testen, da  aus mir unerfindlichen Gründen das nicht funktioniert hat. Das Auslesen der cv-Werte brachte jedesmal unterschiedliche Werte,..

Rudi
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... wenn kein Spannungsregler eingebaut ist.


demnach ist ein Spannungsregler verbaut.
Dann sieht die Brechnung eben entsprechend anders aus.
LG
Günter
Moin,

Hier: http://www.led-treiber.de/html/vorwiderstand.html gibt es eine recht schöne Zusammenfassung für den Betrieb von LEDs.
Es können auch nicht beliebig viele LEDs in Reihe geschaltet werden: Das Schlagwort dazu nennt sich Flussspannung.

Solange man von den verbauten LED keine Datenblätter besitzt, ist jede genaue Berechnung Hokuspokus.
In dem Fall hilft immer ein einfaches Multimeter um überhaupt Spannung und auch Strom messen zu können.

Wie oben geschrieben: Bei Spannungen um die 15 bis 20V sollte man mit einem ca 5KOhm Widerstand der erste Test ohne eine Messung gelingen.
Sinnvoll ist es, jeder LED einen eigenen Vorwiderstand zu gönnen. 360 Ohm für Modellbahnspannung kommt mir arg wenig vor ...

Viele Grüße, Franzi
Hallo Rudi,

wenn du deine Straßenbeleuchtung als Leuchtstofflampen oder als Gaslampen einschalten möchtest, mach dich doch mal mit MobaLedLib im Stummiforum  vertraut.

Hier findest du eine kurze Beschreibung, wie mal mit einem Digitalsystem , hier Selectrix  geht aber auch mit DCC ,sehr sehr viele LEDs oder RGB LEDs schalten kannst.
https://wiki.mobaledlib.de/anleitungen/anwendungen/strassenbeleuchtung

Gruß Armin
Hallo,
ich verstehe den Hinweis in der BA des 4018:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hinweis zu Spannungsversorgung:
Bei der Verwendung von "alten" Trafos (AC Ausgang) kann es unter bestimmten Umständen zu Störungen beim Betrieb kommen. Bei der Verwendung eines Trafos muss außerdem beachtet werden dass die Ausgangsspannung des Trafos mit 1,4 multipliziert werden muss und am Ausgang des DR4018 darum eine höhere Spannung als am Eingang (Power) anliegt.


das bei deiner Konfiguration mit 18AC Versorgungsspannung, am Ausgang 25V anliegen sollte.
versteht das wer?
LG
Günter
Ich glaube an Messfehler oder Einweggleichrichtung oder komische Spannungen mit denen der Multimeter nicht zurecht kommt, aber dass im DR4018 ein Spannungsregler für die Ausgänge verbaut sein sollte glaube ich _nicht_. Wer sagt übrigends dass die Dimmung nicht funktioniert nur weil das Auslesen nicht geht? Da kann sehr wohl eine PWM anliegen, würde auch die _gemessenen_ 16V erklären.

Ein Himmelreich für ein Oszi,
Grüße,
Harald.
Hallo,
mein Messgerät kommt mit Gleichspannung - die liegt am Ausgang vor- recht gut zurecht.
Vergleichsmessungen  an anderen Netzteile, 9-V- Batterien weisen nicht auf einen Defekt
des Meßgeräts hin.

In anderen Foren wird geschrieben, dass 1,5 - 2,5 V weniger am Ausgang anliegen, da intern ein Spannungsverlust auftritt.
Für mich machen die Hinweise im Handbuch  wenig Sinn. Mit Faktor 1,4 erhält man 16,8 V bei 12 V Eingang ,!2 V sollte lt. Handbuch der Trafo mindestens haben.

Hallo Harald,
keine Ahnung, ob eine PWM v zwischen 1 und  15 schreibe und dann irgendein Wert zwischen 4 und  249 ausgelesen wird, die LED nicht dunkler wird, kann ich doch davon ausgehen, dass das Dimmen nicht funktíoniert hat.Aber evtl. definierst Du das ja anders.

Meine  Eingangsfrage wurde  in #1 ausreichend beantwortet.
Ich werde meine Lampen parallel schalten, jede LED bekommt  den mitgelieferten  Widerstand.

Rudi


.
Hallo Rudi,
du hattest doch geschrieben:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Anschluss an externen Trafo: 19,8 AC Leerlaufspannung am Trafo (Nennspannung 18 V)
Ausgang 16,1 V DC,


bedenke:
die mitgelieferten Widerstände sind für 12V vorgesehen (siehe Artikelbeschreibung)
obwohl ich auch diesen Wert für zu niedrig halte.
meint
Günter
Hallo Günther,

ja, ist mir schon klar. Deshalb- und weil sie mir zu hell sind- ja auch der (misslungene) Versuch, die Ausgänge des DR 4018 zu dimmen,in der Annahme, dass dadurch (auch) die Ausgangsspannung reduziert wird.
Bei 16 V Digitalspannung von der Zentrale  und den 18 V  AC vom Trafo am Eingang haben es die Leuchten überlebt. .,
.
Viessmann Signale kommen ja auch mit einem breitem Spannungsspektrum zurecht:

Betriebsspannung:
10 - 16 V AC ~
14 - 24 V DC =
13 - 24 V Digitalsignal


Rudi


Hallo Rudi,
ich spule einmal zurück:

mit welcher Spannung möchtest du den DR 4018 einspeisen?

wenn, wie viele hier glauben KEIN Spannungsregler im DR4018 verbaut ist, musst du, bei einer Einspeisung von Wechselspannung, diese mit 1,4 multiplizieren.

wichtig ist noch zu wissen, ob du die PWM einschalten konntest (Deine Messung der Ausgangsspannung spricht dafür, ich weiss es aber nicht!) hast du evtl. einen Oszi?

Die mitgelieferten Widerstände von 360 Ohm sind meiner Ansicht nach zu gering!
kannst du bei Anschluss eines 4-5kOhm Widerstands an 16Volt DC einmal die Spannung an der LED messen?

Warum das ganze: Wenn die LED´s zu deiner Zufriedenheit hell genug leuchten, kannst du die Helligkeit immer noch mit der PWM einstellen, aber das ist das nächste Thema.

meint dazu
Günter

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


mein Messgerät kommt mit Gleichspannung - die liegt am Ausgang vor- recht gut zurecht.


Am Ausgang liegt eine Gleichspannung vor wenn dein Messgerät bei DC Ausschlag gibt. In wie weit die pulsierend und mit welcher Frequenz steht auf einem anderen Blatt. Messe mal deine Gleichspannung mit und ohne 1000uF Kondensator (oder größer). Wenn du den dranhängst und die Spannung ändert sich nicht dann war es eine glatte Gleichspannung. Wenn sie die Messung ändert, dann nicht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


in der Annahme, dass dadurch (auch) die Ausgangsspannung reduziert wird.


Die durchschnittliche Spannung ja. Die Spitzenspannung bleibt bei PWM die gleiche.

Eine zuverlässige Messung der LED Durchlasspannung macht man am besten an geglätter Gleichspannung von z.B. einer Batterie,
da bekommt man dann zuverlässige Spannungswerte über LED und Vorwiderstand.

Grüße,
Harald.


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