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THEMA: Womit Gewindestangen kürzen

THEMA: Womit Gewindestangen kürzen
Startbeitrag
S.Bahn - 22.08.20 15:44
Hi,

ich hab zwar schon mal die Frage gestellt, aber leider mit anderen Fragen kombiniert und dieses Thema kam damals zu kurz. Deswegen hier detaillierter.

Also - es geht um das Kürzen von Gewindestangen, nachdem die Gleiswendel aufgebaut ist. Als Tipp kam damals, eine Eisensäge zu nehmen - aber das will ich aus unterschiedlichen Gründen vermeiden (Ich komme teilweise nicht so recht dazu, auch weil sie direkt an der Wand gebaut wurde).

Jetzt habe ich mir gedacht, ich nehme dazu meine Mini-Bohrmaschine. Nur stellt sich da die Frage, mit welchem Werkzeug das am Besten geht.

Thanks - Herby

Metallsäge oder so ein Multitool, das durch Oszillation "sägt".
Hallo Herby!

Ich empfehle Dir Trennscheiben mit Gewebe.

Herzliche Grüße
Elmar
Gestatte mir die Gegenfrage:

Gibt es einen zwingenden Grund,  warum die Gewindestangen gekürzt werden müssen?

Ohne Not würde ich mir den Aufwand sparen.

Gruß aus Nordertown
Hallo Herby,

als Alternative zur Metallsäge wäre noch eine Laubsäge zu nennen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Laubsäge#/me...rauem_Untergrund.jpg

Mit einem XXL-Bolzenschneider (mit Übersetzung) geht so was auch. Macht aber nur Sinn wenn du ihn wo ausleihen kannst und nicht kaufen musst:

https://www.simasa.de/bolzenschneider-tx-16-o-1...FEAQYAiABEgKOuPD_BwE

Wichtig ist nach dem Kürzen das Entgraten und Anfasen der Gewindestange. Erstens um sich nicht zu verletzen und zweitens um Muttern ohne Probleme wieder aufschrauben/abschrauben zu können.

Grüße
Markus

Hallo Herby,

Eisensäge, Pucksäge, Flex oder der Trennscheibe und einer/s Proxxon oder Dremel.

Danach Entgraten mit einer Schleifscheibe, Feile geht auch.

Vorher immer eine passende Mutter drauf drehen, damit läßt sich das Gewinde im Anschluß wieder gut in Form bringen.

Trennscheiben für die Proxxon:
28810 - 22mm einfach / alternativ 28812
gibt es auch mit gdrößeren Durchmesser
28809 - 22mm mit Gewebe
28842 - 38mm Diamanttrennscheibe
28840 - 20mm Diamattrennscheiben
u.s.w.

Ich trenne durchaus alles mit der 22mm einfach (28810) aber die Blätter sich etwas empfindlich gegen verkanten und könne dabei brechen. Ein wenig Übung hilft, aber noch habe ich davon genug.

Gruß Detlef  

Kurze Nebenfrage, Detlef,

Du sagst:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

  aber die Blätter sich etwas empfindlich gegen verkanten und könne dabei brechen. Ein wenig Übung hilft, aber noch habe ich davon genug.


Worauf bezieht sich denn der letzte Teil dieser Aussage
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

  aber noch habe ich davon genug.

...
- auf die Blätter
Oder
- auf die Übung

???

Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Detlef

Vorher immer eine passende Mutter drauf drehen, damit läßt sich das Gewinde im Anschluß wieder gut in Form bringen.


Hallo,

das ist nach meinen bisherigen Erfahrungen essentiell. Ich drehe vorher statt einer Mutter ein Schneideisen drauf. Mit Muttern habe ich nicht so gute Erfahrungen gesammelt. Denn wenn ich irgendwo das Gewinde angemurkst habe, dann kriege ich das mit einem Schneideisen am Besten wieder hin.

Die Wahl des Werkzeugs hängt sicher auch davon ab, was da bereits fertig ist. Ob also Funkenflug, Metallstaub oder starke Vibrationen erlaubt sind oder besser nicht.

Grüße
Zwengelmann
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: Detlef

Vorher immer eine passende Mutter drauf drehen, damit läßt sich das Gewinde im Anschluß wieder gut in Form bringen.



Hallo Detlef,

das ist aber nicht fachmännisch (man könnte auch Murks schreiben...). Eine Mutter ist so genau so weich wie die Gewindestange und wenn du hier nicht aufpasst dann machst du das Außen- und das Innengewinde kaputt. Wenn du eine saubere Fase an der Sägestelle angebracht hast, dann kannst du die Mutter im Normalfall ohne Probleme auf die Gewindestange aufschrauben. Sobald du merkst dass die Mutter schwergängig läuft ist es ratsam diese wieder zu entfernen und mit einem Schneideisen das Gewinde der Gewindestange und mit einem Gewindebohrer das Gewinde der Mutter nachzuschneiden. Da reicht meistens schon eine halbe Umdrehung.

Grüße
Markus
Hallo Herby,

Es gibt ja hier etwas sehr kreative Lösungen.

Von dem Bolzenscheider würde ich abraten da das Gewinde dann im A...... ist.

Da ich beruflich schon so etliche hunderte Meter Gewindestange klein schneiden musste würde ich folgen 3 Möglichkeiten empfehlen.

1. Flex oder Drehmel mit Trennscheibe. Nachteil Funken und Spänne flug.

2. Rohr Presszange da gibt es Backen für mit denen man Gewindestangen abkneifen kann ohne das Gewinde kaputt zu machen. Da sowas nicht die Hobby Ausrüstung ist .Ist es bei den meisten Leuten nicht vorhanden.

3. Die gute alte Eisensäge ist auch für Kl. Geld zu bekommen.

Von elektrischen Sägen würde ich abraten. Die Zähne bleiben gerne an dem Gewinde hängen. Das gibt dann schon starke Vibrationen auf die Stange und alles was da dran ist. Mir wäre es zu riskant das was kaputt geht.

Gruß Bernd

Hallo Exitus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

- auf die Blätter
Oder
- auf die Übung


natürlich die Blätter, und solange ich keinen Tatterich habe passt es schon.

Hallo Zwengelmann und Markus,

ok, Schneideisen ist natürlich besser, aber wenn das nicht zur Hand ist oder extra gekauft werden soll reicht ein passende Mutter schon.
An der Schnittkante ist das Gewinde immer ein wenig angegriffen, Eine Fase anbringen kommt ja mit dem von mit geschrieben entgraten gleich
Hat bisher immer gereicht un d alle mal besser als gar nichts. Und es geht dabei ja auch nicht darum ein Gewinde zu schneiden, sondern die letzten 1/10 mm des Gewindes wieder in Form zu bringen.
Nicht professionell aber doch weit weg von Murks.
Versuchst du aber in Anschluß erst die Mutter drauf zu bringen, kann es durchaus Probleme geben, so  das du das Gewinden nachschneiden mußt. Ist aber bei einem vorhanden Gewinde auch für den Laien nicht so einfach. Falsch angesetzt schneidest du einen 2. Gewindegang.

Mit der Mutter hat bis zu M10 immer funktioniert, wenn sie denn vorher drauf war und dann herunter gedreht wurde. Nach schneiden draufdrehen macht man nicht oft

Gruß Detlef


So, danke für die vielen Antworten. Soweit ich es verstanden habe, sollten also diese Korund-Scheiben für diesen Zweck tauglich sein. Dann werde ich es damit probieren und hoffen, dass ich mich nicht allzu schusselig anstelle. Werde dann noch checken, ob ich besser mit der biegsamen Verlängerung arbeite oder doch an der Maschine direkt.

Wegen der Frage, warum keine Eisensäge oder Ähnlichem: Wie gesagt, ich komme dort nur schwer ran. Meine Wendel misst 260 x 80 cm und ist so aufgestellt, dass sie an 3 Seiten direkt an der Wand steht. Und bei einer Distanz von 80cm an den Stangen rumsägen, die dann auch noch ca 15mm von der Wand entfernt sind - na, da reißen mir mit Sicherheit irgendwann die Arme ab, zumal man sich da ja kaum wo aufstützen kann. Und ob die Vibrationen gut sind für den gesamten Aufbau?

Der Grund, warum überhaupt abschneiden, ist schnell erklärt: direkt darüber soll ja meine Landschaft gebaut werden und das schaut nicht gut aus, wenn dann 10cm lange Gewindestangen aus dem Boden ragen.


Achja: Ich denke auch, dass ich nach dem Abschneiden keinen Bedarf mehr habe, an den Gewindestangen nochmal herumzuschrauben. Ob ich entgraten werde, bin ich mir auch nicht sicher, weil ich vorhabe, die oberste Mutter im Holz zu versenken und die Stange dann bündig abzulängen.

Herby
Aber mit Schutzbrille - denk an deine Augen!

Beste MobaGrüße
Gerhard
Hallo,

wie wäre es mit einem Bolzenschneider? (gibt es auch zu leihen)
Vorher ei oder zwei Muttern aufschrauben, mit den man das Gewinde nachschneiden kann.

Grüße Michael Peters
Hallo,

ich stand vor dem gleichen Problem und habe alles verworfen.
Gerade der Funkenflug sollte da überhaupt nicht unterschätzt werden.
Dann habe ich mir immer mal ne Gewindestange vorgenommen und ausgebaut. Alle anderen haben die Konstruktion in Form gehalten.
War zwar ne ewige Fummelei mit den vielen Muttern, aber dann konnte ich die in Ruhe kürzen und ihr ne schöne Phase geben und in Ruhe wieder einbauen.
Jetzt (einige Tage später) nachdem alle auf Endlänge sind, steht für mich trotz des Aufwandes fest: Es war die richtige Entscheidung. Ungefährlich und die Anlage hat keinen Tremolo.
Viele Grüße
Arnold
Hinterher ist es immer leicht gesagt: Vorher vernünftig messen und passend ablängen!
Vorbereitung ist alles und erspart mühsames Nacharbeiten.
Aber daraus lernt man - auch nicht verkehrt, oder?
Aus eigener Praxis:
Durch ein paar neue Ideen und andere Lerneffekte hatte ich schon mal zwei eingleisige Wendel abgerissen und durch einen Zweigleisigen ersetzt. Da er in den beiden unteren Ebenen als Oval und in der letzten Etage als Kreis endete, war eine korrekte Vorplanung zur Statik unerläßlich. Die Gewindestangen aus dem zurückgebauten Wendel wurden natürlich, soweit passend, wieder verwendet. Überlängen wurden bereits hier gekürzt.

Fazit: Wendel bauen macht Spass (und ist einfacher als befürchtet), wenn man alte Fehler nicht wiederholt

Gruß aus Nordertown    
Gut, mein Rat kommt auch zu spät, aber die Gewindestangen habe ich früher nach unten herausstehen lassen, also quasi passen in der Länge nach oben eingedreht,da kann man sie dann super abflexen.
Es sei denn sie wären nicht an der untersten Ebene (Grundplatte) verschraubt
@ Exitus #16

Gut, dann kannst Du mir sicher sagen, mit welchem Werkzeug man die Zugkraft eines motorisierten Fahrzeugs messen kann. Und wie man dann auch noch den dran hängenden Zug berücksichtigt. Weil manche Wagen läufen besser, manche schlechter - manche Wagen sind schwerer, manche leichter - manche Wagen haben eine Stromabnahme (bremst ja bekanntlich auch), manche nicht. Also bitte bring Licht in meine dunkle Verzweiflung. Weil ich bin leider dermaßen dumm, sodass ich die maximale Steigung meiner Wendel auf herkömmlichen Weg eruieren musste, indem ich einfach jeden Zug auf die Reise nach oben geschickt und die Wendel dann entsprechend korrigiert habe. Und daraus leitet sich jetzt die Höhe der Gewindestangen ab.

@ Arnold #15

Der Abbau einzelner Gewindestangen ginge nur teilweise. Das Problem: Die Wendel liegt teilweise auf Unterschränken auf mit der Gewindestange und da komme ich jetzt nicht mehr ran an die untersten Muttern - außer ich demontiere die gesamte Wendel. Und das geht auch nicht, weil schon die Schienen drauf fix verlegt sind (verklebt).

Wegen dem Funkenflug und den Metallspänen mache ich mir weniger Sorgen, weil ich sowieso vor habe, vorher die komplette bisherige Anlage (Schattenbahnhof und Gleiswendel) oben provisorisch abzudecken.

Herby
Moin Herby,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wegen dem Funkenflug und den Metallspänen mache ich mir weniger Sorgen, weil ich sowieso vor habe, vorher die komplette bisherige Anlage (Schattenbahnhof und Gleiswendel) oben provisorisch abzudecken.



warum nimmst Du dann nicht eine stinknormale Einhandflex mit 115mm Trennscheibe?
Normal hat die auch noch nen Schutz gegen Funkenflug.

Gruß Kai
Hallo Herby,

Michael und ich hatten ja schon den Bolzenschneider vorgeschlagen. Damit gibt es kein Funkenflug und kein Dreck. So eine Lösung suchst du ja.
Nur wenn du mit einer Feile eine Fase anbringen willst entstehen ein paar Metallspäne. Wenn die Fase dran ist dann ist das durch den Bolzenschneider beschädigte Gewinde auch nicht mehr zu sehen. Aber die Fase ist offenbar für dich auch nicht mehr nötig sondern dir reicht es vollkommen aus wenn die Gewindestange kürzer ist.

Grüße
Markus
@ Kai

Einfache Antwort: sowas müsste ich mir - nur für diesen Anwendungsfall - kaufen und das halte ich weder für ökologisch noch für ökonomisch sinnvoll.

@ Markus

Siehe angehängtes Bild - so stelle ich mir das vor: Das Braune ist ein Kantholz, beispielsweise 3x3cm. Soll auf allen 4 Seiten des Wendels kommen. Hellgrau ist die Gewindestange, dunkelgrau die Muttern und Beilagscheiben. Es kommt also ein Loch in der Stärke der Gewindestangen, oben wird nachgebohrt, sodass die Beilagscheibe reinpasst. So entsteht eine Art fixer Rahmen oberhalb der Wendel. Und an den roten Markierungen soll die Gewindestange (möglichst bündig mit dem Kantholz) abgetrennt werden.

Ich bezweifle, ob ich das über eine Distanz von mehr als 80cm mit dem Bolzenschneider hinbekomme.

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Hallo Herby!

Ich würde an Deiner Stelle die oberen Muttern durch Einschlagmuttern ersetzen. Dann hast Du einen annähernd bündigen Abschluß, an dem Du gut entlangschneiden kannst.

Das funktioniert allerdings nur, wenn Du die Gewindestangen noch drehen kannst.

Herzliche Grüße
Elmar
habe ich da etwas übersehen ?

Die Flut der Antworten zu einer so einfachen Frage habe ich jetzt nicht im Detail durchgelesen.
Allerdings fand ich auf die Schnelle nirgends eine Angabe um welche Gewindegrösse es eigentlich geht.  M2  oder M14 ???  Messing oder Stahl?
Allgemein vorher ein Schneideisen aufdrehen und dann ablängen sind auf jeden Fall die kompetentesten Aussagen. Ansonsten halt mit den vorhandenen Werkzeugen ausprobieren.
Die Gewindestange im Schraubstock mit Alubacken einspannen vermeidet ein Quetschen der Gewindegänge.

Rudi
Moin Herby,

bei uns kann man die im Baumarkt mieten.
Da ich meine auch selten brauche, habe ich die für knapp € 30,- bei Aldi o.ä. gekauft.
Was ich selten brauch kauf ich billig.... ääh Preiswert. 😁

Gruß Kai
Hallo herby,

den tip von Elmar wird bei dir nicht gehen da die Stange ja schon unten und sonst wo fixiert / fest sind.
Die Einschlagmuttern funktionieren auch nur gescheit auf zug und nicht auf druck.

Flex mit einer 115er Scheibe ist gut uns schnell wird aber schon einen starken Funkenflug erzeugen - könnte man sich auch bei bekannten ausleihen - aber man sollte auch damit umgehen können.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und bei einer Distanz von 80cm an den Stangen rumsägen, die dann auch noch ca 15mm von der Wand entfernt sind - na, da reißen mir mit Sicherheit irgendwann die Arme ab, zumal man sich da ja kaum wo aufstützen kann.


Bei den 80cm wird es mit jedem Werkzeug in die Arme gehen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und ob die Vibrationen gut sind für den gesamten Aufbau?


Eine Vibraton wirst du bei fast jeder Möglichkeit haben - Bolzenschneider wohl weniger geht aber nicht so bündig.

Fallen mir noch Stichsäge oder Säbelsäge mit Eisensägeblatt ein.

Gruß Detlef
Man könnte mal eine Studie, oder Doktorarbeit zum Thema machen.
Manchmal frage ich mich, wie es einige Leute schaffen, ohne Anleitung zu atmen.

Ich habe für enge Stellen ein einzelnes Sägeblatt. Eine Seite die Haltelasche abgebrochen, Lappen um die Halteseite und los gehts.
Kann etwas mühsam werden, aber ist schonend und bündig.
Ansonsten Dremel mit Trennscheibe. Rundherum tief einschneiden und abbrechen.


Jürgen H.
Hi Leute,

gleich mal vorweg (für etwaig noch kommende Vorschläge): Ich bin absolut kein Heim- oder Handwerker. Ich bin schon froh, dass jetzt mein Schattenbahnhof seit ca 2 Jahren immer noch steht und nicht zusammengekracht ist.

Ne, Scherz beiseite - aber ich habs nicht so mit Werkzeugen. Daher kommt eine Flex nicht in Frage und ich denke, mit einem Bolzenschneider komme ich auch nicht zurande.

Zur Frage der Größe: Es sind M6 Gewindestangen, sehen silbrig aus, also nehme ich an aus Stahl.
Einschlagmuttern geht auch nicht, weil wie gesagt, die Stangen sind unten bereits fixiert und teilweise komme ich da auch nicht dran. Und genauso geht auch kein Einspannen in einen Schraubstock (wobei ich mir auch erstmal einen Schraubstock kaufen müsste).

@ Detlef #25

Stimmt, es geht auf jeden Fall in die Arme - aber mehr noch, je größer/schwerer das zu verwendende Werkzeug ist. Die Verlängerung für die Mini-Bohrmaschine scheint mir noch das leichteste Werkzeug zu sein und wo die eigentliche Arbeit ja die Trennscheibe macht. Das passt dann insofern, als dass ich mir beispielsweise nach jeder Stange ein Stündchen Pause gönne, bevor ich die nächste in Angriff nehme. Zudem denke ich, kann ich mich auf dem Rahmen auch ein wenig abstützen, weil der Rahmen eh zuerst komplett aufgebaut sein wird.

Herby
Hi !

Also die Sache mit dem Schneideisen als perfekte Lösung halte ich für übertrieben. Metallbearbeitung im ersten Lehrjahr. Man nehme zwei Muttern die kontern, dann im Schraubstock einspannen und absägen, dann die Schnittfläche plan mit der Feile bearbeiten inklusive der ersten Mutter.
Dann die Muttern abschrauben und alles ist in Ordnung.

Ok das geht natürlich in Herby´s Fall nicht das ist klar.

Gruß Thomas
3-28mm Mini Rohrschneider, GOCHANGE Rohrschneider Kupferrohrschneider Schneidwerkzeuge für Schneiden von Rohren aus Kupfer, Messing, PVC Aluminium, Kunststoff https://www.amazon.de/dp/B07K6KB6PC/ref=cm_sw_r_cp_api_i_BdLqFbNSR9NAR
Und wie wäre es mit so einem Rohrschneider, gibt es auch für Stahl um kleines Geld.
Grüße aus Wien
Thomas
Moin,

ganz einfach.... Stahlsägeblatt an einem Ende mit viel Klebeband umwickeln sodas man es Gut anfassen kann und dann vorsichtig lossägen.
Kostet nicht viel und wenn man langsam arbeitet geht es recht gut.
Zeit dürfte wohl nicht dein Problem sein, Herby? 😎😎😎😎

Kai

PS: Ich vergaß, Mutter rauf und an der Mutter langsägen.
Hallo,
also das ablängen von Eisenstangen, M6, ist mit der Miniflex eine recht aufwändige Sache. Da fällt häufiger Blattwechsel an! Augenschutz, das funkt extrem! Und auf jeden Fall die großen 38mm Scheiben verwenden, mit den kleinen wird das nix. Und bei jedem kleinsten verkanten bricht die Scheibe.

VG Christian

P.S. ich weiß, wurde alles schon beschrieben aber -
ist auch so meine Erfahrung


Hallo Herby,

für Proxxon gibt / gab es ein 90° Winkelaufsatz WS 90 (28405)

Als Trennscheiben die mit Gewebebindung nehmen, die sollten deutlich stabiler sein als die 0,5mm dünnen Schieben.

28808 - 22mm - 10 Stück
28809 - 22mm - 50 Stück
28818 - 38mm - 10 Stück
28819 - 38mm - 50 Stück

dann gibt es auch noch ein Schutzvorrichtung (bis 22mm Blätter) 28944, wer es braucht

Den Winkelaufsatz gibt es auch für Dremel.

Vorteil ist , das die die Maschine nicht Hochkant an die Gewindestangen führen mußt, sondern das Gerät waagerecht halten kannst. Also wie einen Winkelschleifer

Gruß Detlef


Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: Thomas

Rohrschneider


Hallo Thomas,

hast Du das auch ausprobiert? Oder ist das Theorie? Wird nämlich wegen des Gewindes nicht funktionieren. Das Schneidrad verkantet und die ganze Chose wird je nach Drehrichtung nach oben oder unten gedrückt.
Außerdem, selbst wenn es funktionieren würde, bliebe von der Gewindestange der Kern stehen, und der müsste dann wiederum mit einer Säge o.ä. getrennt werden. Da kann man dann gleich sägen oder flexen.

Grüße
Zwengelmann
Hallo,

gerade weil das bündig sein soll, würde ich ein einfaches Metall-Sägeblatt mit entsprechend feiner Zahnung verwenden. Evtl. mit einem Griff oder einem "Hilfsgriff" aus Klebeband. Dauert vielleicht einige Zeit, ist aber bündig, man kann jederzeit pausieren und es entsteht wenig Dreck. Auch die Vibrationen sollten sich soweit in Grenzen halten, dass das eine solide Konstruktion wegsteckt. Falls nicht, ist die Konstruktion nicht optimal

Viele Grüße
Michael
Hallo Zwengelmann,
War reine Theorie,!

Grüße Thomas
Hallo Herby
Kann die Gewindestange auch unten rausschauen?
Lg Peter
Nochmal zu der Idee mit dem losen Sägeblatt mitsamt selbst konstruierten "Griff": Ihr vergesst, dass ich das Sägeblatt nicht (von mir aus betrachtet) nach vor und zurück führen kann, weil da genau die Mauer im Weg ist. Ich müsste das Sägeblatt (oder die Säge) parallel zur Wand nach links und rechts führen. Dabei müsste ich auch noch Druck auf die Säge ausüben, weil ich ja nicht von der Rückseite dazu komme, also nicht im Zwischenraum zwischen Mauer und Gewindestange, sodass ich das Sägeblatt zu mir her ziehen kann. Und all das mit komplett durchgestreckten Armen und deutlich vorgebeugten Oberkörper. Mein Orthopäde hätte seine Freude mit mir. Gerade die Schmerzen in meinem Schultergelenk kenne ich nur zu gut, ist eh anfällig genug.

Im Moment scheint mir die Lösung mit den 38mm Trennscheiben immer noch die Beste zu sein, da ich ja lediglich die flexible Welle halten und führen muss. Dabei kann ich mich sogar bequem auf dem Vierkant-Holz aufstützen. Notfalls hätte ich dafür sogar einen brauchbaren Schutz gegen den Funkenflug. Habe mir mal im Baumarkt ein größeres Stück einer PET-Folie, 2mm stark, besorgt. Da brauche ich nur ein entsprechendes Stück abzuschneiden, und weil das sich eh einrollt, kann ich das zu einer Röhre zusammen kleben mit einem Klebeband. Ist schön transparent, sodass ich sehe, wo genau ich arbeite. Muss mir halt nur einen kleinen Ausschnitt schneiden, wo ich dann mit dem Werkzeug reinkomme.

Aber ich werde ja sehen, wie es damit geht. Zuerst werde ich natürlich die Stangen ablängen, an die ich viel bequemer rankomme. Wenn ich dann sehe, ich komme damit nicht weit - dann kann ich mir ja nach und nach die nächsten Vorschläge hier zu Herzen nehmen.

Danke jedenfalls für die rege Beteiligung.

Herby
Man hilft wo man kann....😉😉😎😎

Kai
@ Peter

Was für eine Frage ...

Also: Können tun sie das teilweise, aber sie dürfen das nicht. Wie schon oben angedeutet: Der Wendel steht zum Großteil (fehlt nur noch eine Viertel-Umdrehung). Unten liegt die Wendel an der langen Seite auf einem Sideboard auf, somit geht nach unten nix und außerdem komme ich dort auch nicht mehr ran, ohne die Wendel wieder komplett abzubauen. Und vorne geht es nicht, weil die Türen am Sideboard aufgehen können sollen. Da wären die Stangen natürlich im Weg.

Soll heißen: Die Stangen müssen oben gekürzt werden. So wars seit Beginn an geplant und so wird es auch gemacht.


Herby
Hallo,

mir fällt gerade ein, dass es im Survival-Bereich "Schnur-Sägen" gibt, die angeblich alles sägen sollen, auch Gitterstangen vor Fenster...
Einmal durfte ich mit so einem Teil einen 10cm Ast durchsägen, das ging jedenfalls ohne Probleme und recht schnell.
Vielleicht ist das was für Dich? Das könntest Du herumfädeln und dann jeweils nach vorne  ziehen -- weniger belastend für den Rücken.
Und nach Gebrauch an der Modellbahn kann das Teil (vielleicht im Auto?) nützlich werden beim Wandern, im Garten,...

Viele Grüße
Michael
Nabend,

so wie Herby das beschreibt, klingt das, als ob eine Oszilatorsäge das richtige Werkzeug wäre...

Jens
Hey Herby,

zwar hat mich das Thema nicht groß interessiert, aber die vielen Antworten gaben mir dann doch zu denken.

So wie ich das sehe wäre die Flex für dich doch am besten. So ein Teil kostet 40 € und das kann man immer gebrauchen. Vom Eingriff her ist das wohl neben dem Bolzenschneider am schonendsten. Und 80 cm kann man gut überwinden wenn man auf einer Erhöhung steht.
Falls ein Anfasen gewünscht ist, einfach auf einen Proxxon/Dremel eine runde Schleifscheibe drauf und gut ist.

Ist nur meine Erfahrung. Ich habe hier keine Quellen zu, wenn das der ein oder andere wünscht...

Gruß Thomas
Hallo,

ich würde da mit einem oszillierenden Multitool arbeiten. Das kann man auch für andere Arbeiten an der Anlage und im Haushalt gut verwenden.

Eine andere Frage stellt sich mir:
Wie kommst Du an den Wendel, wenn die Landschaft fertig ist?
Nach Murphy passieren dort die meisten Entgleisungen.

Gruß Thomas
Hallo nochmal,

sowas meinte ich in #40:
https://ousuca.com/drahtsaegen-vergleich/
https://www.pearl.de/a-PE5651-4220.shtml
Ich weiß aber nicht, wie viel die aushalten...

Viele Grüße
Michael
Hi !

Hier wird Kupfer gesägt https://www.youtube.com/watch?time_continue=46...=emb_title&t=34s  
Nur zur Info so funktionieren ozillierende Multitools

https://www.bauhaus.info/multitools/bosch-multi...mf-220-ce/p/23815511

Ok gerade die Anleitung gelesen das Sägeblatt sägt nur Nichteisenmetalle ( Ne )

https://media.bahag.com/assets/85/89/858977_21656516.pdf  Seite 9

Gruß Thomas

Hi nochmal - und danke für die weiteren Vorschläge.

@ Michael #40 & #44

Danke für den Link - diese Dinger habe ich nach Deinem ersten Post eh auch gefunden, aber diese Schlüsselring-Halter ... nö, das will ich meinen armen alten Knochen dann doch nicht antun. Und beim Ersteren steht dezidiert dabei: Für Holz und PVC, also wird man sich die Gewindestangen wohl abschminken können. Und dem Pearl traue ich keinen Milimeter mehr über den Weg. Von denen hab ich ein paar Mal etwas gekauft und immer ists voll in die Hosen gegangen. Keine Ahnung, woher die das miese Zeug bekommen, aber das ist wirklich unterste Qualität. Genau das, was man gemeinhin als China-Schrott bezeichnen würde.

Wegen dem Multitool: das hab ich mir auch schon überlegt, zumal ich so ein Gerät eh schon habe. Nur hab ich gestern noch einen Thread in einem Heimwerkeforum gefunden, wo man einhellig der Meinung ist, dass man das vergessen kann. Da wurde unisono davon gesprochen, dass auch bei den hochwertigsten Sägeblättern eher die Zähne des Sägeblatts abreißen als dass man eine Gewindestange durchsägt.

Auch das mit der Flex hab ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen - da gibt es von Bosch eine schöne, kleine Flex mit 67mm Scheibe, die wäre angenehm klein und angenehm leicht. Mit der würde ich das tatsächlich machen. Einziger Wermutstropfen: die Maschine kostet glatt 'n Hunni - ohne Akku!!!
Und soweit ich das mitbekommen habe, hat es auch mal so eine kleine Flex von Parkside gegeben, die preislich vermutlich im vertretbaren Rahmen gewesen wäre. Nen Fuffi würde ich gerade noch ausgeben dafür ...

@ Thomas #43

Zugriff ist von unten problemlos möglich. Wie gesagt, an der Wand steht ein Sideboard, davor ist Freiraum. Der muss sein, weil ich sonst die Türen und Schubladen nicht öffnen kann. Reingreifen und verunfallte Fahrzeuge bergen ist also kein Thema.

Und ja, es gibt auch eine Absturzsicherung ...

Außerdem: Ich plane, die Landschaft in Form von Kleindioramen zu bauen, die ich dann einzeln abnehmen kann. Somit käme ich dann auch von oben ran. Diese Baumethode mag zugegebenermaßen nicht die optisch schönste sein (weil man die Übergänge sieht), aber sie hat eben zu viele Vorteile für mich: 1) Zugriff von oben möglich (Stichwort Tunnel) ... 2) Der Abschnitt kann komplett am Basteltisch gebaut werden ... 3) Ich kann für jeden Abschnitt unterschiedliche Varianten bauen und so für viel Abwechslung auf der Anlage sorgen.

Herby
Moin Herby,

dann schau mal hier: https://www.lidl.de/de/parkside-akku-winkelsch...ckingOrigPageSize=36

für unter € 50,- inkl. Versand

Bastlerische Grüße
Kai
Achtung, Parkside Gerät ist ohne Akku, ohne Ladegerät und die Trennscheibe nur für NE !

LG Christian
Ich habe das Gerät mit Akku und Versand für unter € 50,- zusammengefasst.
Das die Scheibe nur für NE-Metalle ist habe ich leider übersehen, aber es gibt auch noch welche für Stahl und Edelstahl als Extra: https://www.lidl.de/de/parkside-winkelschleife...cenario=also_clicked

Gruß Kai
Es geht doch hier um M6, nicht um den Bau eines Atomkraftwerkes.
Eine M6 Gewindestange hat einen Kern von knapp 5mm. Die bricht doch schon vom Angucken ab.
M6 knack ich mit einem guten Seitenschneider.
Zumindest kann man die damit einkerben und mittels einer großen Wasserpumpenzange abbrechen.

Jürgen H.
Hallo Herby,

und ich dachte doch jetzt allen ernstes, die Teile wären heute abend schon alle gekürzt.

Also doch lieber ein Doktorarbeit schreiben als abtrennen?

Bei jedweder Verwendung einer Flex wirst du eine Funkenpflug haben, bei einer klassischen Flex (115er / 125) wird der deutlich höher ausfallen, und selbst die von dir vorgestellte Miniflex wird mit ihrer 76er scheibe noch höllisch funken. Selbst  Proxxon und Dremel werden nicht funkenfrei arbeiten, aber deutlich geringer.
Und wenn du dich dann doch für die Miniflex entscheiden solltest, und die dann auch kaufen willst, laß die Finger von den Billig Produkten. Da Geld zu sparen ist am verkehrten Ende gespart.

Wenn du wenig Geld ausgeben willst, nimm dir lieber Kabelgebunden von Bosch in Grün den PWS 700-115, solltest du auch für um die 50 Euro finden.
Wobei die GWS 7-115 (oder auch GWS 7-125) auch in der Preisklasse liegen und dann doch die besser Wahl wären.

Gruß Detlef
Hallo
Evtl wäre ja auch eine Akku-Bandsäge etwas. Zb die hier
https://www.manomano.de/p/bosch-akku-bandsaege-...53?model_id=20296636
Wenn man Glück hat bekommt man die auch bei einem Werkzeugverleih

Bandsägen haben halt den Vorteil dass sichder Funkenflug in Grenzen hält - um nicht zu sagen nicht vorhanden ist... Evtl ist auch ein Staubsaugeranschluss vorhanden dann ist auch kaum Metallstaub auf der Anlage verteilt

Grüße Frank
Hallo Herby,

es gibt auch noch den "Elektrischen Fuchsschwanz", der mit einem Eisensägeblatt, sollte wenig Vibrationen erzeugen.
https://elektrischer-fuchsschwanz.com/

Viele Grüße
Michael
Hallo,
ich weiß nicht ob es hier schon genannt wurde.
Bolzenschneider wäre eventuell eine Idee.
Habe mir den ganzen Faden nicht durchgelesen, darum nur als Vorschlag sehen.

Grüße Dietmar
Hi nochmal,

bitte - bevor noch weitere (auch noch viel zu teure) Maschinen vorgeschlagen werden: Siehe Bild.

Links die erwähnte Betonmauer; in braun ein Trassenbrett, darauf in grün ein aufgeklebtes Dämmmaterial, darauf in schwarz und grau die Schienen. Hellgrau ist die Gewindestange, hellbraun ein Vierkantholz als Abschluss, hellblau die Unterlegscheiben und blau die Mutter. An der roten Linie entlang soll die Gewindestange gekürzt werden.

Jetzt mal Butter bei die Fische, wie man in Deutschland so schön sagt: Wie komme ich da mit einer Akku-Bandsäge ran? Oder mit einem Elektrischen Fuchsschwanz. Die Distanz der Gewindestange zur Mauer beträgt nicht mal 15mm. Noch dazu stehe ich mindestens 80cm von dieser Gewindestange entfernt und mein Bauch macht die Sache auch nicht einfacher (Lebendgewicht: ~ 150 Kilo). Wenn ich da mit einem 2,7 Kilo schweren Gerät derart filigrane Arbeiten machen soll, kann ich die Wendel gleich in den Müll schmeißen. Ganz zu schweigen, dass ich sowohl mit dem Fuchsschwanz als auch mit der Akku-Bandsäge gar nicht so nahe ran komme. Das ginge allenfalls dann, wenn ich rundherum an die Gewindestange ran komme, was aber leider nicht der Fall ist. Ich kann maximal genau gegenüber stehen.

@ Kai

Danke für den Link - falls ich sie doch brauchen sollte, muss ich nur noch gucken, ob die nach Österreich liefern. Klingt aber sonst sehr gut. Zumal ich den Eindruck habe, dass mein Multitool (ebenfalls von Parkside) genau den selben Akku verwendet.

@ Detlef # 51

Aus dem oben geschilderten Gründen werde ich mir keine große Flex zulegen. Ich bin ein Büromensch mit sehr geringen Ambitionen für körperliche Betätigung. Ich kann mit ausgestreckten Armen so eine Maschine nicht ruhig genug führen. Das ginge für die vordere Seite, aber nicht für die rückwärtige.

Und: ich denke, dass selbst eine Parkside Mini-Flex in der Lage ist, 24 Stück M6 Gewindestangen abzuflexen - falls das mit den Korundscheiben auf der Mini-Bohrmaschine doch nicht so hinhaut (ist immer noch meine favorisierte Lösung). Und danach kann die Parkside meinetwegen den Geist aufgeben. Ich bin über 64 Jahre alt geworden, ohne dass ich jemals eine Flex in meinen Händen gehalten, geschweige denn benützt oder gar gebraucht hätte. Den Rest meines Lebens werde ich weiterhin gut schlafen können ohne Flex.


Herby

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Hallo Herby,

wieviele Stangen hast du denn zu kürzen?

Rudi
Hi Rudi,

am Liebsten zitiere ich mich selbst:

Zitat - Antwort-Nr.: 55 | Name: S.Bahn

Und: ich denke, dass selbst eine Parkside Mini-Flex in der Lage ist, 24 Stück M6 Gewindestangen abzuflexen ...




Wobei exakt 7 direkt an der Wand sind; beim Rest habe ich mehr Platz und damit mehr Spielraum.

Herby
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Distanz der Gewindestange zur Mauer beträgt nicht mal 15mm.

... was hindert Dich daran, bei dieser geringen Entfernung die überstehenden Enden in die Landschaft mit einzubeziehen (als Baum) oder mit einem um diese Tiefe vorgesetzten "Hintergrund" (Halbrelief) zu kaschieren? Dieser versetzte Hintergrund kann zudem "mobil" aufgestellt werden und bei Bedarf (um etwas an der Verschraubung zu ändern) entfernt werden, ohne das andere Gelände zu beschädigen.

Nur so eine Idee. Ich kenne ja die Hintergrundgestaltung an dieser Stelle nicht.

Gruß aus Nordertown
Hast du denn wenigstens mal einen Seitenschneider versucht, oder übersteigt das bereits deine Möglichkeiten?
Es gibt auch sehr kleine Bolzenschneider.

https://www.amazon.de/Bolzenschneider-Meccion-C...973031_t2_B001ILD412

Jürgen H.
@ Jürgen

Physik: Kurzer Hebel = hoher Kraftaufwand.
Zudem kommt noch: Bolzenschneider kann nicht bündig kürzen.

@ Exitus

Tut eigentlich nichts zur Sache, denn auch die anderen 17 Stangen sollen gekürzt werden. Dennoch: Hier plane ich einen Hintergrund zu montieren, der auf einer flexiblen Kunststoffplatte aufgezogen ist. Auf die Umrahmung kann diese dann leicht aufgelegt/fixiert werden.

Herby
Hallo,
hoffentlich sind die Gewindestangen aus nichtrostendem Stahl...sonst sind sie wegoxidiert bis zu einer Lösung😁😁. Echt jetzt 60 Einträge für sowas? M6 oder? Mein Chef würde mich feuern, wenn ich so einen Tamtam um M6 machen würde. Mit Funken: Kleine Flex oder Proxxon / Dremel
Ohne Funken: kleine Eisensäge oder Zange
Vielleicht opfert sich ja ein Forumskollege und übernimmt die äußerst schwierige Aufgabe?

Sorry Sarkasmus mit bissiger Ironie...
Grüße
Heiko
Heiko,

die Anreise wäre mir dann doch etwas zu weit

Herby,

dass mit der Hintergrundlösung war ja auch nur für die für Dich so unerreichbaren Gewinde gedacht. Hätte ich das jetzt dazuschreiben müssen? Mitunter gibt es eben auch alternative Lösungen, die nicht zwingend für alle gelten müssen. Flexibilität ist hier das Stichwort.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

  Hier plane ich einen Hintergrund zu montieren  

... und damit hast Du Dir ja schon selbst die Antwort gegeben. Lasse diesen Hintergrund um die relevanten 15mm vorspringen, das sieht man auf die Entfernung ohnehin nicht.

Gruß aus Nordertown
@ all

Es tut mir leid, wenn ich dem einen oder anderen User mit meinen Fragen langweile. Ich bin dankbar für jeden Tipp den ich bekomme. Aber ich nötige Niemanden, hier mitzudiskutieren. Wem der Faden zu langweilig ist, der darf ihn auch gerne wieder verlassen, ohne etwas zu posten. Ich bin Niemanden böse deswegen. Meine Erziehung gebietet es aber, dass ich mich nicht wortlos aus einer von mir gestarteten Diskusison nehme. So lange also weitere Vorschläge kommen, werde ich darauf antworten. Rein aus Respekt vor jenen, die sich die Zeit nehmen, mir helfen zu wollen.

Grundsätzlich: Mein Weg ist bereits vorgezeichnet. Sobald die Wendel fertig ist und ich den umschließenden Rahmen baue, kommt meine Mini-Kreissäge samt Gewebe-Schleifscheiben (38mm) zum Einsatz. Funktioniert das nicht oder nicht zufriedenstellend, dann werde ich mir die oben verlinkte Akku-Mini-Flex samt den benötigten Schleifscheiben besorgen. Und sollte es auch damit nicht gehen, dann werde ich diesen Faden nochmal durcharbeiten und mir den nächsten Vorschlag, mit dem ich mich anfreunden kann, zu Gemüte führen.

Einer der Vorschläge wird mich ja wohl zum Ziel führen. Und es besteht - Gott sei Dank - keine Eile. Es ist lediglich ein Hobby von mir, wo es egal ist, ob ich das heute mache oder morgen (weil mir heute in dem Zimmer vielleicht zu heiß für diese Arbeiten ist). Oder gar erst nächste Woche oder nächsten Monat. Mir fährt ja kein Zug davon. Ich lebe jetzt schon mehr als ein halbes Jahrhundert meinen Traum, eine eigene Modellbahnanlage zu besitzen - was machen da ein paar Tage oder Wochen?


Also alles gut!

@ Exitus

Zitat - Antwort-Nr.: 62 | Name: Exitus

Lasse diesen Hintergrund um die relevanten 15mm vorspringen, das sieht man auf die Entfernung ohnehin nicht.


Es wundert mich immer wieder, was die Leute von sich denken, zu wissen, wie die Situation bei anderen Leuten ist.


Hab jetzt ein wenig mit mir gerungen, ob ich es machen soll - und hab mich dann doch dafür entschieden. Siehe das Bild. Grün umrahmt der Bereich, wo der Hintergrund hinkommen soll. Die hier sichtbaren Wände sind tragende Stahlbetonwände. Die Wendel (= die Trassenbretter) stoßen an den Wänden an. Rot bzw orange markieren die voraussichtliche Stelle, wo die Gewindestangen gekürzt werden. Warum 'voraussichtlich'? Nun, sobald der Wendel fertig ist und ich die komplette Anlage abgedeckt habe, kann ich prüfen, ob ich mit der Höhe richtig liege oder besser die Anlage nach oben oder nach unten versetze. Wenn ich also sehe, dass ich die Fahrzeuge in der Wendel immer noch gut rausholen kann, wenn ich weniger Platz wischen den Umrundungen lasse und mir die etwas tiefere Null-Ebene besser gefällt, dann werde ich das noch umsetzen - und dann müssten die Stangen eben noch weiter unten gekürzt werden. Umgekehrt, wenn ich sehe, dass es besser wäre, die Ebne Null höher zu legen, dann schraube ich die Wendel entsprechend hoch, wodurch dann weiter oben gekürzt werden muss.

Aber es geht jetzt um die zitierte Aussage von Dir: Du bist also wirklich der Meinung, man würde es aus 80cm Entfernung nicht sehen, wenn der Hintergrund 2,5 cm von der Wand absteht - siehe blaue Pfeile? Weil bei Deiner Rechnung hast Du ja noch die Dicke der Gewindestangen vergessen, dazuzurechnen, samt Mutter.

Herby

Die von S.Bahn zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

OK - letzter Versuch...

Wenn der Hintergrund auf dem späteren Wendel-Deckel aufsitzt, ist lediglich die oberste "Staubkante" (Wandabschluss) etwas breiter. das sieht man dem Hintergrund in Anlagenhöhe aber nicht an, oder guckst Du immer gleich zur Zimmerdecke hoch? Es geht lediglich etwas zu gestaltender "Raum" auf der Fläche "verloren". Andere Variante wäre, dass der Hintergrund nicht 100% senkrecht, sondern leicht schräg zur Wand hin verläuft, um den Vorsprung wieder zu kompensieren. Ist aber handwerklich etwas anspruchsvoller.
Gut, dass ich derartige Probleme nicht habe, ich komme auch an 110cm Anlagentiefe noch gut an.

Gruß aus Nordertown
Ich habe so eine kleine Bosch Akku-Flex (und auch die mini-Akku Kreissäge etc) und könnte die Teile jedem nur empfehlen.
Die Gewindestäbe (17?) wären mit der Akku-Flex in unter 3 Minuten ab
Hallo Herby,
mein Vorschlag zur Problemlösung:
gar nichts kürzen, d.h. die Gewindstange so lassen.
Hintergrund: ich gehe davon aus dass an dieser Stelle landschaftlich irgendetwas gestaltet werden. soll. dann würde ich über der Gewindestange ein Haus, Sägewerk, Scheune, Waldarbeiterhütte, Burg etc. plazieren.
Gruß Uli
Hans-Jürgen (Namensvetter),

warum sagst Du das nicht gleich:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Gewindestäbe (17?) wären mit der Akku-Flex in unter 3 Minuten ab

... immerhin schlagen wir uns das Thema seit dem 22.08. hier um  die Ohren
Das hätte das Thema exorbitant abgekürzt !

Gruß aus Nordertown
Hi Uli,

mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit werden die Stummel gar nicht so weit nach oben ragen, als dass sie dann auf der Anlage sichtbar wären. Wenn, dann eher jene, die vorne sind, aber dort komme ich ja bequem ran.

Ein weiteres Problem ist ja, dass ich noch gar nicht weiß, wie die Streckenführung mal sein wird. Zwar habe ich ein paar mal den Versuch gestartet, sowas am PC zu planen - aber meine Fantasie reicht nicht, um mir vorstellen zu können, wie es dann später in der Realität ausschauen wird. Soll heißen: Ich werde einfach mit vorhandenen Schienen "Sesselrücken" spielen, um einen Eindruck zu bekommen, wie dieser oder jener Streckenverlauf aussehen könnte. Somit könnte es gut sein, dass da oberhalb der Wendel mal ein Hügel/Berg entstehen soll. Und in diesem Hügel dann eine weitere Wendel. Und ich möchte jetzt nicht beschreiben, wie ich reagieren würde, wenn mir dann genau diese blöden Stangen im Weg sind.

Oder noch ärger: Ich plane irgenwann mal einen Umbau, möchte also etwas komplett anders gestalten. Und schon wieder sind mir diese Stangen permanent im Weg.

Schneide ich sie JETZT ab, werden sie mir nie mehr im Weg sein können.

@ Exitus

Keine Ahnung, was Du Dir jetzt für einen Hintergrund vorstellst. Die Firma Dietrich macht Hintergründe auf Bestellung, prinzipiell ist da jedes Maß und jedes Material möglich. Ich habe eine Kunststoffplatte im Visier, vermutlich 2mm stark. Also flexibel genug, um eingerollt zu werden.

Wenn Du Dir mein Foto nochmal anschaust: Links bis zur Ecke sind es exakt 80cm - dann sind es 263cm bis zur nächsten Ecke - von dort 508cm bis zur letzten Ecke - und dann noch 90cm bis zum Fenster. Das soll dann - wie gesagt - in einem Stück geliefert werden. Damit ist ein schräges Verlegen schon mal ausgeschlossen, zumal die Ecken ja rund werden sollen.

Denkbar wäre natürlich, einen Abstand zur Mauer einzuhalten, eben 2,5cm. Nur ist dann die Gefahr groß, dass der Hintergrund nicht eben, sondern wellig wird, weil sich der Kunststoff vermutlich ganz leicht eindrücken lässt bei einer Höhe von mindestens 70cm. Das würde dann bedeuten, dass ich den Hintergrund unterfüttern müsste. Eine Möglichkeit wäre dann, die Wände mit Holzplatten zu verkleiden. Heißt: Löcher in Stahlbeton bohren. Und das bei teilweise aufgebauter Modellbahn. Oder Styrodur-Platten aufkleben. Oder irgendwas Ähnliches. Auch keine unerhebliche Mehrarbeit.

Also ich sehe weiterhin nur das Ablängen der Stangen, um all diesen Problemen auf Dauer zu entgehen.

Herby
Herby,

klar, die genauen Details zu Deinem Hintergrund kenne ich nicht, da fehlt mir selbst der Hintergrund dazu
War ja auch nur EIN Vorschlag von Vielen hier. Den Vorschlag von Uli #66 hatte ich auch schon bringen wollen, wäre allerdings ebenso in's Blaue geschossen wie die Hintergrunddebatte. Klang i.Ü bereits in #58
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

...  die überstehenden Enden in die Landschaft mit einzubeziehen (als Baum)

schon mal an.

Irgendwas wird schon dabei rauskommen. Wie selbst sagst, ist noch lange nicht alles fertig und Du hast noch Zeit. Wer weiß, vielleicht hast Du plötzlich eine  ganz anderen Gedanken, wo Dir die Gewindestummel vielleicht sogar nützlich sind? Wer weiß es schon...

Gruß aus Nordertown
Hallo,

eine weitere Methode für das Kürzen der Gewindestangen wo noch nicht genannt wurde ist das Werkzeug Laser (damit habe ich täglich zu tun). Passend zum heutigen 90. Geburtstag von Sean Connery:

https://www.youtube.com/watch?v=D0I6MOT6M5I

Nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag aber irgendwie müssen wir die 100 ja voll kriegen

PS
In ein paar Jahren sind solche Laser für den Heimgebrauch vielleicht ja verfügbar. Der Trend geht auch hier zu immer kleiner und immer leistungsfähiger (bei weniger Anschlussleistung).

Grüße
Markus
@ Exitus

Ich sehe die Sache so:

Jemand stellt eine präzise Frage - wie beispielsweise meine: "Womit Gewindestangen kürzen?"

Jetzt könnte man erwarten, dass in Brainstorming-Manier einfach die Werkzeuge runtergebetet werden, mit denen man Gewindestangen kürzen kann. Also beispielsweise: Bolzenschneider, Flex, Mini-Bohrmaschine mit Gewebe-Trennscheiben, simples Eisensägeblatt mit selbstkonstruiertem Griff, Multimaster samt Eisensäge, Akku-Bandsäge, elektrischer Fuchsschwanz, Laser, ....

Daraus könnte ich mir dann jenes aussuchen, welches ich vielleicht schon habe - oder womit ich mir persönlich die größten Erfolgs-Chancen ausrechne. Die Frage, WARUM ich die Gewindestangen denn kürzen möchte, tut eigentlich gar nichts zu Sache, ist also vollkommen irrelevant für die gestellte Frage.

Oder man kann es auch so machen, dass man den Grund für die Kürzung hinterfragt, die darauf gegebenen Antworten mit seinen eigenen Erfahrungen oder Vorstellungen kombiniert und entsprechende Vorschläge unterbreitet, wie man das im Grunde genommen selbst konstruierte Problem lösen würde. Dass dieses erdachte Problem mit meinem gar nichts gemeinsam hat, wird dann einfach ignoriert oder führt zu endlosen Diskussionen, weil eben Argument auf Gegendarstellung folgt und umgekehrt. Ein Karussell, das sich ewig dreht.

Und genau deswegen scheint der Eindruck zu entstehen, man könne ohne Anleitung nicht mehr atmen - oder man wolle wohl eine Doktorarbeit draus machen (beides in Post #26 unterstellt).

Warum wundert Ihr Euch dann über solche Threadverläufe? Ihr hättet auch nur einfach meine simple Frage beantworten können.

Herby
Wieso sprichst Du mich direkt an, wenn Du dann zum Rundumschlag ausholst?
...willst Du damit ausdrücken, Ich bin mit meiner absolut legitimen Rückfrage für die Anzahl der Beiträge und deren Entwicklung verantwortlich?

Träum gerne weiter. Wir wundern uns bestimmt nicht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum wundert Ihr Euch dann über solche Threadverläufe? Ihr hättet auch nur einfach meine simple Frage beantworten können.


Ich wundere mich schon lange über nichts mehr.
Es wäre sicher dienlich gewesen, schon in #0 zu erfahren, dass es um sagenhafte 6mm Stangen geht.
(Ich verwende nicht unter 8mm, weshalb ich das auch zunächst angenommen hatte)
Weiterhin hätte es der Spekulation über persönliche Unfähigkeit viel Antrieb genommen, wenn man erfahren hätte, dass eine Problemlösung erst in ferner Zukunft geplant ist.
Aus der Sicht eines praktisch veranlagten Menschen, hätte dieser Faden so aussehen können :
Fragestellung
Lösungsvorschlag 1 bis 3
Erfolgsmeldung

Ich hätte mit meinem vorhandenen Seitenschneider die Pinnekes in wenigen Minuten abgeknipst und die überstehenden Grate mit 3-5 Feilenhüben beseitigt.
Eine Sache von nicht mal einer halben Stunde.
Andere brauchen da eine Zeichnung und monatelangen Vorlauf.
Über solche Leute mache ich gern mal Witze. Nicht persönlich nehmen, mitlachen und zurück schiessen.

Jürgen H.

" Ihr hättet auch nur einfach meine simple Frage beantworten können.

Herby"


... so langweilig geht's vllt. in anderen Foren zu, aber hier doch nicht!!!

Beste MobaGrüße
Gerhard
Jürgen, ich denke, Du tust mir unrecht. Ich habe die Information, dass es sich um M6 Gewindestangen handelt, ja nicht aus Absicht verheimlicht, sondern weil mir kein Grund eingefallen ist, weswegen das wichtig wäre. Und auch mit dem Hinweis, ich würde das erst in einer fernen Zukunft erledigen, tust Du mir unrecht. Ich kenne ja Deine Situation nicht - aber bei mir hat es tagsüber mitunter mehr als 30 Grad (südwestseitiges Fenster), und zwar im Zimmer - da vergeht mir einfach die Lust am Arbeiten an der Modellbahn. Selbst, wenn es jetzt eine Woche draußen um die 20 Grad hätte und die Sonne nicht scheinen würde - in dem Zimmer hätte es dann immer noch über 25 Grad aufgrund der thermischen Isolierung. Zudem habe ich auch noch andere Interessen. Und ich verbringe auch gerne Zeit mit meiner Frau. Da muss das Hobby Modellbahn halt warten. Trotzdem war das der richtige Zeitpunkt, weil ich mich jetzt darauf vorbereiten kann.

Ja - ich tu mir verdammt schwer mit solchen Dingen. Und ja - es ärgert mich, wenn man darüber, dass ich mir schwer tue, blöde Witze reißt!

Herby


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