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THEMA: Wie speichert man am besten einen Zug mit zwei Decodern ein?

THEMA: Wie speichert man am besten einen Zug mit zwei Decodern ein?
Startbeitrag
Ccs - 15.10.20 18:08
Hallo in die Runde

Ich hab da mal ne frage, die sich eigentlich ganz einfach anhört.

Ich habe mir nämlich vor kurzem einen ICE 3 von Arnold gekauft und dieser hat ja an jedem Ende einen Decoder. Nun ist meine Frage, wenn ich jetzt den Zug an meiner MS 2 anmelden will, soll ich dann den ganzen Zug auf einmal aufs Gleis stellen und erkennen lassen, oder jeden Endwagen einzeln?

Noch dazu gibt es da irgendeinen Unterschied zwischen den verschiedenen Digitalvormaten (DCC,...)?

Ich hoffe mir kann jemand diese Fragen beantworten.

Grüße Cosmo

Hallo Cosmo,

ausschlaggebend ist doch der Decoder, der den Zug antreiben kann, also der Motordecoder. Der andere dürfte wohl ein Funktionsdecoder sein. Der bekommt zwar sinnvollerweise die gleiche Adresse (Lichtwechsel), aber mehr hat er ja nicht zu tun. Auslesen, bzw. Erkennen braucht man ihn nicht.
Das Digitalformat ist egal.

Gruß aus Nordertown
Hallo Cosmo,
wenn Du mit "anmelden" meinst, dass die Zentrale ein paar standardisierte Basis-CVs ausliest, um Adresse, Fahrstufen und ggf. weitere Einstellungen zu ermitteln, dann ist es sicherlich sinnvoll, nur den Endwagen mit dem Fahrdecoder aufs Programmiergleis zu stellen.

Wie Exitus schon schreibt wird im anderen Endwagen ein Funktionsdecoder sein, Grundeinstellungen wie Fahrstufen und Adresse müssen zwar passen, damit es auch im Betrieb klappt, aber die Funktionsdecoder unterstützen u. U. nicht alle Features in den Basis-CV, so dass die Werte dann abweichen können und sich beim Auslesen beider Endwagen gleichzeitig für die Zentrale "Datensalat" ergeben könnte.

Wenn Du Einstellungen anpassen willst, solltest Du das ohnehin unbedingt getrennt machen, da nach meiner Erfahrung Fahr- und Funktionsdecoder selbst desselben Herstellers oft stark abweichende CV-Belegungen haben.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Cosmo,

Da mittlerweile mehrere Triebzüge meine Anlage befahren, nun auch von meiner Seite der Tip:
die beiden Triebköpfe separat aufs Programmiergleis stellen und programmieren.
Das schon deshalb weil: beim zugführenden Triebkopf die Fahrtrichtung in CV 29 Bit 0 sein sollte,
während bei dem Triebkopf am Ende in CV 29 Bit 0 auf 1 gesetzt werden müsste.
Hintergrund der Programmierung ist dass Dein Triebzug auf der einen Seite das weiße Spitzenlicht und auf der anderen Seite das rote Schlusslicht anzeigt.

Viele Grüße
Thomas
Hallo Thomas,
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Erpel31

beim zugführenden Triebkopf die Fahrtrichtung in CV 29 Bit 0 sein sollte,
während bei dem Triebkopf am Ende in CV 29 Bit 0 auf 1 gesetzt werden müsste.

das stimmt so pauschal nicht! Es gilt nur, wenn im Steuerwagen der Decoder falsch angeschlossen ist. Beim Steuerwagen ist "vorwärts" ja gezogen, d. h. bei Vorwärtsfahrt sollte das Schlusslicht leuchten, bei Rückwärtsfahrt das Spitzenlicht. Nur wenn man das falsch herum macht muss die Fahrtrichtung invertiert werden. Wobei das Fahrtrichtungsbit eigentlich irrelevant ist, da der Steuerwagen ja keinen Antrieb hat. Genausogut kann man einfach das Function Mapping umprogrammieren.

Gruß,
Torsten
Hallo zusammen

Meinem ICE 3 von Mtx. (DCC) hatte ich zuerst Spitzen- und Schlusslicht gegönnt.Später dann einen Sounddecoder von Zimo .Den Endwagen mit dem Funktionsdecoder habe ich immer zusammen mit dem Antriebs- und Frontwagen programmiert.Hat ohne Probleme geklappt.

Gruß  Udo



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