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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Klarsichtschachteln für (Triebwagen- , Ganz-) Züge Teil 2

THEMA: Klarsichtschachteln für (Triebwagen- , Ganz-) Züge Teil 2
Startbeitrag
MHAG - 21.10.20 12:59
Hallo,

ich eröffne mal die Fortsetzung zum Thema, Teil eins ist hier:
Anfang: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1184387
Ende: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1184387#aw100

von Pierre in Antwort #100 im vorherigen Teil:
Zitat

bedenke bitte, dass Rollen dazu neigen den Schmutz festzuwalzen Lieber schleifen. Muss ja nicht mit großem Druck sein.


Da das Alu-Klebeband nicht so extrem stabil ist, habe ich bei Schleifern Bedenken. Stabilere Kontaktflächen (z.B. ein Messingblech) lassen sich mit dem Alu-Klebeband nicht so einfach kontaktieren, da müsste man vielleicht durch die Hülle mit Nieten arbeiten (würde auch gleich den Einleger befestigen).

Viele Grüße
Michael

Hallo Michael,

ich denke, mit Schleifern ohne scharfe Kanten sollte das gehen. Vielleicht so ein paar Kontaktzungen aus einem Relais? Aluminium bildet ja auch recht schnell eine dünne Oxydschicht, ich weiß nicht ob Rollen diese durchbrechen? Ansonsten ist die Idee mit dem Niet garnicht mal so abwegig...find ich auch gut. Sollten die Röhren preislich in meine Vorstellungen passen bin ich noch am überlegen ob ich Flexgleis oder Alubandstreifen nehme...Flexgleis ist schneller erledigt, aber das mit dem bergen entgleister Wagen ist natürlich auch nicht von der Hand zu weisen...

Viele Grüße, Pierre
Hallo,

die Lösung ohne Fertigschienen findet bei mir zunehmendes Interesse. Zur Stromversorgung könnte ich mir in der Schachtel Popnieten vorstellen, im Unterbau kleine Magneten (wenn Popnieten magnetisch sind).

Aber wer weiß, vielleicht kommen ja noch andere spannende Ideen.

Viele Grüße

Yves
Hallo und guten Morgen,
wegen des Zugbergens... Wenn der Einleger nur eingeschoben wird und nur an den Enden etwas geheftet, so könnte man diesen ja mitsamt Flexgleis und Zug im Havariefall heraus ziehen...
Ich denke Flexgleis bleibt erstmal bei mir favorite...

Viele Grüße, Pierre
Moin!

ich habe gerade noch einmal mit Marco Reck telefoniert. Die gute Nachricht: Die zug-Schachteln gehen auf jeden Fall in Serie. Die schlechte Nachricht: Vor Weihnachten ist leider sehr unwahrscheinlich, es wird wohl Januar werden.

Das liegt größtenteils an Corona: Messen finden nicht statt, auf denen man das Muster anderen Händlern präsentieren kann, ein Fertigungsbetrieb hat coronabedingt Produktuiionsstopp. Daher gibt es jetzt noch keinen Auftrag und auch keine Festlegung der Auflage, also auch noch keinen Preis.

Der Tipp von Frank (Lio, https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1184387#aw86 ) hat allerdings begeistert. Ich werde also mal einen Artikel vorbereiten (Frank, ich habe Dir eine PN geschickt). Nebenbei noch ein kleiner Hinweis: Wenn die Schachteln in Spur N gut laufen, werden sie auch für Spur H0 entwickelt.

Nun nochmal zum "Michael-Modell": Ich habe mir überlegt, mit Magneten zu arbeiten: Ein  Loch durch Alufolie, Einleger und Schachtelboden mit 2,5mm Durchmesser, Scheibenmagnet (Durchmesser 4mm, Stärke 1mm) auf die Alufolie, ein Scheibenmagnet (Durchmesser 2mm, Stärke 1mm) in das Loch, dann wieder ein Scheibenmagnet (Durchmesser 4mm, Stärke 1mm).Das müsste einen festen leitungsfähigen Kontakt geben.

Dann klebe ich auf die Platte ein Metallplättchen (möglichst auch mit 4mm Durchmesser), an das die Stromversorgung kommt. So hätte ich eine Fixierung des Einlegers in der Schachtel, eine Fixierung der Schachtel zum Gleisanschluss und eine Stromversorgung, außerdem lässt sich die Schachtel gut herausnehmen und - wenn ich denn wollte, auch noch zum Transport verwenden.

Wird das funktionieren?

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves,

eine "unverschämte Idee" habe ich schon die ganze Zeit, seit ich das von dem Einleger gelesen habe:
Könnte man diesen nicht gleich so formen, wie unten in der Skizze gezeigt? Damit könnte man sich die Suche nach einem 7mm-Streifen samt Einkleben sparen und müsste nur noch die Alustreifen applizieren.
Was hältst Du von der Idee?

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,

die Idee ist natürlich reizvoll, weil ich ja so langsam auch zum "Modell Michael" überschwenke.

Allerdings gibt es bislang nur einen weiteren Beitrag, der sich für diese Variante ausspricht. Daher scheint es mir bislang nicht gesichert zu sein, dass es ausreichend Abnehmer gibt.

Ein weiteres Problem dürfte sein, diese formstabil zu produzieren. Da würde man wohl ein extra Werkzeug für brauchen, was zu erheblichen Kosten führen würde.

Schließlich wäre der Einleger nicht mehr biegsam, sondern starr. Er könnte also nicht mehr gebogen versandt werden. Bislang passte er in ein Paket, dessen Länge von den Schachtelteilen (89 cm) geprägt wurde. Der "Michael-Einleger" braucht aber auf jeden Fall ein Paket von 100cm Innenmaß.

Ich glaube also (bislang) nicht, dass sich die Produktion rechnen würde.

Viele Grüße

Yves

Edit: Ich habe 1mm x 7mm Holzleisten gefunden, je nach Holzart ab 45 Cent pro Meter. Das wäre auf jeden Fall billiger als spezielle Einleger.

Hallo,

habt ihr schon Erfahrung mit dieser anderen Art der Spurführung? Beim Modellgleis führen die Außenseiten der Spurkränze, bei euren Streifen führen die Innenseiten der Spurkränze.

Weiterer Unterschied: beim Modellgleis tragen die Radflächen die Last, bei euren Streifen der Spurkranz (extrem unterschiedliche Spurkranzhöhen benachbarter Wagen könnten Probleme bei höhenspielempfindlichen Kupplungen bringen).

Spontan denke ich, dass das wohl alles beherrschbar ist, vielleicht habt ihr aber aus anderen Kontexten schon die Gewissheit, daher die Frage.


Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,

Michael hat dazu wohl schon Tests gemacht, ich kann dazu nichts sagen. Aber es gäbe Natürlich die Möglichkeit, statt in der Mitte an den Außenseiten Leisten aufzukleben, dann aber eher jeweils 7mm breit und 2mm hoch (je nach verwendetem Gleismaterial). Gibt es auch im Modellbaufachhandel, für fast das gleiche Geld.

Ich glaube, ich werde mir beides mal bestellen und ausprobieren.

Viele Grüße

Yves
Hallo,

bei euren Mittenleisten solltet ihr bedenken, dass Leisten nur wenig höher als die Spurkränze sowohl die Standardkupplungen anheben als auch auf die Getriebe der Loks drücken.

Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo Frank #7,

mir sind die Erfahrungen von maNNikla aus erster Hand bekannt, der hat dafür ja schließlich einige Zeit getüftelt und optimiert. Die Fahrzeuge laufen tatsächlich auf den Spurkränzen, was den Vorteil einer kleinen, aber belasteten Kontaktfläche hat. Seinen Worten nach hatte er keinerlei Probleme.
Durch die Innenführung ist es nach seinen Worten auch unproblematisch, wenn was kippt; einfach zurückkippen...
Die Alternative von Rillen statt Gleisen lässt sich beim "Entgleisen" ebenfalls nicht so einfach wieder in die Spur bringen. Noch schwieriger sind echte Schienen...
Mit meinem gut 30cm langen Probierstück (Holzleiste in U-Profil -- lichte Weite 26-27mm -- eingelegt, Kartonstreifen als Mittelführung, Alu-Klebeband) habe ich diverse Rüttelversuche gemacht; erstmal mussste ich da schon sehr massiv schütteln, dass da die Führung eines Fahrzeugs verloren ging, bei "zielgenauem Rütteln" kam das Fahrzeug wieder "in die Spur". Kippt man das zur Seite, machen die Fahrzeuge das zwar mit, kippen aber anschließend wieder von selbst zurück. Legt man das ganz auf die Seite, muss man es nachher wieder in die Spur rütteln.

Yves #8:
Mit 1mm x 7mm habe ich bisher nirgendwo was gefunden, weder Holz noch Kunststoff. Wenn, dann nur als Zuschnitt für entsprechenden Preis. Wo hast Du das denn entdeckt?
Die Lösung von maNNikla sind 1mm dicke Industrie-Umleimer (5cm breit, aus Kunststoff), die er in 7mm breite Streifen zerschnitten hat. habe ich allerdings auch erst einmal gesehen, aber leider nicht gekauft....

Das wird was!

Viele Grüße
Michael


Hallo Michael,

ich habe hier https://www.architekturbedarf.de/holz/kieferleisten/kiefernleiste-10-x-70-mm mal ein paar Leisten 2mm x 7mm und 1mm x 7mm bestellt, um beides auszutesten.

Ausreichend Kontakt sollte ich auch mit den Außenleisten bekommen, ist ja im Prinzip nicht anders wie bei jeder Schiene. Leider habe ich für die Außenleisten noch keine passenden Magnete gefunden. Da würde ich dann nochmal suchen müssen.

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves,

bei Außenleisten hätte ich das Bedenken, dass sie nicht spurweitewahrend eingeklebt werden können ohne Hilfsmittel (lose Mittelleiste als wiederverwendbare Lehre).

Mit den Holzleisten sehe ich das Problem der Formbeständigkeit, mal sehen, ob du überhaupt gerade (und plan aufliegende) Exemplare bekommst - oder - sie sich später verziehen.

Es ist nicht meine Absicht, "dagegen" zu reden, das kommt jetzt vielleicht so rüber, aber ich denke, es müsste schon Kunststoff sein.

Um in den konstruktiven Bereich zurückzukehren: Warum eigentlich Aluband und nicht Kupferband? Zum Beispiel https://www.amazon.de/Abschirmband-Schneckensc...3385360&sr=8-12, mit Stichwort "Kupfer selbstklebend" findet man noch viel mehr.

Es ist dünn, aber stabil. Ich hatte es auf Sperrholz geklebt (als leitfähigen Verteiler) und beim Abziehen klebten Holzspäne dran, die aus der Oberfläche gerissen wurden.

Viele Grüße
Frank

Viele Grüße
Frank
Hallo,

Naturholzleisten sind leider nur selten gerade, ich habe nach MDF gesucht.... also eher "Holzwerkstoff".

Das Aluklebeband ist dünner, es muss sich schließlich um die Ecke und Kante falten lassen, die Kupferbänder sind dicker. Die Stromabnahme soll ja nicht nur durch die Spurkranzkante, sondern auch durch die Radinnenseiten . Deswegen die Knicke.
Und die Kupfer-Klebebänder scheint mehr zu oxydieren als das Alu-Klebeband -- warum auch immer.

Viele Grüße
Michael
Hallo zusammen,

auch wenn es nichts in diesem Jahr wird,
die Schachteln bleiben auf meiner Wunschliste.

Gruß Thomas
Hallo nochmal,

Danke an Frank, das Kupfer finde ich sehr interessant, werde ich auch bestellen und testen. Gefunden hatte ich Abschirmband aus Kupfer, kostete allerdings über 30 € pro Rolle und hatte eine ungünstige Breite.

Holzleisten sind auch nicht mein Wunschmaterial. Aber bislang war es das einzige, was im Format 7mm x 1 mm finden konnte. Auch 7mm x 2mm habe ich aus keinem anderen Material gefunden. Für Tipps wäre ich daher äußerst dankbar!

Ja, und für die Außenleisten brauche ich natürlich eine Lehre, um sie exakt aufzukleben. Aber das ist für mich ein kleines Problem.

Viele Grüße

Yves
Hallo nochmal,

bei meinem Experiment habe ich 1mm-Graupappe verwendet; das ist jetzt einige Jahre her, aber immer noch stabil und gerade. Vielleicht auch durch das Alu-Klebeband stabilisiert.
Das wäre also möglicherweise auch noch eine Option.

Im Hobbysektor wird man noch mit "Tiffany" fündig, allerdings muss man die Dicke des Bandes bei der Breite der Mittelführung berücksichtigen.

Mein Alu-Band kommt aus dem Heizungssektor, ist zum Abkleben von Isolierungen. Mit 5cm Breite und 25m oder 50m (weiß ich leider nicht mehr) für ca 11 €. Nachteil: man muss es in  10mm-Streifen schneiden...

Viele Grüße
Michael



Hallo,

schon wieder eine Idee von mir:
Wären 7mm-Streifen nicht etwas, das Marko Reck als Zubehör anbieten könnte? Aus dem einfachen Außenmaterial werden sie wahrscheinlich zu dünn sein, aber vielleicht gibt es da noch andere Möglichkeiten?
Solche 7mm-Streifen hätten außerdem den Vorteil, dass sie in einer 25mm-Schachtel entweder als Mittelführung (1 Stück, in der Mitte, jeweils 9mm zum Rand) oder als "Pseudo-Gleis" (2 Stück, jeweils außen, in der Mitte auf genau 9mm eingestellt, je 1mm "Pfusch-Rand" ) verwendbar wäre.
Hängt natürlich davon ab, wie dick dieses Material sein kann -- 1mm wäre optimal.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

Bei der Außenführung braucht man, wie von mir in #8 beschrieben, 2mm starke Streifen, also viermal so viele wie bei den Mittelstreifen, wenn man deine gewünschten Mittelstreifen verwendet. 1mm-Streifen müsste man also erst zusammenkleben, um sie dann auf den Einleger zu kleben. Da habe ich schon Zweifel, ob sich das viele antun wollen.

Zumindest ließen sich diese Streifen einfacher produzieren.

Aber bislang gibt es erst drei potentielle Abnehmer. Da bräuchte es dann schon ein paar mehr Kunden, die mitziehen.

Ich habe mir erstmal die Holzleisten bestellt, um die Sache selbst zu testen (Bauaufwand und Betriebssicherheit). Vielleicht melden sich ja bis dahin (oder anschließend)  noch ein paar Interessenten.

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves,

2mm braucht man aber nicht wirklich, oder? Nach Norm sollen die Spurkränze doch maximal 0,9mm sein ...
Und auf die vorhandenen Schienen braucht man eigentlich auch keine Rücksicht nehmen, die Übergänge lassen sich recht unkritisch gestalten. Außerdem können die Fahrzeuge auf den Spurkränzen fahren, die Führung ist da trotzdem gegeben.

Viele Grüße
Michael
Ja, Michael,

eigentlich braucht man keine 2mm. Und die Führung klappt auch bei 1mm. Wie sicher, müsste man ausprobieren.

Aber ich bin mir nicht sicher, ob sich alle Hersteller immer an die Norm halten. Und ich weiß auch nicht, wie stark sich im Laufe der Betriebsjahre die Radreifen abfahren, so dass die Spurkränze praktisch "vergrößern".

Wenn die Loks auf den Spurkränzen fahren, muss auf jeden Fall bei Außenführung der Metallstreifen über die Kante geführt werden, was die Spurführung deutlich verringert und auch sehr viel Geschick erfordert, um die Spurführung weitgehend zu erhalten.

Ich versuche natürlich, die Umsetzbarkeit möglichst einfach zu gestalten, damit viele die Idee gut nachbauen können und vor allem wenig Fehlfunktionen auftreten. Wenn beim Anwender Kontaktschwierigkeiten auftreten, wird man ihm ja kaum nahe legen können, seine Spurkränze abzudrehen...

Daher möchte ich lieber 2mm-Streifen für die Außenführung nutzen. Einfache Anwendung und sicherer Betrieb.

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves,

dann dürften Code55 (Peco) oder Code40 (verlötet, ohne Kleineisen) garnicht funktionieren...
Die 0,9mm-Spurkranzhöhe ist ja sowieso ein Maximalwert, meistens sind sie an heutigen Modellen niedriger.
Nochmal was zur Aussenführung:
Mir hat maNNikla erzählt, dass er von der Aussenführung bei seinen Experimenten schnell abgekommen ist, vor allem deshalb, weil ein "entgleister" Zug durch leichtes Rütteln nicht mehr in die Spur zu bringen war.
Bei meinen eigenen Experimenten habe ich schnell festgestellt, dass die Innenführung sowohl recht sicher beim Befahren ist als auch einfach in der Herstellung (wenn man die passenden Materialien hat ). Die saubere Spurführung ist bei der Aussenführung deutlich schwieriger herzustellen (zwei Elemente) als die Innenführung (ein Element).
Ich bleibe bei der Innenführung

Viele Grüße
Michael

Moin,

ich hatte vor ein paar Jahren mal angefangen Klaus' Methode mit den Kabelkanälen zu testen. für den Kunststoffstreifen in der Mitte nahm ich ein Winkelprofil aus dem Baumarkt und meine Tischkreissäge.
Fazit bisher: die Lösung mit dem Mittelstreifen funktioniert sehr gut.

Gruß
Kai

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Hallo zusammen,

vielen Dank für eure Rückmeldungen und Anregungen.

Ich habe mir Kupferklebeband, Holzleisten und Neodym-Magneten besorgt. Dazu noch erwas Korkgleisbettung, davon hatte ich noch welche rumliegen. Für den Testaufbau habe ich die Holzleiste nicht angeklebt, die hält aber ausreichend durch das Kupferklebeband (selbstklebend, mit leitendem Kleber!).

Also Kupferklebeband auf den Einleger, an die Kante der Holzleiste angeklebt, fertig.

In die Korkgleisbettung habe ich links und rechts ein 2mm-Loch gebohrt, dann habe ich die Gleisbettung waagerecht eingeschnitten. In den Schlitz habe ich Kupferklebeband eingeklebt, Klebeseite nach unten. Dann habe ich von unten in die Korkgleisbettung einen Neodymmagnet (Scheibenmagnet, 2mm Durchmesser, 1mm dick) eingelegt und das Kupferklebeband unten herum um die Korkgleisbettung geklebt, um den Magneten zu fixieren.

Dann den Einleger in die Schachtel, auf das Kupferklebeband einen Magneten auf die linke Seite, dann von unten einen an die Schachtel. Das klappt, wenn man den innenliegenden Magneten die ganze Zeit festhält, sonst fliegt der aus der Schachtel zu dem außen liegenden Magneten...

Dasselbe auf der rechten Seite. Jetzt ist der Einleger durch die Magneten fixiert. Wenn ich das Kupferklebeband um die Schachtel geführt hätte, hätte ich jetzt eine äußere Kontaktstelle für die Stromversorgung. Nächstes Mal, würde funktionieren.

Jetzt wird die Klarsichtschachtel auf das Gleisbett gelegt, so dass der außen haftende Magnet in der Bohrung im Korkgleisbett liegt. Dort hat er Kontakt zum Kupferklebeband. Jetzt müsste nur noch je ein Kabel unter das Korkgleisbett an das Kupferklebeband - fertig!
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Was haltet ihr von dem Aufbau?

Viele Grüße

Yves

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Hallo N-Bahner.

Da wir uns mit der Schachtel nun auf der Zielgeraden befinden, möchte ich mich auch einmal selbst bei euch melden. Vielen Dank an Yves und alle anderen, die bei der Realisierung mitgeholfen haben.
Vorab kurz zu mir. Ich heiße Marco Reck, bin 33 Jahre alt und Betreiber des Webshops Shop.marcos-trucks.de
Ich habe den Handel mit den Faltschachteln / Klarsichtverpackungen vor anderthalb Jahren von meinem Vorgänger übernommen, der es altersbedingt abgegeben hat. Einige kennen sicher noch den alten Namen "SchaNo". Seitdem habe ich bereits mehrere neue Schachteln eingeführt, bisher aber nur Spur H0 / Maßstab 1:87. Dies wird sich nun ändern.
Die von euch gewünschte Schachtel habe ich in Auftrag gegebenn und werde sie ab ca. Mitte Januar ausliefern können.
Ich lasse alle Schachteln in Europa produzieren, was sicher nicht die günstigste aber, vor allem in dieser Zeit, die sicherste Alternative darstellt. Ausserdem wird bei der Produktion möglichst viel recyceltes PET (z.B. Plastikflaschen) verwendet, worauf ich wert lege. Dies aber nur als Randnotiz.
Das wichtigste ist aber letztendlich natürlich der Preis. Dieser beträgt für Vorbestellungen bis Ende des Jahres 9,90€ pro kompletter Schachtel + 4,90€ Versand. Der Normalpreis ab Januar wird bei 11,90€ + Versand liegen. Ab 80,-€ Warenwert versende ich versandkostenfrei.
Bei Abnahme größerer Mengen gewähre ich natürlich Rabatt bzw. gebe Staffelpreise. Die genauen Konditionen hierzu werde ich noch mitteilen.
Ab nächster Woche wird der Artikel in meinem Webshop vorbestellbar sein.
Wer sich nicht anmelden möchte kann mir auch gerne einfach eine E-Mail schreiben an Info@marcos-trucks.de mit dem Betreff "Vorbestellung Spur N" und seine Vorbestellung auf diesem Wege aufgeben.
Anbei ein paar Fotos der Eintelteile. Ein Foto der gesamten Box kann Yves evtl. beisteuern. Ich bin ehemaliger N-Bahner und habe leider keine Platte mehr.

Bitte habt Verständnis, dass ich nicht täglich hier im Forum präsent sein kann, werde aber versuchen möglichst oft reinzuschauen.

Da ich oft auf Sondergrößen bzw. die Herstellung spezieller Größen in kleineren Mengen angesprochen werde, hier ein paar grundlegende Infos dazu. Grundsätzlich lohnt sich eine Herstellung erst ab einer Menge von mehreren tausend Stück, abhängig von der Größe der Schachtel. Für jede neue Größe fallen einmalige Werkzeugkosten an, die den Einzelpreis bei kleineren Mengen ins uferlose treiben. Das einzig realistische wäre eine Kombination aus verschiedenen Größen, sprich z.B. 8 verschiedene Größen a 200 Stück pro Größe. Dann bekommt man einen einigermaßen passablen Einzelpreis aber sicherlich immer noch deutlich über den Normalpreisen für meine anderen N-Schachteln. Dieser liegt zwischen 0,29-0,37€ pro Stück. Sprecht/schreibt mich gerne an, wenn ihr dazu weitere Fragen habt.

Danke & freundliche Grüße,
Marco

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Noch ein paar Fotos + der Link zu meinem Shop.
https://shop.marcos-trucks.de/Klarsichtverpackungen.html

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Und das letzte Foto.

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Hallo in die Runde,
Kurz einige Erfahrungswerte von mir.
Mittelstreifen max.1mm hoch, höher setzen manche Loks schon auf.
Kupferstreifen oxidieren nach 2-3 Jahren, hatte ich am Anfang benutzt, hab dann aber wieder auf Alu gewechselt.
Keine Kontaktprobleme mehr.
Von meinen Kunststoff Mittelstreifen habe ich noch jede Menge hier, bestimmt noch 200-300 Meter,
Ebenso vom zugeschnittenen Alu Klebeband.
Kontaktieren der Alu Klebebänder:
Um die Stirnkante herumkleben und von unten kontaktieren funktioniert, aber leider nicht allzu lange.
Beim Andocken rutscht der Zugträger auf dem Aluband und das Aluband hält nicht lange stand. Genauso beim Kupferband.
An der Andockstation auf der Anlage sind beidseitig kleine Federn aus 0,5mm Federstahl, entsprechend in Form gebogen, die brauchen keinen allzu hohen Anpressdruck und kontaktieren von oben. Das ist auch ein Vorteil vom Aluband, man kann es breit genug schneiden, so das man weit genug aussen kontaktieren kann und mit z.B. den Steuerungen der Dampfloks nicht ins Gehege kommt.
Auf einer Andockstation für den Stammtisch ( mit Kato Gleisen ) sind nur beidseitig kleine Kontakte aus Federbronce.
Beide Varianten hatte ich einge Jahre ohne Probleme in Betrieb.
Gruss und viel Erfolg
Klaus


Hier noch das Video vom Betrieb

https://www.youtube.com/watch?v=vmhmjDiLUHM

In diesem Thread hab ich meine Erfahrungen mit den unterschiedlichen Varianten beschrieben:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...belkan%E4len#x955091

In Beitrag #6 hab ich mich über Technik der Kontaktstreifens, der Kontaktierung und der Zentrierung ausgelassen. Sind auch einige Bilder dabei.

Ich benutzte zwar seinerzeit Kabelkanäle, aber zum Andocken und Kontaktieren ist es egal, was drumherum ist.
Gruss Klaus

Hallo Marco,

besten Dank für die Infos!
Dann muss ich mal das Sparen anfangen, wenn ich knapp 70 (mindestens 66) solcher Teile brauche -- vielleicht ergibt sich da ein wenig Mengenrabatt...
Wobei mich letzens jemand auf die "doofe Idee" gebracht hat, _einen_ Schattenbahnhof für beide Enden des Hundeknochens zu nutzen und die Zufahrt entsprechend zu gestalten. Dann würde sich die Stückzahl halbieren. Für "später" könnte man noch den 2.Schattenbahnhof gleicher Bauart darunter bauen (so ist es jetzt geplant....). Bin mir noch nicht schlüssig, was ich machen werde. Immer diese "fremden Ideen"

Bei Niete als Kontakt habe ich mal geschaut:
- die üblichen Hohlniete dürften wahrscheinlich zu weit in den Innenraum ragen
  ==> also eher nicht geeignet; preiswert
- von zweiteiligen Rundniete braucht man eigentlich nur den Kopf, aber gibt es immer nur mit Fuß
  ==> der ist zu lang, kürzen sehr schwierig, Montage nur "mit Gewalt"
- Rundniete (als Verzierung, haben 4 Zacken zum Umbiegen) könnten funktionieren, sind aber hoch
  ==> stehen nach unten weit hervor, Montage evtl. schwierig; preiswert
- Ringniete (mit dem Loch in der Mitte, "Ösen") könnten funktionieren
  ==> mit einem kugelförmigen Gegenkontakt unten?
Hat noch jemand eine Idee für Kontakte, die _nicht_ gesteckt werden? Die Kontakte sollen durch eine seitliche Bewegung ("Schieben") hergestellt werden und sich durch eine Bewegung nach oben ("Heben") lösen...

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
wäre es vielleicht eine Idee das um die Kante geklebte Aluband mit einer Art Messing U-Profil festzuklemmen? Das könnte ja ganz außen rechts und links von der Spur passieren und wäre dann eventuell nicht im Weg...

Ich denke ich werde mir mal was zur Anschauung bestellen, bleibe aber bei Flexgleis...das ist am Ende einfacher und schneller gemacht...
Viele Grüße, Pierre
Hallo Michael,

in Beitrag 23 https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1199147#aw23 habe ich es mit Neodym-Magneten gemacht. Neue Variante: Ein Metallklebeband von innen um das Schachtelende nach außen kleben. In die Auflage (z.B. Korkbett) ein Loch in der Größe des Magneten bohren, Magnet einlegen und mit Metallklebeband verschließen. Schachtel positionieren, in die Schachtel einen weiteren Magneten positionieren und mit Klebeband festkleben. Für den zweiten Pol entsprechend wiederholen.

Über das Metallklebeband auf dem Korkbett kann die Stromversorgung erfolgen.

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves,

das mit dem Magneten habe ich mir überlegt, aber ich habe keine Lösung gefunden, bei der keine Kleberschicht "irgendwie im Weg war" -- und ich gehe davon aus, dass so eine Kleberschicht isoliert.

Eine andere Lösung wäre noch eine Art Büroklammer, die aber im Innenraum so gebogen sein muß, dass die Zugfahrt nicht gestört wird. Also das Alu-Klebeband um die Kante des Einlegers nach unten führen und dann die Klammer darauf feststecken. Hält zum einen den Einleger und stellt den Kontakt nach aussen her. Das wäre eine "entfernbare Lösung" im Gegensatz zu den Niet-Lösungen (die mir vom Arbeitsaufwand her sowieso nicht so gut gefallen).
Zieht man das Alu-Klebeband erst nach dem Einbau des Einlegers nach unten/aussen und steckt dann die Klammer darüber, wird der Einleger auch vom Alu-Klebeband fixiert und von der Klammer festgehalten. Trennt die Funktion "elektrischer Kontakt" etwas vom "Fixieren"

Muss man wohl ausprobieren.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

ich hatte mir folgendes Kupferklebeband https://www.amazon.de/gp/product/B08BZJVH7J/re...00?ie=UTF8&psc=1 bestellt. Da ist die Kleberschicht nicht im Weg, sondern leitend.

Viele Grüße

Yves
Hallo Yves,

"leitenden Kleber" kannte ich noch nicht -- interessant!
Allerdings Kupfer; die Erfahrungen von maNNikla waren mit Kupfer eher nicht so gut (Oxydation), er hat nach einiger Zeit die Kupferbahnen gegen solche aus Alu getauscht (siehe auch hier in #27).
Wobei mir Kupfer wegen Lötbarkeit durchaus gefallen täte...

Erst mal schauen, was noch für Ideen und Erfahrungen auftauchen Dauert ja auch noch, bis die Schachteln erhältlich sind

Viele Grüße
Michael
Hallo zusammen.

Die Schachtel kann nun vorbestellt werden.

https://shop.marcos-trucks.de/Klarsichtverpacku...cm-Gesamtlaenge.html

Bessere Artikelbilder werden folgen. Meine Fotobox ist an ihre Grenzen gestoßen. Werde die Sache an ein Fotostudio bei uns im Ort weitergeben.

Viele Grüße,
Marco
Guten Abend.

Nun endlich die versprochenen Artikelbilder und die Staffelpreise.
Vielen Dank für die bisherigen Vorbestellungen!

Viele Grüße & frohe Weihnachten,
Marco

Die von marcos_trucks zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi Marco,

danke für Deine Initiative ... irgendwie hab ich den Überblick verloren. Heißt das, dass die Länge der Boxen zwischen 145 und 200 cm variiert werden kann und es keine kürzeren Boxen gibt?

Herby
Hi Herby,

die oben gezeigten Boxen sind nur die Einzelteile, die man zu einer kompletten Box zusammenstecken kann. Im zusammengesteckten Zustand ist die Box dann 145-200cm lang, je nachdem wie man sie zusammensteckt. Welches Maß bräuchtest du denn?
Ich habe ja auch kürzere Boxen für Spur N, von 8-18cm.

Marco
Hi Marco,

mein längster Zug misst inklusive Lok knapp 120 cm, der kürzeste etwa 80 cm.

Herby
Hi Herby,

dafür habe ich leider nichts passendes. Die Länge 145-200cm wurde gewünscht und deswegen von mir so umgesetzt. Tut mir leid.

Marco
Kein Problem - ich hab zwar im ersten Teil noch geschreiben, dass ich gerne Boxen bis max 120 cm hätte (siehe dort den Post #31), aber wenns nicht ist, ists halt nicht.


Herby
Hallo zusammen,

zunächst mal freue ich mich über ein neues Produkt und wünsche Marko Reck viel Erfolg damit.

Trotzdem mache ich mir als ‚Verursacher‘ einige Gedanken. Für mich wäre es ideal gewesen, ein 2m-Stück mit zwei Verschluss-Endstücken zu erhalten, dass ich sie für lange Züge bis 200cm direkt verwenden und sonst zuschneiden kann, z.B. 120cm und 80cm.  Schaue ich mal in die Kleinanzeigen und auf andere Modellbahner, so scheint mir die häufigsten Zuglängen bei 4 bis 7 Schnellzugwagen zu liegen, also ca. 80cm bis 120cm - die neuen Schachteln beginnen aber bei 140 cm.

Das sei den Möglichkeiten des Lieferanten geschuldet, der nur bis 70cm produzieren kann. Deshalb wird die Schachtel aus drei 70cm-Stücken zusammengesetzt - aus meiner Sicht nicht ideal.

Gegen 2m-Stücke wurden auch die Versandkosten als Argument gebracht - ich habe einen 2m-Kabelkanal für ca. 7€ Versandkosten erhalten.

Nun zu den Preisen. Ursprünglich hätte ich 25 Stück bestellt, einen Preis von max. 5€ vorausgesetzt. Dann hätten eben einige länger bei mir auf Lager gelegen. Bei 10 bis 12€ Stückpreis komme ich allerdings ins Nachdenken. Für 250€ bekomme ich schon einige schöne Acrylglasrohre …

Lege ich heute unbefangen auf der Internetseite 25 Stück in  den Warenkorb, gibt es überhaupt keinen Mengenrabatt! Inzwischen überlege ich: Brauche ich vieleicht 10 oder doch nur 8, oder momentan überhaupt keine?

Kontraproduktiv erscheint mir auch die Diskussion hier bei 1zu160. Die endlose Diskussion um elektrisch befahrbare Einlagen wäre sicher einen Extrafaden wert gewesen, aber für mich (und die wohl mehr als 95% Normalbenutzer) ging sie wohl am Thema vorbei.

Nun bin ich neugierig, wie sich die Lage entwickelt.

Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo Herby,

Zitat - Antwort-Nr.: 41 | Name:

Kein Problem - ich hab zwar im ersten Teil noch geschreiben, dass ich gerne Boxen bis max 120 cm hätte (siehe dort den Post #31), aber wenns nicht ist, ists halt nicht.


Eigentlich ist die gewünschte Länge kein Problem, wenn du die Endstücke entsprechend abschneidest. Die 145 cm resultieren aus der Länge der beiden Endstücke. Wenn du sie entsprechend kürzt, kannst du praktisch jede Länge ab 80 cm erzeugen.

Wenn du also auf einer Seite 15 cm abschneidest, auf der anderen Seite 10 cm, dann hast du deine 120 cm. Natürlich kannst du die Schachtel dann nur noch auf 175 cm verlängern, aber das scheint bei dir ja nicht das Problem zu sein. Verschließen kannst du die Schachtel immer noch.

Bei 80 cm Länge hast du keine Rastnasen mehr, aber die Reibung ist groß genug, um den kleinen Zug zu halten. Du kannst aber dann auch die Schachtelteile mit Sekundenkleber fixieren. Auch bei 80 cm kannst du die Schachteln noch verschließen.

Viele Grüße

Yves

P.S. Ich habe mir schon einiges überlegt, damit jeder die Schachteln individuell nutzen kann. Und der Vorteil zu den Acrylröhren ist, dass man die Länge verändern kann. Wenn ihr noch Fragen habt - fragt ruhig!
Hallo nochmal,

ich habe euch mal ein Foto gemacht, um die Sache zu verdeutlichen:
Dieses Bild
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Die eingeschwärzten Einschnitte der beiden Endstücke sehen wie eckige Klammern aus. Beim vorderen Endstück sind 4 Einschnitte im Abstand von 15 cm, beim hinteren Endstück sind 4 Einschnitte im Abstand von 10 cm. Die jeweils rechts befindlichen Einschnitte werden für die Einrastung in das Mittelstück für eine Länge von 200 cm benötigt.

Vorne rechts ist das Mittelstück. Die halbrunden schwarzen Markierungen (im vorderen Teil links) sind die Laschen des Mittelstücks, hier im 2. Einschnitt des Endstücks eingerastet. Wenn man die Endstücke nicht abschneidet, kann man eine Länge von mindestens 145 cm einrasten, sonst stoßen die Endstücke im Mittelstück aneinander.

Wenn man nun die beiden Endstücke an den roten Markierungen abschneidet, stoßen die Entstücke erst 25 cm später aneinander. So bekommt man eine Länge von 120 cm. Wer mehr abschneidet, hat irgendwann die Länge des Mittelstücks übrig, knapp 80 cm. Daher kann man die Schachteln für Längen von 80 cm bis 200 cm nutzen.

Wenn man jedoch auf 80 cm verkürzt hat, hat man nicht mehr viele Rastungen übrig, um die Schachtel zu verlängern. Das Maß ist dann also endgültig. Wer auf 120 cm einkürzt, hat auf jeder Seite eine Rastung (1 x 10 cm, 1 x 15 cm) weniger, man kann dann die Schachteln nur noch auf maximal 175 cm verlängern. 175 cm sind aber immer noch mimdestens 9 Schnellzugwagen mit Lok. Die Einschränkung würde also nur wenige treffen.

Ansonsten bleibt die Funktionalität voll erhalten, da die Verschlüsse am anderen Ende der Endstücke sind und nicht abgeschnitten werden müssen.

Übrigens: Wer etwas Geschick an den Tag legt, kann natürlich selbst noch individuelle Einschnitte nach Maß einfügen. Aber nicht zu viele, sonst wird es ein Schweizer Käse...

Viele Grüße

Yves

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Hallo alle,

ich oute mich mal:
Ich habe inzwischen bestellt!

Ich brauche 165cm und 80cm. 165cm ist ja einfach machbar, in die gleiche Röhre kann ich auch 2 x 80cm rein"fahren", also ein Gleis mit Unterbrecher in der Mitte, so dass ein Zug rechts und einer links aus- bzw einfahren können.
Das funktioniert auch deshalb, weil die Vitrine 165cm breit ist und meine Aufgleismöglichkeit auch für 165cm geeignet ist.

Also alles gut!

Trotzdem habe ich zwei mehr bestellt als nötig, einmal Reserve, falls ich mich "verschneide" und einmal zum experimentieren, um evtl andere Längen herstellen zu können.

Gesundes Neues Jahr
Manfred
Hallo,

dann "oute" ich mich auch mal, dass ich schon bestellt habe. Durch einen günstigen Umstand kann es sein, dass meine "Schachteln" statt der geplanten 170cm wahrscheinlich bis zu 190cm (ich wäre mit 180cm schon recht zufrieden ) werden können. Und weil man bei der Bestellung nicht festgelegt wird, kann ich praktisch ausprobieren, was im Endeffekt passt -- für mich optimal! Auch wenn die Anlage auf die 170cm Zuglänge ausgelegt ist, wird's beim automatischen Befahren und Anhalten "um 10cm einfacher"

Viele Grüße
Michael
Hallo,

wie angekündigt sind die Schachteln nun vorrätig. Ich werde Anfang nächster Woche mit dem versenden beginnen. Alle die vorbestellt haben erhalten nachher noch eine separate E-Mail.

User Nimmersatt beklagte sich über die fehlenden Mengenrabatte. Dazu habe ich bereits eine Foto mit den Staffelpreisen hochgeladen. Mein Shop kann dies leider momentan nicht abbilden. Zu viel gezahlte Beträge werden und wurden selbstverständlich zurückgezahlt.
Die anderen Punkte hatten wir bereits per E-Mail besprochen und wurden ja eigentlich auch selbst beantwortet. Leider lässt sich so ein Produkt nicht für 5€ auf den Markt bringen, so lange es sich um Nischenprodukt in relativ kleiner Auflage handelt.

Viele Grüße,
Marco


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