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THEMA: Wiedereinstieg mit neuer Anlage - Gleisplan

THEMA: Wiedereinstieg mit neuer Anlage - Gleisplan
Startbeitrag
N-Steigerwald - 25.11.20 12:48
Hallo liebe N-Bahn Community,
nach mehr als 15 Jahren möchte ich wieder einsteigen in unser wunderschönes Hobby. Ich bin im Moment dabei einen Gleisplan mit Anyrail für eine neue Anlage zu erstellen. Ich habe ca. 2,7 m an einer Wand zur Verfügung mit der Möglichkeit noch Schenkel für ein kleines "U" zu kreieren. Ich möchte gerne in der Neuzeit, sprich Epoche 4-6 bleiben mit evtl. kleinem Museumsbetrieb. Vom Thema wollte ich mich anlehnen an die Abläufe im Bahnhof Bamberg. Hier fahren/halten ICEs und Regionalbahnen im Personenverkehr mit der Anbindung einer kleinen Nebenstecke mit Agilis-Triebwägen. In einer zweiten Nebenstrecke wird noch ein drahtverarbeitender Betrieb über die Schiene mit Eisen-Rohmaterial versorgt.
Mit ist bewusst, dass ich nicht Abläufe nachbilden kann. Dafür reicht der Platz nicht aus. Mein derzeitiger Plan umfasst Schattenbahnhof und den größeren Durchgangsbahnhof der 2-gleisigen Hauptstrecke.
Bitte werft doch mal einen Blick darauf. Ich freue mich auf Euer Feedback. Bauen möchte ich vorzugsweise mit PECO COde 55 und Fleischmann/Roco. Die Qualität stimmt mich wohl eher für PECO, die Verfügbarkeit des Material eher für Fleischmann&Roco    

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Moin

Bei den Maßen wirst du Schwierigkeiten mit der Zugänglichkeit bekommen, wenn du nicht rundherum an die Anlage kommst.
Beim Bahnhof würde ich die ersten Weichen schon in den Bogen legen. Verlängert die Gleise und spart S-Bögen.
Ansonsten: Willkommen zurück bei der Moba.

Gruß Ralph
Nur weil es irgendwo jemand geschrieben hat, dass die Hauptgleise auf dem geraden Weichenstrang verlaufen müssen....
Es gibt so viele Vorbilder, die das Gegenteil zeigen

Dann ist der Hosenträger dort sinnlos und es gibt keine häßlichen S-Kurven, vor allem, wenn das gute Peco...

Genau so das Thema Zugspeicher, fängt optisch gut an und hört dann irgendwo einfach AUF, dem Zwang folgend, dass der Kreis geschlossen wird.

Wenn das verstanden wurde, auch noch in das Thema sequentieller Zugspeicher einlesen!

Es gibt in der Tube genügend Beispiele,
z.B. Playlist "Gleisplan Spur N"

helko  
Stränge auf Zwischenebene zusammenführen und dann Richtung Zugspeicher.
Hallo Heiko,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Genau so das Thema Zugspeicher, fängt optisch gut an und hört dann irgendwo einfach AUF, dem Zwang folgend, dass der Kreis geschlossen wird.


Für mich sind das 2 Zugspeicher. Ein Zug taucht auf - fährt durch den Bahnhof - und verschwindet auf unbestimmte Zeit im zweiten Zugspeicher. Das kann Absicht sein ;)
Gruß
Holger
Vielen Dank für Euer erstes Feedback. Bezüglich der Zugänglichkeit der Anlage möchte ich diese auf Rollen verschiebbar machen, damit ich von hinten rankomme. Bezüglich Zugspeicher habt Ihr Recht. Das passt so noch nicht. Da werde ich nochmals etwas Gripps reinstecken müssen. Wie ist das denn generelle bei einer 2-gleisigen Hauptstrecke mit dem Zugspeicher. Sollte man nur einmal nach unten mit Hundeknochen. Ich bin mir da nicht sicher, wie ich Hbf, Paradestrecke und SBhf irgendwie auf dem zur Verfügung stehenden Raum zusammenbringe. Für Vorschläge oder Ideen bin ich sehr dankbar.
Moin

Wie helko schon angedeutet hat und ich bei meiner Anlage auch so im Einsatz hatte, war ein gemeinsamer Schattenbahnhof für beide Richtungen. Bei mir vereinigten sich die Richtungsgleise am oberen Ende der Wendel, so dass nur eine zweigleisige Strecke abwärts führte. "Unten" war dann ein 26+4gleisiger Schattenbahnhof in einer Wendeschleife mit Gleislängen von 50 bis 190cm . Auch wenn es genaugenommen nicht ganz vorbildgerecht ist, konnte ich die Züge so mal aus der einen oder anderen Richtung auf die Anlage schicken. Wendezüge (die +4) nutzten die Schleife naturgemäß nicht. Bei mir hatte ich in der Mitte der Gleise eine diagonale DKW Verbindung, so dass ich mit nur einem Durchgangsgleis alle anderen Gleise erreichen oder umfahren konnte. Apropos umfahren: Direkt vor der Wendel gabs noch eine Weiche, welche zu einer Umfahrung führte, welche dann wieder am Beginn des Schattenbahnhofs einmündete, so dass ich einen Kreisverkehr hatte, um mal eben einen noch nicht erwünschten Zug wieder hintenanstellen oder einfach nur mal eben "spielen" konnte.

Gruß  Ralph
- violett ist die gemeinsame Zufahrt, sogar 2 spurig

- bronze Kreiseln bzw lokbespannte Wendezüge
letztere fahren in Ihren Stummel zurück und kommen folglich wendzugmäßig "richtig" wieder zurück

- nicht weiter dargestellt die Abfahrt zur Kopie des ZS eine Etage tiefer

Nutzlänge (auf Planlänge 270cm umgerechnet)
24 Meter 6 Gleise
  6 Meter 6 Stummel

helko

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn das verstanden wurde, auch noch in das Thema sequentieller Zugspeicher einlesen!


Hallo Helko, weißt Du, ob es irgendwo eine zusammenfassende Darstellung zum Thema sequentielle Zugspeicher gibt, inklusive Umgang mit der damit verbundenen Kehrschleifenproblematik im Digitalbetrieb?

Danke u. Gruß
Andreas
Hallo Dirk,

ich habe ein bisschen im Plan was "gemalt" um den Betrieb ein wenig abwechslungsreicher zu gestalten und um die Fahrstrecken zu verlängern.

Grüße
Markus

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#7 @"schreckliches Kind" (lol)
Das ist wieder diese verdammt dumme Literatur, die die Kehrschleifenthematik immer so doof darstellt!

Wieso? weil sie eigentlich so auf richtigen Anlagen überhaupt nicht vorkommt, bzw vorkommen kann, weil der Platz dafür nicht vorhanden ist.

Eigentlich sind es 2 Themenkomplexe
ZS und "UMPOLUNGSSTRECKE"

1) Umpolungstrecke:
diese kann überall auf der Anlage vorkommen

2) ZS_Sequ habe ich schon ab 2000 entworfen, als Gleisbildstellwerke als Software sich immer mehr entwickelten. ZS_Sequ geht als "nur" damit und der entsprechenden Anzahl Belegtmelder.

Das einzelne Gleis wird in mehrere Abschnitte unterteilt. Die entsprechende Blocklänge muss jeder je nach vorhandenen Zuglänge selbst "errechnen":
Arithmetisches Mittel, gewichtete Mittelwerte, Schätzen, oder einfach eine Flexgleislänge

3) Kreiseln und ZS
das gesamte Gebilde ist ein Kreis, braucht also keinerlei Umpolungsstrecke

4) wieder Umpolungsstrecke
die Gleise im ZS gehören definitiv nicht dazu, wäre viel zu teuer. Diese muss folglich außerhalb liegen,
Bei eingleisiger Zufahrt ist diese einfach und naheliegend, bei Zweigleisiger muss darauf geachtet werden, dass der "Kreis" an eindeutiger Stelle AUSSERHALB des Gebildes gemäß Punkt 3 aufgeschnitten wird.
Im Bild ist dies folglich nach der Weiche, siehe Bild:
- rot        : Weiche mit Umpolstrecke
- bronze : Kreiseln

5)  KSM (ich: Umpolungsschalter)
Es bräuchte eigentlich keines, die Strecke könnte in Abhängigkeit der Weiche mit umgeschaltet werden.

Hoffe, es einigermaßen verständlich formuliert zu haben.

helko

6) Wenn Railware sich damals nicht so beratungsresistent gezeigt hätte, wären sie heute vermutlich Marktführer, und nicht Schlusslicht.



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Danke Helko, ich denke, das Grundprinzip habe ich verstanden.

Viele Grüße
Andreas
Hallo,
vielen Dank für Eure Rückmeldungen! Mittlerweile hat sich der komplette Entwurf verändert. Daher folgend meine neue Planungen mit der Bitte um Feedback.
Vielen Dank und Gruß
Dirk

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