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THEMA: Arnold BR 221 (Simplex 2022), läuft nicht mehr

THEMA: Arnold BR 221 (Simplex 2022), läuft nicht mehr
Startbeitrag
Hubi - 30.12.20 12:37
Guten Tag,
nachdem ich, dank wertvoller Antworten und Hilfestellungen, meine Fleischmann BR 50-Modelle wieder am >Laufen< habe, zu einem weiteren Problemfall, der meine Arnold Br 221 (Simplex 2022) betrifft. Auch dieses Modell ist fast 35 Jahre nicht mehr bewegt worden und macht keinen Mucks mehr. Alle bisherigen Versuche blieben ergebnislos. Für eine Antwort über eine eventuelle Ursache wäre ich dankbar. Grüße Hubi

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Hubi

über eine eventuelle Ursache  


Hallo !

Ohne weitere Info ?  
Würde mal das Gehäuse abnehmen und mit einem V-meter messen ob denn die Spannung vom Gleis bis zum Motor geht, oder unterbrochen ist.
Oder Motor ausbauen und Getriebe überprüfen.

Gruß : Werner S.
Hallo Hubi,

ja, unbedingt Werners Vorschlag aufgreifen und den Motor 'mal so testen: Läuft er, kann die Ursache ein Kurzschluss im eingebauten Zustand sein, wogegen Isolierband hilft. Ist bei dieser Lok immer 'mal wieder das Problem.
Ansonsten auch 'mal die Platine prüfen, ob der Strom überall ankommt. Geht auch gut mit kleinen Kabelklemmen und einer Hausbeleuchtung.

Gruß,
Georg
Hallo Hubi,

Fehlerquellen können da viele sein, was ist mit der Beleuchtung.

Drehgestelle ausbauen ist ein wenig tricky, Da muß man wissen wie das geht und wie man die wieder eingebaut bekommt, sonst ist der Frust vorprogrammiert.
Aber die müßten als erstes raus, und einzeln prüfen ob sich da alles drehen läßt,
Unten an die Kontakte mit Kabeln Spannung anlegen und Motorfunktion und Beleuchtung prüfen.
Platine abnehmen, Motor ausbauen und den solo prüfen.
Ausgebaute Drehgestelle aufs Gleis stellen, Gleis mit Spannung versorgen und an den Federkontakten schauen ob Spannung anliegt.

Das nur mal so oberflächlich auf die schnelle.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

wenn man mit einem kleinen Schraubendreher die Klammern zur Seite drückt, lassen sich die Drehgestelle sehr leicht entnehmen, sogar ohne das Gehäuse zu entfernen.
Allerdings ist es ratsam, diese Klammern später wieder etwas zusammen zu biegen, sonst "entfallen" die Drehgestelle schnell ungewollt.

Viele Grüße,
Georg
Hallo Georg,

mir mußt du nicht sagen wie die zerlegt werden, mach ich bei dem Modelle eigentlich so nebenbei.
Habe beim Stammtisch - als es so was noch gab - mal eine Instand gesetzt. Die ratterte beim Fahren.
  
Gehäuse runter nehmen ist aber schon von Vorteil, erst recht wenn du auf Fehlersuch gehst.

Wenn aber jemand das noch nie gemacht hat - das vermute ich bei Hubi - ist das schon etwas anspruchsvoller, eben weil man ständig mein was falsch zu machen.

Und es braucht es auch nicht die Klammern zusammnen zu biegen. Wenn du was biegen willst und mußt, da sind es die beiden kleinen Enden die du etwas hochbiegen mußt, damit das Drehgestell strammer sitzt.

Gleiche Technik wie im Deutschen Krokodil.

Gruß Detlef
Guten Abend zusammen, bin überwältigt von den schnellen und konstruktiven Antworten, vielen Dank! Werner: Strom geht durch. Motor ist ausgebaut, die Drehgestelle sind runter. (Dann kamen meine Enkel). Morgen werde ich die Fehlersuche fortsetzen und die beschriebenen Punkte prüfen. Sollte ich nicht weiterkommen, melde ich mich erneut. Bis dahin, Gute Nacht
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: BR65

mir mußt du nicht sagen wie die zerlegt werden, mach ich bei dem Modelle eigentlich so nebenbei.


Sorry, aber woher soll ich wissen, dass Du Dich so gut damit auskennst? War von mir in keinster Weise negativ gemeint.

Gruß,
Georg
Hallo gaNz-geBAHNt

bitte wohin soll das Isolierband?

Ich habe ein ähnliches Problem und die Lok z.Zt. "Z" gestellt.

Guten Rutsch und alle guten Wünsche für 2021 an alle von

Hans
Hallo Georg,

schon gut, kein Problem.
Ich dachte eigentlich das mein Beitrag in @3 so formuliert war das man erkenn kann das ich das Modell kenne.

Mit dem Isolierband überleg ich auch gerade wo das nützen könnte, oder überhaupt ist.

Haben mein Ausführungen welches?  

Gruß Detlef
Hallo Hans #8,

ich hab die Arnold 2022 ohne Simplex.Ich kann jetzt nicht nachsehen,aber möglicherweise muß die
elektrisch Isolierung zwischen Platine und Motor sein.Eine mögliche Ursache für Kurzschluß wären
auch verbogene Stromschleifer der Drehgestelle zum Lokfahrgestell.

mf Gruß
Werner V.
Guten Tag zusammen,
zunächst noch einmal ALLEN ein gesundes 2021!
Leider läuft die beschriebene >Arnold< immer noch nicht. Die Kontakte sind OK (nichts verbogen), Getriebe leichtgängig. Isolierung sollte in Ordnung sein, (siehe angehängtes Bild).
Detlef, die Drehgestelle zeigen Spannung an, nur bei der Prüfung: Motorfunktion/Beleuchtung, passiert nichts. Kann ich hier etwas falsch machen, oder gibt es sonst noch eine Möglichkeit der Motorprüfung?
Kohlen, kann ich mir nicht vorstellen, da die Maschine wenig gelaufen ist. Gibt es hier beim Ausbau der Kohlen etwas zu beachten? In der Bedienungsanleitung ist leider alles sehr oberflächlich beschrieben. Hier waren die Warnungen von den eingegangenen Antworten hilfreich, ansonsten ist hier Unheil vorprogrammiert.
Liebe Grüße an ALLE und Danke im Voraus für die weitere Hilfestellung

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Hallo Hubi,

dann mal der Reihe nach vorgehen, so wie es auch machen würde.
1. So wie die Lok jetzt auf dem Bild ist, Spannung an Motor, sollte laufen
2. Platine aufsetzen, die Lampen nicht vergessen, Strom unten an die entsprechenden Kontakte geben, einmal den Rahmen und zum weiten der Kontakt der auf den Pertinaxplatte ist - beide prüfen. Auch mit wechselseitiger Polarität.  Läuft der Motor? Funktioniert die Beleuchtung.
3. Drehgestell aufs Gleis und prüfen ob Spannung an den Federblechen ankommt.

Wenn diese 3 Tests alle mit JA verlaufen und zusammengebaut sich nichts tut - hatte ich schon mal bei einer gebrachten V200 Bastellok - nochmal die Drehgestelle prüfen.

Aufs Gleis stellen, Spannung aufs Gleis geben und  nochmal schauen ob an den Federkontakten Spannung ankommt. ABER nicht mittig auf den Kontakten sondern am Rand der auf den Rahmen kommt. Auch mit einem Fingernagel prüfen ob das Federblech glatt ist oder am Rand einem minimalen Grat hat. Kann man fühlen aber nicht wirklich sehen. Dieser Grat war bei meinem Modell vorhanden wohl mit einer nichtleitenden Oxidschicht versehen. Ein wenig mit 1000er Schmirgelpapier drüber und das Problem war gelöst.

Der Motor sieht auch den 1. Blick gut aus, wobei eine Reinigung nie schaden kann.
Aber bring die erst mal zum laufen. Was war denn beim Test mit der Beleuchtung.

Gruß Detlef

Oben auf die Plattine kommt ja noch ein Metallgewicht. Das ist nicht symmetrisch. Es gibt 1 richtig und 1 falsch. Einfach mal das Gewicht um 180° drehen und dann nochmal probieren?
Guten Tag,

ich würde auch mal Spannung direkt an den Motor geben, also an die Teile, gegen die auch die Motorkohlen drücken - ich weiß nicht, wie die heißen (Kollektoren?), weil ich in Physik leider nicht immer aufgepasst habe ... - aber ich weiß, dass man so testen kann, ob der Motor noch funktioniert.

Dabei kann es schon mal funken, weil ein Kurzschluss entsteht, aber für einen kurzen Moment schadet das bei so einem robusten Klassiker sicher nicht.

Die Methode hat mir allerdings mein Vater oder mein Opa beigebracht, nicht der Physiklehrer

Viel Erfolg

Frank
Hallo Hubi,

was MTK in #13 da über das Metallgewicht schreibt ist korrekt, da unter dem Gewicht auf der einen Platinenseite Leiterbahnen verlaufen, die (im falsch montierten Zustand) durch das Gewicht kurzgeschlossen werden. In dem Fall ruckt und rührt sich an der Lok nichts mehr. Da mir das selbst schon passiert ist kann ich diese Theorie unterschreiben.
Das Gewicht hat auf der einen Seite eine Kerbe damit es die Leiterbahnen nicht berührt. Dreht man es um, dann ist die Kerbe verkehrt herum und die andere Seite verursacht den Kurzen.

Das kann man in 2 Minuten prüfen.

Gruß
Freddie
Hallo zusammen,
alle Ratschläge befolgt, leider ohne Erfolg. Drehgestelle nochmals im ausgebauten Zustand geprüft (gemessen), Spannung OK. Alle Kontakte gereinigt und überprüft. Das Gewicht kann in meinem Fall nicht verkehrt montiert werden, passt sonst nicht, >auf dem angefügten Bild (Pfeil), ist das eingelötete Bauteil erkennbar, auf welches das Gewicht sonst drückt<. Jetzt befürchte ich, dass die Platine defekt ist und muss über eine Beschaffungsmöglichkeit nachdenken. Hat jemand einen Vorschlag wo ich Eine, seriös bekommen kann. Mit einem nochmaligen Danke für die freundliche Hilfestellung und Grüßen verbleibt Hubi


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Hallo Hubert

Motor läuft auch nicht? mal von Hand drehen und nochmal Prüfen.

Gruß Michael
Hallo Hubert,

sieht für mich aber auf dem Foto okay aus: Das Gewicht hat an dieser Stelle extra eine Aussparung für den Entstör-Kondensator und das soll diesen eben nicht drücken - eigentlich gar nichts drücken, das es "nur" ein Gewicht ist. Hier hält es aber a) die Platine am Fahrwerkrahmen fest und b) dient es zum Befestigen des Gehäuses.
Habe meine 221 'mal ausprobiert - ging nicht, auseinander gebaut, wieder zusammen - ging. Ohne zusätzliche Isolierung, wie ich 'mal geschrieben hatte. Diese hatte ich, soweit ich weiß, zwischen Platine und Motor angebracht. Wichtig ist, dass der Nicht-Masse-Pol nicht irgendwo am Fahrwerkrahmen anliegt.
Ich schaue mir aber noch meine baugleiche V 200 001 an.

Viele Grüße,
Georg
Hallo Hubi,

ich würde ja sagen:
"Bring das Teil vorbei und ich schaue mal nach",
aber Baden-Württemberg liegt nich gerade die Ecke herum von NRW

Da ist bestimmt nur ein Kleinigkeit weswegen die nicht will.

Gruß Detlef
Hallo Hubert!

Du hast in Deinen Antworten bisher nicht geschrieben, ob Du den (ausgebauten) Motor unter Strom gesetzt hast, und ob er auf diese Weise funktioniert. Das wäre meines Erachtens jetzt der erste Schritt.

Diesen Test kannst Du auch mit eingebautem Motor machen, denn die beiden Kontaktflächen sind ja auch im eingebauten Zustand zugänglich. Und dann solltest Du beobachten, was passiert, wenn Du Dich mit den beiden Zuleitungskabeln immer ein Stück weiter vom Motor entfernst: erst Strom auf die beiden Kontaktbügel oben auf der Platine geben, dann hinter der Drossel usw. Irgendwann solltest Du zu der Stelle kommen, an der der Stromfluß unterbrochen ist.

Bei diesen Versuchen müssen die beiden Birnchen eingebaut sein, weil sonst deren Kontaktflächen eine Kurzschluß mit dem Chassis verursachen können.

Herzliche Grüße
Elmar
Guten Abend zusammen,
Elmar: Der Motor läuft einwandfrei, im aus- und eingebautem Zustand. Nur beim Versuch der Einspeisung über die Platine (Kontaktbügel) ist Schluss, müsste diese Option aber noch einmal gründlicher testen. (Birnchen waren eingebaut).
Detlef: Ich hege auch den Verdacht, dass es an einer Kleinigkeit liegt, sollten alle Stricke reißen, komme ich gerne auf dein Angebot zurück. Bin mit dem WoMo öfters in Deutschland unterwegs.
Georg: Ich denke auch immer wieder an die Isolierung. Wäre toll, wenn du deine V 200 in Augenschein nehmen könntest.
In diesem Sinne Danke und eine gute Nacht
Hubert
Hallo Hubert ( Hubi),

hatte gerade meine ARNOLD 2022 ( ohne Simplex) geöffnet.Vor dem öffnen aber einen Fahrtest mit ARNOLD-ASS Fahrtrafo gemacht...läuft sehr gut.Bei mir ist aber alles Analog.Also bei meinem Exemplar ist über den beiden Drehgestell-Halterklammern Tesafilm geklebt.Soll wohl zur Platine
elektrisch isolieren.

mf Gruß
Werner V.

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Hallo Werner,

ja, sonst können zu leicht die Halteklammern der Selenplättchen darauf drücken und es kommt zum Kurzschluss.

Hubi: Habe gerade meine V 200 001 geprüft und mich dann erinnert, dass die Klammern, die die Kohlebürsten halten, nicht beide am Gehäuse anliegen dürfen. Eigentlich braucht das keine und da hatte ich mir schon 'mal mit Isolierband geholfen. Das sind die rot markierten Stellen auf dem ersten Fotos. die anderen beiden Fotos zeigen Beispiele zum Testen der Platine. Beim Licht muss der Trafo je nachdem in die andere Richtung gedreht werden, weil ja die Selenplättchen/Dioden den Lichtwechsel regeln.

Viele Grüße,
Georg

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Guten Abend zusammen,

zunächst wieder einmal mein Danke für die wertvollen Antworten. Das mit der Isolierung habe ich versucht, (Tesa/Isolierband, hat leider nicht weitergeholfen. Die Klammern /Kohlebürsten werde ich testen. Komme leider erst am Sonntag dazu (Arbeitseinsatz, Sohn hat Haus gekauft). Platine nach meinen Möglichkeiten geprüft, ohne Erfolg, werde aber versuchen (Bild drei), nachzustellen. Das Bild 2417, zeigt die bisher einzige Möglichkeit, den Motor zu bewegen, aber nur wenn die Platine aufgelegt ist.
Melde mich nach den Versuch am Sonntag, bis dahin

viele Grüße vom leicht verschneiten Bodensee
Hubert

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Hallo Hubert,

dann viel Erfolg auch beim anderen Arbeitseinsatz, wobei ich davon ausgehe, dass dieses Haus im Maßstab 1:1 ist
Freue mich darauf, wenn ich endlich wieder meine bevorzugte Urlaubsregion besuchen kann.

Viele Grüße aus dem Westerwald,
Georg
Hallo Hubert,

so wie auch dem Bild in @4wird das nichts.

Du mußt das Mittelgewicht festschrauben, links die Bohrung sorg mit der schraube für Kontakt das Rahmens zur Platine.

Wenn ich mich richtig erinnere - ich müßte eine mal aufmachen - sind die beiden andern beiden Kontakte - die von den extra Kontaktplatten an der den Stellen gegenüber den Löchern. Da müßte die Platine nach unten drücken.

Ich muß da selber am Wochenende man nachschauen, wollte die eh aufmachen.  

Was die Kurzschlußgefahr angeht die Georg mit dem Bild in @23 anspricht, ist eigentlich nicht gegeben. Aber zur Sicherheit klannst du da einen dünnen Pappstreifen zur isolation reinschieben.

Die Lok läuft aber auch ohne Gehäuse das es dann eh keinen Kurzschluß geben kann.

Gruß Ddetlef
Hallo zusammen,

in der Hoffnung, dass ich euch nicht nerve, ein weiteres Bild mit dem jetzigen Ist-Zustand.
Auch der Versuch, die Platine leicht gegen das Untergestell zu drücken, bringt nichts.
Die Klammern, die die Kohlenbürsten halten, habe ich sicherheitshalber isoliert.
Ein Bild zeigt noch die Trafostellung bei der Messung.
in der Hoffnung auf weitere Hilfestellungen verbleibt

mit dankbaren Grüßen

Hubert

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Hallo Hubert,

nerven, NEIN, wie sind doch auch hier im Forum um uns gegenseitig zu helfen.

Leider sagen mir die Spannungswerte nicht genug da ich nicht erkennen kann von wo nach wo gemessen wurde.

16V = ist eigentlich ein wenig hoch, könnte aber auch die Leerlaufspannung des Trafos sein - Leerlaufspannung ist die Spannung ohne das der Ausgang belastet wird.

Funktionierte die Beleuchtung dabei?

Fahrrichtung nach Links? - dann sollte auch die linke Lampe leuchten

Spannung zwischen vorderer Schiene und
- linken Lampenkotakt bis zu 2V Volt (abhängig von der Gleisspannung)
- rechter Lampenkontakt in etwa Gleisspannung
- Mittelgewicht in etwa Gleisspannung
- Motorkontakt wie auf Bild - 0V

Spannung zwischenhinterer Schiene und
- linken Lampenkotakt etwa Gleisspannung
- rechter Lampenkontakt bis zu 2V Volt (abhängig von der Gleisspannung)
- Mittelgewicht unter 1V
- Motorkontakt wie auf Bild  - etwa Gleisspannung

Von daher ist die Tendenz der der unterschiedlichen Werte ok, aber mit den Absolut werten stimmt da was nicht.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

angefügt ein weiteres Bild, welches die Messpunkte anzeigt.
Gemessen wurde mit einem DT-380B Multimeter.
Dieses mal lag die Anzeige an allen Punkten bei ca. 16V!?
Die Lampen leuchten nicht, diese konnte ich nur mit einem Kabel direkt vom Trafo/Schiene zum Leuchten bringen. Ist aber eine fummelige Sache, da die Birnchen recht labil in der Aussparungen platziert sind.
Schönen Abend noch und Grüße

Hubert

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Hallo Hubert,

macht alles keinen Sinn, ein sehr interessantes Problem.

Einen verrückten Gedanken habe ich dann mal zu später Stunde. Das Gewicht sorgt - eigentlich - für den Kontakt von Rahmen zur Platine. Webb sichg jetz da ein Oxidschicht gebildet hat, oder auch in inneren der Bohrung wo die beiden Schrauben gegendrücken wäre da eine Unterbrechung
Schraube doch mal die Platine ohne das Gewicht fest.
Wenn die Schraube zu lang sein sollte, kein Gewalt anwenden.
Funktioniert es jetzt?
Wenn nein, nimm ein Stück Kabel und verbinde den Rahmen mit der Platine wo die Schraube durch geht. Funktioniert es jetzt?
Verbinde mit dem Kabel den Schraubenkopf mit der Platine - Funktion?
Teste auch mit der 2. Schraube. Funktion?

Licht stelle ich mal hinten an, nicht das die Selenscheiben hin sind - machen wir später.

Gruß Detlef
Guten Tag zusammen,

leider meine verspätete Rückmeldung, aber in Corona-Zeiten sind die Enkelkinder öfters bei Oma und Opa.
Detlef ich habe alles versucht wie von dir beschrieben, leider ohne Erfolg.
Die einzige Möglichkeit, >Leben< zu erwecken ist auf dem angefügten Bild erkennbar.
Ich beginne wieder von vorne und versuche, die von dir zu Anfang beschrieben Punkte zu testen;
Unten an die Kontakte mit Kabeln Spannung anlegen und Motorfunktion und Beleuchtung prüfen.
Platine abnehmen, Motor ausbauen und den solo prüfen. (Dieses hat funktioniert).
Ausgebaute Drehgestelle aufs Gleis stellen, Gleis mit Spannung versorgen und an den Federkontakten schauen ob Spannung anliegt. Eventuell war meine erste Prüfung zu oberflächlich.

Bis dahin, viele Grüße
Hubert
Hallo Hubert,

liegen die Kontakte von der Platine zum Motor gut an, eventuell zusammen drücken.

LG
Bernd
Guten Abend,

meinem heutigen Eintrag (13:32), möchte ich mit einem weiteren Bild komplettieren:
Trafostellung (Regler links), und Kontakt direkt zum Birnchen: Leuchtet). Kontakt zu dem Kontaktblech: Es funkt.
Trafostellung links, hier leuchtet das Birnchen beim Kontakt mit der Schraube.

Schönen Abend zusammen und gute Nacht

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Hallo Hubert!

Das MUSS dort funken. Denn Du verursachst dort einen Kurzschluß.

Auf der Platine sind zwei Leiterbahnen zu sehen:
1. Die lange Leiterbahn in der Mitte ist der Pluspol. Sie verbindet beide Birnen. Über die dunkelblaue Drossel ist der Motor mit dieser Leiterbahn verbunden.
2. Die Leiterbahn, die mit der Schraube verbunden ist, ist der Minuspol. Das ganze Metallchassis gehört dazu. Dadurch haben auch die Birnen Verbindung zum Minuspol. Und der Motor ist über die zweite Drossel mit diesem Minuspol verbunden.

Plus- und Minuspol setzen sich über die Räder bis zum Gleis fort. Der Strom fließt vom Plus- zum Minuspol und nimmt dabei seinen Weg über die Birnen und den Motor. Wenn Du das weiße Kabel (=Minuspol) auf die Bahn des Pluspols hältst, gibt es keinen Widerstand mehr zwischen den Polen. Dadurch entsteht der Kurzschluß.

Du schreibst, daß die Birne leuchtet, wenn Du das weiße Kabel an die Schraube hältst. Eigentlich müßte gleichzeitig auch der Motor anfahren. Wenn er das nicht tut, ist das ein Zeichen dafür, daß der Strom nicht bei ihm ankommt. Daher solltest Du zuerst prüfen, ob die beiden Kontaktbleche, die aus der Platine nach unten ragen, wirklich fest gegen den Motor drücken. Wenn nicht, mußt Du sie nach innen nachbiegen. Wenn der Motor sich dann immer noch nicht bewegt, muß an irgendeiner Stelle die Verbindung zum Motor unterbrochen sein. Möglicherweise ist ein Anschlußkabel einer Drossel gerissen, oder eine Lötstelle ist defekt. Geh auf der Schrauben-Leiterbahn mit dem weißen Kabel immer näher an den Motor heran. Die Birne leuchtet jedesmal. Wenn von einer bestimmten Stelle an der Motor läuft, dann hast Du die Unterbrechung gefunden.
Wenn er gar nicht läuft, schraube das weiße Kabel an der Schraube fest und gehe mit dem anderen Kabel auf der Leiterbahn von der Birne aus immer näher an den Motor heran. Spätestens bei diesem Vorgang müßtest Du die Unterbrechung im Stromkreis finden.

Schließlich noch eine Frage zur Ausgangskonfiguration: Du hast ein Kabel am Gleis, das andere auf der Platine. Was passiert, wenn Du das weiße Kabel an die andere Schiene hältst? Leuchtet dann die Birne immer noch? Wenn nicht, kann der Strom nicht über die Räder zum Chassis fließen. Dann mußt Du die Kontakte an den Drehgestellen nachbiegen.

Nur der Vollständigkeit halber will ich erwähnen, daß beim Drehen des Trafos in die andere Richtung Plus- und Minuspol vertauscht werden. Dadurch fährt die Lok dann in die andere Richtung. Für die Messungen ist das aber erst einmal unerheblich.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Hubert,

sorry, aber ich glaube so wird das nix, aber wir nähern uns der Prüfung.

Gewicht runter und die Platine so fest ist schon mal gut, due siehst mehr.

Kritikpunkt von mir:
ich sehe nie von wo nach wo du Strom abgreifst, da ist das Ergebnis was du schilderst nicht 100% nachvollziehbar, ergibt ein fischen im trüben.

Nimm die Lok von den Gleisen, stell sie von wir auch auf ein extra einzelnes Stück Gleis, geht aber auch ohne.
Nun mit 2 Kabeln von Trafo zu der Lok, damit ist Sicherheit gegeben wo eingespeist wird.
1x an die Schraube bei der Platine - am besten unterkante Schraube / Kontakt auf der Platine
1 x die Leiterbahn die von der einen Beleuchtung zur andern geht, nimm den Lötpunkt auf Höhe der Schraube.
Trafo (halb sollte reichen) aufdrehen - was passiert?
In beide Richtungen machen.

Eigentlich sollten dann ich Fahrtrichtung die Lampen wechselnd leuchten und der Motor sich drehen.

Nach dem Test sehen wir weiter - wir arbeiten nach und nach alles ab was ich so machen würde.
Und wenn es Tage dauert, wir finden das Problem bekommen die zum laufen

Gruß Detlef
Ob Hubi uns wohl noch ein Feedback gibt?
Hallo Fred!

Macht er. s. #24

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Freddie,

spätesten wenn sich läuft gibt es das Feedback, versprochen.

Gruß Detlef
Hallo Alle
Ich habe mich mal durch den ganzen Beitrag gelesen.  Ich hatte von einem Freund ebenfalls eine V200 zur Reparatur. Wenn ich eine Lok bekomme mache ich zuerst einen Funktionstest auf dem Gleis. Wenn es irgendwo hängt, wird die Lok total zerlegt und erst mal gründlich gereinigt auch im US Bad. Bei der Gelegenheit der Motor auf Funktion geprüft , Kollektor und Kohleschächte gereinigt. Erneute Funktionsprüfung. Als nächstes werden alle Kontaktbleche von Oxydschichten befreit. Nun schaut euch mal die Achsen an, seht ihr den Dreck und die Fusseln und Haare die sich um die Achsen gewickelt haben? Diese werden unter der Lupenleuchte akribisch entfernt dann erst werden die Drehgestelle wieder montiert.  Die Kontakte vom Drehgestell zum Chassis müssen gegebenenfalls nachgebogen werden. Strom Durchgangsprüfung wird bei mir immer vom Gleis aus gemacht, das heißt Lok aufs Gleis Strom drauf und schauen was passiert. Ich habe bei der Demontage  der Lok lachen müssen, weil ein Vorbesitzer einen Holzkeil zwischen Chassis und Motorkontakt eingeklemmt hatte. Warum hab ich mir gedacht? Weil das Kontaktblech von der Platine zum Motor keinen Kontakt machen wollte. Jetzt kommt das was weiter oben schon gesagt wurde, diese Kontaktbleche müssen nachgebogen werden.  Auch jetzt kann es noch vorkommen, das die Bleche nicht 100%tig am Motor anliegen. In meinem Fall waren es 100stel mm Abstand, also mußte ich neu justieren. Wegen der Beleuchtung hab ich festgestellt , das die Birnchen sehr locker in der Fassung stecken. Hier hilft ein kleiner Fetzen Papier oder Alufolie um sie fester zu bekommen . Ich habe sie zum Laufen bekommen und hoffe euch mit meinem geschreibsel geholfen zu haben.

Gruß elber

Edit Bild nachgeliefert

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Guten Abend (Tag) zusammen,

eine Antwort kommt auf jeden Fall!
Nach den vielen wertvollen Beiträgen, die ich erhalten habe ist es für mich eine Ehrensache, die Angelegenheit zu einem nachvollziehbaren Ergebnis zu bringen.
Ohne diese Beiträge hätte ich mich bei dieser Lock nie so weit vorgewagt, eine tolle Sache dieses Forum plus den Teilnehmern, die mich ehrlich begeistert und zum Weitermachen motiviert haben!

Mit einem nochmaligen Dankeschön und den Wünschen für ein schönes Wochenende verbleibt

Hubert
Guten Abend zusammen,

Sie läuft! Ich denke, die Ursache lag bei den Drehgestellen. Hier war ich bei der Reinigung zu oberflächlich.
Ein Forum-Freund, mit dem ich in dieser Angelegenheit viel kommuniziert habe, hat mich entsprechend motiviert und dieses hat schlussendlich zu dem erfreulichen Ergebnis geführt.
Zwei Bilder zeigen den Zustand der Gestelle vor und nach der Reinigung. Möchte mich jetzt nicht profilieren, aber es ermutigt eventuell so unerfahrene N-Bahner (wie ich einer bin), einmal zur Tat zu schreiten, Anregungen aufzunehmen, umzusetzen und dann mit Stolz über das Ergebnis berichten zu können.

Mit einem nochmaligen - herzlichen Danke für die vielen Beiträge - grüße ich alle im Forum
und verbleibe mit den Wünschen für eine gute Nacht

Hubert


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