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THEMA: Erfahrungen MU-Kurzkupplungen mit Flm-Profikupplung?

THEMA: Erfahrungen MU-Kurzkupplungen mit Flm-Profikupplung?
Startbeitrag
Stecker* - 03.01.21 02:09
Hallo liebe Leute,

könnt Ihr aus Erfahrungen des Alltagsbetriebes berichten, wie die Kurzkupplungen von Modellbahn-Union mit den Fleischmann-Profikupplungen gemischt harmonieren? Sitzen die Dinger generell gut?

Ich frage, weil ich mir die längere Version bei DM bestellen möchte, leider aber in anderen Fällen immer mal wieder Zugtrennungen hatte, wenn ich an die Flm-Kupplung ältere Roco-Wagen mit entsprechenden Adapter-Kupplungen aus vergangenen Zeiten gehängt habe. Das System scheint es nicht zu vertragen, wenn es irgendwo in den Konstruktionen auch nur geringste Abweichungen gibt.

Wie schaut es also mit den MU-Teilen im freizügigen/gemischten Einsatz aus, seid Ihr so weit zufrieden?

https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/MU_N-X00014.html

Danke und einen schönen Gruß
Olaf

Hallo Olaf,

ich fahre seit vielen Jahren mit der Fleischmann Profikupplung. Meine Erfahrungen sind, dass die Kupplungen auf gleicher Höhe liegen müssen und auch nicht hängen dürfen. Zusätzlich ist ein sauberer Gleisbau nötig. An vielen Roco-Fahrzeugen haben ich den Roco Adapter für die Fleischmann Profikupplung (z.B. Roco 20031) eingesetzt, an dem die Profikupplung 9570 befestigt wird. Bei einigen neuen Fahrzeugen mit Normschacht musste ich feststellen, das der Normschacht entweder schief hängt oder die Profikupplung im Schacht schief hängt. Da bleibt nur übrig, eine Kupplung individuell so zu bearbeiten (durch Feilen und Unterfüttern), dass sie anschließend waagerecht und auf richtiger Höhe sitzt.

Viele Grüße
Peter
Peter, hast Du die MU-Kupplung verbaut? Mit Flm<>Flm habe ich auch keine Probleme. Nun überlege ich Flm<>MU gemischt zu kuppeln. Ob das geht, ob die sich mögen werden?

Olaf
Hallo Olaf,

hier haben einige von ihren Erfahrungen mit der MU-Erbse berichtet:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...nderl%E4nge#x1189848

Grüße
Markus
Hallo Olaf,

nein, ich habe keine MU-Kupplungen verbaut.

Viele Grüße
Peter
Hallo Olaf,

ich habe in einigen Fällen die MUKupplungen eingebaut.

Das von Peter hier @ 1 Gesagte gilt für die MU-Kupplungen verstärkt. Anders gesagt:
Wenn die MU-Kupplungen nicht exakt in der richtigen Höhe und genau gerade sitzen, kommen bei mir verstärkt Entkupplungen vor. Das gilt auch bei "quabbeligen" Halterungen, die sich bei Zug(/Druck) nach oben oder unten bewegen.

Ich habe einige NU-Kupplungen wieder entfernt und ggf. durch "bebastelte" Fleischmann-Profi-Kupplungen ersetzt (verkürzt oder berlängert durch Entfernung der Halterasten und passendes Einkleben mit Weißleim).

Die MU-Kupplungen scheinen etwas stärker an den Kanten gerundet zu sein und daher ein "Vegflusch-Effekt" zu förden, wennn (siehe oben).

Es grüßt
Karl
Hallo,

ich muss einen Nachtrag zu dem MU-Kurzkupplungen (ähnlich Fleischmann 9545) machen.

Ich habe heute einige zweiachsige MU-Kesselwagen bekommen. Sehr schöne Modelle.
Sie benötigen vom Abstand her Kurzkupplungen MU-N-X00014 (+ 1 mm gegenüber Flm. 9545).

Ich muss nun definitiv feststellen:
Die MU-Kupplungen kuppeln schlecht ein. Selbst bei richtiger Länge schließen die Haken die ineinandergreifenden Köpfe nur mühsam aneinander.
Haben die MU-Kupplungen einmal gekuppelt, gehen sie manchmal sehr schwer wieder auseinander, und man kann Wagen nur mit Mühe wieder aus dem Verband lösen.

Die MU-Kurzkupplungen mit unterschiedlichen Steglängen (von - 0,5 mm bis + 1,0 mm gegenüber Flm. 9545) sind ein sinnvolles Produkt, das aber funktionstechnisch einfach nicht ausgereift ist.

Meine Konsequenz:
Ich werde keine MU-Kurzkupplungen mehr verwenden.
Stattdessen werde ich zur Verkürzung oder Verlängerung der Fleischmann Profi-Kupplung 9545 wieder die bekannten Bastelarbeiten vornehmen - und hoffen, dass Fleischmann in Zukunft mal von seinem hohen Ross herunterkommt und unterschiedliche Steglängen anbietet.

Vielleicht gelingt es MU bzw DMToys ja auch, ihr Produkt deutlich zu verbessern und wirklich funktionsfähig zu machen. Ich würde es mir wünschen.


Falls jemand andere Erfahrungen gemacht hat, bitte ich darum, die hier zu beschreiben!
Wobei es hier bitte (!!!!!!!!!!!) nicht um Grundsatzkritik an der "Erbse" gehen sollte, sondern um einen Erfahrungsaustauch zwischen den Modellbahnern, die die "Erbse" nutzen und schätzen.

Es grüßt
Karl



Hallo Karl,

ich fahre auch mit der "Erbse" und bin recht zufrieden damit, auch wenn mein Fahrbetrieb nur auf meiner Testanlage stattfindet.

Zitat

Stattdessen werde ich zur Verkürzung oder Verlängerung der Fleischmann Profi-Kupplung 9545 wieder die bekannten Bastelarbeiten vornehmen - und hoffen, dass Fleischmann in Zukunft mal von seinem hohen Ross herunterkommt und unterschiedliche Steglängen anbietet.



Hier, finde ich, tust Du Fleischmann unrecht. Wenn sich die anderen Hersteller an die Vorgaben der NEM halten würden und nicht meinten, durch eine weiter nach innen gesetzte Kammer- oder Kulissenposition den Kuppelabstand mit der Hakenkupplung verkürzen zu müssen, würde die "Erbse" auch bein denen eine gute Figur machen. Aber so wird man von den Normen-Ignoranten bestraft, wenn man eine echte Kurzkupplung anstelle des normalen Hakens verwenden will.

just my 2cents....

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
...und zur Kuppel-Qualität: Wahrscheinlich sind Patent- und/oder Gebrauchsmusterschutz der Fleischmänner jetzt ausgelaufen, sodaß DM und MU die ungestraft nachbauen können. Aber die Fleischmänner werden natürlich nicht die ausgefeilten und bewährten Formen oder Fertigungsunterlagen rausgerückt haben, sodaß ein Nachbau eben ein Nachbau bleibt...

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo,

Fleischmann stellt die Teile für seine Profikupplung mit Kunstoffspritzguss her, DM-Toys nutzt so wie es aussieht den 3D-Drucker. Daher ist die Oberfläche der Kupplung von DM-Toys rauher und die komplette Kupplung hakeliger. Diese Erfahrung machen wahrscheinlich alle Nutzer der Kupplung von DM-Toys. Wer gern vorentkuppelt und Züge umbildet merkt den Unterschied vielleicht eher wie ein Ganzugfahrer der die Zugbildung selten ändert.

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name:

Hier, finde ich, tust Du Fleischmann unrecht. Wenn sich die anderen Hersteller an die Vorgaben der NEM halten würden und nicht meinten, (...)



Hallo Bernhard,

da hat sich auch Flm an die eigene Nase zu fassen. Ich bin ein leidgeprüfter MoBahner, der es immer wieder mit verhakten Fahrzeugen aus dem Hause Flm zu tun hat, weil die Kombination aus Kulissenführung und Profikupplung für Wendezugeinsätze zu eng konstruiert wurde.

Wenn ich mit der 101 einen IR mit 9 Wagen schiebe*, dann verhakeln sich die Puffer von Lok und erstem Wagen immer wieder ineinander, der Wagen 'hüpft' oder hebelt sich aus dem Gleis.
Das gleiche Phänomen, wenn ich einen IC mit 11 Wagen schiebe*, dann passiert das zwischen Bistrowagen und dem Bvmz genau so. Beide Wagen sind ja relative Neukonstruktionen im Vergleich zu den grobschlächtigen IC-Uraltformen älteren Semesters. Auch diese beiden Wagen springen auf und entweder wieder auf die Schiene oder sie entgleisen.

(* auf die Kupplungsverbindungen also Druck ausgeübt wird)

Das Ding ist, daß die Pufferteller bei schweren geschobenen Zügen -nicht immer, aber leider zu oft- im Radius ohne Versatz direkt nebeneinander stehen. Da reicht das Spiel nicht mehr aus. Besondere Freude kommt in Weichenkombinationen auf. Das hat Flm so eng gebaut, daß ich immer ausprobieren muß, welche Wagenseiten ich zueinander stelle, da geht es um halbe Millimeter. Was soll sowas???

Hier ein Beispiel mit 101 und IR-Wagen mit original Profikupplung auf dem Radius 3 = alles original Fleischmann. Und diese Fotos zeigen eine reine Stellprobe, bei geschobenen Zügen wird das alles weiter zusammen gedrückt. Selbst beim noch größeren R4 verhakeln sich die Fahrzeuge. Und die würden das noch öfter tun, wenn die aneinander reibenden Gummiwulste der Übergänge die Wagen nicht auseinander halten würden.

Da ist Fleischmann also selber kein Stück besser. Schon deshalb sollte man dort unbedingt die Idee verschiedener Steglängen aufgreifen. Genau diese leidlichen Erfahrungen hatten mich veranlasst die Frage nach der Alltagstauglichkeit der DM-Kupplungen zu stellen.

Ich fahre ausschließlich R3/4, R1/2 sind tabu und nirgends verbaut.

Gruß
Olaf

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Hallo,

ich habe auch die Kupplungen von MU versucht. Da waren an jeder Kupplungen kleine Grate, die man abfeilen musste. Dann kuppelten die Dinger wenigstens. Ansonsten ist mir im Betrieb bisher kein Nachteil zu den Fleischmann Kupplungen aufgefallen.

Viele Grüße,
Moritz
Guten Morgen,
Ich habe mir die kürzere Variante geholt, um die vierachsigen Kohlewagen von Brawa enger kuppeln zu können.

Ich hatte immer drei Waggons untereinander mit Kuppelstangen verbunden und wollte jetzt die einzelnen Gruppen mit den MU-Kupplungen verbinden.

Im Endeffekt kann ich nur das in #6 gesagte bestätigen.

Das Kuppeln läuft widerwillig, das Trennen auf Wunsch auch. Eher löst sich dann die Kupplung aus der Aufnahme und ich muss ersteinmal die kompletter Dreiergruppe vom Gleis nehmen.

Zum Betrieb FM - MU kann ich aber leider nichts sagen.

Gruß Micha
Hallo Olaf      Ich schiebe auch solche Garnituren , aber das Puffer verhackeln ist bei mir noch nicht vorgekommen . Noch nicht einmal bei Radius 2  . Was ich aber feststellen konnte , einige Kupplungen  samt Kulisse haben  schon ab Werk Höhenspiel  . Beim Schieben weichen dann die Kupplungen nach unten aus . Und dann fehlt der mm .Das beseitigen dieses , na sagen wir mal ,Fabrikfehlers mittels Polysterol Streifen unterschiedlichster Stärke - oder Messingblech ist aber eine echte Fummelei
Überprüf mal Deine Züge darauf hingehend . Ist das Spiel raus sollte es gehen
Gruß Werner
Hallo,

ich denke, DMToys wird es an den weitgehend ausbleibenden Nachbestellungen merken, dass die Funktionalität der MU-Kurzkupplungen leider nicht den Erwartungen entspricht.

Ich habe nun original Fleischmann 389545 nachbestellt, bei abweichendem Steg-Längenbedarf wird dann eben wieder beschnitten, befeilt und mit Weißlein eingeklebt.

Bei wenig stabilen KKKulissen, die Probleme gerade im Schiebebetrieb verursachen können (siehe #10 und #13) , verwende ich Tillig-Kurzkupplungen 08828.
Diese bilden eine ziemlich steife Verbindung, die nahe an eine Kuppelstange herankommt.
Die Wagen sind aber trotzdem leichter zu trennen.
Das Einkuppeln ist nicht so bequem wie mit Flm 9545,  aber mit ein wenig Übung und der richtigen Nutzung des Führungsstiftes unten geht es. Und für Wendezug-Garnituren, die quasi feststehen und ohnehin nicht ständig verändert werden, passt das für mich.

Es grüßt
Karl
Hallo Moritz

Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Moritz

ich habe auch die Kupplungen von MU versucht. Da waren an jeder Kupplungen kleine Grate, die man abfeilen musste. Dann kuppelten die Dinger wenigstens.

Verrätst du uns, WO du die Grate abgefeilt hast?

Ich habe auch einige dieser Kupplungen im Test und stelle fest, dass der Haken der originalen Erbse nur schwer bei der MU-Erbse einhakt. Umgekehrt funktioniert es besser.

Hier ist für MU (DM-Toys) eindeutig noch Verbesserungsbedarf vorhanden.

Dietrich
Hallo Dierich,

das war glaube ich vorne am nicht beweglichen Haken. Das konnte man aber auch deutlich sehen. Ist aber schon eine Weile her. Erst fand ich die Idee der Kupplungen gut, um nicht normgerechte Kupplungsabstände in den Griff zu bekommen (wenn man sie nicht gerade auch noch absichtlich so baut ...), aber das war mir dann zu umständlich und ich habe erstmal von den Kupplungen abstand genommen.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Werner,

die Kupplungen sitzen alle waagerecht auf korrekter Höhe, da drückt nichts nach oben oder unten weg. Die Pufferteller stehen bei Kurvenfahrt eben leider genau nebeneinander und wenn es dann in die Gerade geht kommen beide nicht aneinander vorbei. Da geht es schon um 1/10 Millimeter. Habe die Pufferteller mit einer Lupe betrachtet, da ist nichts verbogen und auch ragt nirgends ein Fehlguss-Span oder ähnliches hervor. Zudem sitzen die Kupllungen leichtgängig in ihren Stellfeder-Kulissen, da ist auch nichts verrutscht oder eingeklemmt. Wenn ich übrigens die starre Flm-Kupplungsdeichsel einsetze, dann habe ich keine Probleme.

Verrückt ist folgendes: Ich habe meine drei Flm-Loks BR 101 am IR ausprobiert und herausgefunden, daß ich je nach Tfz mit Führerstand 1 oder 2 kuppeln und dazu den Wagen Aim so oder anders herum stellen muß, dann klappt es. Immer noch verdammt eng, aber dann hakelt es nicht. Kuppel ich zwei 101 aneinander verhakt ebenfalls nichts. Auch nicht, wenn ich den Aim gegen einen Bim tausche, wobei ich nicht alle Wagen in allen denkbaren Konstellationen ausprobiert habe - darüber würde man ja verrückt werden. Aber da ARkim (Bistro) mit Bvm (IC-Abteil) ebenfalls dann und wann Probleme machen kann es sich nicht um 'bedauerliche Einzelfälle' handeln.

Wirkliche Nahaufnahmen kriege ich mit meinem Handy leider nicht hin. Aber es ist aus meiner Sicht eindeutig zu knapp konstruiert. Wenn die Fahrzeuge sich gegenseitg aushebeln nenne ich es gar eine glatte Fehlkonstruktion. Kurzkupplung kann nicht bedeuten, daß zwischen zwei ausgeschwenkte Puffer kein Haar mehr passt.

Gruß
Olaf
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Stecker*

Aber es ist aus meiner Sicht eindeutig zu knapp konstruiert. Wenn die Fahrzeuge sich gegenseitg aushebeln nenne ich es gar eine glatte Fehlkonstruktion. Kurzkupplung kann nicht bedeuten, daß zwischen zwei ausgeschwenkte Puffer kein Haar mehr passt.


Hallo Olaf,

das sieht für mich so aus als ob alle Beteiligten an der Kante der erlaubten Toleranz wären:
Abstand an den Fahrzeugen von Pufferebene bis Lochmitte der Kupplungsaufnahme 7 mm (Maximalabstand nach NEM), Profikupplung hat vermutlich ebenfalls im gekuppelten Zustand diese 2 x 7 mm (soll ja eine Kurzkupplung sein und daher nicht länger...).
Das Ganze erzeugt dann die obigen Effekte dass manche Kombinationen funktionieren, manche jedoch nicht.

LG Didi
Hallo

auch ich habe dieses Problem hin und wider mal gehabt. Seit ich die Loks, die den IC ziehen bzw. schieben, an der Kuppelseite mit der + 0,5mm MU Kupplung bestückt habe,  gibt es das Problem nicht mehr. Und den vergrößerten Spalt sieht man mit bloßem Auge kaum. Bei unserem Maßstab machen sich minimale Toleranzen eben schneller bemerkbar. Arnold ist ja auch so ein Kandidat der sich an NEM Normen nicht hält. Alle m- Wagen neuerster Produktion der letzten, geschätzten 6 Jahre kuppeln sehr eng schon mit der Klaue. Diese Wagen habe ich mit der MU +0,5mm versehen. Top Ergebnis. Der alte Railjet von Lemke ist auch außer der NEM Norm gekuppelt. Da ist die Klaue schon so eng gekuppelt, daß man die Wagen durch einfaches Hochheben nicht entkuppelt bekommt. Da habe ich keine Profikupplung eingesteckt. Der bleibt so. Auch da ist im Schiebebetrieb ein Wagen dabei, wo sich die Pufferteller verhaken. Den muß ich dann nur um 180° dehen. Dann gehts.
Meinen gesammten Wagenbestand fahre ich mit der FLM Profikupplung ohne weitere Probleme. Und in
diesem Bericht aufgeführte Probleme der MU Kupplung habe ich so noch nicht feststellen können. Davon habe ich schon einige im Einsatz. Ich sage nur, testen und ausprobieren.
Gruß
Peter G.
Hallo zusammen.

Ich habe die MU Kupplung mit den MU Shimms gerade getestet. Zum Kuppeln muss man die Wagen schon fest zusammenschieben, aber dann halten sie auch mit den äußerst wackligen und hängenden MU Kulissen und deren grässlichen Höhenunterschieden. Zugtrennung hatte ich nur einmal noch im Gegensatz zur Standardkupplung, die dauernd auch auf einem flachen Brett aushaken und da war wohl auch nicht richtig gekuppelt.

Hakelig und schwer zu trennen kann ich auch bestätigen, aber bei mir steht die Prio auf nicht trennen. Optimal dafür sind natürlich Peho Magnet-Kupplungen, da kann die Kulisse noch so bescheiden sein. Das Trennen ist nur noch blöder.

Bei der FLM ER20 ist kein Platz zwischen Normkupplung und Gehäuse und steht die bei einem angehängten Wagen zu hoch, dann haut es die Wagen beim Einfahren in die Kurve vom Gleis. Profikupplung hat einen mm Platz zum Gehäuse.

Gruß, Andreas

Hallo!
Die Kupplungen von MU lassen sich in Sekundenschnelle erheblich verbessern. In diesem Thread hatte ich kürzlich mal fotografisch die Entfernung des schuldigen kleinen Grats gezeigt, die Kupplungen arbeiten anschließend deutlich leichter und zuverlässiger:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1254795#aw5

Grüße Reinhard

Hallo

Die Zuverlässigkeit des Betriebs mit der "Erbse" wird deutlich besser, wenn man alle Kupplungen mit der Einstellehre 9579 überprüft und gegebenenfalls nachstellt: https://www.fleischmann.de/de/product/12304-0-...3005-1/products.html

Dietrich
Addendum 22 :

Kann Dietrichs Tipp nur kraftvoll bestaettigen und dazu sagen dass mann das  Strecken und Durchhaengen der Erbsen NACH Benutzung der Lehre ueberprueft : ab und zu  muss mann doch noch mit einer Spitze Zange die Erbse ( leider zu flexibeler KURZKINEMATIK bedingt!) meist nach oben justieren  : zu tief haengende Erbsen weisen beim verhaken (/ Entgleisungen ) auf Weichen darauf.
Auch kannbei senkrecht zu bewegliche Erbsen in der Fassung ein winziges Tropfen Leim Aushilfe bieten .
Das gilt Gleich fuer Flm und MU  Conservendosen mit Erbsen !
Gut verlegen von Gleisen sind mMn. immer eine Voraussetzung fuer reibungsloser Betrieb .
Wenn gut gemacht , kann mann sich kaum mit dieses Gemuese verschlucken .

Guten Fahr-Appetit erwuenscht ,
Rae

Hallo zusammen,

hatte es auch einmal mit der Flm-Erbse probiert. Sie gab es bei diversen Zugpackungen als "Beifang".
Bin aber im praktischen Betrieb wieder davon abgekommen.
Am Ende stellte sich heraus, das im rauen Club-Anlagenbetrieb sich die PEHO- Clipskupplung am besten bewährt hat. Keine ungewollten Entkupplungen mehr.
http://peho-kkk.de/mshop/index.php/spur-n/clipskupplung-fuer-ganzzuege.html

Beste Grüße
Klaus


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