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THEMA: Hobbytrain ETA 150 Zahnradbruch (H11200)

THEMA: Hobbytrain ETA 150 Zahnradbruch (H11200)
Startbeitrag
Wolfgang(Stahnsdorf) - 03.01.21 21:47
Hallo,

bei meinem ETA 150 war wieder dieses typische Geräusch von Zahnradbruch zu hören.Normalerweise ein Fall für Herrn Baier (Messingachsen)aus Leipzig.Beim Auseinanderbauen fiel mir dann auf,das die Antriebsachsen geteilt sind die dann jeweils rechts und links in einer Art Plastikhülse mit Zahnrad stecken.So eine Konstruktion ist mir bisher noch nicht untergekommen.Unter der Lupe konnte ich dann feststellen das ein Zahn fehlt.
Was ist jetzt zu tun,da müsste man ja die Hülse mit Zahnrad ersetzen.Hat jemand schon mal das Problem gehabt?

gruß
wolfgang

Hallo Wolfgang,

solche Achsen mit Zahnräder kenn ich vom Roco VT11.5 und diversen Hobbytrain / Kato Triebwagen.
Kaputt ist mir da noch keins - zu Glück - untergekommen.

Entweder ein passendes Originalteil besorgen oder Kreativ nach Ersatz suchen,
Die Hülse ist ja weiter verwendbar, die Zähne kann man abfeilen / abdrehen, ist ja Kunststoff
Zahnrad mit Passendem Außendurchmesser des Original besorgen, Zähnezahl muß natürlich auch identisch sein, die Breite sollte auch stimmen, wenn ein Kunststoffzahnrad darf es auch breiter sein, bei Messing sollte es stimmen. Der Innendurchmesser sollte das Maß des Außendurchmessers der Welle haben. Das Spiel darf nur ein Hauch sein das sich beide aufeinander schieben lassen ohne wirklich zu wackeln. Das Zahnrad mit der Welle verkleben und die Achsstummel wieder einsetzen, wenn die Rutschen auch verkleben.

Gruß Detlef
Hallo Wolfgang,

pragmatische (Zwischen-)Lösung:
Schnitze das defekte Zahnrad ganz von der Achse.
Auch mit drei angetriebenen Achsen sollte der ETA laufen.
Falls auf der defekten Achse ein Haftreifen-Rad sitzt: Tauschen.

Gruß
Karl

Edit:
Hallo Detlef, dein Vorschlag kann nicht klappen, denn die Achsen haben einen Durchmesser
von 2,5 mmm, und die Zähne sitzen praktisch direkt darauf. Da lässt sich nichts aufziehen.
Es hilft letztlich nur das Original-Ersatzteil (und erstmal meine Primitiv-Lösung).

Übrigens: Der grandiose Vorteil dieser Achs-Bauart besteht darin, dass der Strom über die Achsspitzen und damit fast reibungsfrei abgenommen werden kann.



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