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THEMA: Sounddecoder / welche Empfehlung ?

THEMA: Sounddecoder / welche Empfehlung ?
Startbeitrag
Daheim - 18.01.21 11:35
Hallo in das Forum !
Ich habe jetzt 3 Fahrzeuge (vorher "nur" DCC) mit ESU Lokpilot 5 mikro ausgerüstet. Negativ sind 2 Dinge: 1. Die CV-Belegung ist (für mich) teilweise unverständlich. 2. Der Lokpilot mikro ist (da DCC und Sound alles auf einer Leiterplatte) relativ lang (und "kostet" dann Ballast und es wird "eng")....
Positiv: Der Sound (zuletzt eine 01 und 50) ist super...laut und klar...

Welche Lösung (getrennt DCC und Sound oder beides zusammen) würdet ihr aus eigener Erfahrung eher vorschlagen ?

Gruss
Gert

Hallo Gert,
einfache Antwort: Den, für den es ein passendes Soundprojekt gibt.

Etwas längere Antwort: Da ich mit ESU keine guten Erfahrungen gemacht habe, kommen die mir nicht mehr ins Haus. Selbst wenns einen Sound nur da gibt, greife ich lieber zu nem Ersatzsound und nen anderen Hersteller. Bei mir verbau ich wegen der vielfältigen Möglichkeiten Zimo, ansonsten ist D&H die Alternative. Viel mehr Auswahl hat man ja schließlich nicht.

Verbaut werden ausschließlich Kombi-Decoder, bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen (Glaskasten!). Das funktioniert einfach besser als die angeflanschten SUSI-Teile.

Viele Grüße
Carsten
Hallo, Carsten !
Ja, die negativen Erfahrungen beginne ich nämlich, mit ESU zu haben...
Für mich ist es aber doch die Herausforderung, die "große" Kombi wo reinzukriegen...fräsen kann ich, aber......
D&H zB: SD05A-1 (sogar etwas kleiner als der LP5 von ESU)...
Welche Kombis nimmst Du konkret ?
Gruss
Gert

Hallo Gert,

ich denke dass Du hier im Forum bestimmt Mitglieder findest die Probleme mit jedem der genannten Sounddecoder haben oder hatten, egal ob es ESU, Zimo, D&H oder Uhlenbrock ist.

Ich persönlich habe bestimmt schon 40 Loks / Triebwagen mit ESU Loksound micro 4 und 5 ausgerüstet und habe bisher eigentlich nur zweimal Probleme gehabt - da hat der Motor der Lok und der Decoder nicht zusammen gepasst. Die anderen Loks fahren prima, wenn auch teilweise "CV - Feintuning" nötig war.
Nun habe ich allerdings auch den ESU Programmer, der den Umgang mit den Decodern erleichtert.
Bei der Programmierung geht jeder Hersteller z.T. seinen eigenen Weg - und da gibt es für mich nichts umständlicheres wie Zimo. Damit komme ich einfach nicht klar.

Aber hier hat jeder seine Vorlieben - einen Programmierbaustein von jedem Hersteller zu kaufen sehe ich nicht ein. Daher verwende ich hauptsächlich ESU oder D&H (Kombidecoder oder auch Soundmodul).

Gruß

Robert
Hallo Gert,
hängt immer von der Lok ab. Ich verbaue da einfach immer den, der eben reinpasst.

Viele Grüße
Carsten
Moin Gert,

ich schließe mich Carsten an und rate von Esu ab. Von Uhlenbrock auch btw.
Die Fahreigenschaften von Esu Decodern sind echt nicht so toll. Ich habe 2 Loks mit Esu Decodern und ich nutze die inzwischen echt ungern, weil das Fahrverhalten nicht mit dem eines D&H oder Zimodecoders mithalten kann.

Ich persönlich bevorzuge die Mx648 und SD16, da sie für N ein recht angenehmes Format haben.
Mir persönlich hilft es einen Decoder in der Hand zu halten, wie und ob er am besten in eine Lok passt. Mit der Zeit kriegt man auch ein gutes Gefühl dafür.

Gruß Moritz
Naturlich alles abhängig von der fakt was past und ob sound-projekt da ist.
Aber im grunde ist es fur mich in diese reihenfolge:
1: D&H (preis unschlagbar und Qualität sehr gut)
2: Zimo (Etwas teuerer aber wahrscheinlich die beste decoder denn es gibt!)
3: ESU, auch teuer aber Ok. Ich hab bisher kein probleme ausser das das fahrverhalten nicht ganz bezaubernd war.)
4; Uhlenbrock/dietz Gunstig.. Ich hab nur erfahrung mit Susi-sound-modulen, fur mich hört zich vieles gleich an, uberzeugt also vom sound gar nicht.

Mfg Joost van Dijk
D&H ist günstig und hat sehr gute Leistung! Es sind recht kompakte und verschiedene N-geeignete Bauformen erhältlich. Die Decoder (CVs programmieren) sind auch ohne originales Programmiergerät gut verständlich und handzuhaben. Die Soundprojekte haben gute Qualität, sind alle kostenlos und mit dem Programmer kann man jedes Projekt nach belieben am PC anpassen. Zwei (kleine) Haken: Die Anzahl der Soundprojekte ist geringer als bei ESU und Zimo (angesichts der hohen Qualität sehe ich das aber nicht als großes Problem. Man find auch meist was, das ähnlich genug ist und man kann ja alles anpassen). Außerdem haben die Decoder weniger Möglichkeiten für Sonderfunktionen (z.B. keinen Servoausgang).

Zimo: Auch sehr gute Qualität. Auch mehrere Bauformen. Derzeit auch das kompakteste. Die Decoder sind aber deutlich teurer. Dazu kommen Zusatzkosten für oftmals kostenpflichtige Soundprojekte. Die Programmierung ist auch ohne originalen Programmer handhabbar. Dafür bieten die Decoder mehr Sonderfunktionen.

ESU: Qualität siehe oben. Ich hatte bisher nur einen. Der ist aber wieder abgestoßen worden. Schlechtere Projektqualität sowie Funktionsprogrammierung sehr umständlich und ohne originalen Programmer fast unmöglich. Dazu kommen die hohen Preise und aktuell nur eine einzige Bauform (Next18) für N. Das ist für Eigenumbauten unbrauchbar.

Verbaut werden bei mir nur Kombidecoder. Die Kombination aus Soundmodul an SUSI macht nur Sinn, wenn der Bauraum zu kurz für einen Kombidecoder ist (wann gibt es endlich einen "quadratischen" Kombidecoder!?!?!). Ansonsten hat das nur Nachteile: Kabelverhau, teurer, zum Sound aufspielen muss man an die Susi-Schnittstelle (nicht über Gleis möglich).

Gruß
Andi


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