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THEMA: Digitale Fleischmann V100 fährt nicht mehr
THEMA: Digitale Fleischmann V100 fährt nicht mehr
hugi - 20.01.21 10:40
Hallo zusammen,
vor ca. 2 Jahren habe ich eine Fleischmann V100 wie in den Eibaubeispielen gezeigt mit einem Uhlenbrock-Dekoder digitalisiert.
Die Lok führ bis jetzt einwandfrei.
Nachdem ich sie nach einer längeren Pause wieder aufs Gleis gestellt habe, sagt sie gar nichts mehr.
Auch das Licht geht nicht mehr.
Beim Durchpiepsen habe ich festgestellt, dass zwischen den beiden Motoranschlüssen ein Kontakt besteht.
Ich habe keine Ahnung, wo der auf einmal herkommen kann und finde ihn auch nicht.
Hat jemand einen Tipp?
Freundliche Grüße
Hubert
vor ca. 2 Jahren habe ich eine Fleischmann V100 wie in den Eibaubeispielen gezeigt mit einem Uhlenbrock-Dekoder digitalisiert.
Die Lok führ bis jetzt einwandfrei.
Nachdem ich sie nach einer längeren Pause wieder aufs Gleis gestellt habe, sagt sie gar nichts mehr.
Auch das Licht geht nicht mehr.
Beim Durchpiepsen habe ich festgestellt, dass zwischen den beiden Motoranschlüssen ein Kontakt besteht.
Ich habe keine Ahnung, wo der auf einmal herkommen kann und finde ihn auch nicht.
Hat jemand einen Tipp?
Freundliche Grüße
Hubert
Facharzt für Lokologie - 20.01.21 11:19
Hallo Hubert,
es wäre schlecht, wenn zwischen den beiden Motoranschlüssen kein Kontakt bestünde. Der Kontakt nennt sich Motor.
MfG
Der Facharzt
es wäre schlecht, wenn zwischen den beiden Motoranschlüssen kein Kontakt bestünde. Der Kontakt nennt sich Motor.
MfG
Der Facharzt
Wieviel Ohm sind es denn über den Motor? Irgendwas im zweistelligen Bereich würde ich erwarten.
Kontakt von Schiene bis Decoder da?
Und was ist mit auf dem Programmiergleis auslesen?
Grüße,
Harald.
Kontakt von Schiene bis Decoder da?
Und was ist mit auf dem Programmiergleis auslesen?
Grüße,
Harald.
Facharzt für Lokologie - 20.01.21 11:32
Hallo Hubert,
jetzt mal ernsthaft: Ohne eine exakte Beschreibung der Digitalisierung können wir dich nur schlecht beraten.
Entweder erhält der Decoder keinen Strom oder der Decoder ist defekt. Zuerst hättest Du den Decoder auslesen müssen. Wenn da keine Reaktion kommt: Verbinde einfach mal den Decoder direkt mit der digitalen Stromversorgung. Bei eingeschaltetem Licht muß jetzt auch das Licht der Lok einseitig leuchten. Bei eingeschalteter Fahrt muß sich auch der Motor drehen. Auf keinen Fall den Motor direkt mit der digitalen Stromversorgung verbinden !
MfG
Der Facharzt
jetzt mal ernsthaft: Ohne eine exakte Beschreibung der Digitalisierung können wir dich nur schlecht beraten.
Entweder erhält der Decoder keinen Strom oder der Decoder ist defekt. Zuerst hättest Du den Decoder auslesen müssen. Wenn da keine Reaktion kommt: Verbinde einfach mal den Decoder direkt mit der digitalen Stromversorgung. Bei eingeschaltetem Licht muß jetzt auch das Licht der Lok einseitig leuchten. Bei eingeschalteter Fahrt muß sich auch der Motor drehen. Auf keinen Fall den Motor direkt mit der digitalen Stromversorgung verbinden !
MfG
Der Facharzt
Arnold_Huebsch - 20.01.21 11:36
Hello!
Hoff' es hat banale Gründe und wir als Forumsgruppe können Dir helfende Hiweise geben.
Der Motor hat Gleichspannungsmäßig nur geringen Widerstand, kenne den Motor nicht aber vermute in N unter 100Ohm. Zusätzlich wird der Decoder da auch noch eine Messung beeinflussen können.
Mein erster Tipp ist die Adresse auslesen. Sollte das nicht gehen, weil die Zentrale nix lesen kann, dann die Adresse neu Programmieren.
Geht das auch nicht einen Decoder Reset mit CV8=0 oder CV1=0 versuchen. Dann sollte die Lok auf Adresse 3 Ansprechbar sein.
Hoff' das hilft weiter
-AH-
Hoff' es hat banale Gründe und wir als Forumsgruppe können Dir helfende Hiweise geben.
Der Motor hat Gleichspannungsmäßig nur geringen Widerstand, kenne den Motor nicht aber vermute in N unter 100Ohm. Zusätzlich wird der Decoder da auch noch eine Messung beeinflussen können.
Mein erster Tipp ist die Adresse auslesen. Sollte das nicht gehen, weil die Zentrale nix lesen kann, dann die Adresse neu Programmieren.
Geht das auch nicht einen Decoder Reset mit CV8=0 oder CV1=0 versuchen. Dann sollte die Lok auf Adresse 3 Ansprechbar sein.
Hoff' das hilft weiter
-AH-
Hallo zusammen,
vielen Dank für die Tipps.
Nachdem alles, was ihr vorgeschlagen habt, nicht so richtig funktionierte, habe ich die Lok total auseinandergenommen und die Drehgestelle abgemacht.
Das war der Anlass für eine Grundreinigung. Als ich die Schleifer zwischen Gehäuse und Dehgestellen nachgebogen hab, bekam sie wieder vernünftig Strom.
Sie fährt nun wieder wie am ersten Tag. Wie sich die Schleifer durch das ca. 2monatige Lagern in der Schachtel gelockert haben, ist mir nich einsichtig.
Aber egal.
Euch vielen Dank und
freundliche Grüße aus der Eifel
Hubert
vielen Dank für die Tipps.
Nachdem alles, was ihr vorgeschlagen habt, nicht so richtig funktionierte, habe ich die Lok total auseinandergenommen und die Drehgestelle abgemacht.
Das war der Anlass für eine Grundreinigung. Als ich die Schleifer zwischen Gehäuse und Dehgestellen nachgebogen hab, bekam sie wieder vernünftig Strom.
Sie fährt nun wieder wie am ersten Tag. Wie sich die Schleifer durch das ca. 2monatige Lagern in der Schachtel gelockert haben, ist mir nich einsichtig.
Aber egal.
Euch vielen Dank und
freundliche Grüße aus der Eifel
Hubert
LANG MoBa-Elektronik - 20.01.21 15:23
Moin Hubert,
lockern tun sich die Schleifer nicht, es sei denn, da ist wirklich was defekt.
Allerdings verwenden die Hersteller gerne Materialien, die korrodieren. Fleischmann presst in die Guss-Fahrgestelle zwar Metallblöcke (Messing?) ein, um den Kontakt zu den Schleifern zu verbessern, aber auch das sind eben keine Edelmetalle, ebensowenig die die Schleifer selbst.
Letztendlich hilft es bei solchen Problemloks, dieser nach längerer Standzeit mal einige Runden mit nicht zu niedriger Geschwindigkeit auf kurvenreicher Strecke drehen zu lassen, bis die isolierenden Schichten runtergeschliffen sind.
Bei einigen Loks habe ich an den Drehgestellschleifern bzw. den Kontaktflächen am Fahrgestell auch Leitöl aufgebracht, das verhindert, dass Luft drankommt, aber die elektrische Leitung nicht behindert. An den Radschleifern ist das natürlich nicht praktikabel.
Gruß,
Torsten
lockern tun sich die Schleifer nicht, es sei denn, da ist wirklich was defekt.
Allerdings verwenden die Hersteller gerne Materialien, die korrodieren. Fleischmann presst in die Guss-Fahrgestelle zwar Metallblöcke (Messing?) ein, um den Kontakt zu den Schleifern zu verbessern, aber auch das sind eben keine Edelmetalle, ebensowenig die die Schleifer selbst.
Letztendlich hilft es bei solchen Problemloks, dieser nach längerer Standzeit mal einige Runden mit nicht zu niedriger Geschwindigkeit auf kurvenreicher Strecke drehen zu lassen, bis die isolierenden Schichten runtergeschliffen sind.
Bei einigen Loks habe ich an den Drehgestellschleifern bzw. den Kontaktflächen am Fahrgestell auch Leitöl aufgebracht, das verhindert, dass Luft drankommt, aber die elektrische Leitung nicht behindert. An den Radschleifern ist das natürlich nicht praktikabel.
Gruß,
Torsten
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