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THEMA: FLM Bogenweiche Weichenzunge

THEMA: FLM Bogenweiche Weichenzunge
Startbeitrag
Don_Promillo - 26.01.21 13:01
Liebe Mitglieder!

Leider nochmals ad Bogenweiche, jedoch unter einer anderen Kategorie...

Es stellte sich die BW auch bei meiner Starterlok BR 110 als quasi fatal heraus und ich nehme an, dass diese auch bei der BR 64, die ich mir zulegen möchte, Probleme bereiten wird. Nun las ich auf diesem Forum, dass ein Anspitzen bzw. -feilen der Weichenzunge des Rätsels Lösung versprach, doch meinen Beobachtungen nach scheint eher die fehlende Spannung beim Anliegen zu sein. Ich half mir damit, dass ich ein winziges Stück härteres Papier zur Spannung zwischen die Zungen befestigte, was natürlich demnach "unbeholfen" aussieht. Mglw. könnte dies bei einer geplanten Alterung kaschiert werden...

Es stellte sich mir Frage, ob hier jemand ähnliche/die gleichen Probleme hat und vllt. einen wie auch immer professionelleren Lösungsansatz parat hält.

Eine blöde Frage neben bei: Kann diese fehlende Spannkraft der Zunge damit zusammenhängen, dass die besagte BW (22275) eine elektr. Weiche ist, die ich aber in Ermangelung der passenden Elektronik noch nicht angeschlossen habe und ergo momentan händisch bediene. Keine Ahnung, vllt. fehlende Stromspannungen in der Weiche...^^ (ich bin, falls es noch nicht aufgefallen ist, noch ein blutiger Anfänger...)

Vielen Dank für jede Hilfe!

Don_Promillo

Hallo,
Einfach parallel ausrichten und gut ist. Das passt schon. Wenn Fleischmann das so angibt.
Die Gleisstücke haben wahrscheinlich immer kleine Ungenauigkeiten.
MfG Torsten
Hallo Don Promillo,

ich hatte die gleichen Probleme. Bei mir sind auch viele Fahrzeuge, sowohl Loks als auch Wagen, entgleist. Daraufhin habe ich mir die Sache mal etwas genauer angesehen und festgestellt, dass die Zunge für die Fahrt in den Innenbogen nicht richtig gekrümmt war und deshalb auch nicht richtig anlag. Mit zwei Zangen, etwas Mut und viel Gefühl habe ich die Zunge nachgebogen. Jetzt hat sie annähernd die richtige Form. Nachdem ich auch noch einen Radlenker eingeklebt habe, entgleist jetzt nichts mehr auf dieser Bogenweiche. Übrigens, die Tatsache, dass Du die Weiche manuell schaltest, hat mit dem Problem nichts zu tun. Die Antriebe sind so konstruiert, dass bei manueller Schaltung der gleiche Verstellweg gegeben ist wie bei der Ansteurung der Magnete.  

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Hallo Don Promillo,

sorry, ich habe vor dem Weiterleiten des Eintrags #2 vergessen zu unterschreiben. Das hole ich hiermit nach.

Viele Grüße

Etsche (Eduard)
Moin,

eine Weichenzunge muss eng an der Schiene anliegen, damit es keine Irrwege der Fahrzeuge gibt. Wenn ich mir Eduards erstes Bild so anschaue, sieht das links nicht so toll aus. Eine Lösung kann das vorsichtige Anschleifen und Biegen der Zunge sein.

Gruß
Kai
Hallo Kai,

das ist absolut richtig!
Diese Weichen sind aber nicht sehr präzise gefertigt. Ich habe sehr viel an den Zungen gebogen und justiert. Nachdem meine Fahrzeuge diese Bogenweiche alle problemlos befahren, habe ich aufgehört. Feilen bringt an der Stelle garnichts. Ich hätte die innenliegende Zunge vielleicht noch etwas mehr nach aussen biegen können. Das hielt ich nicht für nötig, aber vielleicht mache ich es aber doch noch.

Viele Grüße

Etsche (Eduard)
Hallo Etsche (Eduard)

bei der nicht ganz anliegenden Zunge das Zungenende etwas biegen und rechts davon etwas dünner
feilen.Auch das Zungenende oben etwas abrunden.

mf Gruß
Werner V.
Hallo Werner,

danke für den Tipp. Das werde ich machen.

Viele Grüße

Etsche (Eduard)
Danke für die hilfreichen Antworten - werde mir den einen oder anderen Tipp zu Herzen nehmen.

LG Don_Promillo


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