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THEMA: Bräuchte Feedback zu meinem Gleisplan 280x80
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rmaurer - 28.01.21 12:35
Hallo miteinander
Als Einsteiger möchte ich gerne meinen Gleisplan Spur N 280x80 zur Diskussion stellen. Ich werde natürlich vorher eine einfache Testanlage aufbauen um Erfahrungen zu sammeln. Trotzdem möchte ich eine Vision meiner zukünftigen Modellbahn haben.
Die Grundidee ist die Züge vorwiegend automatisiert fahren zu lassen. Weiter macht mir ein "grosser" Bahnhof Freude, ich denke das sieht man. Rangierbetrieb ist mir nicht so wichtig. Ich habe mir gedacht falls ich doch einmal vorwiegend manuell fahren möchte könnte ich mich ja rund um den Lokschuppen vertun.
Die Paradestrecke im Vordergrund wäre circa 6 cm unter der Bahnhofsebene.
Um genug Platz unter der Bahnhofsebene zu haben würde ich mit einer 5-fachen Gleiswendel 26 cm "hinabsteigen". Gerne hätte ich noch eine geschlossene Runde ohne Einfahrt in den Schattenbahnhof geplant aber ich hatte das Gefühl, dass es kaum mehr einen guten Ort gibt um noch zusätzliche Weichen einzubauen. Aber ich kann ja die beiden kurzen Gleise im Schattenbahnhof als Durchfahrtsgeleise benützen. Dauert dann halt etwas 5 Runden hinab und 5 Runden hinaufzufahren.
Realisieren möchte ich die Anlage in Epoche III/IV. Ich bin dankbar für eure Anmerkungen zum Layout generell, Verbesserungsvorschläge oder alternative Ideen. Gegeben ist der Platz 280x80. Für 100cm Tiefe hätte ich zwar Platz, aber ich glaube die Erreichbarkeit des hinteren Anlageteils wäre dann kritisch. Zudem würde ich die Anlage für den Fall eines Umzugs in zwei Segmente aufteilen und diese mit den Variablen Gleisstücken 9110 von Fleischmann verbinden.
Für euren Input danke ich im Voraus.
Viele Grüsse
Richard
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Als Einsteiger möchte ich gerne meinen Gleisplan Spur N 280x80 zur Diskussion stellen. Ich werde natürlich vorher eine einfache Testanlage aufbauen um Erfahrungen zu sammeln. Trotzdem möchte ich eine Vision meiner zukünftigen Modellbahn haben.
Die Grundidee ist die Züge vorwiegend automatisiert fahren zu lassen. Weiter macht mir ein "grosser" Bahnhof Freude, ich denke das sieht man. Rangierbetrieb ist mir nicht so wichtig. Ich habe mir gedacht falls ich doch einmal vorwiegend manuell fahren möchte könnte ich mich ja rund um den Lokschuppen vertun.
Die Paradestrecke im Vordergrund wäre circa 6 cm unter der Bahnhofsebene.
Um genug Platz unter der Bahnhofsebene zu haben würde ich mit einer 5-fachen Gleiswendel 26 cm "hinabsteigen". Gerne hätte ich noch eine geschlossene Runde ohne Einfahrt in den Schattenbahnhof geplant aber ich hatte das Gefühl, dass es kaum mehr einen guten Ort gibt um noch zusätzliche Weichen einzubauen. Aber ich kann ja die beiden kurzen Gleise im Schattenbahnhof als Durchfahrtsgeleise benützen. Dauert dann halt etwas 5 Runden hinab und 5 Runden hinaufzufahren.
Realisieren möchte ich die Anlage in Epoche III/IV. Ich bin dankbar für eure Anmerkungen zum Layout generell, Verbesserungsvorschläge oder alternative Ideen. Gegeben ist der Platz 280x80. Für 100cm Tiefe hätte ich zwar Platz, aber ich glaube die Erreichbarkeit des hinteren Anlageteils wäre dann kritisch. Zudem würde ich die Anlage für den Fall eines Umzugs in zwei Segmente aufteilen und diese mit den Variablen Gleisstücken 9110 von Fleischmann verbinden.
Für euren Input danke ich im Voraus.
Viele Grüsse
Richard
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Beitrag editiert am 28. 01. 2021 12:50.
Hallo Richard,
herzlichen Glückwunsch zum neuen Hobby!
Über ein paar Dinge solltest du dir Gedanken machen:
- immer parallel zur Plattenkante wirkt nicht schön,
- enge Gleisradien (insbesondere unter 222mm) sind nicht schön und schaffen nicht alle Loks und Wagen,
- das gilt auch und besonders für Gleiswendel,
- Bogenweichen führen häufig zu Entgleisungen, besonders bei engen Radien,
- lange Tunnel sind eher langweilig, weil es nichts zu sehen gibt.
Ob du unbedingt zwei Gleiswendel bauen willst, bleibt natürlich dir überlassen, aber es ist sehr langwierig und aufwändig. Normalerweise fährt man innen runter und außen wieder rauf. Das spart auch sehr viel Gleismaterial.
Generell gilt: Vorher viel Lesen erspart viele (aber nicht alle!) Anfängerfehler.
Viele Grüße
Yves
herzlichen Glückwunsch zum neuen Hobby!
Über ein paar Dinge solltest du dir Gedanken machen:
- immer parallel zur Plattenkante wirkt nicht schön,
- enge Gleisradien (insbesondere unter 222mm) sind nicht schön und schaffen nicht alle Loks und Wagen,
- das gilt auch und besonders für Gleiswendel,
- Bogenweichen führen häufig zu Entgleisungen, besonders bei engen Radien,
- lange Tunnel sind eher langweilig, weil es nichts zu sehen gibt.
Ob du unbedingt zwei Gleiswendel bauen willst, bleibt natürlich dir überlassen, aber es ist sehr langwierig und aufwändig. Normalerweise fährt man innen runter und außen wieder rauf. Das spart auch sehr viel Gleismaterial.
Generell gilt: Vorher viel Lesen erspart viele (aber nicht alle!) Anfängerfehler.
Viele Grüße
Yves
Michael aus Nbg - 28.01.21 13:58
Hallo Richard,
ich versuche es mal vorsichtig zu formulieren.png)
1. Den meisten hier wird Dein Plan zu "gerade" sein. Vor allem im sichtbaren Bereich ist das alle sehr gerade und an der Anlagenkante entlang, das könnte sehr schnell langweilig wirken.
2. Die Drehscheibe ist für diesen Bahnhof komplett überdimensioniert (auch wenn ich verstehe das Du eine drin haben möchtest) und auch noch schlecht angebunden. Versuch mal mit einer Lok von der Drehscheibe in das unterste Gleis zu kommen, da legst Du dir den gesamten Bahnhof lahm.
3. Die Bogenweichen in der Bahnhofseinfahrt und Ausfahrt sind den meisten hier (mir auc) nicht Betriebssicher genug - evtl kann man die gegen "normale" schräge stehende Weichen austauschen und den Radius vorher vergrößern
4. Bei 80cm gesamttiefe sind Deine Wendeln im R1 und R2 von Fleischmann aufgebaut - das sind dann 4-5% Steigung und somit schon extrem.
5. Der Schattenbahnhof ist nicht optimal gestaltet, da alle Gleise unterschiedliche Längen haben und Du gegenbögen drin hast. Wenn Du z.B. die untersteten 2 Gleise auf der rechten Seite nicht mit einer linken Weiche sondern mit einer rechte Weiche die Du entlang der Analgenkante verlegst verbindest, dann entsteht ein längeres Gleis UND die Gleise werden gleich lang.
Gruß Michael
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ich versuche es mal vorsichtig zu formulieren
1. Den meisten hier wird Dein Plan zu "gerade" sein. Vor allem im sichtbaren Bereich ist das alle sehr gerade und an der Anlagenkante entlang, das könnte sehr schnell langweilig wirken.
2. Die Drehscheibe ist für diesen Bahnhof komplett überdimensioniert (auch wenn ich verstehe das Du eine drin haben möchtest) und auch noch schlecht angebunden. Versuch mal mit einer Lok von der Drehscheibe in das unterste Gleis zu kommen, da legst Du dir den gesamten Bahnhof lahm.
3. Die Bogenweichen in der Bahnhofseinfahrt und Ausfahrt sind den meisten hier (mir auc) nicht Betriebssicher genug - evtl kann man die gegen "normale" schräge stehende Weichen austauschen und den Radius vorher vergrößern
4. Bei 80cm gesamttiefe sind Deine Wendeln im R1 und R2 von Fleischmann aufgebaut - das sind dann 4-5% Steigung und somit schon extrem.
5. Der Schattenbahnhof ist nicht optimal gestaltet, da alle Gleise unterschiedliche Längen haben und Du gegenbögen drin hast. Wenn Du z.B. die untersteten 2 Gleise auf der rechten Seite nicht mit einer linken Weiche sondern mit einer rechte Weiche die Du entlang der Analgenkante verlegst verbindest, dann entsteht ein längeres Gleis UND die Gleise werden gleich lang.
Gruß Michael
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Beitrag editiert am 28. 01. 2021 14:03.
zwengelmann - 28.01.21 14:08
Hallo,
ich hätte ebenfalls Bedenken wegen der Gleiswendeln. Platz ist da, deshalb würde ich dazu raten, die Wendeln als Ovale zu bauen. Mit einer Geraden zwischen Halbkreisen gewinnt man ganz schön an Strecke, was sich positiv auf die Steigung auswirkt.
Grüße
Zwengelmann
ich hätte ebenfalls Bedenken wegen der Gleiswendeln. Platz ist da, deshalb würde ich dazu raten, die Wendeln als Ovale zu bauen. Mit einer Geraden zwischen Halbkreisen gewinnt man ganz schön an Strecke, was sich positiv auf die Steigung auswirkt.
Grüße
Zwengelmann
Andreas V. - 28.01.21 14:42
Hallo Richard,
das meiste ist ja schon gesagt worden, aber noch ein paar Anmerkungen:
1. Das mit den zwei einzelnen Tunnelportalen links kann nicht funktionieren, die bekommst Du nicht in den normalen 33,6mm Gleisabstand. Auch das Portal rechts im Bogen wird knapp.
2. Züge, die zu Deinem "Großen Bahnhof" passen, dürften auf der Wendel Schwierigkeiten mit der Steigung haben.
3. Zur Betriebssicherheit der FLM-Bogenweichen kann ich nichts sagen, aber eigentlich brauchst Du die gar nicht, wenn Du statt den nach außen führenden Bögen Weichen einsetzt.
Viele Grüße
Andreas
das meiste ist ja schon gesagt worden, aber noch ein paar Anmerkungen:
1. Das mit den zwei einzelnen Tunnelportalen links kann nicht funktionieren, die bekommst Du nicht in den normalen 33,6mm Gleisabstand. Auch das Portal rechts im Bogen wird knapp.
2. Züge, die zu Deinem "Großen Bahnhof" passen, dürften auf der Wendel Schwierigkeiten mit der Steigung haben.
3. Zur Betriebssicherheit der FLM-Bogenweichen kann ich nichts sagen, aber eigentlich brauchst Du die gar nicht, wenn Du statt den nach außen führenden Bögen Weichen einsetzt.
Viele Grüße
Andreas
Hallo Richard
Herzlich willkommen
Ein sehr nachvollziehbarer Plan.
Wenn Dir das Bahnbetriebswerk wichtig ist, hätte ich folgende Idee für Dich:
Du verzichtest auf das Bahnhofsgebäude und die dahinterliegenden Häuser. Stattdessen rückst Du die Drehscheibe , Lokschuppen und Bahnbetriebsanlagen in die Mitte der Anlage. Dann bleibt genügend Platz für Bekohlungsanlage, Sand, Aschegrube und die Zufahrt von links kommend mit ggf Ein/Ausfahrten für die Dampfloks und Versorgungswagen mit Kohle, Schlackeabführ etc. So wäre der Betriebsablauf besser darstellbar.
Der Bahnhof wäre dann nur mehr eine Haltestelle mit Mittelbahnsteig an welcher ausser im Sonderfall nur Arbeitszüge und Regionalzüge (vor allem für die Bahnbetriebswerksmitarbeiter) halten würden.
Wenn dann noch Platz bleibt, könntest Du rechts noch eine kleine Fabrik oder ein Speditionslager mit einem Ladegleis unterbringen (statt wie bisher links)
Idealerweise könntest Du die Bahnhofsgleise in einem leicht geschwungenen Bogen verlegen, wenn Du mit Flexgleisen zurechtkommst.
Das ist nur so eine Idee und Anregung.
Viel Spass beim Planen und Bauen
wünscht Dir Kracherl
Herzlich willkommen
Ein sehr nachvollziehbarer Plan.
Wenn Dir das Bahnbetriebswerk wichtig ist, hätte ich folgende Idee für Dich:
Du verzichtest auf das Bahnhofsgebäude und die dahinterliegenden Häuser. Stattdessen rückst Du die Drehscheibe , Lokschuppen und Bahnbetriebsanlagen in die Mitte der Anlage. Dann bleibt genügend Platz für Bekohlungsanlage, Sand, Aschegrube und die Zufahrt von links kommend mit ggf Ein/Ausfahrten für die Dampfloks und Versorgungswagen mit Kohle, Schlackeabführ etc. So wäre der Betriebsablauf besser darstellbar.
Der Bahnhof wäre dann nur mehr eine Haltestelle mit Mittelbahnsteig an welcher ausser im Sonderfall nur Arbeitszüge und Regionalzüge (vor allem für die Bahnbetriebswerksmitarbeiter) halten würden.
Wenn dann noch Platz bleibt, könntest Du rechts noch eine kleine Fabrik oder ein Speditionslager mit einem Ladegleis unterbringen (statt wie bisher links)
Idealerweise könntest Du die Bahnhofsgleise in einem leicht geschwungenen Bogen verlegen, wenn Du mit Flexgleisen zurechtkommst.
Das ist nur so eine Idee und Anregung.
Viel Spass beim Planen und Bauen
wünscht Dir Kracherl
Vielen Dank euch allen. Ich werde mal in mich gehen und den Plan unter Berücksichtigung eurer Typs modifizieren.
Grüsse Richard
Grüsse Richard
1) Glaube den Schmarrren nicht, dass man bei Tunnelstrecken unter der Anlage nichts sieht.
a) es ist zwangsläufig so
b) Wenn du an einer Strecke stehst, ist alles auch in Sekunden vorbei!
2) wieso muss es immer zweigleisig sein, und dazu auch noch zweigleisig gewendelt in den Keller gehen???
Plane doch mal eingleisig, dann hast Du plötzlich doppelt so viel Platz!
Das Prinzip als Bildchen im Anhang
ein Video dazu mit "nur" 270*80cm
https://www.youtube.com/watch?v=Gj7PeFW5XEI
oder als Kopfbahnhof (mit 3 Segmenten)
https://www.youtube.com/watch?v=q9j0grgNgLw
helko
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a) es ist zwangsläufig so
b) Wenn du an einer Strecke stehst, ist alles auch in Sekunden vorbei!
2) wieso muss es immer zweigleisig sein, und dazu auch noch zweigleisig gewendelt in den Keller gehen???
Plane doch mal eingleisig, dann hast Du plötzlich doppelt so viel Platz!
Das Prinzip als Bildchen im Anhang
ein Video dazu mit "nur" 270*80cm
https://www.youtube.com/watch?v=Gj7PeFW5XEI
oder als Kopfbahnhof (mit 3 Segmenten)
https://www.youtube.com/watch?v=q9j0grgNgLw
helko
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Beitrag editiert am 28. 01. 2021 21:04.
Wolfgang Sch. - 29.01.21 17:14
Hallo Richard,
erstmal willkommen bei 1zu160! Ich wünsche dir ein gutes neues Jahr mit einem guten neuen Hobby!
Wie schon andere Freunde bemerkten, ist dein Plan auf den ersten Blick verständlich und auf den zweiten Blick verbesserungsfähig. Bevor ich mir darüber aber konkretere Gedanken mache, erstmal Fragen über das Umfeld.
1. Die Anlage soll (sinnvollerweise) aus zwei Segmenten 140x80 gebaut werden. Ist sie nur von vorne erreichbar, oder auch von der Seite oder gar hinten? Wäre es denkbar, die Segmente auf Rollen zu stellen, um sie bei Bedarf (Neubau, Reparaturen, Umbauten) von der Wand zu rücken und von hinten zu bearbeiten? Wie sieht das für die Anlage genutzte Zimmer sonst aus?
2. Willst du analog oder digital fahren? (Hinweis: Man kann auch digital fahren und analog schalten.) Soll es überwiegend Richtungsgleise geben, oder sollen (fast) alle Bahnhofsgleise für beide Fahrtrichtungen nutzbar sein? Willst du die Kehrschleifenproblematik möglichst vermeiden oder wär das kein Problem für dich? Diese Fragen scheinen zunächst keinen Zusammenhang mit dem Gleisplan zu haben, wirken sich aber auf die Gestaltung der Weichenstraßen und Betriebsabläufe im Bahnhof aus.
3. Im gegenwärtigen Plan kann kein Zug seine Fahrtrichtung ändern, er kann also nur jeweils über die Hälfte der Gleise im Kreis fahren und nie von "irgendwo" zurückkommen. Auch der Schattenbahnhof ist starr auf die Fahrtrichtung ausgelegt, seine vielen Gleise können nicht flexibel genutzt werden. Durch zusätzliche Nebenstrecken zum Wenden (aus dem Doppel-Oval wird eine Acht) oder das Hundeknochen-Prinzip (eingleisiges Wenden am Streckenende) könnte diese Betriebseinschränkung verändert werden.
Vor einer weiteren Planung hätte ich gerne deine Einstellung zu den genannten Punkten gewusst. (Modell)Bahn und Betriebsabläufe sind zu komplex, um sie in einer Woche zu planen. Du sollst ja auch noch in Jahren Freude am Hobby haben, und die Anlage soll deinen eigenen Bedürfnissen gerecht werden.
Viel Spaß wünscht
Wolfgang
erstmal willkommen bei 1zu160! Ich wünsche dir ein gutes neues Jahr mit einem guten neuen Hobby!
Wie schon andere Freunde bemerkten, ist dein Plan auf den ersten Blick verständlich und auf den zweiten Blick verbesserungsfähig. Bevor ich mir darüber aber konkretere Gedanken mache, erstmal Fragen über das Umfeld.
1. Die Anlage soll (sinnvollerweise) aus zwei Segmenten 140x80 gebaut werden. Ist sie nur von vorne erreichbar, oder auch von der Seite oder gar hinten? Wäre es denkbar, die Segmente auf Rollen zu stellen, um sie bei Bedarf (Neubau, Reparaturen, Umbauten) von der Wand zu rücken und von hinten zu bearbeiten? Wie sieht das für die Anlage genutzte Zimmer sonst aus?
2. Willst du analog oder digital fahren? (Hinweis: Man kann auch digital fahren und analog schalten.) Soll es überwiegend Richtungsgleise geben, oder sollen (fast) alle Bahnhofsgleise für beide Fahrtrichtungen nutzbar sein? Willst du die Kehrschleifenproblematik möglichst vermeiden oder wär das kein Problem für dich? Diese Fragen scheinen zunächst keinen Zusammenhang mit dem Gleisplan zu haben, wirken sich aber auf die Gestaltung der Weichenstraßen und Betriebsabläufe im Bahnhof aus.
3. Im gegenwärtigen Plan kann kein Zug seine Fahrtrichtung ändern, er kann also nur jeweils über die Hälfte der Gleise im Kreis fahren und nie von "irgendwo" zurückkommen. Auch der Schattenbahnhof ist starr auf die Fahrtrichtung ausgelegt, seine vielen Gleise können nicht flexibel genutzt werden. Durch zusätzliche Nebenstrecken zum Wenden (aus dem Doppel-Oval wird eine Acht) oder das Hundeknochen-Prinzip (eingleisiges Wenden am Streckenende) könnte diese Betriebseinschränkung verändert werden.
Vor einer weiteren Planung hätte ich gerne deine Einstellung zu den genannten Punkten gewusst. (Modell)Bahn und Betriebsabläufe sind zu komplex, um sie in einer Woche zu planen. Du sollst ja auch noch in Jahren Freude am Hobby haben, und die Anlage soll deinen eigenen Bedürfnissen gerecht werden.
Viel Spaß wünscht
Wolfgang
Hallo Richard
Dass du zweigleisig planst kann ich total nachvollziehen, weil ich gerne Züge fahren sehe. Allerdings passen die langen und schnellen Züge die auf solchen Strecken fahren ja eigentlich nicht durch so enge Kurven wie man sie bei dir sieht.
Fand deinen Ansatz noch spannend. Habe spaßeshalber einen Hundeknochen draus gemacht: Schattenbahnhof - Paradestrecke -< Bahnhof / Brückenstrecke (Schleife) >- und dann via Paradestrecke zurück in den Schattenbahnhof. Der Hundeknochen-Ansatz hat den Vorteil, dass du nur einen Wendel brauchst.
Die engen Kurven sollte man tunlichst hinter/unter Gebäuden/Bergen verstecken. Als Steigung brauchst du schon 3-4% damit dein Plan aufgeht. Hinten die Brücke funktioniert nicht, die Strasse geht durch das Gleis im Tunnel. Und die große Drehscheibe sieht ohne großen Ringlokschuppen irgendwie verloren aus, aber mehr Gleise passen gar nicht in den Bogen deiner Hauptstrecke.
Hast du die Radien und die Steigungen mit deinem Rollmaterial getestet? Kommst du damit problemlos "um die Ecke" rum und den Berg hoch? (und sieht das auch gut aus?)
Viele Grüße
Michael
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Dass du zweigleisig planst kann ich total nachvollziehen, weil ich gerne Züge fahren sehe. Allerdings passen die langen und schnellen Züge die auf solchen Strecken fahren ja eigentlich nicht durch so enge Kurven wie man sie bei dir sieht.
Fand deinen Ansatz noch spannend. Habe spaßeshalber einen Hundeknochen draus gemacht: Schattenbahnhof - Paradestrecke -< Bahnhof / Brückenstrecke (Schleife) >- und dann via Paradestrecke zurück in den Schattenbahnhof. Der Hundeknochen-Ansatz hat den Vorteil, dass du nur einen Wendel brauchst.
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Hast du die Radien und die Steigungen mit deinem Rollmaterial getestet? Kommst du damit problemlos "um die Ecke" rum und den Berg hoch? (und sieht das auch gut aus?)
Viele Grüße
Michael
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