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THEMA: Der digitale Einstieg...

THEMA: Der digitale Einstieg...
Startbeitrag
Perinawa - 29.01.21 13:44
...ist schwerer, als ich dachte.

Liebe Freunde der N-Modellbahn,

in den letzten Tagen habe ich mich intensiv eingelesen, um euch solche Fragen zu ersparen, die ihr schon tausendfach gehört habt und mit Recht auf die SuFu des Forums verweist. Ich habe mich dazu entschlossen, in den nächsten Monaten/Jahren eine digitale N-Bahn aufzubauen. Meine Vorkenntnisse beschränken sich auf das Analoge. Seit ein paar Jahren sammele ich alles, was sich rund um die "Eifelbahn" dreht, also Loks und Wagen in analog. Die meiste Zeit stehen sie in der Vitrine herum; auf einem kleinen Testkreis werden sie allerdings regelmässig bewegt.

Nun aber zu meiner Planung bzw. "Idee":

Eine fiktive Eifelbahn soll entstehen - eine Hauptstrecke und eine Nebenstrecke; beide eingleisig. Als "Extras" ein Sägewerk mit Bahnanschluss und evtl. ein KLEINES Bw mit 2-ständigem Lokschuppen, also nichts a la Gerolstein mit Drehscheibe.

Grösse: ca. 350/400 cm x 120 cm , wobei ich noch "um die Ecke", also in L-Form etwas erweitern könnte.

Die grosse Tiefe deswegen, weil ich die Radien 1 und 2 von vorneherein ausschliessen werde.

Die Anlage soll in erster Linie HARMONISCH sein, d.h. ein gesundes, halbwegs realistisches Gleichgewicht zum reallife darstellen. Ergo liegt neben der Bahn mein Augenmerk auf der Landschaftsgestaltung.

Epoche: V . Ich möchte mich hier einfach festlegen, damit das Hobby nicht ausufert, aber auch, weil ich keine BR 39 entlang der Strasse fahren lassen möchte, wo auch der Golf II düst. Somit ist mein Rollmaterial beschränkt. Für die Eifel heisst das in erster Linie DIESEL mit BR 216, 218 und 628. Als kleines Extra gönne ich mir noch die Fahrzeuge der VEB, also u.a. die 52 6106 als Dampflok, die dann standesgemäss bei den Sturmholzzügen aushilft.

DOPPELTRAKTION ist deswegen für mich gerade wichtig, weil der 628 gewöhnlich auch damit gelaufen ist!

STEUERUNG HÄNDISCH. Ich möchte kein Laptop und keinen PC dazu nutzen. Weichen, Signale etc. ANALOG schalten.

Es werden somit MAXIMAL 2 ZÜGE GLEICHZEITIG unterwegs sein. Nach meiner vorsichtigen Schätzung werde ich irgendwann dann so auf +/-10 Loks bringen, wobei mir die Qualität, vor allem Sound, wichtiger ist als die Quantität.

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Jetzt die hardware:

Platz 1: Uhlenbrock 64300 - Daisy II Digitalset DCC ist mein Favorit bisher für den digitalen Einstieg.

Platz 2: MS2 - billiger, aber auf die paar Euro kommt es nicht an.

Platz 3: Lenz set101 - am "teuersten"...


Und jetzt seid ihr dran! Und bitte keine Mega-Anlagen mit dem Hinweis darauf, dass ich später vielleicht doch aufsteigen möchte etc.. JETZT möchte ich nur - piano piano - den digitalen Einstieg finden, um mich "vor Ort" mit der Materie auseinander zu setzen.

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Noch mehr Hardware:

Platz 1: BR 216 DB Cargo von Brawa: https://www.brawa.de/produkte/n/lokomotiven/di...br-216-der-db-cargo/

Platz 2: Fleischmann N 715294 Dampflokomotive BR 52: https://www.fleischmann.de/de/product/242988-0-0-0-0-0-0-002001-0/products.html

Damit würde ich gerne starten wollen. Ich habe eine Menge analoger Loks, von denen ich dann irgendwann einige umrüste(n lassen würde).

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Mein analoger Testkreis ist bescheiden (R2); ich würde für's Digitale einen zweiten in R3 aufbauen.

Aber zum Testen reicht es doch, wenn ich meinen alten analogen Trafo ausstecke und dann den neuen einfach nur mit dem Schienenkreis verbinde?


Bis dahin danke für's Zuhören. Ich freue mich auf Input

Einen guten Start ins Wochenende
Grüsse
Rainer


Hallo Rainer,
von deiner Auswahl halte ich die Daisy für die beste Wahl. Auch wenn du später aufrüstest: Eine Zentrale mit Loconet vorausgesetzt, kannst du die Daisy weiter verwenden.

Die 52 ist ne tolle Lok, wenn man mit ihr Spaß haben will, muss man aber noch ein bisschen was dran machen. Ein größerer Lautsprecher bringt einen deutlichen Gewinn beim Klang. Ein Soundprojekt von Henning machts dann voll. Im Tender müssen die Bauteile für die Motorentstörung entfernt werden, dann fährt sie auch sehr gut. Ein großes Problem ist die Zugkraft, die ist leider nicht berauschend. Wenns ne Lok sein soll, die zieht, schaust du vielleicht besser nach der 44.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Aber zum Testen reicht es doch, wenn ich meinen alten analogen Trafo ausstecke und dann den neuen einfach nur mit dem Schienenkreis verbinde?



Ja, achte aber drauf, dass kein Kondensator im Anschlussgleis ist, sofern du eins benutzt. Ist einer drin, zwick ihn raus.

Viele Grüße
Carsten
Sx ist ein Uralt-System, für einen Neueinsteiger völlig uninteressant. Jede neue Lok spricht DCC, wenn digital, nur die von Trix können dazu noch SX - aber selbst das scheint jetzt aufzuhören, die neuen Decoder können das auch nicht mehr.

Davon abgesehen wirft Frank mal wieder fröhlich einige Dinge durcheinander (was z.B. "z21 Modus" bei den Bussen zu suchen hat bleibt sein Geheimnis).

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

1. Neben dem DCC System gibt es auch noch das Selectrix System (SX). Das System ist nach wie vor am Markt stabil erhältlich. Es gibt verschiedene koexistente Wettbewerber.



Man KANN Selectrix durch noch neu verfügbare Hardware weiterverwenden. Die ein- oder andere Hardware bekommt sogar noch Updates/Weiterentwicklungen. Meist sind es aber eigentlich DCC-Weiterentwicklungen, die "noch" Selectrix-kompatibel sind. Einem Neueinsteiger ist es aber definitiv nicht zu empfehlen. Die Auswahl, Zukunftssicherheit und Funktionalität ist sehr viel eingeschränkter als bei DCC. Nichtmal Minitrix selbst bietet noch kompatible neue Loks an.

Für 10 gespeicherte Loks von denen maximal 2 gleichzeitig unterwegs sind und sonst alles analog läuft, tut es m.E. auch eine Fleischmann 680801 mit Multimaus (vielleicht 2 Mäuse für zwei Loks?). Eigentlich erfüllt die Anforderungen quasi jede halbwegs aktuelle DCC Zentrale. Dann bleibt eigentlich nur noch der Preis und die Haptik als Entscheidungskriterium. Der Preis ist klares Kriterium, zu dem man nix sagen muss. Und Haptik eine sehr individuelle Geschichte, die jeder selber wissen muss. Vielleicht ist zum Beispiel mal ein kabelloses Handbedienteil gewünscht?

Gruß
Andi
@Carsten, herzlichen Dank!

Die 52 steht allerdings fest. Dabei habe ich mir die DR-Version ausgesucht, da sie am nähesten an die 52 52 6106 der VEB herankommt; somit kann ich sie recht einfach umdekorieren.

Guckst du bitte hier: https://www.dampflok526106.de/

Ich habe auch analoge 52'er, aber da wäre wohl der Aufwand grösser. Klar ist der "Profi" mit dem Sound vielleicht nicht zufrieden, aber ich schrieb ja schon, dass ich erst mal klein anfangen möchte.

Das mit den Kondensatoren hatte ich auch schon gelesen, aber danke, dass du es nochmal bestätigst. Als Greenhorn hat man eine gewisse Angst, eine so teuere Lok auf die Gleise zu setzen... und die Vision, dass sie in "Rauch" aufgeht.

Aber wenn man jetzt schon im Profi-Metier schwurbselt: Ist es besser, eine analoge Lok digital umrüsten (zu lassen), oder - wenn es sich ergibt - eher auf vorhandene zurück zu greifen? Das auch deswegen, ob ich einige analoge "Schätze" verkaufe oder doch besser behalte...

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@Frank, obwohl ich als Jurist doch eine ziemliche fixe Auffassungsgabe habe, überfordert mich das gerade. Trotzdem natürlich besten Dank.

Grüsse
Rainer
Hallo Rainer,

da Du von Hand steuern möchtest, brauchst Du kein Rückmeldesystem, außer Du möchtest sehen, ob ein Schattenbahnhofgleis belegt ist.
Da musst Du Dir noch genau überlegen, was Du willst/brauchst.

Für eine Teilautomatisierung (Bremsen vor Signalen) solltest Du Dir ABC anschauen:
https://www.lenz-elektronik.de/digitalplus-abc.php
Gibt es von verschiedenen Hersteller und kann auch selbst gebaut werden.

Handregler sehe ich z.Z. nur die erwähnte Daisy und die WLANMaus.

Grüße
Stephan
@Stephan: Ich brauche auch keine Teilautomatisierung, sondern möchte nur von Hand steuern.

@all: Ich hoffe, ich habe hier nichts "losgetreten"... Bitte nicht! Ich glaube auch nicht, dass ich mit der Daisy II komplett in die Klogriffe greifen würde, denn wie ich das so lese, ist sich preis/leistungsgerecht eine gute Wahl.

Darf ich noch etwas anmerken: Von anderen Hobbys weiss ich, dass es ein langer Weg zur Perfektion ist, den man sich langsam erarbeiten muss. Also mir ist auch hier nicht damit gedient, von vorne herein das Perfekte zu erwarten/erwerben, sondern den Einsteig zu finden, den ich verstehe, und mich dann Schritt für Schritt hoch zu arbeiten.

Grüsse
Rainer
Hallo Rainer

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die 52 steht allerdings fest.


Ist auch nicht direkt eine schlechte Wahl, man kann alles beheben. Nur die Zugkraft ist leider ein ernsteres Problem. Wenn man die Haftis öfter mal reinigt, gehts aber halbwegs.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe auch analoge 52'er, aber da wäre wohl der Aufwand grösser.


Ja, ist ein gewisser Aufwand:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...eischmann-715208.php
Die fertige mit Sound ist relativ einfach mit nem größeren LS auszurüsten, wenn man das will:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...rem-lautsprecher.php

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Klar ist der "Profi" mit dem Sound vielleicht nicht zufrieden, aber ich schrieb ja schon, dass ich erst mal klein anfangen möchte.


Ok, ich hatte den Hinweis auf Qualität statt Quantität so interpretiert, dass du möglichst guten Klang willst :)

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und die Vision, dass sie in "Rauch" aufgeht.


In Rauch aufgehen wird sie nicht, aber die Kondensatoren stören die Motorregelung. Ich hatte nach dem Aufspielen des Henning-Sounds und dem Firmware-Update des Decoders massive Probleme damit. Man könnte sicher versuchen, das per CV einzudämmen, aber so gut wie ohne Kondensatoren wirds sicher nicht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ist es besser, eine analoge Lok digital umrüsten (zu lassen), oder - wenn es sich ergibt - eher auf vorhandene zurück zu greifen? Das auch deswegen, ob ich einige analoge "Schätze" verkaufe oder doch besser behalte...


Kommt drauf an. Wenn du sehr gut laufende Loks hast, kann es Sinn machen die nachzurüsten, denn bei neuen weiß man leider nie, was man bekommt. Dann ist noch die Frage, ob man überhaupt eine passende Ausführung kriegt.

Ich würde sagen: Wenn dir die gewünschte Ausführung zu einem akzeptablen Preis über den Weg läuft, dann schlag zu. am besten eine Version mit Schnittstelle, denn die verbauten Decoder sind nicht immer optimal (alte Fleischmanndecoder z.B., jetzt setzen sie ja zum Glück auf Zimo). Ansonsten bau um. Auf meiner Seite, oben verlinkt, findest du ja etliche Anleitungen.

Viele Grüße
Carsten
Zitat

Ist auch nicht direkt eine schlechte Wahl, man kann alles beheben. Nur die Zugkraft ist leider ein ernsteres Problem. Wenn man die Haftis öfter mal reinigt, gehts aber halbwegs.



Als Eifeler sach' ich ma': So sieben Wagen Sturmholz (4-achsig) sollte das Mädel schon stemmen
(Wobei die Wagen auch schon bereitstehen...)

Zitat

Ok, ich hatte den Hinweis auf Qualität statt Quantität so interpretiert, dass du möglichst guten Klang willst :)



Das ist richtig. Ich muss/möchte mir natürlich erstmal in natura ein Bild machen, weil ich bisher nur die youtube-Videos kenne, und die sind bekanntlich sehr geduldig.

Zitat

Kommt drauf an

Du bist wenigstens ehrlich

Im Ernst: Ich denke auch, niemand kann dafür eine Regel aufstellen. Das kommt ja auch darauf an: "WAS ist mir wichtig?". Mir zum Bleistift eine Doppeleinheit BR 628, und ich würde die beiden roten Flm da auch eher für gutes Geld perfektionieren lassen, als auf Liliput zu warten (ich meine, die versprechen den ja seit Jahren)...

Grüsse
Rainer


Hallo Rainer

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Als Eifeler sach' ich ma': So sieben Wagen Sturmholz (4-achsig) sollte das Mädel schon stemmen
(Wobei die Wagen auch schon bereitstehen...)


Naaaaaa.... da krieg ich schon ein paar Zweifel. Bedenke: Es sind lediglich 2 Achsen angetrieben. Und zwar die beiden letzten. Also die, auf denen am wenigsten Gewicht lastet. Da müssen die Haftis schon arbeiten, wenn man mit der Lok was ziehen will.

Einige Forenkollegen schrieben, dass sie mit Haftreifen eines anderen Herstellers (glaub Ka-Modell wars) gute Ergebnisse erzielt haben. Ich hab meine bisher nur gegen neue Fleischmann getauscht und das hats nicht gebracht. Die kannst du dir also definitiv schenken.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das ist richtig. Ich muss/möchte mir natürlich erstmal in natura ein Bild machen, weil ich bisher nur die youtube-Videos kenne, und die sind bekanntlich sehr geduldig.


Ich kann dir nur sagen: Der Umbau lohnt sich und zwar richtig. Ab Werk ist ein LS12x8 verbaut mit vielleicht 2 mm Schallkapsel. Ich nenne das Ding liebevoll "Wimmerbüchse". Ich hab bei mir einen LS15x11 drin, die Schallkapsel dürfte so um die 4 mm stark sein. Also fast doppelte Membranfläche und locker das 4fache an Volumen. Ich denke, da muss man nicht lang überlegen, was besser klingt :D

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

"WAS ist mir wichtig?".


Ich sehe, wir verstehen uns :) Wenn du Lust und Laune auf Umbau hast, schnapp dir einen Diesel oder ne E-Lok und bau so einen Decoder ein. Das ist nicht übermäßig schwer, wenn man einmal verstanden hat, worauf es ankommt. Und mit der Zeit traut man sich auch an immer kleinere Fahrzeuge. Und dann wirst du dich von den analogen Loks nicht trennen wollen.

Viele Grüße
Carsten
Zitat

Ich kann dir nur sagen: Der Umbau lohnt sich und zwar richtig. Ab Werk ist ein LS12x8 verbaut mit vielleicht 2 mm Schallkapsel. Ich nenne das Ding liebevoll "Wimmerbüchse". Ich hab bei mir einen LS15x11 drin, die Schallkapsel dürfte so um die 4 mm stark sein. Also fast doppelte Membranfläche und locker das 4fache an Volumen. Ich denke, da muss man nicht lang überlegen, was besser klingt :D

Also für die 52 ist mir (fast) nix zu teuer. Also was muss ich tun, um das zu bekommen?

Zitat

Und dann wirst du dich von den analogen Loks nicht trennen wollen.

Ich hab' eben mal mit dem Ausmisten begonnen. Da sind viele.. vielleicht auch gesuchte Exemplare.

Ich möchte hier nix mehr herumstehen haben, was am Ende Stress verursacht.

Also wer sich mit den Eifelbahnen auskennt, darf mich gerne anschreiben. Da habe ich sicher das eine oder andere zu verkaufen.

Ich möchte mir natürlich auch gerne ins Forum einbringen... von der Eifelbahn hab' ich Ahnung.

Beste Grüsse
Rainer

Moin Rainer,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Also wer sich mit den Eifelbahnen auskennt, darf mich gerne anschreiben. Da habe ich sicher das eine oder andere zu verkaufen.


na, da bieten sich die Kleinanzeigen hier doch vorzüglich für an: https://www.1zu160.net/scripte/kleinanzeigen/index.php

Gruß Kai
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sx ist ein Uralt-System

(Carsten #3)

Nein, beide Systeme sind etwa gleichauf.
Bitte, dein Katz-Maus-Spiel aufhören.

https://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a11

Sie lesen unter Rubrik "Ist das SX-Digitalsystem besser als das Produkt eines Mitstreiters?"


Jeder Neueinsteiger kann selbst entscheiden, welches Digitalsystem gefällt.


Gruß
Wilhelm


Jetzt hab ich mal in meinem Fundus gewühlt, und mich daran erfreut, dass einige analoge Loks richtig geschmeidig laufen.

Eine, die ich unbedingt behalten möchte, ist die SNCF 230 415 (Fleischmann 94 7167). Wäre ein Digitalsierung mit Sound möglich?

Grüsse
Rainer
Hallo Wilhelm,
SX1 ist weit, WEIT entfernt von "gleichauf". Weniger Adressen, weniger Fahrstufenn, erheblich weniger Funktionen.

SX2 kann ähnlich viel wie DCC, ist aber ne absolute Nische. Es bietet keinen Vorteil gegenüber DCC.

Alle neu verkauften digitalen Loks können DCC, aber nur ein Bruchteil kann SX. Kleinster gemeinsamer Nenner ist also DCC. Warum genau sollte man einem Neueinsteiger also nochmal was anderes empfehlen?

Hallo Rainer,
die Lautsprecher samt passender Schallkapsel gibts bei mir. Die Umbauanleitung hatte ich dir ja schon verlinkt. Decoder updaten und neues Soundprojekt aufspielen könnte ich auch, aber dazu müsste ich den Decoder mit oder ohne Lok hier haben. Vielleicht hat ja in deiner Nähe auch jemand nen Zimo-Programmer.

Die von dir genannte Dampflok, ist das ne BR38? Digitalisieren geht sicher, Sound hab ich noch nicht versucht.

Viele Grüße
Carsten
Carsten #15

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

SX1 ist weit, WEIT entfernt von "gleichauf".



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Weniger Adressen, weniger Fahrstufenn, erheblich weniger Funktionen.



Unsinn


Gruß
Wilhelm


Ist die Diskussion SX/DCC wirklich zielführend für einen Anfänger?

Richtig, nein.
Macht das wo anderes aus.

Grüße
Stephan
*gelöscht *

Zitat

Die von dir genannte Dampflok, ist das ne BR38?

Yeap. Aus den Reparationszahlungen für Froonkreich. Der damit gebildete Zug ist eigentlich nur ein "Gag" - Filmfreunde kennen ihn bestimmt...

Ein Schreck gestern, denn sie ist mir auf den Boden gefallen. Zum Glück nur die hintere Kupplung abgebrochen.

@Stephan: Danke! Ich sperre mich natürlich nicht für eine Diskussion SX/DCC, aber erstens ist es tatsächlich für mich als Anfänger verwirrend, und zweitens lese ich so ein bisschen heraus, dass es eher ein "Glaubenskrieg" ist..

Beste Grüsse aus der Eifel
Rainer



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Hallo Rainer,
Glück gehabt... Die Kupplung ist ja recht leicht zu ersetzen. Soundumbau ist bei der Lok sicher möglich, aber mit Aufwand verbunden. Ist eben doch recht klein.

Glaubenskrieg ist nicht der richtige Ausdruck. Es gibt handfeste Argumente, die gegen einen Anfang mit SX sprechen. Wie gesagt bietet SX1 nichtmal annähernd die Möglichkeiten, die DCC hat. Allein schon wenns um Sound geht. Bei SX gibts zu jeder Adresse Licht und eine Funktion, das wars. Mehr Funktionen bekommt man nur, wenn man zusätzliche Adressen für eine Lok verwendet. Das ist ne unnötige Hampelei, die modernere Systeme gar nicht brauchen. Zudem ist der Adresspool mit rund 100 Adressen sehr klein. Verwendet man mehrere Adressen für ein Fahrzeug, schrumpft die Anzahl der möglichen Decoder nochmal zusammen. Und da reden wir nicht nur von Loks, sondern z.B. auch von beleuchteten Wagen mit Decoder.

SX2 kann ähnlich viel wie DCC, hat aber praktisch keine Verbreitung. Es gibt auch nur einen Decoderhersteller dafür. Vorteile hat man gegenüber DCC keine.

DCC ist der aktuelle Standard, da gibts nichts dran zu rütteln. Es hat die größte Verbreitung, wird ständig weiterentwickelt und alles, was heute digital auf den Markt kommt, spricht mindestens DCC. Selbst Märklin mit seiner Sonderrolle hat das inzwischen eingesehen und so können inzwischen auch deren Decoder neben mfx zusätzlich DCC. Man kann zwar auch gemischt fahren, indem man eine sogenannte Multiprotokollzentrale verwendet, aber ich persönlich finde das nur sinnvoll, wenn man noch einen Altbestand hat, den man nicht umrüsten will. Zusätzliche Komplexität birgt immer das Risiko zusätzlicher Fehlerquellen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Cartsen,

ich weiss es.
Der Multiprotokoll Decoder ist auch verbreitet.
Jeder Modellbahner kann ein Recht, welches Digitalsystem wählen kann.

wie ich oben #13 erwähnt habe.

Gruß
Wilhelm
@Carsten:

"Glaubenskrieg" war vielleicht etwas zu krass ausgedrückt... mia culpa!

Ich weiss aus anderen Bereichen, dass es eben einen "Standard" gibt, und daneben natürlich auch andere, die für sich gesehen sicher eine Daseinsberechtigung haben; vielleicht durch ganz besondere Funktionen, die der Standard eben nicht bieten kann.

Trotzdem möchte ich - gerade als Anfänger - eben dem Standard folgen, und das scheint mir hier eben DCC zu sein. Gerade als Greenhorn kommt man mit dem Standard erst mal am besten klar; später kann man immer noch die Alternativen ausloten, und so denke ich, dass ich mit der Daisy II erst mal sehr gut beraten bin.

@all: Einen herzlichen Dank an alle! Bleibt gesund!

Grüsse aus der langsam zuschneienden Eifel
Rainer
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


dass es eher ein "Glaubenskrieg" ist


Das hat vielleicht vor 10 Jahren eine Rolle gespielt. Heute is SX (egal ob SX1 oder SX2) im Stadium "Betamax" angelangt. Das sollte man einem Anfänger nicht vorenthalten. Man braucht überhaupt nicht mehr die technischen Vor- oder Nachteile diskutieren, sondern sich nur noch anzusehen welche Produkte von welchen Anbietern angeboten werden. Das einzige andere Digitalformat das neben DCC noch weiter in größerem Maßstab weiter entwickelt und hergestellt wird ist mfx aber da mit Zielgruppe Mittelleiterbahn. Außerhalb des deutschsprachigen Raums ist sowieso nur DCC existent.

Mehr intressant ist ob man sich um RailCom scheren soll oder nicht und im Zweifelsfall würde ich sagen ja, auch wenn man es vielleicht in Zukunft nicht braucht ist es nicht falsch Decoder zu haben die das können - Darauf zu verzichten spart nicht wirklich was ein.

Wenn du in die BR38 Sound haben willst dann wird es ein bissel eng. Ganz klar "custom". Platz kann man wahrscheinlich durch Motortausch gewinnen (Decoder und Soundmodul um den Motor rum und Lautsprecher in der Lok) aber da ist Carsten der Experte wie sowas am besten Platz hat.

Grüße,
Harald.
Zitat

Wenn du in die BR38 Sound haben willst dann wird es ein bissel eng. Ganz klar "custom". Platz kann man wahrscheinlich durch Motortausch gewinnen (Decoder und Soundmodul um den Motor rum und Lautsprecher in der Lok) aber da ist Carsten der Experte wie sowas am besten Platz hat.



Ich weiss nicht, inwiefern das eine Rolle spielt, aber der Tender ist komplett frei..

Viel wichtiger sind mir allerdings meine beiden roten 628/629-Einheiten (Flm 7427), die "perfekt" werden sollen. Sie sind für die Eifel eben so wichtig wie die Butter für's Brot.
Hallo Rainer,
komplett frei? Das kann eigentlich nicht sein, die Fleischmann P8 hat den Antrieb im Tender.

Viele Grüße
Carsten
Carsten, natürlich hast du recht. Sorry!

Ich war in meinen Gedanken wohl gerade bei den 628'er, die ich einfahre.

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Hallo Rainer,
beim 628 bekommt man Sound auf jeden Fall rein, allerdings sicher nicht ganz unsichtbar...

Viele Grüße
Carsten
Wie jetzt, die Reisenden müssen umsteigen?

Scherz beiseite... mir ist klar, dass die Inneneinrichtung aufgrund eines Soundmoduls leiden wird.

Ich habe jetzt beide 628 getestet. Beide laufen super.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

sicher nicht ganz unsichtbar...



Ich kenne den Zug nicht im Detail, aber erfahrungsgemäß ist das bei Triebwagen "nur" eine Frage des Aufwandes, den Sound "unsichtbar" zu machen. Mit flacher Kapsel unter dem Dach, im Gang neben der Toilette, Unterflur statt den Stahlplatten,....

Problematischer für die Optik ist da eher die unglückliche Motorposition bei vielen Triebwagen. "Unterflur" oder im Küchenabteil versteckt ist da bei vielen Herstellern leider die Ausnahme denn die Regel. Gerade erst wieder ein wenig über den SVT Kruckenberg geärgert: So ein schönes Modell, geschlossenes Zugbild, elegante, große Fenster... Aber die Hälfte dieser Fenster im "Motorwagen" sind durch den hellblauen Einsatz der Inneneinrichtung, welche den riesigen Motor abdeckt, entstellt. Vom großen 15x11 Lautsprecher mit Kapsel, den ich unterflur im Mittelwagen verbaut habe, ist dagegen nichts zu sehen.


Gruß
Andi
Eine Frage brennt mir noch auf der Zunge:


Was ist ratsamer? Vorhandene analoge Loks digitalisieren lassen oder auf aktuelles Material zurückgreifen?


Ich frage deswegen, weil ich diverse analoge 215/216/218 im Neuzustand bzw. in sehr gutem Zustand besitze; und eben die Doppeleinheit des roten 628/629.

Von minitrix ist eine 218'er wohl für den Herbst angekündigt, und Liliput verspricht ja auch einen neuen 628...

Da stellt sich halt die Frage: Lieber darauf warten, oder das vorhandene Material umbauen lassen? Ich bin alles andere als ein "Löt-As", und wäre da auf fremde Hilfe angewiesen. Aber an eine alte 215'er Roco würde ich mich mal heran wagen.

In diesem Sinne einen schönen Sonntag
Grüsse
Rainer
Hallo Rainer,
mir geht es genauso wie Dir, mein Lötkolben und ich sind einfach keine Freunde!
So jetzt kommt aber das große Aber.
Probiere das einlöten des Decoder bei deiner Roco 215 aus und du merkst es ist kein Hexenwerk, ging mir genauso.

Gruß Alex
Hi Alex,

man(n) muss sich da einfach nur mal rantrauen. Klar würde ich am Anfang keine wertvollen Loks nehmen, aber das Selbstmachen gehört schon dazu. Schliesslich heisst es ja Modellbau und nicht Modellkauf.

Aber die Frage - zumindest betr. der 218'er hat sich schon erübrigt, da die analogen Modelle allesamt kein rotes Schlusslicht haben. Das wäre aber für den geplanten Wendezugbetrieb mit den Rotlingen + Steuerwagen ein Muss.

Gibt es zur Zeit eine DB 218 in digital + Sound, die zu empfehlen wäre?
Hallo Rainer,
löten ist leicht, wenn man ein paar Dinge beachtet. Probiers einfach mal aus:
https://www.1001-digital.de/pages/basteln-bauen...weise-zum-loeten.php

Viele Grüße
Carsten
Moin Rainer,

ich bin auch alles andere als ein Lötgenie, aber es ist möglich.
Dem o.g. stimme ich zu, möchte aber anmerken das es auch eines vernüftigen Lötgerätes bedarf.
Carsten empfiehlt gerne die Ersa-Lötstation i-CON pico, wenn ich recht entsinne, ich bevorzuge Weller.
Ist halt Geschmackssache.

Gruß Kai

Hier noch zwei Links dazu:
https://www.kurtzersa.de/electronics-production...ls/i-con-nano-2.html

https://www.weller-tools.com/professional/EUR/d...ationen/Sets/WE+1010
Herzlichen Dank euch, nach einer guten Lötstation hätte ich als nächstes gefragt. Ich denke, ich werde nächste Woche mal auf ganz grosse shopping-tour gehen.

Ihr seid Spitze, und ich freue mich sehr über das Engagement gegenüber einem greenhorn wie mir. Wenn diese ganze Corona-Ka..e mal vorbei ist, seid ihr jetzt schon herzlich eingeladen zum Bw Gerolstein. Führung + Verpflegung gehen auf mich.

Herzlichst
Rainer
Hallo Rainer,
ja, ich empfehle die Ersa i-Con pico oder nano. Die Lötspitzen halten bei den Dingern jahrelang und das Ganze funktioniert einfach hervorragend. Bei der Weller vermutlich auch, aber das ist einfach sone Sache der persönlichen Präferenzen. Nimm als Lötspitze eine mit 1,2 mm Breite, meißelförmig und vielleicht nochmal die gleiche auf Reserve, damit kannst du praktisch alles machen. Lötzinn: Bleifreies Lot mit Silberanteil (Also SnCuAg, bitte nicht das SnCu!) mit 1 mm Stärke. Wenn du dann noch ne Tube Löthonig kaufst, hast du eigentlich alles beisammen.

Viele Grüße
Carsten
Was denkt in von dieser BR 218: https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Fleis...XVSj3r0aAqFIEALw_wcB

Die wäre genau richtig für mich.
Ich habe jetzt mal überschlagen, welcher Fuhrpark überhaupt in Frage kommt: Sicher - es gibt viele tolle Loks & Wagen, aber ich möchte doch im digitalen Bereich nah am Vorbild der Eifelbahn der Epoche V bleiben.

- 2 x 218 in verkehrsrot. Einsatz: Eifelhauptstrecke. Wendezug. Der Wagenpark dazu ist vorhanden (4 Minitrix Rotlinge incl. Steuerwagen / 3 Arnold Rotling incl. Steuerwagen)

- 628/928 als Doppeleinheit (als analoge Modelle von Flm vorhanden). Einsatz: Eifelhauptstrecke

- Eine 215/216/218 DB Cargo in verkehrsrot. Hier bietet sich die Brawa an.

Für den Regelbetrieb wars das eigentlich schon.


Dann kommen noch die Oldtimer der VEB dazu:

- BR 52 als 52 6106 - ein MUSS!

- V60 rot (habe ich analog von Flm)

- V100 (ebenfalls analog vohanden)

- BR 94 (vorhanden; muss ich noch umbauen)

- Schienenbus VT798/998 (von Flm vorhanden, aber da würde ich mal abwarten, was so noch kommt)


Also in der Summe gar nicht so viel. Wobei ich den Wert in der Qualität setze.
Hallo Rainer,
die 94 solltest du behalten, vor allem wenn sie älter ist. Die alten hatten noch Antrieb auf 3 Achsen, die neuen nur noch auf 1.

Beim VT98 würde ich ehrlich gesagt wohl Z-stellen und neu von Piko kaufen. Der ist wesentlich schöner und relativ einfach auf Sound umzurüsten. Nimm da aber nicht den schrottigen Piko-Decoder, sondern einen Zimo oder D&H. Auch für das Teil hätt ich einen angepassten Lautsprecher.

Viele Grüße
Carsten
Moin,
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: msfrog

ja, ich empfehle die Ersa i-Con pico oder nano. Die Lötspitzen halten bei den Dingern jahrelang und das Ganze funktioniert einfach hervorragend.

Hallo Carsten,
Ich benutze auch zur vollen Zufriedenheit den i-Con Pico, welcher Lottemperatur empfählst du für das Bleihaltige Lot 60/40? Hab noch einige Rollen davon

Grüße aus Assen (NL)
Jan

Hallo Jan,
ich löte immer möglichst heiß und kurz. Mein bleifreies verwende ich mit 350 °C. Ich denke, man sollte das bisschen ausprobieren. Je heißer du lötest, umso schneller erwärmt sich die Lötstelle und du musst nicht so lang rumbraten. Nimm auf jeden Fall auch immer ein Tröpfchen Lötzinn auf die Spitze. Dadurch fließt die Wärme viel besser in die Lötstelle.

Viele Grüße
Carsten
Zitat

die 94 solltest du behalten, vor allem wenn sie älter ist. Die alten hatten noch Antrieb auf 3 Achsen, die neuen nur noch auf 1.



Da muss ich morgen mal genau schauen, welche genau das ist. Ich hatte eine Uralte, aber diese gegen ein Modell mit brünierten Rädern ausgetauscht.

Zitat

Hab noch einige Rollen davon

Dan kom ik toch even langs.. de groeten



Moin Carsten,

Danke für deinen Hinweise, dann war ich doch noch nicht so Falsch mit meinen Voreinstellungen von 320, 350 und 380 Grad.
So, ich habe fertig. Bestellt sind jetzt zwei Posten:

- Startpackung Digitaler Einstieg Minitrix 11100
- BR 216 DB Cargo mit Sound Brawa 61213

Normalerweise bin ich schneller entscheidungsfreudig. Ich habe verschiedene Meinungen eingeholt, fleissig gegoogelt und gelesen und am Ende entschieden, dass dies für MICH der richtige Einstieg ist.

Am Wochenende werde ich noch ein neues Testoval bauen. Minitrix R3 und das ganze mit Korkbett, aber natürlich ohne Schotter. Dann kann ich später noch ein analoge R2 Oval hineinsetzen und meinen ollen Test"kreis" (auf IKEA-Couchtisch gehämmert) entsorgen.

Die Bedienungsanleitung der MS2 habe ich mir schon heruntergeladen. Wenn ich es richtig verstehe, brauche ich die Brawa-Lok dann nur auf die Schienen zu setzen und muss da (hoffentlich) nix mehr gross programmieren. Ansonsten hört ihr mich rufen


Alles andere dann - wie schon gesagt - so peux a peux.

Grüsse
Rainer
Hallo Rainer,

du benutzt DCC und kein mfx, das heißt DU musst die Lokomotive in der MS2 anlegen. Name, Icon, Adresse, und die ganzen Funktionen zuweisen. Erst dann kannst du deine Runden drehen.

Viele Grüße
Andrei
Also das ginge dann unter "Lok erkennen". ?

Laut Manual soll dann eine DCC-Lok erkannt werden und betriebsbereit sein. Von "Funktionen zuweisen" steht da nichts.
Hallo Rainer,

ich habe die MTX-Loks über die Lokkarten aufgespielt.
Andere Lokomotiven wurden manuell angelegt, da das erkennen nicht ganz so funktioniert hat. Und hier dann ALLE Funktionen einzeln zuweisen. Bin mittlerweile auf CS3+, da ich deutlich über 40 Lokomotiven habe.

Viele Grüße
Andrei
Hallo Rainer,
ich hab selber ne MS2 zu Testzwecken. Von der Bedienung her find ich sie eher so "Meh", aber für nen kleinen Einstieg geht sie schon. Häng dich vielleicht nicht zu sehr dran, denn erweitern geht bei dem Teil nur mit der CS2 / CS3 von Märklin. Das schränkt die Möglichkeiten ein und du wirst den Handregler vielleicht mal wechseln.

Das Erkennen klappt mehr schlecht als recht. Erstmal muss die neue Lok allein auf dem Gleis stehen, denn unter DCC wird schlicht ausgelesen ob der Decoder eine DCC-Adresse liefert. Falls ja, wird die Lok angelegt. Dabei werden aber keine Funktionen erkannt. Es werden ein paar Tasten vorbelegt, aber den Rest musst du selbst erledigen.

Das größte Manko der MS2 ist m.M.n. die Lokverwaltung. Du hast eine Datenbank und einen Lokspeicher. In der Datenbank sind hauptsächlich Märklin-Loks drin, die dir bei N nichts nützen. In den Lokspeicher kannst du 10 Loks laden, nur diese hast du direkt im Zugriff. Ein 11. Platz ist vorhanden, wird aber beim Ausschalten jeweils wieder gelöscht (der ist für die Lokkarte vorgesehen). Loks aus der Datenbank musst du immer in den Lokspeicher schieben, um sie verwenden zu können. Das klingt unhandlich und ist es imho auch. Ne Adresse direkt auswählen und fahren geht gar nicht. Eingaben sind auch sone Sache, da es nur 8 Tasten gibt, muss alles umständlich übers Drehrad ausgewählt werden, statt über ne 10er-Tastatur.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

danke für dein statement. Von den Einschränkungen weiss ich, aber ich habe eben auch mal nachgerechnet, wie viele Loks dann tatsächlich auf meiner Anlage laufen werden. Zumindest gilt das für die ersten Jahre jetzt, denn ich werde wohl mehr mit Bauen und Gestalten beschäftigt sein.

Klar - ich lasse den "Suchtfaktor" auch nicht aus dem Blick. Aber wenn ich auf meine geplante Eifelanlage Epoche V schaue, werden da wirklich nur eine Handvoll Loks zusammenkommen. Und mir ist da wichtiger, dass diese dann wirklich auch topp sind - also das volle Programm mit Sound & Co. Und wenn ich nach fünf Jahren sehe, ich komme nicht aus, kann ich immer noch hochrüsten.

Zum "selbst erledigen": Ich denke, dass ich das mit euerer Unterstützung hier hinbekomme.Wie gesagt; ich bin da blutigster Anfänger.

Grüsse
Rainer
Hallo Rainer,

ich habe dir eine PN gesendet.


Viele Grüße
Andrei
Hallo Rainer,
ja, wie gesagt, für den Einstieg taugt sie durchaus. Sieh aber zu, dass du eine mit aktueller Firmware bekommst, damit du auch alle Funktionen schalten kannst. Die älteren konnten nur 16, aktuelle 31 oder 32, glaub ich. Notfalls updaten lassen, das kann jeder mit CS2 oder 3 oder mit einer MS2 mit aktueller Firmware.

Hilfe wirst du hier auch bekommen. Das Anlegen ist nicht schwer, nur etwas mühsam. Du kannst dir die einmal getätigten Einstellungen dann auf eine Lokkarte schreiben, solltest du die MS2 zurücksetzen oder mal eine Lok direkt aufrufen wollen, musst du die Karte nur einstecken. Kauf aber nicht die teuren von MäTrix, die gibts auch im freien Markt, z.B. hier:
https://www.reichelt.de/chipkarte-8-kbyte-64-kb...E%208KB&&r=1

Viele Grüße
Carsten
Also wenn ich das Manual der MS2 jetzt richtig verstehe, muss ich ggfls. die Lok "manuell anlegen". Da steht dann nur noch, dass ich eine Adresse wählen muss, und danach den Namen wählen kann.

Dann kann/muss ich die Lok konfigurieren. Und ich nehme mal an, die Parameter entnehme ich dann dem Manual der Lok.

Sorry für die gezielten vielen Fragen; ich möchte halt gut vorbereitet sein.
Hallo Rainer,
prinzipiell richtig. Das kriegst du dann spitz, wenn du es live machst.

Viele Grüße
Carsten
Guten Morgen,

ein weiterer wichtiger Anfangsschritt ist gemacht: Die neuen Testovale sind so gut wie fertig. Der äussere R3 für digital, der innere R2 für analog. Ich habe mir die Mühe mit der Korkgleisbettung gemacht, aber wahrscheinlich den falschen Kleber genommen (Pattex Kraftkleber), denn es kommt mir doch noch ziemlich laut vor. Egal.

Aber eine wichtige Frage: Ist es wirklich nötig, dass ich für den analogen Kreis noch diesen Entstörkondensator einbaue? Ich habe ihn vorläufig mal mittels eines Anschlussstücks zwischengeschaltet. Aber das sieht natürlich nicht ganz elegant aus.

Grüsse
Rainer

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Hallo Rainer,
nö, der ist nicht zwingend nötig.

Viele Grüße
Carsten
Vielen Dank, Carsten!
Unboxing today

Jetzt habe ich alles hier. Heute werde ich das digitale Testoval noch fertigstellen, und morgen kommt dann der Moment der Wahrheit.

Ich weiss, dass ich vielleicht etwas hypervorsichtig bin... Muss ich zuerst die neue Lok auf die Schienen stellen, und dann die MS2 einschalten, oder umgekehrt?

Grüsse
Rainer
Hallo Rainer,

hier ist dein Testgleis ja auch gleich dein Programmiergleis.

Zum Programmieren darf aber nur EINE Lokomotive auf dem Gleis sein! Es ist egal, ob du die Lokomotive dabei gleich aufgleist oder nach dem hochfahren der MS2.

Die Lokomotive muss ja dann erstmals der MS2 bekannt gegeben werden, also angelegt mit ihren einzelnen Funktionen.

Wenn dass dann erfolgt ist, kannst du diese und ggf. weitere vorhandene Lokomotiven ansteuern und damit fahren.

Viele Grüße
Andrei
Danke Andrei,

das meiste hatte ich schon den Anleitungen entnehmen können.

Grüsse
Rainer
Ich bin vor einem Jahr mit DCC in die Modelbahn wieder eingestiegen. Habe es nicht bereut, da die Auswahl doch recht groß ist.
Wie ich es fast erwartet hatte, brauche ich doch Hilfe.

Ich habe die Lok (BRAWA BR 216) an der MS2 angemeldet durch "Lok erkennen".

Soweit überhaupt kein Problem. Mit den Funktionstasten kann ich auch alle Sounds schalten.

Aber die Lok fährt nicht los. Sie fiept nur, wenn ich das Reglerrad drehe.

Ratlose Grüsse
Rainer
Hallo Rainer,
klingt, als sei der Motor blockiert.

Viele Grüße
Carsten
Na super. Das fängt ja gut an........
Hallo Rainer,

stell die Lokomotive auf den Analogkreis und teste dort mal. Fährt dort die Lokomotive?

Viele Grüße
Andrei
Nein. Gerade ausprobiert. Dort brummt sie auch nur.
Kann ich denn jetzt davon ausgehen, dass sie defekt ist?
Hallo Rainer,
Motor ausbauen und mal mit Analogspannung testen. Oder, falls neu gekauft, direkt die Lok umtauschen.

Viele Grüße
Carsten
Sie ist schon verpackt und geht zu DM-Toys heute noch zurück.

Ich hatte sie ja wie oben angeraten analog getestet, und da brummt sie auch nur.
An dieser Stelle mal ein herzliches Dankeschön an die Foristi, die mich bei meinem digitalen Einstieg unterstützen... es geht doch nichts über die Schwarmintelligenz eines Forums.

Nachdem ich jetzt doch ein wenig Durchblick habe, was die Grundlagen betrifft, habe ich mal in meiner Vitrine zusammengestellt, was dann irgendwann mal über meine Eifelbahn Ep. V rollen soll. Die Loks sind allemal analog - entweder werde ich sie gegen entsprechende Digitale austauschen, oder digitalisieren (lassen). Ich habe mir eine kleine Präferenzenliste zusammengestellt.

1. 628/928 als Doppeleinheit
2. BR 218 DB verkehrsrot - hier warte ich auf das angekündigte Modell von Minitrix
3. BR 52 6106 Vulkan-Eifel-Bahn - ich konnte heute die DR 52 von einem freundlichen Forumsmitglied erwerben
5. VT 98 Vulkan-Eifel-Bahn - kommt ja hoffentlich bald
4. VR 60 Vulkan-Eifel-Bahn - da soll wohl auch eine neue kommen...
5. BR 94 1538 - War zeitweise in der Eifel mit Sturmholzzügen unterwegs
6. VT 95 Vulkan-Eifel-Bahn
7. V 100 Vulkan-Eifel-Bahn
8. ...

Also eigentlich doch äusserst bescheidene Wünsche, oder?


Einen schönen Start ins Wochenende
Eifelgrüsse
Rainer



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Der digitale Einstieg ist hiermit erfolgreich abgeschlossen. Die zweite Lok funktioniert - es lag also nicht an mir.

Was soll ich sagen?

Ich bin mehr als begeistert. Kein Vergleich zum Analogen. Ein realistisches Fahrverhalten mit tollem Sound.

So kann es gerne weitergehen

Grüsse & ein schönes Wochenende
Rainer
Hallo Rainer,

der Meinung bin ich auch. Und wenn, kann man den "Krach" auch mal ausmachen.

Viele Grüße
Andrei
Hallo Rainer,
sehr schön! Dann hab viel Freude mit der Bahn :)

Viele Grüße
Carsten
Hallo Rainer,

das freut mich für Dich! Ich habe vorgestern das gleiche Erfolgs-Erlebnis gehabt und
kann es Dir nachfühlen.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende

Jochen
Tatsächlich verhält es sich mit der MS2 so:

Geht man bei einer neuen DCC-Lok über "Lok erkennen", kann man nur die ersten fünf Funktionen (F0 - F4) nutzen.

Man muss also die "Lok manuell anlegen", eine Adresse zuweisen, den gewünschten Namen eingeben und ein Lok-Symbol wählen. Das war's schon. Damit stehen alle Sound- bzw. Zusatzfunktionen, die der Decoder erlaubt, zur Verfügung.

Wirklich einfach - das habe ich sogar eben im ersten Anlauf geschafft

Grüsse
Rainer
Hallo Rainer,
du kannst auch die Lok erkennen lassen und im Nachgang bearbeiten.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

genau das hatte ich als erstes probiert, aber das geht anscheinend nicht. Ab F5 waren keine Icons mehr zu sehen, aber auch nicht die Bezeichnung F5 usw. Die Felder sind "ausgegraut".

Grüsse
Rainer
Hallo Rainer,
doch, das geht. Du kannst die Funktionen dann per Hand hinzufügen, irgendwo im Lokmenü gabs da glaub nen Punkt mit Lok bearbeiten oder so.

Viele Grüße
Carsten
Da ich im Moment Zeit habe, sortiere ich analog aus. Ergo: Was behalte ich, und was kann "weg".

Hobbytrain V36 ist eine der ganz wenigen Kandidaten für "behalten". NEM451-Schnittstelle, wobei der Waschzettel sagt: Nur ein Decoder mit abgewinkeltem oder flexiblem Stecker. Hat die schon wer umgerüstet, und welcher Decoder eignet sich?

Beste Grüsse
Rainer

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Hallo Rainer,
die hab ich gelegentlich mal auf Stammtischen ausgerüstet. Verwendet hab ich da den DH05, die Beinchen hab ich selber gewinkelt. Man muss nur aufpassen, dass man kein Lötpad abreißt. Bisher gings aber immer gut.

Viele Grüße
Carsten
Thanxxx Carsten,

ergo erst mal behalten.

Weiter gehts mit meiner stattlichen Sammlung Roco BR 215. Von sechs Stück waren jetzt die besten im Lokbad. Zwei sind vom Sound her erträglich... sie laufen aber erstaunlich gut, was die Langsamlaufeigenschaften betrifft. Hier käme für mich auch nur eine Sound-Aufrüstung in Frage, wobei ich im Netz noch keinen gefunden habe.

@Carsten, was ich dich da noch fragen wollte: Die Lautsprecher - nehmen wir mal den kleinsten mit 12 x 8 mm. Wie gross wird der MIT Resonanzkörper?

Grüsse
Rainer
Hallo Rainer,
die Schallkapsel ist ca. 4 mm dick. Kann man aber auch flacher schleifen, wenn man will.

Viele Grüße
Carsten
Ich möchte mich jetzt endlich mal an's Löten heranwagen.

Ausgesucht habe ich mir die ERSA i-CON PICO.

https://www.ersa-shop.com/ersa-icon-pico-elektr...tstandby-p-8705.html

So weit, so gut, wie ich hoffe, jetzt dann die Frage nach einer geeigneten Lötspitze. Da gibt es so viele... Welche nehme ich am besten für die kleinen MoBa-Platinen?

Und welcher Lötdraht ist besonders geeignet?

Herzlichen Dank schonmal für die Hilfe.
Grüsse
Rainer
Hi, ich bevorzuge immer die Bleistiftspitze, habe allerdings einen Weller Magnastat im Einsatz.

Für deinen Ersa würde ich mal diese https://www.ersa-shop.com/ersa-ersadur-l%C3%B6...iftspitz-p-2664.html ausprobieren.

Lötdraht nehme ich immer Stannol Artikelnummer 520529.

Manchmal nehme ich noch ein wenig Flux, damit es schneller geht.

Norbert
Hallo Rainer,
ich verwende fast immer eine meißelförmige Spitze mit 1,2 mm Breite. Lötdraht ist SnCuAg mit 0,5 mm Dicke. Kauf auch gleich bisschen Löthonig als Flussmittel.

Viele Grüße
Carsten
Danke Carsten,

oh, ich hätte jetzt auf eine Bleistiftspitze bedeutend dünner getippt.

Ist ein höherer Silbergehalt einfacher zu verlöten? Bedenkt bitte, dass ich echt blutiger Anfänger bin.

Gibt es nicht auch Lötdraht, wo das Flussmittel schon mit drin ist:


https://www.ersa-shop.com/interflux-l%C3%B6tdra...m-spule-p-11830.html


Hallo Rainer,
ich habe keine ERSA, sondern eine METCAL Station, trotzdem hier mal meine Präferenz:

Ich selbst arbeite am liebsten mit meißelförmigen Spitzen. Und seit ich ein Feinlöt-Handstück habe, nutze ich für Arbeiten an SMD-Bauteilen und Decodern praktisch nur noch dieses und habe dafür entsprechend feine Kartuschen z. B. mit 0,6mm Meißel und 0,13mm konischer Spitze.

Da heute praktisch sämtliche Elektronik bleifrei gelötet ist und man die Lote nicht mischen darf, solltest Du ein gutes Lot für bleifreie Arbeiten haben, wenn Du z. B. direkt am Decoder mal ab Werk angelötete Kabel tauschen willst. Ich selbst verwende ein gutes Lot von Almit mit Eisen-Anteil und habe damit bisher auch bei den kleinen Lötkartuschen noch keine verschlissen. Ich habe noch altes schlechtes bleifrei Lot hier liegen, das ist ein wahrer Spitzen-Fresser...

Gruß,
Torsten
Hallo Rainer,
mit meißelförmigen Spitzen bekommst du ersten die Wärme besser in die Lötstelle, zweitens fließt das Zinn nicht ständig weg, wenn du es mal oben auf der Spitze haben willst.

Kleine Lötspitzen mit 0,6 mm oder sowas hab ich auch, nutze ich aber nur, wenn ich mit der breiteren Spitze nicht gut rankomme. Auch hier wieder: Kleinere Spitze, schlechtere Übertragung der Hitze.

Flussmittel ist meist drin, aber nicht viel. Für viele Anwendungen macht es sich gut, etwas extra Flussmittel zu verwenden. Jaja, die Pseudoprofis schreien hier gern, dass man das nicht macht und das im Draht ausreichen würde. Aber ich sehe das pragmatisch, warum soll man sich das Leben schwerer machen als nötig? Ein kleines bisschen Löthonig hilft, wenn man z.B. Lötpads oder Lackdraht verzinnen will usw. usf.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Torsten,

den Almit, den du wohl meinst, gibt es anscheinend nur in 500 Gr. Rollen. Das ist mir für den Anfang zu viel. Gibt es vielleicht Alternativen?

Grüsse
Rainer

PS. Am besten wäre bei Voelkner, der hat die Lötstation auch.

Hallo allerseits,

wie erklärt sich der grosse Preisunterschied zwischen beiden Lötzinnsorten?

Ist an dem Stannol-Lötzinn etwas Besonderes?

Viele Grüße

Jochen
Zitat - Antwort-Nr.: 88 | Name: Perinawa

den Almit, den du wohl meinst, gibt es anscheinend nur in 500 Gr. Rollen.

Moin,
also mein SJM-03 S habe ich in 0,3mm und 0,5mm jeweils als 100g Gebinde.

Zitat - Antwort-Nr.: 87 | Name: msfrog

Kleine Lötspitzen mit 0,6 mm oder sowas hab ich auch, nutze ich aber nur, wenn ich mit der breiteren Spitze nicht gut rankomme. Auch hier wieder: Kleinere Spitze, schlechtere Übertragung der Hitze.

Auch mit den kleinen Spitzen kann ich hier ohne Probleme größere Teile wie Röhrensockel löten. Ich denke, da spielt die Konstruktion deutlich mit rein...

Zitat - Antwort-Nr.: 87 | Name: msfrog

Jaja, die Pseudoprofis schreien hier gern, dass man das nicht macht und das im Draht ausreichen würde.

Für die Härtefälle habe ich hier ebenfalls Flussmittel, das ich allerdings mittels nachfüllbarer Stifte mit austauschbaren Spitzen appliziere (zumindest auf etwas größeren Flächen).

Gruß,
Torsten
Zitat

also mein SJM-03 S habe ich in 0,3mm und 0,5mm jeweils als 100g Gebinde.



Und wo bekommt man das? Ich finde es leider nicht.

Grüsse
Rainer
Z. B. https://soldering24.de/d/catalogsearch/result/?q=sjm+03s+100g

Ich kenne den Laden aber nicht...

Meine Vorräte sind schon etwas älter, ich meine, die hatten noch etwas andere Namen für die verwendeten Flussmittel. Daher musst Du schon mal selber suchen - am besten bei ALMIT selbst nachschauen, was es mit Eisenanteil gibt und dann eben auf die Suche gehen, wer das anbietet.

Die Liefersituation scheint bei ALMIT wohl momentan etwas angespannt zu sein...

Gruß,
Torsten
Hallo Rainer,
ich verwende bleifreies Lötzinn mit Silberanteil von Stannol. Eisen ist da nicht drin. Das zerfrisst auch nicht die Spitzen. Die Lötspitzen von Ersa sind auch mit Eisen beschichtet, vermutlich hilft das schon. Ich hab meine erste Lötspitze letztes Jahr zum ersten Mal gewechselt, aber selbst die wäre noch ne Weile verwendbar gewesen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,
mit Eisen beschichtet dürften die alle sein - genau da liegt wohl das Problem, dass das Eisen von den konventionellen Loten stärker abgetragen wird.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Torsten,
nee, billige Spitzen sind nur vernickelt und die werden vom Lot tatsächlich "aufgefressen", sobald diese dünne Schicht weg ist. Da kannst du fast zusehen. Ich hab aber die ganzen Jahre (sind bestimmt schon bald 8 oder 9) niemals eisenhaltiges Lot mit meiner Ersa verwendet. Man hat am Schluss gemerkt, dass es nicht mehr soooo gut flutschte wie jetzt mit der neuen Spitze, aber Auflösungserscheinungen wie damals mit der Billigstation mit den vernickelten Spitzen gabs auch da nicht. Zumindest mit den Ersa-Spitzen braucht man da aus meiner Sicht nicht zu irgendwelchen Spezialloten greifen. Wichtig ist aber das Ag im Lot, das Zeug nur mit SnCu kann man direkt wegschmeißen. Damit zu löten ist ein furchtbarer Krampf.

Viele Grüße
Carsten
@Norbert, ich hatte dein posting überlesen... sorry bitte.

Ich hatte mir gestern schon mal von dem bleihaltigen Zeugs bestellt (wer Diesel liebt, kann auch mit Blei leben), und dann werde ich gleich mal bei Voelkner vorbeischauen und den "Rest" ordern.

Ach, ich denke, es ist alles eine Frage der Übung.

Meinen herzlichsten Dank an alle, die mich hier weiterhin unterstützen.

Grüsse
Rainer
Hi Rainer, kein Problem. Ich löte schon seit über 30 Jahre und benutze ausschliesslich dieses Lötzinn.

Lötspitze immer diese Bleistiftspitze, gerade wenn man am Notebook lötet ist diese Spitze am besten geeignet.
Auch wenn ich am Decoder die Litzen ab-und anlöte komme ich am besten mit Bleistiftspitze klar.

Aber hier hat jeder seine Spitze, die er als sein Favorit nennt.

Ich würde mir an deiner Stelle 2-3 verschiedene Spitzen ordern, dann kann man schnell heraus finden, welche einem am besten liegt und womit man die besten Ergebnisse mit erzielt.

Du machst das schon.

Norbert
Ich könnte den ganzen digitalen Kram in die Tonne hauen...

Eine Lok hat mir ein freundlicher Forumskollege digitalisiert. Lief auch super gut. Jetzt stockt sie, und läuft keine 2 cm mehr, ohne sie anzustupsen. Das kanns ja wohl nicht sein! Mein Testoval ist kllinisch rein - die gekauften Loks laufen perfekt.

ich bin gerade echt frustriert....
Hallo Rainer
Ist das zufällig eine Minitrix Lok ?
Dann könnte es der grüne Polyswitch auf der Platine sein, der stört.

Gruß
Jochen


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