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THEMA: Unterschied selbst Einbau oder Fertigkauf

THEMA: Unterschied selbst Einbau oder Fertigkauf
Startbeitrag
jüwi - 01.02.21 20:05
Hallo Forum,
ich kenne mich mit der Qualität sprich Sound ,Laufeigenschaft, noch nicht so gut aus in Spur N.
Wenn ich, als Beispiel, eine V 200 erwerben möchte, Soll ich eine Kaufen mit Digital und Sound,
oder wäre es besser eine Analoge zu nehmen und diese dann Umbauen mit Decoder und Sound etc.,
oder eine digitale und den Sound dann Einbauen.
Für mich persönlich ist die Laufeigenschaft das wichtigste, auch Sound ist sehr wichtg.
Bei Märklin gab oder gibt es noch die C-Sinus Antriebe, die haben eine sehr angenehme Anfahrt
und Bremsung, ist von lok zu lok verschieden.
Gibt es so etwas bei Spur N, also ich meine nicht C-Sinus, sondern Hersteller mit guten Laufeigenschaften, wenn man die Geldseite mal ausser acht lässt, weniger kann manchmal mehr sein.
Liebe Grüße
Jürgen

Guten  Abend Jürgen,

Fix und fertig kaufen. Das ist in der Anschaffung etwas teurer,  spart aber Zeit und Ärger und ist dann letztendlich doch günstiger.

Es sei denn Du bist Elektronikfreak ...

Gruß

RS
Naja,

meine Piko-V200 habe ich mir beide in Analog-Ausführung gekauft, einen DH18- Decoder eingesetzt und nach ein paar CV-Anpassungen sind die genau so, wie ich mir das wünsche unterwegs. Ich lege allerdings auf Sound auch keinen Wert.  

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hi, kommt drauf an wie gut du im löten und umbauen bist.

Klar fix und foxi kaufen ist natürlich die einfachste Variante hast mit nichts zu tun.

Aber so ein Umbau würde mich schon mal reizen, also mit Sound.

Bisher habe ich meine Roco V200 nur digitalisiert und auf LED Lampen umgerüstet.

Eine steht hier noch und wartet auf ihren Umbau evlt. mal mit Sound.

Norbert
Hallo Jürgen,

wenn Dir die Eigenschaften (sehr) wichtig sind, dann wäre eine Möglichkeit vor dem Lokkauf hier im Forum zu fragen welche Erfahrungen andere mit diesem konkreten Modell gemacht haben.

Viele Grüße, Joni
Bei mir war es so:

Ich habe keinen Lötkolben, keine Löterfahrungen, benötige eine Anleitung zum Umbau, brauche den passenden Decoder und ein Zeitproblem.

Damit kam ich zum Schluss: Fertig ausgestattet kaufen.
Selbstumbau:
Natürlich der Aufwand. Man sollte ein Bastler-faible haben und auch Decoder einstellen können oder zumindest das lernen wollen! Kann mit alten Modellen gemacht werden. in ein gebrauchtes Modell Sound einbauen kann im Vergleich zu einer Neuauflage mit Sound richtig Geld sparen. Soundprojekt und Parameter können nach Belieben angepasst werden. Mit der Mühe und einem ordentlichen Lautsprecher kann man da qualitativ RICHTIG VIEL rausholen. Nachträgliche Soundprojekte sind meist auch qualitativ besser als ab Werk. Wenn man es selber macht, weiß man halt, was man hat! Ich habe auch schon "Sound-ready"-Next18 Loks mit eigenen Decoder und Lautsprecher ausgestattet. Mit D&H Decoder kommt das auch bei neuen Modellen i.d.R. günstiger und man kann es nach Belieben einstellen (z.B. Piko 221 mit D&H SD18A).

Fertig kaufen:
"Ready-to-run". Wenn man lieber fahren will, als am Rollmaterial zu basteln. Bei Neumodellen gibt's die Garantie. Dafür teurer. Manche Soundprojekte gibt es nur mit Modellen ab Werk! Ich habe tendenziell aber mehr schlechte als gute Erfahrung mit der Soundqualität fertiger Modelle gemacht. Sowohl die mech. Ausführung (Lautsprecher) als auch das Soundprojekt. Besonders mit Modellen aus Göttingen (218 217; S 3/6). Aber auch Piko-Sounds haben mir bisher nicht so gut gefallen (VT98; 221). Es gibt aber auch gelungene Modelle wie z.B. der Jägerndorfer 4010. Am besten rumfragen und/oder Videos suchen wenn auf die Qualität wert gelegt wird.

Gruß
Andi
Hallo zusammen,

es gibt zumindest für mich zwei Argumente:

1. Fertig eingebaut bedeutet volle Gewährleistung. Wird die Lok selber geöffnet, ist mein Kenntnisstand, dass damit die Gewährleistung üblicherweise weg ist.

2. Selber einbauen, wenn der Sound nicht gut ist. Es gibt manchmal eigene Soundprojekte, die besser als die der Hersteller sind, da baue ich selber ein.

Gruß
Firefox
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: Firefox

Wird die Lok selber geöffnet, ist mein Kenntnisstand, dass damit die Gewährleistung üblicherweise weg ist.



Hallo Firefox,

das liest man immer wieder aber es stimmt so nicht. Vor allem wie soll das vom Hersteller oder vom Händler denn kontrolliert werden? Dazu müsste die Lok ja versiegelt werden.  
Loks kann man öffnen um Schiebeschalter zu umzulegen (haben manche Loks von Fleischmann für den Lichtwechsel) oder um ein Decoder in die hierfür vorgesehene Schnittstelle zu stecken. Da hat keinen Einfluss auf die Garantie.

Die Garantie ist nur dann weg wenn man z.B. auf der Platine Veränderungen durchführt und Bauteile auslötet oder Leiterbahnen auftrennt.

Grüße
Markus
Moin, moin Jürgen (jüwi).

Ich selber habe mir erst letztes Jahr die FLEISCHMANN 725079 (DB-Diesellok BR 221 mit DCC Sound) zugelegt und bin - bis auf ein Manko - mit deren Laufeigenschaften und Funktionen sehr zufrieden.

Den einzigen wirklichen Manko, den sie hat ist, dass es nur weißes Licht gibt und kein rotes.

Ich selber habe aber auch vor die Betriebsnummer zu ändern (Von 221 103-5 zu 221 145-6), da die angegebene Lok bereits seid Jahren verschrottet ist.

Gruß

Arne
Ehrlich gesagt finde ich den Motorsound den die kleinen N Loks selbst machen sehr gut. Daher benötige ich keine Sound Pakete.
Darüber hinaus sind die in N Modellen verbauten Lautsprecher sehr klein, und entwickeln selten wie bei H0 einen satten Sound. Trotzdem gibt es auch hier eine positive Entwicklung da die kleinen Lautsprecher stetig besser werden.

Als Wiedereinstieger habe ich nahezu alle meine analogen Loks selbst digitalisiert, auch die ohne fertiger Schnittstelle.
Die neueren Loks, die ich kürzlich erwarb, hatte ich weitgehend in Analog gekauft und ebenfalls selbst digitalisiert (ohne Sound).
So habe ich es in der Hand welcher Decoder in die Loks kommt.

Wer den Sound unbedingt möchte, für den ist es besser die teurere Soundlok zu kaufen, da kein Zeitaufwand für den  Umbau zusätzlich anfällt.

Hallo,

wer bereits digital fährt und einen guten Sound in allen N-Loks möchte, der kann auch mit exterem Sound arbeiten:

https://www.freiwald.com/seiten/sound.htm

Grüße
Markus
Hallo!

Ich würde eine fertig digitalisierte Lok nur kaufen, wenn sie eine Schnittstelle hat. Es ist zwar bei mir bisher äußerst selten vorgekommen, aber wenn doch einmal ein Decoder den Geist aufgibt, will ich ihn ersetzen können. Bei Platinendecodern ist die Frage der Ersatzteilhaltung der Hersteller ein Glücksspiel.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Zusammen,

also ich habe momentan mehrere Soundloks, aber nur 2 als Soundloks gekauft. Der Hintergrund ist, ich fahre mit SX und SX2 und die meisten Loks der Hersteller gibt es nur für DCC. Daher kaufe ich dann Modelle mit Schnittstelle aber ohne Decoder und vervollständige dann selbst mit Lautsprecher und Decoder.
Ansonsten habe ich festgesstellt, dass die neueren Modelle sehr viel schlechter ziehen, als die älteren Modelle, von denen ich noch ca. 40 Stück Analogmodelle habe, die noch nicht umgebaut sind.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Hallo
Fertig kaufen ist für mich immer noch die bessere Wahl. Schlechte Erfahrung mit nachrüsten in Div. Fachgeschäften bei älteren Loks .
Viele Grüße Wolle
Mein Ziel war es alle Loks mit  D&H Decoder auszurüsten. Habe mich dann aber in den letzten Jahren hinreissen lassen, ein paar Soundloks zu kaufen. Jetzt habe ich den Salat - Zimo, Piko und Lenz Decoder sind dazugekommen. So nützt mir ein Programmer nicht viel, da die nur "eigene" Decoder bearbeiten können. Bin am Überlegen, diese Decoder durch D&H zu ersetzen.

Bei den meisten Loks genügt mir ein Decoder ohne Sound - sogar die Enkel finden den Sound bei den meisten Loks nach spätestens einer Minute nervig.

Ohne Sound ist der Selbsteinbau dadurch natürlich wesentlich einfacher.


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