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THEMA: Pufferschaltung an mtc14?

THEMA: Pufferschaltung an mtc14?
Startbeitrag
Chrille - 03.02.21 23:17
Hallo,

nachdem sich bei mir doch einiges Material gesammelt hat, wollte ich jetzt mal Pufferschaltungen nachrüsten. Manche Loks laufen zwar sehr angenehm, aber abundzu gibt es halt doch Aussetzer...
Das Nachrüsten geht ja, Platz vorausgesetzt, an den D&H-Decodern relativ einfach.
Jetzt habe ich aber auch ein paar MTX-Loks und die dazu passenden mtc14-Decoder von MTX. Die haben leider keine Pads zum Löten, aber irgendwo kommt man ja sicherlich an Masse und Plus für die Pufferschaltung ran, auch wenn es extrem fummelig sein dürfte

Hat vielleicht jemand ein Bild, wo man auf dem Decoder etwas abgreifen kann?

Oder eine andere Idee, ich bin da flexibel

Danke!

Christian

Hallo Christian,

ein Bild habe ich nicht, es gibt von Trix ja auch verschiedene mtc14-Decoder.

Du solltest zunächst den Brückengleichrichter identifizieren. Das sind 4 Dioden in Graetzschaltung. Dummerweise sind die Dioden gerne zugekleistert. Gespeist wird der Gleichrichter vom Gleissignal, das sind die Pins 1/2 und 13/14. Masse wird zu den Pins 6/9 geführt.

Wenn Du den Gleichrichter gefunden und diese drei Anschlüsse identifiziert hast, ergibt sich daraus automatisch der Plusanschluß.

Viel Erfolg!

Grüße
Zwengelmann
Hallo Christian,
leider ist das nicht so einfach, weil dieser Schnittstelle der Pluspol fehlt. Du kannst zwar den Decoder puffern, indem du die Schaltung direkt an die Gleichrichter-Dioden auf dem Decoder anlötest, damit pufferst du aber nicht das Licht mit. Falls du eine Soundlok hast: Auch das Soundmodul wird dann nicht mitversorgt. Willst du alles gepuffert haben, müsstest du also eine Pufferschaltung am Decoder und eine an der Lokplatine haben. Theoretisch müsste man zwar Plus vom Decoder und Plus von der Platine verbinden können, aber ich leg meine Hand nicht dafür ins Feuer, dass das gutgeht.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Christian,

Nimm das, was Carsten schreibt als Warnung.
Was Zwengelmann schreibt, zeugt von Unkenntnis. Das kannst Du ruhig Ignorieren.

Du kannst am Decoder den Kerko der Decoderversorgung durch Messen leicht feststellen. Da kannst Du zusätzlichen Kerko anlöten.
Damit bekommt der Motor etwas länger Saft, Du wirst da nichts wirklich an Verbesserung feststellen.
Da ist noch ein weitere Kerko zum Puffern der PIC Spannung. Ich würde da die Finger davon lassen. Da läuft nachher vielleicht nichts mehr.

Alles Andere wird, wie Carsten schreibt, über Gleichrichtung und Puffer auf der Fahrzeugplatine versorgt. Das trifft auf alle Fahrzeuge mit mtc14 Schnittstelle Analog, Digital, Digital mit Sound und auch Fahrzeuge mit integriertem (nicht steckbarem) Decoder.

Aber glaube nicht, dass die verschiedenen Funktionen (Lichter, interne Funktionen, Soundgenerator) direkt hierdurch versorgt werden.

Du musst da schon die Schaltung analysieren. Du wirst da stundenlang dransitzen. Ob du die Gleichrichtung findest, wage ich zu bezweifeln.
Bisher hat Keiner darüber hier etwas eingestellt.

Ohne Schaltpläne usw. vom Hersteller wirst auch Du das nicht erkennen.
Und schau Dur mal die eingebauten Bauteile an. Die sind ja nicht wirklich sehr groß. Und die Pads auf denen die sitzen, sind auch nur etwas für Lötkünstler. Und die Pads können sich bei Lötversuchen vom Trägermaterial lösen.

Ich finde es lustig, dass Du jetzt "mal Pufferschaltungen in Deine Fahrzeuge einbauen" willst.
Einfach so mal. Das kann man ja wohl so einfach machen wie mal die Getriebe ölen oder sonstige Wartungsarbeiten.

Nimm das, was Carsten geschrieben hat, als Warnung.

Lass die Finger von allem, was mit mtc14 zu tun hat.

Ich kenne die Schaltung dieser Fahrzeugplatinen nicht nur im Großen und Ganzen, aber nicht für jedes Fahrzeug im Detail.
Ich werde aber keinerlei Details weitergeben . Würde ich das tun, wäre das Anstiftung zum Zerstören teurer Elektronik.
Glaub mir, ich habe schon einige dieser Platinen vor dem Tod gerettet, ich habe auch an Platinen Funktionen geändert. Aber wie und was ist in meinem Kopf und meinen Unterlagen.

@Carsten, ich nehme an, Du gibst mir im Großen und Ganzen recht, oder?

Warnt ho

Hallo ho,
prinzipiell ja. Für ein "Erstlingswerk" ist das hier definitiv ne Nummer zu hoch. ICh würde aber den Puffer, wenn ichs mache, nicht am Kondensator anlöten, wie du sagst, sondern an die Gleichrichterdioden auf dem Decoder gehen. Die sitzen schön am Rand und sind groß, da kann nicht viel passieren, wenn man löten kann. Aber wie gesagt.. Wenn mans das erste Mal macht, lieber ein anderes Fahrzeug nehmen, das nicht die oben beschriebenen Schwierigkeiten mitbringt.

Viele Grüße
Carsten
Hallo

Und unter Ausnutzung dieses Threads möchte ich fragen:
Weiß jemand, ob es Adapter von Mtc14 auf NEXT651 oder NEXT18 gibt .... ???
Zum Beispiel, wenn es von NEM651 bis NEXT18 gibt

Gruße
Jordi
Hallo Jordi,
es gab mal welche, die von einem Forenkollegen in Eigenregie hergetsellt wurden. Die Nachfrage war aber zu gering für eine zweite Auflage. Fertig gibts sonst nichts.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten

Vielen Dank für Ihre Antwort und Ihre Informationen.
Dann müssen wir warten, bis eine Handelsmarke es in Zukunft herstellt

Gruße
Jordi
Hallo Jordi,
da hab ich wenig Hoffnung.

Viele Grüße
Carsten
Hello!
mtc14 ist eine massive Fehlkonstruktion, zumal das ohne Not gemacht wurde. Man hat da engstirnig alleine eine Schnittstelle gebastelt ohne darauf zu achten was zeitgleich mitentwickelt wurde. Das war die Next18. Die Wunschliste ist bei beiden Schnittstellen nicht komplett erfüllbar, weil das eben klein ist. Das ist bei der Next18 und der mtc14 so, die Frage ist welche Prioritäten setzt man. Wichtige Dinge wie Sound oder Pufferschaltung bei einer Neuentwicklung so kategorisch zu ignorieren war Unfug. Bereits vor der Veröffentlichung der mtc14 wurde das massiv kritisiert  - leider blieb MäTrix stur.

Jeder Kunde der sich solchen Mist kauft ist selbst schuld. Dieses Forum ist von von Berichten über die mtc14 Eigenschaften und Auswirkungen. Wir Modellbahner können Unternehmen ganz einfach Nachrichten zukommen lassen, simpel wenn man Murx nicht kauft. WENN man ihn aber akzeptiert und eine Kaufentscheidung trifft, und sei es aus Unwissenheit, dann sollte man auch die daraus ergebenden Nachteile akzeptieren. Ist einfach so!
-AH-
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber abundzu gibt es halt doch Aussetzer...



Hallo Christian,

vllt. solltest Du die Ursache der Aussetzer beseitigen und nicht das Pferd von hinten aufzäumen und bei der Wirkung anfangen.

@-AH-:
schauen Sie sich mal das Volumen der Schnittstellen an, da ist die mtc14 klar im Vorteil. Diese Technik ist millionenfach erprobt und ausgeführt z.B. in Laufwerken (PC) usw.

Grüße Michael Peters
Hallo Jordi,
der von Carsten erwähnte Forumskollege bin ich gewesen, unter https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=809982 findest Du meinen alten Thread dazu.

Wie von Carsten schon angesprochen hat es keine zweite Auflage mehr gegeben. Ich habe mir mit den Bestellungen sehr viel Arbeit aufgehalst, schon bei der ersten Auflage sind rd. 75% der Interessenten, die die Adapter auf jeden Fall haben wollten, auf Tauchstation gegangen, so dass die Stückzahl dann deutlich kleiner und die Kosten höher waren als ursprünglich geplant.

Nach Abverkauf des ersten Loses kamen dann noch einige Anfragen rein, ich habe dann letztlich doch nochmal eine Liste geführt. Als es dann für eine zweite Auflage gereicht hätte habe ich mit dem Platinenhersteller Kontakt aufgenommen, um die Konditionen auszuhandeln. Das alles hatte sich etwas schwierig gestaltet, denn mein damaliger Ansprechpartner war leider zwischenzeitlich verstorben und er war es auch, der einen Faible für diese Nischenprojekte wie z. B. auch meinen Spezialdecoder zum Einbau in Arnold Leuchtstäbe hatte.

Nachdem hier alles in trockenen Tüchern war ging dann wieder das Gehampel mit den Vorbestellern los, ich habe dann irgendwann die Reißleine gezogen...

Die Platinen sind in mehrererlei Hinsicht sehr speziell gewesen:

Märklin hat einen Folienkabelstecker eingesetzt, der für diesen Zweck für eine Endkunden-Schnittstelle völlig ungeeignet ist. Die Dinger haben extrem wenige Steckzyklen und sind dafür gedacht, einmalig IN Geräten beim Zusammenbau der Komponenten kontaktiert zu werden, aber keinesfalls dafür, dass ein Endkunde ständig daran herumfummelt. Da die wie gesagt für Folienkabel gedacht sind, brauchst Du Platinen mit sehr geringer Dicke.

Auch beim Ausfräsen sind die Anforderungen relativ hoch, da die Platinen präzise in den Steckern sitzen müssen, damit es keine Kontaktprobleme oder Kurzschlüsse gibt.

Und für mTc14 <--> NEM651 habe ich noch diverse Kreuzungen gehabt. Jeder, der schon mal selbst Layouts auf kleinstem Raum gemacht weiß, wie "gigantisch" groß so eine Via ist.

Sowohl für die spezielle Dicke als auch für die Feinleitertechnik hatte ich damals extra Geld einwerfen müssen. Das kann man nicht mehr mal eben beim nächsten Pool-Fertiger bestellen.

Und da auch immer wieder das Argument mit den Kosten hervorgekramt wird: Für diese Nischen-Schnittstelle musst Du die Decoder in Starrflex-Technik bauen, das erhöht die Produktionskosten deutlich. Und aus Erfahrung mit verschiedenen unserer Projekt kann ich sagen, dass der Kram auch mechanisch relativ empfindlich ist und daher eigentlich auch wieder nix für einen Endkunden mit dicken Daumen.

Mein Adapter wurde starr mit dem Decoder verlötet, da darf man dann auch nicht viel dran herumhebeln, wenn man den filigranen FPC-Stecker nicht von der Platine reißen möchte...

Viele Grüße,
Torsten

Hallo Michael,
millionenfach erprobt bei Flexkabeln, nicht bei mehr oder minder starren Platinen. Und auch vom Volumen nimmt sichs nicht viel, mtc14 baut nur etwas weniger auf. Bei der Menge Luft, die viele Loks spazieren fahren, spielt das aber auch keine Rolle. Bei sehr kleinen Loks, wo übrigens auch MäTrix NEM651-Decoder mit abgewinkelten Steckern verwendet hat, kann mtc14 übrigens gar nicht eingesetzt werden. Next18 schon eher.

Arnold hat schon recht, mtc14 ist Murks. Die Idee, einen solchen Stecker zu verwenden, ist schon in Ordnung, wber es sind zu wenig Pins und dann auch noch ohne Plus und ohne Lautsprecher. Damit taugt das eben nur für Trix, weil die Sound generell über SUSI anbinden, mit allen daraus resultierenden Nachteilen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Torsten
Zunächst einmal vielen Dank für die ausführliche Erklärung.

Ich sehe also, dass es schwierig ist, einen Adapter mtc14 auf NEXT651 oder NEXT18 herzustellen.

Ich kann mir vorstellen, dass Trix dieses Design so gestaltet hat, dass Sie immer zu ihrem Produktkatalog gehen müssen.
Ihre Decoder bieten jedoch nur sehr wenige "CV" -Einstellungen und enthalten sehr schlechte Anweisungen.

Wenn es möglich gewesen wäre, wollte ich eine Lokomotive mit einem anderen Decoder als mtc14 digitalisieren, um mehr und bessere Programmiermöglichkeiten zu haben.
Aber ich sehe, vorerst muss ich diese Idee verwerfen.

Grüße
Jordi
Hallo Jordi,
du kannst den DH14 von D&H verwenden. Ist der gleiche Decoder wie bei Trix, aber mit vollständiger Software und kompletter Anleitung.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten

Danke fur Ihren Kommentar.

Ja, das wusste ich schon.
Vielleicht habe ich mich schlecht oder unzureichend erklärt.
Meine Absicht war es, einen Sounddecoder installieren zu können

Gruße
Jordi
Hallo Jordi,
ja, da hast du leider keine Chance...

Viele Grüße
Carsten
Hallo Jordi,

der Sounddecoder kann funktionieren wenn dieser einen GND Anschluß hat.

Welche Lok möchtest Du umbauen? Vielleicht habe ich die Baureihe zufällig auch, dann könnte ich mir das ansehen. Vielleicht baue ich meine Lok auch um wenn es möglich ist.

Tipps:
- Esu Lokpilot und Loksound micro 4 und 5 haben GND an den Pins heraus geführt, die zum Anschluss des Power Pack bzw. Pufferkondensator vorgesehen sind.
- V+ darf bei mtc14 nicht mit der Lokplatine verbunden werden, nur GND!
- Das Löten an der mtc14 Buchse ist nicht empfehlenswert und benötigt viel Erfahrung. Besser ist es, die Schaltung zurück zu verfolgen und an den Stellen zu löten wo es einfacher ist.
- Wie ho oben schrieb, das kann auch schief gehen, ohne Gewähr.
- Problematisch sind Lokplatinen mit Microcontroller für die Lichtsteuerung.

Grüße, Peter W
Hallo Peter W.

Die Idee war für den Minitrix Schneepflug.
Aber es hätte es nur getan, wenn es einen Adapter von mtc14 auf NEM651 oder PLUX18 gegeben hätte.
In diesem Fall ziehe ich es vor, keine Änderungen am Schneepflug vorzunehmen.

Trotzdem danke für deine Hilfe.
Vor meinen Fragen ist er immer bereit. . . für eine schnelle Rettung.

Gruße
Jordi
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: krokodiland

Ich sehe also, dass es schwierig ist, einen Adapter mtc14 auf NEXT651 oder NEXT18 herzustellen.

Nicht unbedingt schwierig, aber von den Parametern eben so, dass Du sie nicht mehr beim Pool-Fertiger bestellen kannst.

Vergiss nicht, ich musste auf dem winzigen Adapter noch zusätzlich Pads unterbringen für alles, was es auf der mTc14, aber nicht auf der NEM651 gibt. Das musste dann zusätzlich mit Fädeldraht oder Lackdraht direkt zu den entsprechenden Pads des Decoders verkabelt werden, so er diese hat.

Die Platinen sind auch so klein, dass Du schnell mal 50..100 Stück davon auf einem kleinen Nutzen hast. Und das Preisgefälle ist dann gerade vom Einzelstück (also besagte 50..100 Stück) zu drei bis vier Nutzen extrem groß.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Jordi,

meinst Du die Schneeschleuder? Dazu gibt es einen eigenen Thread, da muss ich noch Fotos und ein Video machen.

Ich habe einfach ein Susi Sound Modul eingebaut - das war einfacher, billiger und für die Anwendung völlig ausreichend.

Den Link zum Thread schreibe ich noch hier rein.

Grüße, Peter W
Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten. Ich hätte ja nicht gedacht, dass das Ganze so kompliziert ist.

Michael, du hast natürlich recht, die Gleise müssen ordentlich verlegt sein. Aber bei Langsam-Fahrt, gerade bei Weichen o. ä., sind manche Loks halt doch empfindlich

Ich habe heute mal ein wenig rumgemessen am Decoder. Ursprünglich dachte ich ja, das sei bloß ein etwas verkappter DH10, aber weit gefehlt, mit Lupe sieht man doch div. Unterschiede. Nicht mal die Gleichrichtung ist identisch, der "Ausgang" (um mal nicht von Plus und Minus zu reden liegt (zumindest beim 66840) zwischen den Dioden, sehr witzig... und wenn dann nicht mal das Licht mitgepuffert wird...
Gemeinerweise hat man beim Layouten noch ein "+" stehen lassen (wo es auch bei der DH10-Platine steht), das ist aber jedenfalls nicht der "Ausgang" der Gleichrichtung...

Sound gibt es bei mir nicht, aber das Licht soll schon ordnungsgemäß funktionieren

Damit wäre dann also das Projekt erst mal verschoben, zumal in den Loks (ich habe mir jetzt nur mal die MTX 12102 angeguckt) wirklich extrem wenig Platz ist...

Carsten, weißt du, wie man in diesen Decoder ein Update reinkriegt? Gibt es überhaupt eines? Das Original-D&H-Update soll man ja auf gar keine Fall nehmen...


Danke!

Christian

Hallo Peter W.

Ja, ich habe den Thread gesehen, auf den Sie sich beziehen, und ich habe neugierig auf dieses Beispielvideo gewartet

Gruße
Jordi
Hallo Christian,
kommt auf den Decoder an. Auf der D&H-Webseite steht irgendwo, welche Decoder fürs Update geeignet sind und welche nicht. Dann kann man mittels D&H-Programmer das Ding draufbügeln.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name:

@-AH-:
schauen Sie sich mal das Volumen der Schnittstellen an, da ist die mtc14 klar im Vorteil. Diese Technik ist millionenfach erprobt und ausgeführt z.B. in Laufwerken (PC) usw.


Die mtc 14 wird ausschließlich von Trix verbaut sonst wagt es niemand einen derartigen Murx zu verbauen. Alleine das künstliche Verhindern eines SoundKombidekoders lässt tief blicken in die Geisteshaltung der Leute dahinter. Millionenfach wird's wohl sicher nicht sein!
Volumen der Decoder ist wohl bei mtc14 und Next18 ident, einzig das Problem, daß die Gesamtkonstruktion Buchse und Decoder höher ist bei Next18. Die diversen Nachrüstplatinen mit Next18 zeigen aber deutlich, daß diese Schnittstelle sogar in alte Konstruktionen einzupassen ist. Hab' selbst mehrere solche Dinger gemacht.

Schlimmer als all das wie auch das Verhindern von Pufferkondensatoren ist, daß man damit die Uraltkonstruktionen der 1960'er-1980'er Jahre weiter baut. Die mtc14 ermöglicht die Beibehaltung der mechanischen Konstruktion. Für Next18 wären auch mechanische Änderungen in der Lok nötig wenns von der Höhe knapp ist. Das hat vielen anderen Herstellern den Impuls gebracht ein Modell zu überarbeiten. Nachteil das kostet extra Geld, insofern ein Argument für mtc14, wiewohl das zum Schaden der Anwender ist. Man hat den Uralt mechanischen Murz weiterhin am Gleis.

Wir haben damals im VHDM lange gesucht nach einer passenden Lösung. Ich bin mit der Next18 auch nicht wirklich glücklich, das war damals der gangbare Kompromiss. 20 oder 22 Pole würden da auch draufpassen, war aber nicht durchzubringen. Der Weg mit den Nulkraftsockeln ist verworfen worden weil das wohl viele Beschädigungen erwarten lies, was auch die mtc14 leider nachweist, wenn auch in geringerem Ausmaß als befürchtet.
-AH-


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