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THEMA: KATO Unitrack Ersatzgleisfigur für DKW / EKW - ein Versuch

THEMA: KATO Unitrack Ersatzgleisfigur für DKW / EKW - ein Versuch
Startbeitrag
Gelöscht [Gast] - 22.02.21 23:26
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Hallo Frank,

eine Frage zu deiner schönen lösung sei mir erlaubt. Warum hast Du nicht einfach den KATO "Hosenträger" genommen?

Viele Grüße
Etsche
Frank,

Du könntest sogar statt der beiden Kurven zwei weitere Weichen einbauen. Dann hast du ein dreigleisiges System, was ja auch eigentlich der Sinn der Sache ist und den Unterschied zum Hosenträger ausmacht.

Misha
Hallo Frank,

die zentrale Frage ist doch: Willst du etwas, was irgendwie so ähnlich wie eine DKW aussieht, alles andere ist egal? Oder etwas was betrieblich eine DKW ersetzt? Für Fall 1 ist deine Lösung ok, für Fall 2 verwendet das große Vorbild einfach zwei Weichen. Das wäre auch im Modell einfacher, billiger, kürzer! als Fall 1 und bietet die gleichen Fahrmöglichkeiten wie eine DKW.

Gruß
Dirk W.
Moin Frank,

du zeigst uns eine Lösung für eine doppelte Gleisverbindung (gibt es von Kato in fertig) und nicht für eine DKW, wie die Überschrift erwarten lässt. Stecke zwei Y-Weichen oder zwei andere Weichen spitz zusammen und fertig ist die DKW. Dafür muß man nicht Weichen-Walter etc. bemühen.

Gruß, Carsten
Hallo,

Zitat

1. Ein sog. Hiosenträger, eine multiple Fahrstraßenkreuzung beim Vorbild, ist weder eine DKW noch eine EKW. Es findet hier nur ein Gleiswechsel statt ohne einen Fahrweg zu kreuzen.


Mmh. Nö.

Was ist ein Hosenträger? 4 Weichen und eine Kreuzung, platzsparend leicht ineinander verschoben.
Was ist eine DKW? 4 Weichen und eine Kreuzung, noch platzsparender ineinander verschoben.

Dreh beim Hosenträger die 4 Weichen mal um, sodass die geraden Stränge nicht parallel liegen, sondern in der Verlängerung der Kreuzung. Wie sieht das wohl aus? Und dann schieb es mal ein bisschen zusammen. Und... TADA! Eine DKW!

Grüße,
Rico
Hallo Frank,

Ich sehe vier einzelne Weichen und eine Kreuzung. In Deiner Kombination enstehen zwei gleichzeitig von einander unabhängig nutzbare aktiv Fahrwege bei der nicht benutzung der Kreuzung. Sollte ein Trassenwechsel stattfinden so ist es nur noch ein aktiver Fahrweg möglich.

Und genau das ist das Prinzip eines Hosenträger!

Die Abwandlung Deiner Variante zum üblichen Hosenträger liegt darin das die Hauptfahrwege hier eher auf den kreuzenden Fahrwegen liegen und sich daher gegenseitig zur gleichzeitigen Nutzung ausschließen!

Gruß Roland

Nachtrag:
Bei einer DKW schließen sich alle Fahrwege zur gleichzeitigen Nutzung gegenseitig aus, da sie ja die selbe Kreuzungsstelle befahren würden.

Frank, bitte erklär mir nicht, wie Eisenbahn funktioniert, danke.

Guck dir mal die Konstruktion aus deinen letzten Bildern an. Jetzt spiegle einfach mal zwei gegenüberliegende Weichen. Und schon hast Du einen Hosenträger. Und genau das hast Du da gerade gebaut. Weil ein Hosenträger nämlich eine auseinandergezogene DKW ist.
Moin,

@10 Sehe ich nur eine Kreuzung mit Links und Rechts einen Bypass

Eisenbahnerische Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo,

wäre mir neu, dass Herr Völklein (für diejenigen, die zwar darüber reden, aber offensichtlich keine Kunden sind: Walter ohne h) nun auch Weichen für Kato-Unitrack baut. Es gibt hier einfach keinen Bedarf, denn man muss immer Preis und Leistung gegenüber stellen. Für eine "echte" DKW zu Unitrack ist es einfacher, eine Weiche eines anderen Herstellers auf ein passend gesägtes Holzbrettchen zu montieren. Für alle anderen Systeme gibt es mindestens DKW, aber auch EKW fertig ab Fabrik.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Frank,

das geht auch bei fliegendem Aufbau, s. https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1207607

Grüße
Zwengelmann
Hallo, man könnte auch die DKW von Tomix nehmen. Oder gleich das komplette Gleissystem von Tomix. Betrieblich gesehen können DKW's problematisch sein, deshalb vermeidet man bei der großen Bahn diese auch wenn immer möglich.
VG
Ruhrtalbahn
Hallo zusammen,

und eine DKW von KATO fehlt einfach immer noch!

Schade!

Gruß Tom

Hallo zusammen,

seit dieser Threaderöffnung sehe ich nichts anderes als einen mit 4 Weichen und einer Kreuzung nachkonstruierten Kato-Hosenträger und bin ein wenig verwundert über die vielen Diskussionen darüber.

der wesentlicher Unterschied liegt IMHO schlicht in der implizierten Trassenführung:

Beim fertigen Hosenträger laufen zwei Gerade parallel.
...und ein Gleiswechsel ist in jede Richtung möglich.

Bei dieser Lösung hängt es von der Wahl der verwendeten Weichen ab:
Entweder es kreuzen zwei Gerade, oder sie laufen parallel, oder sie laufen aufeinander zu und danach parallel weiter.
....und ein Gleiswechsel ist in jede Richtung möglich.


VG
Andreas
Hallo zusammen,

ich hatte es ja bereits ganz zu Anfang gesagt, die "Ersatz DKW", die Frank uns vorgestellt hat, ist nach meiner Meinung ein verkappter Hosenträger.
Das bedeutet aber nicht, dass man manchmal eine DKW benötigt. Meine Bahnhofsgleisanordnung zeigt das deutlich- siehe Foto. Diese Gleisführung hätte ich mit einem Hosentäger nicht realisieren können.

Viele Grüße

Etsche

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Ich glaube, der eigentliche Unterschied von Franks Konstruktion wäre offensichtlicher, wenn die zwei Kurvengleise durch Weichen ersetzt würden und das ganze als dreigleisiges System sichtbar wäre. Das ist es ja auch in dem Bild von Etsche mit der echten DKW. Das ist in dem Sinne kein Hosenträger, auch wenn es wie ein aufgeblähter Hosenträger aussieht. Ich verstehe schon, was Frank hier erreichen will. Allerdings geht das simpler auch mit zwei aufeinanderfolgenden einfachen Weichen statt der Kreuzung. Trotzdem hätte Franks Version mit ihren vielen Fahrwegen in einem Bahnhofsvorfeld durchaus seine Funktion.

Misha
Muss es denn unbedingt eine DKW sein? Unzählige N-Bahner in den USA und Japan die Kato Unitrack nutzen kommen ohne diese aus. Es ist letztendlich eine Frage der Gleisplangestaltung ob so eine DKW notwendig ist. Die Deutsche Bahn und viele andete Bahnverwaltungen vermeiden den Betrieb mit DKW's wahrscheinlich nicht ohne trifftige Gründe. In der Vergangenheit habe ich mehrere DKW's auf meiner damaligen Anlage getestet, es waren welche von Fleischmann, Roco, Minitrix, Arnold und Peco. Ein einigermaßen störungsfreier Betrieb war nur mit Peco möglich. Meine zukünftige Anlage plane ich ohne DKW mit Kato! Sollte Kato jemals eine DKW anbieten würde ich diese natürlich testen, aber wirklich brauchen tue ich sie nicht!
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

P.S. hat wer noch einen weiteren Hersteller im Kopf der eine voll ausgebildete DKW / EKW baut, also keine faule Kompromisskonstruktion a la Tomix, GFN, MTX & Co.?



Zumindest formal ist die Roco DKW (GFN ohne Bettung) nicht ganz so ein starker Kompromiss wie die anderen Anbieter, da hier vorbildgerecht die beiden Zungenpaare separat angesteuert werden. Die Ansteuerung ist damit näher am Vorbild und entspricht der von Peco. Der große Block in der Mitte bleibt natürlich.

Viele Grüße

Dirk
Moin,
also das auf deinem Bild ist doch einfach ein Hosenträger, den gibts auch von Kato und dabei sind die äußeren Gleise auch gerade und nicht so merkwürdig wie bei dir.

Eine DKW bildet man mit zwei einfachen Weichen nach, da nur ein Fahrweg gleichzeitig einstellbar ist.

Dein Foto sieht nur nach wildem Zusammengestecke aus. Der Grund einer DKW, nämlich platzsparen gegenüber 2 Einzelweichen, ist hier garnicht erfüllt.

Viele Grüße
Hannes
Hallo Frank,

ich knüpfe an an die Beiträge #24 und #27.
Wenn deine im Plan dargestellte Gleisfigur so gebaut werden soll, währe ein Hosenträger von KATO wirklich die bessere Lösung.
Wenn es dir ums Grundsätzliche geht, solltest Du auch bedenken, dass die Peco Code 55 Gleise zwar gut aussehen und sehr betriebssicher sind - zumindest auf meiner Anlage, aber einen erhebhlich größeren Aiufwand beim Verlegen der Gleise erfordern. Die Antriebe und die Polaritätsschalter musst Du selbst unter der Anlage montieren und verdrahten. Das ist kein Hexenwerk aber ein zusätzlicher Aufwand, der bei KATO nicht anfällt. Die Peco-Gleise sollten auch eingeschottert werden. Das habe ich mir verkniffen. Dann sieht das halt so aus, siehe Foto.
Die große Eisenbahn vermeidet heute DKWs und baut statt dessen Trapeze ein. Das sind eine rechte- und
eine linke Gleisverbindung kurz hintereinander. Damit vermeidet man die Kreuzung. Kreuzungen haben immer einen kurzen führungslosen Bereich für den Radsatz. Das ist nicht so gut. Wenn Kreuzungen sich nicht vermeiden lassen, baut die Bahn solche mit beweglichen "Zungen" ein. Bei denen gibt es dieses Problem natürlich nicht.

Viele Grüße

Etsche

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