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THEMA: Anfänger braucht Hilfe.Neue Anlage

THEMA: Anfänger braucht Hilfe.Neue Anlage
Startbeitrag
Molly1961 - 26.02.21 19:45
Hallo.
Ich möchte mir eine analoge Anlage aufbauen mit mindestens 3 unabhängig voneinander fahrenden Zügen.Dafür brauche natürlich 3 getrennte Stromkreise mit jeweils einem Fahrtregler(Trafo).Das ist soweit klar,allerdings möchte ich (falls überhaupt möglich) die 3 Gleise miteinander verbinden so das Zug 3 von Gleis 3 auch auf Gleis 2 oder 1 fahren kann.Reicht es wenn ich zwischen den Verbindungsgleisen Isolierverbinder anbringe?Ich möchte auf jeden Fall analog fahren da mir das umrüsten der Loks auf digital zu aufwendig und zu teuer ist.Die Anlage soll ca.120 cm x 240 cm groß werden.

Guten Abend und willkommen bei diesem Hobby,

wenn du Anfänger bist frag ich dich direkt mal: Du hast bereits Loks?´Als ich wieder anfing habe ich mich gleich fürs digital Fahren entschieden, da es einige andere technische Hürden hat. Zumindest der Paralellbetrieb schien einfacher realisierbar zu sein. Und das, wo ich ein halbes Dutzend an alten, analogen Lokomotiven noch habe.

Auf jeden Fall: Viel Spaß bei diesem Hobby.
Hallo,

Erstmal herzlich willkommen hier. Zur Frage:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Reicht es wenn ich zwischen den Verbindungsgleisen Isolierverbinder anbringe?


Ja. Damit hast du die angeblichen technischen Hürden schon locker genommen

Gruß Engelbert
Hallo Joachim

Bei drei Loks werden die Kosten für Digital nicht viel höher liegen als Analog. Dann hast du wesentlich mehr Spaß. Und falls du schon Loks hast die eine Schnittstelle haben, dann musst du auch nur Decoder für €30 rein schieben.

Digitale Maus €100 anstatt 3 Trafos
+€30/Lok für Decoder (teurer falls keine Schnittstelle)
Sonst alles gleich.

LG ChristiaN
Hallo Molly1961,

ich erweitere die Antwort von Engelbert noch ein wenig.
Auch wenn ein 1 polige Trennung reichen würde, empfehle ich an dieser Stelle - getrennte Stromkreise - eine 2-polige Trennung.
Vorteilhaft ist es auch identische Fahrregler zu haben, da man dann an der Stellung des Reglers erkenn kann ob in etwa die gleich Spannung am Gleis sein wird.

Leider gehen die Antworten 1 und 3 die dann direkt auf Digital verweisen voll am Thema vorbei.
Und in Antwort 3 fehlt mir ein wenig die Logik. D werden Aussagen getroffen ohne das da das nötige Hintergrundwissen in der Fragstellung steht.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei drei Loks


wo steht das was von?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die Kosten für Digital nicht viel höher liegen als Analog


wer glaubt den das Märchen noch? Einfach Mathematik widerlegt das.
Die Kosten steigen  mit der Anzahl der TFZ, und wenn man nicht selber umrüsten kann dann eben noch mehr. Aus der Preisliste eines seriösen Anbieters für solch eine Dienstleistung
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Decodereinbau am Modell nach Aufwand - 1  Einheiten   -  14,00 €

wobei 1 Einheit 10min sind.

Für weitere Fragen - die analoge Technik betreffend - stehe ich gerne zur Verfügung.

Modellbahn mach aber so oder so Spaß.

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zug 3


Da Detlef. Wer interpretieren kann ist im Vorteil..
Und du gehst davon aus das die Loks keine Schnittstelle haben. Es gibt auch günstige gebrauchte Loks mit Schnittstelle, da gibt es keine Kosten ausser dem Decoder selbst für €30, und den kann jeder reinschieben, auch der Händler wo er die Lok kauft.

Und eine Lokmaus für €100 ist eine einmalige Ausgabe. Dann hat man Digital mit allen Vorteilen, und braucht auch nicht drei Stromkreise.

LG ChristiaN

Moin ,
freut mich das mal jemand aus der Nienburger Ecke einsteigt.
Gruß aus Drakenburg
Hallo.
Erstmal Danke für die schnellen Antworten.Da die Loks die ich habe durchweg ältere sind und ich absolut keine Ahnung habe wie man die auf Digital umbaut,werde ich wohl bei analog bleiben.
Hallo Molly,

wer analog mit mehreren Zügen gleichzeitig fahren möchte, sollte sich da mal schlau machen ! Das Stichwort heisst Z - Schaltung. Wird auch hier im Forum erklärt .

good luck

Gerhard
Hallo n-jerry

Auf deinen Rat hin habe ich im Forum nach Erklärung zur Z Schaltung gesucht.

Nur wie solche Erklärung finden, wenn die Suchfunktion kein Ergebnis bringt.

Daß die Funktion oft ins Leere führt ist leider keine Seltenheit. Vllt kannst du uns sagen, wo eine Z Schaltung erklärt wird.

Brummi
Moin zusammen,

die Z-Schaltung ist z.B. hier erklärt:
https://www.1zu160.net/elektrik/zschaltung.php

Viele Grüße,
Tobi
Moin

Sofort gefunden:

https://www.1zu160.net/elektrik/zschaltung.php

Gruß  Ralph
Hallo in die Runde,

frag nach bei Tante Google )))

habe auf Anhieb mehrere brauchbare Hinweise gefunden. Im Netz gibt es doch eine Menge an Informationen ...ihr müsst sie nur suchen .

good luck

Gerhard
Hi Joachim

Finde es schade das du den Digitalen Einstieg nicht wagst. Es ist wirklich nicht viel mehr Geld solange die Anlage nicht riesig wird, und du kannst dann mit deinen Zügen viel freier rumfahren, Lichter schalten, usw.
Es ist nicht viel schwieriger, ein Decoder ist in 10 Minuten gesteckt, die meiste Arbeit liegt am vorsichtigen öffnen der Lok, dann das Einstecken selbst 10 Sekunden. Die Adresse der Lok programmieren dauert dann auch nur eine Minute, grad mal fünf Knöpfe drücken.
Und deine Anlage und Weichen schaltest du wie zuvor analog. Nur die Loks sind dann Digital, das reicht schon.

Ich habe gerade in den Kleinanzeigen eine Maus für nur €55 gesegen, hier der Link:

https://www.1zu160.net/scripte/kleinanzeigen/detail.php?id=67743&start=4

Deine Loks könntest du auch erst verkaufen, und dir für einige Euros mehr gleich Analogloks mit Schnittstelle kaufen. Vielleicht gleich ganz einfach beim Mobahändler in der Nähe? Der könnte dir gleich mit den Ddcodern dann helfen? Ansonsten die Steckdecoder für €30 dazu. Dann hättest du vielleicht 100-150€ mehr ausgegeben, das wars dann aber auch schon und du bist auf dem besten weg, auch irgendwann mal auch Soundloks zu fahren wenn das BG einmal dafür reicht

LG ChristiaN




Von Anfänger zu Anfänger:

Ich habe meinen digitalen Umstieg vor kurzer Zeit nicht bereut. Ganz im Gegenteil - ich bin fasziniert insbesondere vom originalgetreuen Fahrverhalten, der mit analog nicht zu vergleichen ist, aber auch vom Sound.

Am Anfang ist man von der Vielzahl der neuen Infos zugegeben etwas erschlagen. Analog setzt man die Lok auf's Gleis, und dann fährt sie eben (oder auch ganz selten nicht). Letzterenfalls kann man Fehler allermeistens mit einfachen Mitteln und Kenntnissen selbst beheben. Im Digitalen ist das alles etwas diffiziler. So ein wenig vergleichbar mit den Autos: Bei meiner ersten Kiste (Kadett C) kam ich mit dem Bordwerkzeug noch vor bis zur Kurbelwelle; heute kann ohne die Werkstatt meines Vertrauens nicht mal 'ne Birne tauschen.

Stichwort Kosten, und hier kann ich auch nur für mich sprechen: Bei mir wird's mittel- und auch langfristig nicht teurer als Analog. Warum? Analoge Loks habe ich eher der Masse nach gesammelt  Die Bucht ist voll von günstigen Angeboten, und ich habe in drei/vier Jahren alles zusammengetragen, was von Ep. III - VI je in der Eifel unterwegs war. Gerechnet ca. zwei Loks pro Monat!

Vor dem Umsteig auf Digital habe ich mir erstmal eine Grenze gesetzt; vor allem überlegt, was ich in den nächten Jahren aufbauen möchte. Bei mir ist das eine "Eifelanlage" der Epoche V - nicht mehr und nicht weniger. Da ist das Rollmaterial ziemlich überschaubar, und der Markt an neuen, aktuellen Modellen gibt da auch sehr wenig her. Ein paar wenige Analoge werde ich zurückhalten, weil sie sicher auf absehbare Zeit nicht digital angeboten werden, um sie dann irgendwann umzurüsten bzw. umrüsten zu lassen. Pflichtprogramm ist bei mir Sound - natürlich abgesehen von V60 und kleiner. Der Rest wird so nach und nach verkauft.

Also auf einen Nenner gebracht: Klasse statt Masse!

Toi Toi Toi
Eifelgrüsse
Rainer

Hallo Christian,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wer interpretieren kann ist im Vorteil..


kann aber auch leicht zu Fehlinterpretationen führen

Nur weil jemand 3 Züge gleichzeitig fahre lassen möchte / kann bedeutet das nicht gleichzeitig das er auch nur 3 TFZ hat.

Ich kann analog  4 TFZ gleichzeitig fahren lassen - vie viel TFZ habe ich?
Werde ich aber an dieser stelle für potentielle E9igentumsumverteiler nicht bekannt geben.

Und viele meiner TFZ stammen aus einer Zeit wo ein kein Schnittstelle gab - über 45 Jahre alt un d laufen immer noch, einzig ein Modifikation im Antrieb - der auch digital vielfach gemacht wird - und in der Beleuchtung - auf LED - die aber auch oft digital gemacht wird gibt es.

Natürlich gibt es Vorteile die digital gegenüber analog hat, aber es ich halt nicht jeder willens diese Vorteile für sich durch eben ein hohen Geldbetrag zu bekommen - akzeptiere das einfach, und höre auf  andere zu digital bekehren zu wollen.

Und zu den Kosten, viel Modell sind analog second Hand günstiger zu bekommen, mach auczh  nur weil es die aktuell nicht gibt. Und den auch so oft gepriesen Sound brauch ich nicht - will ich nicht.
Wer darauf natürlich wert legt sollte natürlich zu Digtal wechseln
  
Sei einfach so tolerant das zu akzeptieren.

Hallo Rainer,

deine Entscheidung für digital ist ja ok, aber höre bitte auf irgendwelche Unwahrheiten zu verbreiten.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich bin fasziniert insbesondere vom originalgetreuen Fahrverhalten, der mit analog nicht zu vergleichen ist,


Auch analog können hervorragende Langsamfahreigenschaften mit einfach Aufwand realisiert werden.
Nimm einfach einen Fahrregler mit PWM - nichts anders machen Decoder in der Lok..

Respektiere einfach das es auch noch ein große Gemeinde gibt die gerne bei analog bleibt.

Gruß Detlef
Hallo Molly,

ich stehe auch am (Neu)Anfang und mache die Erfahrung dass man den Digital-Wald vor lauter Herstellern, Protokollen, Steuerungsmöglichkeiten kaum sieht. Aber er lichtet sich langsam, meine Vorstellungen lassen sich Schritt für Schritt realisieren und Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut.

Da Du aber die Anlage ja gerade neu baust, ohne jede Absicht zu bekehren als Tip: Trenne die Kreise mit ein paar Isolierverbindern mehr direkt in drei oder vier Blöcke auf, der Mehraufwand durch die zusätzliche Verkabelungen der Blöcke zur Stromversorgung ist meines Erachtens zum jetzigen Zeitpunkt gering im Gegensatz zu einem späteren Umbau falls Du doch auf Digital umstellen willst.

Ausserdem verbesserst Du die Qualität der Stromversorgung des jeweiligen Kreises erheblich durch mehrere Punkte bzw. Abschnitte wo eingespeist wird!

Hallo zusammen,

ich möchte hier auch mal meinen Senf dazu geben, auch wenn es dem Tread-Ersteller nicht unbedingt weiterhilft.
Wenn ich diese Diskussion hier verfolge und dann mal schaue, wieviel Themen sich nur um Digital in welcher Art auch immer drehen, muss ich sagen, dass ich mich gerade deswegen zu Analog entschieden habe.
In gefühlt der überwiegenden Mehrzahl der Themen hier geht es um irgendwelche Digitalen Probleme und nicht um die Modellbahn, Landschaft, Unterbau usw., Was mich in dem Beschluss zu analog bestärkt hat. Ich habe Spaß an der Modellbahn und trenne das strikt vom digitalen Teil, da ich mich nicht mit den hier immer wieder behandelten Problemen damit rumschlagen will, sondern mich auf meine Modellbahn konzentrieren will.
Natürlich ist es jedem selber überlassen, ob er zusätzlich zu den schon vorhandenen Tätigkeiten rund um unser Hobby sich auch noch mit Elektronik, Digitalisierung oder Computerisierung seiner Bahn
beschäftigen will.

Ich habe wie gesagt meine Entscheidung getroffen. Das muss jeder für sich tun, da kann man sich nur durch die Erfahrungen der anderen inspirieren lassen.

Jetzt wünsche ich Molly1961 erst mal, dass er für sich die richtige Entscheidung trifft und damit glücklich wird.

Ich werde übrigens Module bauen, da hat sich das Thema mit den verschiedenen Stromkreisen schon erledigt. Bei einer eingleisigen Nebenstrecke reicht einer fürs Hauptgleis und einer für Neben- und Rangiergleise.

In diesem Sinne, weiterhin viel Spaß mit dem "Schönsten Hobby der Welt".

Gruß Ralph


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