1zu160 - Forum



Anzeige:
N-tram FineScale-Kupplungen

THEMA: Kürzschlüsse ohne Ende/Schäden Modellbahnsteuerung ALAN

THEMA: Kürzschlüsse ohne Ende/Schäden Modellbahnsteuerung ALAN
Startbeitrag
Gelöscht [Gast] - 04.03.21 23:28
Dieser Thread stammt von einem ehemaligen User, der darauf bestanden hat, dass sein Beitrag gelöscht wird.

Die von Gelöscht zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo Kersten,

das hört sich nicht gut an, kann dir sehr gut nachfühlen.

Zwar gehöre ich zu den Skeptikern von ALAN, trotzdem wundert mich, dass es so kurzschlussreich ist und vor allem nicht abschaltet. Kann man denn die Kurzschlusserkennung nicht einstellen (nicht dass die auf hohe Gartenbahnströme eingestellt ist), sind die Kabelquerschnitte zum Gleis ausreichend?

Meine Vermutung, dass die Zugverfolgung aus welchen Gründen auch immer nicht immer mitkommt und deshalb den Abschnitt nicht richtig bestromt/polarisiert.

Wegen der Lok: ich kenne die Konstruktion nicht, aber kann man nicht vielleicht einfach ein Ersatzdrehgestell bestellen und tauschen?

Viele Grüße,

Simon

Also auch bei anderen System schmoren mal Achsen weil
ein Kurzschluss nicht erkannt wird. Das würde ich jetzt nicht ALAN alleine zuordnen. Gerade Loks auf falschen Weichen produzieren meist einen nicht perfekten Kurzschluss, wodurch ein hoher Strom fließt aber keiner, wo ausgeschaltet wird. Mir sind auf jeden Fall mir DCC boostern auch schon Achsen verschmort, ne Lok jetzt gleich wegzuschmeißen naja.
Hallo, KP64 !
Ich fahre schon lange IB1 und IRIS, aber die schalten zuverlässig ab. Selbst meine von FM verunglimpfte 23 hat vor meiner Reparatur (auf jeder Weiche) abschalten lassen.
Da ich (zumindest nach dem jetzigen Umzug) alles neuordnen wollte, hatte ich mir auch ALAN angeschaut. Du schreibst, dass Du das System ja schon vorher bei HO in Betrieb hattest / wie war es da ??
Gruß
Gert

Das Sicherungsproblem kenne ich...siehe meine Themen...es gibt einzelne Loks, welche offenbar zuviel Strom ziehen beim Anfahren...bisher nicht gelöst bei mir, weil eine zu große Sicherung sinnlos ist (im Sinne der gewünschten Absicherung)...

Off topic (oder nicht): Wer weiß den Querschnitt von den Kato-Kabeln ? Unter 0,25 q ?
Zitat

oder beim Übergang von Weiche zu Weiche, und es kam zu Kurzschlüssen, obwohl ALAN das ja nach Herstellerangaben verhindert sollte,



1.)
ALAN kann keinen Kurzschluß verhindern, genauso wenig wie irgendeine andere Spannungsquelle.

Erst einmal scheint mir bei Dir irgendeine Weiche oder die Kombination dieser mit den Radsätzen ( Radsatzinnenmaß?) einen Kurzschluß zu produzieren. Das ist erst einmal ein Fehler von DIR!

2.)
Nun stellt sich die Frage, wie die Kurzschlußerkennung von ALAN funktioniert. Auch wenn die Trolle hier im Forum immer wieder drauf reinhacken, einzig und allein hilft bei so etwas eine dI/dT Stromanstiegsmessung mit entsprechender Abschaltung. Was ALAN mißt und wo die abschalten, weiß ich nicht. Wenn die auf einem festen Strom begrenzen/abschalten, dann sind die Folgen eben genau die, die du da beschrieben hast. Das ist "handelsüblich" und da kannst Du 7 Anwälte drauf loslassen, es wird Dir da nichts nutzen, es sei denn ALAN hätte Dir was anderes zugesagt, was ich nicht glaube. Du kannst ja mal die entsprechenden Stellen der Produktbeschreibung hier einstellen. Dann haben wir alle eine bessere Grundlage für die Diskussion.

3.)
Selbst bei richtiger dI/dT Messung kann es vorkommen, daß eine entgleiste Lok über die mickrigen Radschleifer keinen "ordentlichen" Kurzschluß erzeugt, insbesondere wenn die Radsätze "gerade eben" irgendwie den falschen Leiter erfassen ( kleine Funkenstrecke, hoher Übergangswiderstand bei sehr kleiner Kontaktfläche ). Dann ist es eher ein Mangel des Fahrzeugs, weil die Radschleifer, Leitbleche, Verdrahtung im Fahrzeug usw eben nur für den Nennstrom, aber nicht für einen eventuellen Kurzschluß ausgelegt ist. Was soll eine Spannungsquelle machen, wenn ich dahinter den Strom durch ein Fliegenbein laufen lasse. Kann ALAN dann was dafür? Wohl eher nicht!

4.)
Wenn ich das richtig sehe, sind bei Dir 2 Achsen im Eimer und vermutlich damit auch die Radschleifer. Hört sich nach Tausch des Drehgestells an. Dazu braucht man weder einen Händler und dessen 70 Euro Stundenlohn noch sonst eine Unterstützung. Entweder, die bekommst das Ersatzteil oder eben nicht. Einbauen fertig.

Das Rechtsanwaltsgefasel: Schaden 100 Euro? Vielleicht 300 Euro bei einer komplett neuen Lok mit Tröt und Trallala? Ein Brief beim Anwalt mit Gespräch kostet genauso viel! Was soll der Unsinn! Sich mit so einem Quatsch an eine Rechtsschutzversicherung zu wenden ist der direkte Weg dazu, aus selbiger rauszufliegen! Das ist ein absoluter Bagatellschaden und so etwas bezeichnet man als Lebensrisiko. Bring lieber Deine Weichen in Ordnung und versuche mit ALAN ins Gespräch zu kommen um ggf. eine nachhaltig bessere Kurzschlußerkennung herbei zu führen. Miteinander geht meist mehr als gegeneinander!

im Benutzerhandbuch V1.2 habe ich keinerlei Hinweis darauf gefunden, wie die Kurschlußerkennung bei ALAN funktioniert. Bei den Komponenten wird nur erwähnt, daß die Ausgänge kurzschlußfest sind, also selbst keinen Schaden bei Kurzschluß nehmen können und ob die Rückstellung der "Sicherung" selbsttätig oder manuell erfolgt. Eine Aussage zum "Schutz" von Fahrzeugen habe ich nicht gefunden und wie gesagt, auch keine Aussage zum Erkennungsmechanismus. Wenn ich es richtig gelesen habe, liefert so ein Ausgang von ALAN bis 4 Ampere. Wenn da keine dI/dT Erkennung drin ist, muß es qualmen. Eine leitende Verbindung per Entgleisung oder per Radschleifer mit 4 Ampere hinzubekommen ist faktisch unmöglich. Das ist dann einfach nur eine geplanter "Rauchmelder" Sorry, aber nun dürfen die Trolle wieder loslegen...


Gruß
Klaus



Moin Klaus

Auf die Gefahr hin, daß du in mir einen Troll siehst gebe ich auch mal meine 2 Groschen dazu.

Ich habe diese Steuerung seit ihrer Vorstellung sehr genau beobachtet. Bis, ja bis irgendwann nix mehr kam.

Ich habe anfangs auch damit geliebäugelt, da ich als Elektrik Legastheniker eigentlich froh bin, wenn meine Züge so laufen.

Aber gerade als Laie ist mir aufgefallen, daß es sich wohl doch nicht um die angekündigte Eier Legende Wollmilchsau handelt. Und plötzlich wurde es immer ruhiger um das Teil.

Vielleicht bin ich auf dem falschen Gleis, aber sollte so ein System nicht in der Lage sein Fehlerstrom oder Kurzschluss zu erkennen? Immerhin ist Alan ja nicht gerade ein Schnäppchen.

Und ganz gleich wem man nun den schwarzen Peter zuschiebt, vllt wäre es hilfreich wenn man in Bezug auf Anschaffung, Betrieb etc einen extra fred eröffnet, um allen Betreibern bei Problemen eine Hilfestellung zu geben.

Und vllt auch ein Grund für eine weitere Umfrage, wer denn das System nutzt.

Vg und bleib gesund
Richard
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: brummi

Vielleicht bin ich auf dem falschen Gleis, aber sollte so ein System nicht in der Lage sein Fehlerstrom oder Kurzschluss zu erkennen? Immerhin ist Alan ja nicht gerade ein Schnäppchen.


Die Frage ist halt WIE so ein Kurzschluss detektiert wird:
Als einfache Überlastsicherung? Wenn eine solche Stromversorgung z.B. 4A liefern kann, dann wird ein fließender (Kurzschluss-) Strom von z.B. 3A einfach nicht als Fehler erkannt - und solche Stromstärken sind ausreichend um Drehgestelle zum Schmelzen oder sehr dünne Kabel zum Glühen zu bringen.
Wird jedoch (wie in 5 geschrieben wurde) nach dI/dt verfahren, d.h. ein ungewöhnlicher großer Stromanstieg in kurzer Zeit detektiert, so kann auch bei Stromstärken kleiner als I max. abgeschaltet werden.

(Fehlerstrom ist übrigens etwas anderes - dafür ist der FI in der Hausinstallation zuständig.)

LG Didi
Hallo Kersten!

Ich bin zwar kein gelernter Elektriker und kann die Sicherung auch nicht exakt berechnen. Aber vom Gefühl her muß ich sagen, auch 2A scheint mir zu hoch.

Ich glaube, das Zauberwort heißt hier "träge". Das bedeutet, daß die Sicherung nicht sofort reagiert, sondern für einen kurzen Zeitraum einen höheren Strom, in Deinem Fall den Anfahrstrom, durchläßt, ohne zu schmelzen. Erst wenn der Strom einige Sekunden auf diesem hohen Niveau bleibt, schmilzt sie.

Besorg Dir doch einfach mal ein Sicherungs-Sortiment mit verschiedenen Stromstärken, vielleicht sogar in "träge" und "mittelträge" und versuche herauszufinden, welche Sicherung die richtige ist. Ich würde intuitiv mit 0,5A anfangen und dann schrittweise nach oben oder unten gehen.

Herzliche Grüße
Elmar
Zitat


Vielleicht bin ich auf dem falschen Gleis, aber sollte so ein System nicht in der Lage sein Fehlerstrom oder Kurzschluss zu erkennen? Immerhin ist Alan ja nicht gerade ein Schnäppchen.



Das gilt doch für alle "Systeme", egal ob eine klassische Zentrale, ein Booster oder hier eben Alan. Scheinbar machen aber nur die wenigsten das einzig brauchbare.

Zitat

Die Idee mit Feinsicherungen ist sicher machbar und sinnvoll. Wenn es etwas nützen soll, dann aber bitte jweiels mit 0,5 bis 0,8A (träge) absichern (also jeden Bahnstromanschluss einzeln). Als Komfort-Funktion können Sie evtl. noch eine rote LED mit Vorwiderstand parallel zur Sicherung schalten, dann sehen Sie sofort, wenn sie durchgebrannt ist.



Die Idee mit der Feinsicherung stößt sehr schnell an die Grenzen, denn entweder sie ist so ausgelegt, daß sie einen brauchbaren Schutz liefert, dann aber bereits durchbrennt, wenn mal der Sollstrom höher ist, z.B. bei Doppeltraktion. Oder sie läßt eben auch lange, beleuchtete Züge mit Doppeltraktion zu und funktioniert eben weit weniger als Schutz für einen "unvollständigen" Kurzschluß.

Zitat

Ich  habe gestern irgend wo in einem Forumsbeitrag von einem Moba-Freund (Beruf Elektriker) gelesen, dass man ohne Probleme seine Anlage Spur N mit Feinsicherungen in Stärke 2 A absichern kann.



2A * 15V -> 30 Watt. SMD Lötkolben haben 20Watt,  nur mal zum Vergleich. Was also passiert mit einem Drehgestell, wo 20 Watt "frei werden". Genau! Es kokelt weg.

Zitat

Wird jedoch (wie in 5 geschrieben wurde) nach dI/dt verfahren, d.h. ein ungewöhnlicher großer Stromanstieg in kurzer Zeit detektiert, so kann auch bei Stromstärken kleiner als I max. abgeschaltet werden.



Eben! Und genau das würde ich von allen Geräten erwarten, die einen Nennstrom jenseits der 1 Ampere rausjagen. In einem anderen Faden hat man mich diesbezüglich aber schon "belehrt", daß dies "nicht machbar ist" und "viel zu teuer" und wenn es ginge, würde es ja jeder haben und selbst ganze Vereine hätten das nicht hinbekommen. Alles Schmarn! dI/dt ist schnell auf 'nem Steckbrett gesteckt und läßt sich prima ausprobieren. Je nach Größe der "Integrationskondensatoren" läßt sich die Zeitkonstante und mit den Teilerwiderständen der Strom einstellen. ebenso, wie auch schon im anderen Faden beschrieben, kann man die Stromwerte auch via AD Wandler einlesen und auswerten und jede erdenkliche Strom/Spannung/Zeit-Kurve auswerten. Und nee, es ist NICHT teuer und es ist kein Hexenwerk und ja, man kann es selbst ausprobieren, als Fingerübung. Nur weil andere für jedes Gelump Unsummen kassieren bedeutet dies nicht, das etwas besseres noch teurer sein müßte.

So, da jetzt die Elektriker und Trolle gleich kommen, geh ich schon mal meinen Mais holen und klink mich hier aus Gleich behauptet wieder ein Elektriker, Feinsicherungen seien ein Berührungsschutz... Deckung!

Ach ja, nur mal als Hinweis: gewöhnliche Sicherungsautomaten haben neben der Auslösung für dauerhaften Überstrom auch eine dI/dt Auslösung Dauerüberstrom oft als Bimetallstreifen und dI/dt mit Spule und Magnet, also wie ein Relais ausgeführt. Aber egal, alles viel zu kompliziert

Gruß
Klaus



Hallo

Achsen und Drehgestelle "braten" kann man auch mit anderen Digitalsystemen. Auch Weichen habe ich geschmolzen. Dies alles ist passiert, weil ich dem Hersteller (Rautenhaus) geglaubt habe, dass in den Belegtmeldern PTCs eingebaut sind. Inzwischen habe ich das System gewechselt und ALLE Gleiszuleitungen mit PTCs (650 mA) abgesichert (siehe Bild). Seither ist nichts mehr passiert.

Ich kann diese Art der Absicherung sehr empfehlen.

Dietrich

Die von Dietrich M. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Klaus / teppichbahner,

ohne direkt was zu ALAN beitragen zu können, würde ich es sehr begrüßen, wenn Du eine Schaltskizze von so einer dI/dt-Überwachung hier einstellen könntest. Zum einen aus Neugier, zum anderen kann man auch einfacher über etwas reden,das man vor Augen hat. Damit meine ich jetzt keinen Link zu irgendwelchen Elektronik-Kompendien mit Berechnungen zu möglichen Lösungswegen oder ähnliches, sondern die konkrete Schaltung, von der Du so schwärmst Und vielleicht kann man dabei eine Lösung für Kersten finden -- auch, wenn sie nur als Verbesserungsvorschlag an den Hersteller kommuniziert wird. Vielleicht ist die Schaltung auch ausserhalb von ALAN gut brauchbar.

Jedenfalls lese ich interessiert zum Thema ALAN mit.

Viele Grüße
Michael
Hallo Zusammen,
ich bin "Elektriker" und habe schon zwei mal einen Radsatz weich gekocht. Das geht ganz einfach, es entgleist z.B. der Vorläufer und bei langsamer Fahrt erreicht die Lok eine Weiche. Die Lok steht vielleicht ein wenig quer und berührt nun das Herzstück der Weiche und erwischt den gegenüber liegenden Stromanschluss. Nun summieren sich die Übergangswiderstände von Schiene 1 zu Rad 1, dann zu Schleifer 1 und weiter über die drei anderen Übergangswiderstände. Jetzt fließt ein moderater Strom, kein Kurzschluss, und an den Stellen mit Übergangswiderstand entsteht eine Leistung (P=U*I), die sich als Wärme darstellt.
Wie soll man das Absichern, meine V188 mit GAM zieht nicht mal 30mA Motorstrom, meine V188 mit original Motoren zieht 800mA. Baue ich eine Feinsicherung oder auch solche PTCs ein, dann muss ich mich von letztgenannten "Verbrauchern" verabschieden.

Es ist also so, Lebensrisiko wurde schon genannt, ansonsten alles in die Vitrine stellen und immer mal abstauben.

mfG

Werner
Hallo Leute,

Ich verstehe das ganze mit Feinsicherungen, berechnen von Strömen, das ganze Gedöns nicht.
Dietrich schreibt, was er gemacht hat und seitdem hat er nichts mehr verbraten.
Das Zauberwort heißt PTC!
Und das zweite Zauberwort heißt Polyswitch.
Seit 1985 (!) verwenden viele Selectrix Fahrer diese Teile bewusst oder unbewusst in ihren Belegtmelder.
Wenn richtig eingesetzt schmilzt da nichts, nicht einmal ein Vorläufer einer Lok.
Siehe #11.
Und man kann da auch mit Doppeltraktion problemlos fahren.

Meint ho

P.s. hallo Dietrich, das war natürlich ein riesen Mist, dass Rautenhaus die PTC nicht eingebaut hatte.
Hallo zusammen,

bin zwar Analogbahner, kann hier nur bedingt mitreden, aber ich bin ganz froh, daß ich bei meiner jetzigen Anlage wieder ganz altmodische analoge Amperemeter eingebaut habe. Gibts einen "saftigen" Kurzschluß, dann höre ich das "Klack" des Zeigers. Ansonsten weiß ich, welche Werte bei welcher Lok so ca. zu kommen haben und kann so kontrollieren, ob alles im grünen Bereich ist.

Bin mir schon klar. daß das sicher nicht die elektrische Musterlösung ist bei mir, aber seit über 30 Jahren gabs bei mir auch keine geschmolzenen Radsätze. Kann vielleicht doch nicht so schlecht sein, wie ich das mache.


Viele Grüße
Christian Strecker
Hallo

Ich bin gefragt worden, welche PTCs ich verwende (siehe #11). Ich will euch daher meine Quelle verraten:
https://www.tme.eu/de/details/mf-r065/tht-polymersicherungen/bourns/

Ich habe dort schon zwei mal bestellt. Hat immer gut funktioniert.

Dietrich
PS an ho: Das war eine "Testserie" von Rautenhaus ohne PTCs.
Hallo Kersten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und wenn Loks mal gewartet oder gesäubert werden müssen, dass ist mir so aufwendig. Ab inne Tonne, wird ne Neue gekauft.


Wir wäre es mit ein karitativen Verwendung? Es gibt Leute die haben es nicht so dick und würden sich über die eine oder Bastellok freuen, die man womöglich nur mal sauber machen oder ölen muss. Zum Beispiel der 8-jährige einer allein erziehenden Bekannten.

Grüße, Peter W
Volle Zustimmung, Peter!
Es gibt zig Verwendungsmöglichkeiten für Schrottloks, das sehe ich auch so...

Grüße
Daniel
Hallo,

PTCs bzw. Polyswitch Sicherungen sind eine feine Sache. Läuft bei mir seit Jahren in so gut wie jedem Stromkreis. Wichtig ist, das man die richtige Stromstärke auswählt. Hierzu muss man Wissen, wieviel Strom man normalerweise erwartet. Bei mir ist jeder Block mit einer Polyswitch 0.5A/72V abgesichert. Ich erwarte typischerweise nur eine Lok im Block, daher reicht das bei mir. Meine Loks haben  typischerweise eine Stromaufnahme zwischen 80mA und 400mA.
Wichtig ist, das die Versorgung mindestens das doppelte des Sicherungswertes an Strom liefern können muss, damit diese SICHER abschaltet (bei mir also 2x0.5A=1A)! Zur Kontrolle der Sicherung liegt eine rote LED mit einem 1k Vorwiderstand parallel zur Sicherung. Die leuchtet wenn die Sicherung anschlägt. So kann man auch kurze Stromspitzen z.B. bei unsauberer Weichenüberfahrt erkennen.
Das Sicherungsprinzip sollte mit jedem System egal ob mit ALAN, Analogtrafo oder Digitalzentrale funktionieren. Wichtig und essentiell für die Auslegung ist immer zu Wissen, wieviel Strom gebraucht wird. Am besten die Werte mit einem Multimeter vorher ermitteln. Es ist den Aufwand wert...

Beste Grüße

Tom
Hallo Kersten

Wie ärgerlich.
Und es ist auch noch irgendwie doppeltes Pech, dass du aus dem H0-Wechselstrom-Aufbau noch die Hochleistungs-BRICKs mit 5A übrig hattest und Toy-Tec auch gerade keine BRICK-M mit nur 1A liefern konnte. Natürlich kann man die BRICK-H auch für Spur N analog verwenden, aber sie können eben für den dümmsten Fall zu viel :(
Werde ich mir merken, falls ich wieder auf die analoge-Variante von ALAN zurückschwenken sollte. Ich hatte mir ja überlegt 1-2 BRICK-H als Reserve zuzulegen, weil die bei Bedarf auch in die Rolle der "kleineren" BRICK-M/L schlüpfen können. Umgekehrt bringt ein Reserve-BRICK-L gar nichts.
Bei mir gab es auch schon Kurzschlüsse, aber hauptsächlich wegen falsch gestellter Weichen / Herzstück-Polarisierung, bis jetzt ist zum Glück noch nichts dramatisches passiert.

ALAN hin oder her solltest du aber auf jeden Fall nicht die Freude am Modellbahn-Hobby verlieren.

Viele Grüsse

Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Die Lok ist "Geschichte". Die liegt schon in der Mülltonne. Bringt ja nichts, diese Hin- und Her-Verschickerei. Da kaufe ich mir lieber für 100,- Euro eine nagelneue Lok, und wenn Loks mal gewartet oder gesäubert werden müssen, dass ist mir so aufwendig. Ab inne Tonne, wird ne Neue gekauft.



Hallo,
wer wegen einer solchen Kleinigkeit eine Lok wegwirft, ist vielleicht doch beim falschen Hobby gelandet. Ich würde doch meinen, das man bei diesem Hobby, was ja doch immer etwas Geschick erfordert, doch zumindest eine Achse oder auch das komplette Drehgestell einer einfachen Drehgestelllok tauschen können wird.
Und wenn nicht, hilft bestimmt jemand - obwohl, wer bei dem Vorfall oben nach der Rechtsschutzversicherung ruft, findet da wohl eher keinen der hilft .
Und wo bitte kann man heute noch nach ein paar Jahren ein Modell nachkaufen? Bei den kleinen Stückzahlen von heute sind die Modelle oft nach relativ kurzer Zeit weg. Von Nachhaltigkeit reden wir da garnicht erst.
Nimm es mir bitte nicht übel, aber
für mich ist so etwas großkotzig-abgehobenes Geschwurbel.

VG Nico
(mein Auto ist schmutzig, ich bin jetzt am Überlegen, ob ich statt Waschen doch lieber beim Schrottplatz vorsprechen sollte )
Hallo Kersten,

kannst du mir bitte mitteilen wo dein Mülltonne steht? Als ET Spender sollte die Lok ja noch allemal funktionieren.
Oder kontakte Daniel von Spur-N-Teile.de, der wird sie die auch als ET Spender abnehmen. Allemal nachhaltiger als wegschmeißen.

@ Nico.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


mein Auto ist schmutzig, ich bin jetzt am Überlegen, ob ich statt Waschen doch lieber beim Schrottplatz vorsprechen sollte  )


Bei Regen einfach draußen abstellen, nach 2 Stunden "Vorwäsche"  abschäumen, den rest mach der weiter Regen. Aber bitte nur auf eine Gelände mit Ölabscheider.  

Gruß Detlef
@20
Hallo Tom,

wie hast Du die LED denn konkret geschaltet, damit sie angeht, wenn der PTC die Stromzufuhr zum Gleis abschaltet? Bei einer einfachen Parallelschaltung müsste die LED doch kontinuierlich brennen und in dem Moment wo der PTC die Stromzufuhr zum Gleis abschaltet ausgehen - und nicht umgekehrt. Kannst Du bitte einmal eine Skizze Deiner Schaltung einstellen?

Gruß, Jost
Moin Jost,

Der LED mit seriën geschaltete Wiederstand  wird Parallel zur PTC Angeschlossen; solange die PTC wegen Überstrom nicht ansprecht geht alle Strom durch den PTC und bleibt die LED dunkel, sobald die PTC wegen Überström ansprecht wird sie Hochohmig und fliest nur ein Reststrom durch die LED-Wiederstand kombo, die LED leuchted 💡

Hoffentlich leuchted 💡 es bei dir nun auch

Grüße aus Assen (NL)
Jan

Hallo Leidensgenossen,

volle Zustimmung zu #5 #8 #10 #18 #19 #22 #23 ...!

Gruß Wolfgang
Mülltonne, Rechtsschutz, ... schön langsam wird peinlich. Aber amüsant.

Volle Zustimmung mit #18.

Gruß
Gerhard
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei meiner digitalen H0-Anlage hatte ich auch immer wieder zwischendurch, aus heiterem Himmel, Kurzschlüsse. Die 4 Züge befuhren die Strecke in einer längeren Zeit ohne Problem, und dann, zack... Kurzschluss an einer Stelle, wo die Lok oder der Zug vorher schon X-Mal hergefahren ist.



Was mit nicht ganz einleuchtet: Den Kurzschluss als solches hättest doch an der Stelle dann mit jeder Steuerung oder auch rein analog bekomneb. ALAN wird ja nicht heimlich irgendein Blech auf die Schienen legen, das die beiden Räder kurz schliesst?

Dass manche die Kurzschlursse frueher erkennen und dann frueher abschalten als andere ist dann ein anderes Thema.

/Martin
@24

Hallo Jost, genau wie es Jan in #25 beschreibt ist es.
Der PTC liegt in Reihe zum Gleis, typischerweise in der Plus-Leitung. Direkt parallel am PTC liegt die Reihenschaltung aus LED und Vorwiderstand. Wird die Sicherung hochohmig, dann kann nur noch ein kleiner Strom durch Diode und Widerstand fließen, die LED leuchtet und der Strom ist begrenzt und es sollte nichts passieren.
Als Vorwiderstand kannst Du z.B. 3,3 Kiloohm nehmen, dann fließt durch die LED ca. 5 Milliampere bei den typischen Spannungen um die 15 Volt.

Beste Grüße

Tom

Hallo,

naja,  die ALAN kann schon selber einen KS produzieren,  vielleicht geht es darum. Es werden ja Gleisabschnitte je nach Belegung und gewollter Fahrtrichtung hin und her geschaltet. Liegt jetzt ein Fehler im System dann kann eine Lok in einen Abschnitt fahren,  der falsch rum gepolt ist.
Theoretisch sollte das vom Programm verhindert werden aber da muss es eben auch richtig programmiert sein.
Wenn nicht dann muss die Sicherung ansprechen und nicht nur begrenzen. Bei einer reinen analogen Anlage gibt's die Probleme auch,  fährt man von Hand dann merkt man es aber. Baut man ein Blocksystem dann braucht man eben eine gute Abschaltung wenn auch die Polarität von Gleisen gewechselt werden muss.

Grüße Torsten
Hallo Spur-N-Bahner!
Bin ganz neu hier und das sind auch meine ersten Zeilen. Ü65 und ALAN vorbelastet, dachte ich schreibste mal. Modellbahner seit ca. 3 Jahren; 1,8m x 2,20m (nicht ich, die MoBa) Analog.
Zum Thema: Wenn das Netzteil nicht zu den BRICKs passt, kann man auch kein Abschalten erwarten, denke ich.
Sonst ist eigentlich alles gesagt, 500mA träge und auf gehts.
Habe in meiner Anlage ein Amperemeter und bin noch nie über 300mA gekommen, auch nicht mit 4 Zügen gleichzeitig.

Bleibt Gesund wünscht
Lutz aus Berlin.
Hallo Kersten,

wenn das bei dir so ist, wie ich beschrieben habe, dann ist aber nicht der Hersteller schuld sondern der Aufbau der Anlage und die Programmierung. Da würde ich ansetzen und alles prüfen. Ich würde mir einen Plan von der Anlage machen und mir dann Gedanken machen wie wann war schalten muss und das dann prüfen. Eigentlich sollte das Alan Programm einem diese Arbeit abnehmen.  Aber aber...  Da musst du analog denken und schauen wie du es analog verdrahten müsstest und dann schauen ob die Elektronik das nachbildet. Ist komplizierter als man denkt und vor allem bei einer größeren Anlage schnell unübersichtlich. Deswegen bleibe ich bei analog fahren und schalte nur digital. Wobei "nur"  auch relativ ist. Ich schalte feste Fahrstrassen über ein Programm,  das Rückmelder mit Tasten abfragt und dann die Decoder ansteuert. Rangierfahrstrassen brauchen zwei gleichzeitig betätigte Tasten. Und dann werden die Gleise je nach Stellung der Weichen über deren Rückmeldekontakt und dort angeschlossene Relais geschaltet. Genau das macht die Alan auch,  nur im System selbst. Das muss man aber zumindest versuchen zu verstehen,  dann klappt es auch mit Plug and Play.

Grüße Torsten
Zitat

Kurzschlussanfälligkeiten



Deine Beschreibung führt in die Irre! Die Anfälligkeit für Kurzschlüsse liegt in Deinem Aufbau begründet und nirgends anders.

Zitat

ALAN einen Kurzschluss hätte anzeigen müssen.



Das haben wir doch nun auch hinlänglich geklärt. Nein, bei mehreren Ampere bis zur Kurzschlußanzeige muß es bei einem "weichen" Kurzschluß keinesfalls zwingend zur Anzeige kommen.

Zitat

Hätte ALAN den Kurzschluss angezeigt, hätte ich auch sofort über den NOT-STOP-AUS-BUTTON reagiert.



Das scheint mir als Methode völlig ungeeignet, auch nicht mit "schwächeren" Bricks.

Anstatt nun "schwächere" Bricks zu besorgen, wäre eine hier von vielen Leuten beschriebene Absicherung mit PTCs wohl viel zielführender.

Gruß
Klaus


Bei der ganzen Diskussion hier, kommt Ursache des Kurzschluss irgendwie zu kurz. ALAN hat anscheinend die Position des Zuges falsch berechnet oder die Weiche hat nicht geschaltet. Beides Phänomene die mir ein anderer ALAN User ausserhalb des Forums auch schon berichtet hat.

Gruß Frank
Hallo Frank,

genau das meine ich...  das liegt dann aber nicht an Alan sondern an der Anlage. Wenn eine Weiche nicht schaltet und Alan das nicht merkt dann fährt der Zug in einen Bereich falsch rein und es kommt zum Kurzschluss. Alan kann das nur merken wenn die Weichen eine Rückmeldung geben, da weiß ich jetzt nicht bescheid ob Alan das kann und wenn ja, ob es auch eingebaut ist.
Selbiges Problem hab ich an meiner Anlage auch, wie oben beschrieben schalten die Weichen die Relais, die die Polarität des Fahrstromes bestimmen. Das braucht man wenn man ein Gleis in beide Richtungen befahren können will. Bei mir ist der Bahnhof in links und rechts geteilt, die Trennstelle ist durch zwei Segmente sowieso da. Fahre ich von rechts in den Bahnhof und die Weichen stehen links falsch dann stimmt evtl. die Polung nicht und es kommt in der Mitte zum Kurzschluss. Um dann Schäden sowohl an den Endstufen der Blöcke als auch an den Fahrzeugen zu vermeiden, gibt es eine verdammt schnelle elektronische Sicherung, die rein analog funktioniert. Dazu muss natürlich erst mal der Auslösestrom fließen. Der Auslösestrom wird bei mir aber in jedem Blockmodul selbst gemessen, d.h. selbst wenn mein Netzteil 2A liefern kann, reicht ein Strom von 500mA in einem Block aus um alles tot zu schalten. Jeder Block meldet dazu auf eine Sammelleitung. So ist es möglich, dass auf der ganzen Anlage 2A zur Verfügung stehen und auch aufgeteilt auf die Blöcke verwendet werden können, bei Kurzschluss in einem Block oder zwischen zwei Blöcken aber schon bei 500mA abgeschaltet wird.

Ist die Sicherung ausgelöst muss ich sie mit einem Taster wieder einschalten. Dabei fallen alle vorher freigegebenen Blockstellen automatisch auf HP0, so dass ich erst nacheinander die Züge wieder in Betrieb nehmen muss. Kommt es dann beim Versuch anzufahren erneut zum KS habe ich den Fehler gefunden. Wie das Alan handhabt müsste man ergründen. Mir ist jedenfalls noch nie was verbraten. Meine Sicherung ist so schnell, dass sie selbst die Transistoren in den Endstufen schützt, die ohne diese Sicherung bei jedem Kurzschluss abrauchen würden, da sie einen kleineren Ic max haben als das Netzteil liefern kann. Wie das funktioniert kann der interessierte Leser im Buch "Modellbahn-Elektronik" von Hagen Jakubaschk nachlesen.

Grüße Torsten

Ich als ALAN Nutzer wünsche mir von einem (teuren) System wie ALAN aber eine intelligente Kurzschluss-Erkennung (dI/dt), statt einfach nur eine Erkennung wenn der Strom zu hoch wird. Es ist einerseits absurd, dass ein BRICK-H später abschaltet als ein BRICK-M, andererseits auch wieder verständlich wenn man einfach nur auf den Strom im Vergleich zur BRICK-Maximalleistung schaut.

Wenn ich ein intelligentes modernes System wie ALAN habe, was verspricht dass ich nur ALAN Komponenten brauche, dann will ich nicht noch zusätzliche Sicherungen kaufen müssen. (oder ich erwarte, dass ich die Sicherung auch bei Toy-Tec erhalte).

Viele Grüsse

Michael
Hallo,

damals gab es noch keinen Bildschirm und als Armstrong mit Apollo 11 zum Mond flog stand da: ERROR

Grüße, Peter W
Mahlzeit,
bei Apollo 11 gab es Alarm 1202 und 1201 - keinen "ERROR"; dafür haben sie einen Laser-Reflektor auf dem Mond gelassen, der regelmässig angepingt wird .. und das war Antwort #42.

Grüße, Thomas
... die Antwort auf alle Fragen.

Ich hoffe, die hatten alle ihr Handtuch dabei.  

Grüße, Jürgen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Loks kommen nicht weit. Kurzschlussmeldung. Die einzige Lok, wenn ich mit ihr die Polarisierung mache, ist die alte 1985 Diesellok BR 221 (2061), die über die Anlage fährt. Von den nagelneuen Lok ( 2x Piko V200, 2x Arnold DR130) fährt, entweder keine einzige oder nur bis in den nächsten Bloch und dann Kurzschlussmeldung.



Ich bin hier auch grad am Verkabeln von weichen. Ausgelegt auf normalen Analogbetrieb. Funktioniert aber auch mit Digitalstrom.

Und irgendwie riecht das, als ob irgendwo zwei Kabel falsch rum angeschlossen wären, was aber kaum sein kann, wenn die alte 221 rum fährt.

Klappt denn das Polarisieren mit einer neuen Lok? Was, wenn man mit zwei Loks in Doppeltraktion polarisiert und dann fährt?
Vielleicht saugt die alte ja mehr Strom als die Neuen...
Die haben bestimmt die Datenbank gelöscht, damit du keinen Ärger machst. Ajajajaj.

Hallo miteinander,
Ich habe nach einigen Schmorerfahrungen auf meiner Analog-Anlage blockweise Festkörpersicherungen eingebaut, die solche Katastrophen recht zuverlässig verhindern. Die muss man auch nicht ständig auswechseln.
Beste Grüße,
Hansjörg  
@#11: Hallo Dietrich, hast Du mal eine genaue Bezeichnung der verwendeten PTCs für mich? Danke & beste Grüße

Bahnstadt
Zitat - Antwort-Nr.: 47 | Name:

Meiner Meinung nach fließt da der Kurzschlussstrom in die Lok und wird etwas zerstören, wenn ich nicht den Not-Stop-Button anklicken würde. Abschalten bedeutet für mich, dass kein Strom mehr ins Gleis fliesst.


Hallo Leidgeplagter,
es gibt da mindestens zwei Möglichkeiten:
1) ein Rad verursacht einen Kurzschluss beim Überfahren einer Trennstelle bei falscher Polarisierung des folgenden Gleises (häufig bei falsch gestellten Weichen)
2) ein Rad ist schon drüber und der Kurzschluss geht über die Schleifkontakte zum nächsten Rad auf derselben Seite.

Bei 1) schalten die meisten Zentralen schnell genug ab. Wenn nicht, kann 2) folgen.
Bei 2) begrenzt der Gesamtwiderstand der Anordnung den Strom und kann eine Abschaltung verhindern -> Schmorgefahr.


Der Support mag nur 1) kennen, du hast vor allem 2) im Sinn.

"Zic zic zic" kommt von der Endstufe, die in Millisekunden versucht, die Spannung wieder aufzubauen. In der Regel ist dabei die Überlastschaltung innerhalb der Endstufe aktiv. Die Zentrale hat dabei aber nicht per "Enable"-Pin oder so die Endstufe wirklich abgeschaltet.

Hoffe des hilft, VG, Steffen
Ich habe hier mal runtergelesen.
Die ALAN-Steuerung kenne ich nicht, bin aber erstaunt das Kersten für 3000€ Bausteine zu offenbar nicht unkomplexen Systemen verbaut und sich nicht traut eine Lok zu öffnen. Der sichtbare Schaden wirkt doch erst mal minimal.

Gruß
woddel
Hallo "Bahnstadt" (Realname fände ICH toll)

Zitat - Antwort-Nr.: 51 | Name: kein Name

@#11: Hallo Dietrich, hast Du mal eine genaue Bezeichnung der verwendeten PTCs für mich?

Guggst du in #17.

Dietrich
{facepalm} lesen bildet. Danke Dietrich
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

bin aber erstaunt das Kersten für 3000€ Bausteine zu offenbar nicht unkomplexen Systemen verbaut und sich nicht traut eine Lok zu öffnen.



Da bin ich nicht erstaunt. ALAN wirbt damit, plug&play zu funktionieren und spricht Anwender ohne tiefere technische Kenntnisse an gibt vor, ohne Bastelei zu funktionieren. Da konventionelle Steuerungen, digital oder analog durchaus ihre Fallstricke haben, klingt das reizvoll, auch ich hatte mich vor einiger Zeit mit ALAN beschäftigt. Leider scheint es die Komplexität nicht zu beherrschen, die es sich vorgenommen hat.

Eine Lok zu Öffnen halte ich aber für ein erforderliches Basic, aber jeder ist da unterwegs wie er will und kann...

Viele Grüße,

Simon
Hallo Simon!

Diese "Werbung" von ALAN habe ich auf einer Messe mal erlebt. Da wurde in einem Filmchen erst gezeigt, wie kompliziert es ist, in einer herkömmlichen Steuerung ein Lichtsignal anzuschließen, und dann kam ALAN mit einem dick gezeichneten Kabel, und alles war plötzlich "ganz einfach". Wer's glaubt ....

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Elmar,

was Alan m.E. gezielt verschweigt, dass die Litzen der LEDs des Lichtsignals auch bei ALAN noch viele Litzen sein werden, oder dass die zwei Kabel von jedem Gleisabschnitt konventionelle angelötete/angeklemmte Kabel sind, und erst ab einem Brick das einfache Stecksystem beginnt. Also den Teil, der bei durchdachtem Verlegen auch konventionell einfach gehalten werden kann. Bei mir geht EIN sechspoliges Kabel unter der Anlage durch  (2xDCC + 12VDC) und ein Netzwerkkabel für den BiDiB-Bus. Das sechspolige wäre nur vierpolig, hätte ich schon immer BiDiB gehabt. So viel komplizierter ist das nicht, aber man muss wissen was man tut und nicht nur einen Stecker reinstecken.

Viele Grüße,

Simon
Hallo Kersten

so schlimm wie bei dir war es bei mir ja nie. Bei mir ist ALAN aber auch schon ein paar mal nicht richtig gestartet, dann habe ich ihn jeweils nach einiger Zeit ausgeschaltet, vom Netz getrennt, gewartet, und dann lief es wieder. Die Fehlermeldung "keine Datenbank gefunden" hatte ich zum Glück noch nie.
Ich warte beim Ausschalten von ALAN lieber länger, denn ich weiss ja auch nicht was in der "Black Box" vor sich geht. Und ich möchte meinen ALAN eben nicht "Bricken". Wenn das mit einem teuren Iphone geht, muss das auch mit einem teuren ALAN-BRAIN möglich sein ;)
Solange ALAN immer noch soweit startet, dass du mit dem Browser drauf kommst und ALAN dir sagt, was sein Problem ist, müsste das System mit einer Neuinstallation eigentlich noch zu retten sein.

Ich hoffe, du kannst dich mit ToyTec einigen, das wäre wohl auf Dauer für beide Seiten schöner wie der jetzige Zustand allgemeiner Unzufriedenheit.

Viele Grüsse

Michael
Hallo Kersten,

ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass man bei ToyTec hier mitlesen könnte? Du signalisierst klar Krawall mit Anwalt und so, weshalb sollte sich der Support damit befassen?
Deine Datenbank ist mit Sicherheit nicht gelöscht, selbst wenn dein Laptop zu dem Zeitpunkt mit dem Internet verbunden war. Es ist heute scheinbar usus, zu unterstellen, ein Hersteller will nur Schlechtes. Viel eher muss man sagen: Wer seine Daten nicht sichert, ist selbst schuld. SD-Karten sind sowieso kein zuverlässiges Medium.
Es ist überaus schade, denn keinen der Beiträge, die versucht haben zu helfen hast du wirklich beachtet. Für Dich ist ToyTec der Schuldige und das seit dem ersten Beitrag. Ich lege Dir Lego ans Herz oder, wenn es unbedingt Eisenbahn sein muss, Spur G.
Fakt ist: Bist du bereit für realistische Lösungen, ist Toytec bereit zu kommunizieren. Realistisch heißt FÜR BEIDE SEITEN. Es kann natürlich sein, dass du in Wahrheit auf rechtliche Auseinandersetzungen stehst, dann hat das aber hier im Forum nichts zu suchen.
Es ist sicher viel schief gegangen. Deine Art zu kommunizieren ist jedoch nicht auf Problemlösung aus.

Jens
Moin Kersten,

Zitat - Antwort-Nr.: 62 | Name: KP64

Dann, am nächsten Tag (Sonntag), ging das Hochfahren schon nicht mehr richtig und die Meldung " Datenbank konnte nicht geöffnet werden 1 " erschien, und nach dem Löschen dieser Meldung, kam diese immer wieder, innerhalb von einigen Sekunden.

Ein Hochfahren dauerte gefühlte 10 Minuten, bevor dieses "Klack-Geräusch" kommt. WLAN kommt auch nicht mehr bei jedem Hochfahren. Nach dem Aufruf der Weboberfläche, ist sofort die Störmeldung da.


Bist du sicher, dass deine Festplatte/dein Datenträger keinen Defekt hat? Für mich hört sich deine Beschreibung nach einem Hardwarefehler an.

Gruß, Carsten
SD-Karten geben manchmal den Geist auf, verzetteln sich im Dateikatalog oder sonst was. Das passiert z.B. wenn beim Schreiben plötzlich der Strom weg ist. Wenn deine Datenbank auf der SD Karte wohnt nutzt eine andere Karte mutmaßlich nix. Manchmal hilft dann ein Recovery-Tool. Wenn die Datenbank ein eigenes Datenformat hat wir aber auch das haarig.

Gruß
Woddel
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

SD-Karten geben manchmal den Geist auf, verzetteln sich im Dateikatalog oder sonst was. Das passiert z.B. wenn beim Schreiben plötzlich der Strom weg ist. Wenn deine Datenbank auf der SD Karte wohnt nutzt eine andere Karte mutmaßlich nix. Manchmal hilft dann ein Recovery-Tool. Wenn die Datenbank ein eigenes Datenformat hat wir aber auch das haarig.



Und aus dem ersten Schaden wird man hoffentlich klug - Regelmässig ein Backup von der SD Karte machen.

Wobei ALAN da eigentlich den Export wichtiger Daten (in die Cloud;)) anbieten sollte. Wenn nicht - Change-Request absetzen.

Auch SanDisk und Samsung geben manchmal ihren Geist auf. Wenn beim Runterfahren mal kurz der Strom weg ist (ich hatte zwei kurze Stromausfälle letzte Woche)

/Martin

Deshalb nimmt man für solche Systeme, die häufig mit vielen kleinen Daten arbeiten auch industriielle SD-Karten. Zum Beispiel auch beim Raspi und anderen Minirechnern. Die kosten ein vielfaches aber kommen damit klar. Die 0815-Karten für Foto, Video, etc. geben in dem Einsatzbereich viel zu schnell den Geist auf.

Grüße
Daniel
Meine Nikon hat zwei SD-Steckplätze. Die kann man auch so nutzen das auf beide Karten das gleiche geschrieben wird. Das reduziert die Ausfallwahrscheinlichkeit ganz erheblich...

Gruß
Woddel
Aus Solidarität mit Kersten hat mein ALAN gestern spät abends auch a bisserl rumgezickt. Aber da ich eh eigentlich hundemüde war, habe ich dann einfach wieder ausgeschaltet. Mal schauen wie es beim nächsten Mal läuft.

Was für ein Speichermedium im ALAN verbaut ist weiss ich nicht. Klar habe ich ein Backup auf der zusätzlichen SD-Karte, aber für einen ALAN Reset brauchts wohl wie von Kersten geschrieben einen Spezial-Input (ich hoffe, ich brauche den nie).

Viel Erfolg!

Michael

P.S.: das einfache Backup von der SD-Karte für ALAN habe ich sogar schon erfolgreich genutzt, um nach einem Umbau-Experiment wieder auf die vorherige Version der Anlage zurückzugehen.
Hallo Kersten,

ich bin kein ‚Forumsrichter‘. Ich habe lediglich versucht, Dir zu erklären, dass der Ton die Musik macht. Klar darfst du sagen, was du willst und wie du willst. Du darfst Dich dann aber nicht wundern, wenn dein Gegenüber entsprechend reagiert!
Mit ‚du bist schuld!‘ erreicht man in der Regel nichts.

Wenn du in dem Hinweis irgendwelche Vorschriften entdeckst, ist das deine Sache. Lösungsorientiertes arbeiten funktioniert nicht, wenn man sein Gegenüber angreift. Punkt. Ich habe daher die Frage in den Raum gestellt, ob du überhaupt an einer Lösung interessiert bist.

ToyTec hilft nach wie vor. Ich hätte es nach deinen Worten vermutlich nicht mehr getan. Hut ab vor deren Service.

Jens
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sie lag schon inne Tonne,



Ernsthaft? Meine Eltern würden sagen, da hat jemand einen Geldscheisser😜

/Martin
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich bin kein "Forumsrichter". Ich habe lediglich versucht, Dir zu erklären, dass der Ton die Musik macht. Klar darfst du sagen, was du willst und wie du willst. Du darfst Dich dann aber nicht wundern, wenn dein Gegenüber entsprechend reagiert!
Mit "du bist schuld!" erreicht man in der Regel nichts.



Völlige Zustimmung. Ich hab auch öfter mit unseren IT-Service zu tun. Wenn man mit "ihr seit alles Id*** und alles was ihr macht ist sowieso Sch*** kommt, dauert alles etwas länger. Besser sich etwas zuruecknehmen, gerade wenn man selbst Laie ist. Was man da dann plötzlich fuer interessante Gespräche mit denen fuehrt.

/Martin
Hi Daniel,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Deshalb nimmt man für solche Systeme, die häufig mit vielen kleinen Daten arbeiten auch industriielle SD-Karten. Zum Beispiel auch beim Raspi und anderen Minirechnern



Ach? Das war bisher eine Karte bei mir - die im Mediacenter-Raspi. Genau die, die eigentich fast nur Lesezugriffe hat.

Die CF-Karten fuer die Spiegelreflexe (3 Stueck) sind 10 Jahre alt. 8G gross, 220 Bilder auf jeder. Bei >30k Bilder noch kein Ausfall.

Die 64er SDXC im Raspi4 läuft seit 3 Jahren durch, und wird in Schnity alle 10 Tage voll geschrieben.

Warum soll ich bei 10Euro für 32GB Industriekarten benutzen, wenn ich die wichtigen Daten auf einer zweiten (und dritten) spiegeln kann? Und das Mediacenter ist schnell neu aufgespielt.

Deswegen nimmt man da ganz normale SanDisk Extreme vom Mediaturn.

/Martin
Hallo Martin,

in meinem Satz fehlt der Zusatz "als Hersteller", vielleicht wird dann klar, was ich ausdrücken wollte.

Aber nebenbei, ich verwende die Industrie-Karten z.B. in meinen Raspis für die Hausautomation. Denn da sind mir schon mehrere Consumer-SDs plötzlich ausgefallen, obwohl ich ausschließlich Marken wie SanDisk, Kingston, etc. verwendet hatte. Das ist dann richtig ärgerlich, trotz regelmäßigen Backups!

Die in den Consumer-SDs verwendeten TLC- und MLC-NANDs sind für bis zu 3.000 Schreibzyklen ausgelegt. Das reicht locker für die Verwendung in Kameras, Handys, etc.
Die SLC NANDs in den industriellen Karten können 50.000 bis zu 1 Mio. Schreibzyklen vertragen, nur diese laufen dauerhaft zuverlässig als Festplatten-Pendant.

Natürlich kann man Glück haben und eine Consumer-Karte hält vielleicht länger, aber sie wird einfach aus physikalischen Gründen niemals an die Haltbarkeit und  Zuverlässigkeit einer industriellen herankommen.

Grüße
Daniel
Hallo Kersten

Ich bin froh dass du nun eine für dich gut funktionierende Lösung gefunden hast. Mit Digikeijs und TrainController hast du nun auch etablierte Produkte.

Bezüglich der problemlos fahrenden Loks nach der Digitalisierung: Es ist nicht auszuschliessen, dass bei der Digitalisierung störende Entstörkomponenten entfernt wurden. Da ALAN aber damit wirbt, dass (eigentlich) alle Loks egal ob analog oder digital mit ALAN fahren können, ist deine Kritik natürlich berechtigt. Im Kleingedruckten von ALAN steht jedoch, dass Entstörkomponenten mit der PWM-Steuerung für analoge Loks inkompatibel sein könnten und dann aus der Lok entfernt werden müssten.

Viele Grüsse
Michael

P.S.: zum Beginn des Wochenendes lasse ich nun meine Züge mit ALAN fahren (läuft bei mir). Heute verabschiedet sich der April zumindest in der Schweiz mit schönstem Indoor-Modellbahn-Regenwetter.
Hallo,

ob da jemals etwas heraus kommen wird? Der Hersteller von ALAN hat schon eim Vorfeld dem Mund sehr voll genommen und ich persönlich glaubte und glaube denen kein Wort.

Mit Märklin H0 gab es bereits Kurzschlüsse, nicht wahr? Das ist bemerkenswert, da es bei einem Dreileiter-Wechselstromsystem weder analog noch im Digitalbetrieb jemals Kurzschlüsse geben kann, egal bei welcher Gleiskonfiguration, außer wenn beim Überfahren von Weichen oder Kreuzungen ein Skischleifer ein kreuzendes Gleis berührt. Die Märklin Steuerung toleriert das übrigens bis zu einem gewissen Grad.

Mit Spur N dann wieder das Gleiche und noch schlimmer. Somit kann es nicht an einem Anwender Fehler liegen, ist das nicht sonnenklar und logisch?

Grüße, Peter W
Glückwunsch das du dich für ne vernünftige Steuerung entschieden hast. Exoten gehören in den ZOO oder ins Museum .

Grüße aus Sachsen
Andreas
Hallo Kersten,

es freut mich, dass du mit Digikeijs und Traincontroller die ideale Lösung für Dich gefunden hast und nicht wieder auf einen "Exoten" angesprungen bist.

Weiterhin viel Spaß mit unserem schönen Hobby.

Schöne Grüße aus Franken
Wolfgang
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Glückwunsch das du dich für ne vernünftige Steuerung entschieden hast

...noch dazu zu knapp einem Zehntel Deiner Alan-Investition.

Gruß aus Nordertown
Hallo,

das ist die Theorie:
Zitat - Antwort-Nr.: 82 | Name: Peter

...da es bei einem Dreileiter-Wechselstromsystem weder analog noch im Digitalbetrieb jemals Kurzschlüsse geben kann, egal bei welcher Gleiskonfiguration, ...



das ist die Praxis:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... außer ...



In meiner frühen Modellbahnkarriere betrieb ich eine Pickelbahn. Analog, digital war noch nicht erfunden. Auch da waren Kurzschlüsse eher die Regel als die Ausnahme. Damals wurde schnell gefahren, da waren die Kurzschlußstellen schnell überfahren. Der Bimetallschalter reagierte sehr träge, da war ein Kurzschluß kein Problem. Kein Vergleich zu einer Digitalzentrale mit hohem Ausgangsstrom und steifem Netzteil, wo es auf eine sehr schnelle Abschaltung ankommt.

Grüße
Zwengelmann
Hallo,
vielleicht solltest du erst mal die Elektrotechnik verstehen, denn nicht jeder Kurzschluss ist ein Kurzschluss.

du wirst sicher auch mit der DR5000 die ein oder andere verschmolzene Achse erleben dürfen und da hilft es nix die Tastatur (internetwerbung, hersteller usw) dafür verantwortlich zu machen.

Die DR5000 schaltet bei über 3A ab. Aber wie soll die DR5000 20 fahrende Züge von einer kleinen Plastikachse unterscheiden, die da 2A zieht. Das sind dann ca. 30W Lötkolbenleistung.

Dir bleibt nix anderes als deine Anlagen- und Fahrzeug Problemstellen zu identifizieren und zu beheben. Dadurch kannst du solche Probleme minimieren, aber nie ganz auschliessen.

gruss Hartmut
Hallo Hartmut,

schön formuliert. Ein altes Problem: ich sehe keine Symptome, also gibt es kein Problem. Das ist mein Tagesgeschäft, dass ich die Probleme oft bereits erkenne, die der Unternehmer nicht wahrhaben will oder über Kosmetik vor sich selbst verdeckt.

Hallo Zwengelmann,

ja, da habe ich auch noch Erinnerungen an die Zeit der Experimente mit meinem Kumpel in Kindertagen auf dem Testkringel.

LG

Michael
Hallo,

die Kurzschlüsse bei PWM-basierten Fahrreglern entstehen, wenn beim Überfahren von Sektorgrenzen (Blöcke) Spannungsdifferenzen auftreten, wodurch dann Ausgleichsströme fließen. Dies ist immer dann der Fall, wenn die zwei benachbarten PWM Signale an einer Trennstelle nicht exakt identisch sind. Es müssen Polarität, Pulsweite und Frequenz 100 % übereinstimmen, zudem muss der Takt zentral synchronisiert sein. In einem Block darf meiner Meinung nach nur eine Lok fahren. Fährt eine zweite Lok mit nicht identischen Geschwindigkeitsparametern in einen besetzten Block, knallt es.

Könnte es sein, dass einfach die Weiterleitung der Gleissignal Parameter  von einem Block zum nächsten nicht schnell genug funktioniert und/oder die Booster zu intolerant sind?

Grüße, Peter W
PS: Wir kriegen die 100 voll
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bei mir hat das mehrmals schon nicht funktioniert. Ich habe den Text markiert und dann auf "Zitieren Quote" geklickt. Aber der Text wurde nicht übertragen.



Du mußt noch per "Strg+V" bzw. Rechtsklick - Einfügen den markierten Text einfügen.

Gruß, Roland
Moijn Kersten,

Zitat

Aber, was sagst Du dazu, dass ich meine Modelleisenbahn, unter der fast gleichen Verkabelung und fast identischen Gleisplan, mit der Digikeijs DR5000-Zentrale, Digikeijs Belegtmelder DR4088CS und dem Traincontroller Bronze, störungsfrei und ohne Kurzschlüsse, bis heute ans Laufen bekommen habe. Alle meine Loks fahren auf der Anlage störungsfrei.



Mit Ferndiagnosen ist das bekanntlich immer so eine Sache. Bei Deinen teilweise unpräzisen Fehlerbeschreibungen und oftmals eher emotionalen denn sachlichen Beiträgen wird wohl kaum einer hier auch nur näherungsweise den Grund Deiner Probleme mit ALAN näher benennen können. Letztlich ist das auch erst mal völlig egal, denn Du scheinst ja jetzt eine Lösung für genau Dein Problem gefunden zu haben.

Ich wünsche Dir viel Freude mit Deiner Moba! Möge sie weiterhin störungsfrei den Alltag versüßen!

Klaus


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;