THEMA: Hobbytrain 110, 140 Schlusslicht

Da gibts nur eins zu sagen: Daumen hoch!
Klasse Idee, die Widerstände zu versetzen.
Das wäre doch einen Umbaubericht wert, damit es nicht mit der Zeit in den Tiefen des Forums verschwindet.

Grüße
Daniel

Hallo Barbara,

toller Umbau! Kannst Du auch verraten, welchen transparenten Lacküberzug Du für die LEDs verwendest?
Die bläulich leuchtenden LEDs stören mich nämlich auch.

Gruß, Thomas S.

Hallo zusammen,

als technisches Quarktöpchen frage ich mal: Das funktioniert auf diesem Weg nur digital, oder ... ?!?

Aber wo wir gerade dabei sind: Hat bei den Loks mit Doppellampen schon jemand eine Idee, wie man es hinbekommt, dass das Rücklicht nicht durch beide Lampen scheint?

Gruß

Frank

Hallo Daniel!


Dein Wunsch wird erhört. Der Bericht ist bereits in Absprache mit Barbara in Arbeit.

Herzliche Grüße
Elmar

Hallo Frank,

Du kannst analog die Schlussbeleuchtung abschalten, indem Du die LED-Platinen um eine Position versetzt (OFF im Bild) - steht auch in der Anleitung.

Viele Grüße
   Andreas

Hallo Andreas,

hast Du das schon ausprobiert? Irgendwo stand, dass das entgegen der Anleitung so nicht funktioniert.

Gruß

Frank

Hallo Frank,

nein, ich hatte es nur gelesen.

Viele Grüße
   Andreas

Hallo

Dann ist auf der Seite ALLES aus. Das passt dann für eine Wendezuglok.
Die Schlusslichter kann man man analog mit einem kleinen Stück Isolierband "abschalten", indem man die roten LEDs abklebt. Bei einer normalen Streckenlok braucht man die ohnehin nicht.

Dietrich

Na klar, Isolierband geht immer, damit kann man auch das Durchscheinen der Lampen durch das Gehäuse verhindern ...



Aber mir geht es ja noch viel mehr darum, dass bei den Loks mit Doppellampen rotes Licht durch beide Lampen scheint ...

Gruß

Frank

Hallo!

Wie bereits in #6 angekündigt, steht der Umbaubericht auf meiner Homepage http://www.ewetel.net/~elmar.werner/umbauten.html zur Verfügung. Er enthält auch zwei Programmierungsvorschläge.

Herzliche Grüße
Elmar

Hallo Elmar,
fein - da kommt der Osterhase mit besonders großen Eiern zu dir
grüße
hajo

Hallo Hajo!

Ich wünsche mir Marzipaneier. Die mögen meine Kinder nicht.

Herzliche Grüße
Elmar

Hallo Barbara,

ich verstehe Dietrich schon irgendwie und zu meiner Zeit als Analogbahner habe ich es - obwohl ich Signaltechnischer Nietenzähler bin - genauso gesehen.

"Normal" meint er ja als Gegenpart zu einer typischen Wendezuglok. Also eine Lok, die immer an der Zugspitze fährt. Und hier bin ich da analog rein statistisch vorgegangen:
1. Lz ist beim Vorbild erheblich seltener als Zugfahrten (wenn auch öfter als man denkt)
2. Auf der Modellbahn sind sie darüber hinaus noch einmal unterrepräsentiert (was ich persönlich schade finde - aber auch ich habe meistens was dran hängen).
Sprich: De facto kommt eine Lz auf der Modellbahn so gut wie nie vor, außer bei ein paar Leuten, die da speziell drauf achten.

Somit ist bei einer nicht Wendezufähigen Lok das Schlusslicht einfach zu 95-99% der Modellbahnfahrten falsch. Also ärgere ich mich über eine Lok, die ab Werk Schlusslicht hat, da ich nicht bei 95% meiner Fahrten ein unzulässiges Signalbild sehen will (dann lieber bei den restlichen 5% - Nicht schön, aber besser als andersherum).

Ein Schalter ist natürlich nett, aber ganz ehrlich - Wann bringt der etwas? Wenn man nun doch mal auf der Modellbahn eine Lz sieht, dann meistens um einen Zug zu bespannen oder umgekehrt. Das heißt, die Lok müsste auf der Anlage das Licht wechseln. Mit einem versteckten Schalter, müsste ich dann ja die Lok erst einmal von der Anlage nehmen. Ist auch irgendwie blöd. Was cool wäre, wäre so ein durch den Dach bedienbarer Magnetschalter, wo man kurz einen Magneten über die Lok hält (gibt es ja für Wagenbeleuchtung). Aber das ist ja nun wirklich für einen sehr seltenen Fall.

Jetzt wo ich digital unterwegs bin sehe ich das ganz anders, klar, wenn ich die Möglichkeit habe, finde ich es gut, aber im Analogetrieb hat es mich immer eher gestört und ich habe es dann stillgelegt. Wenn man jetzt noch bedenkt, dass selbst das Spitzenlicht ja erst ein Epochen V-Ding ist, war mir da ein Lok ganz ohne Licht lieber, als eine mit Schlusslicht.

Viele Grüße

Dirk

PS.: Unabhängig von dem Thema natürlich eine schöne Modifikation. Jetzt wäre noch die Herausforderung, dass nicht die ganze Lampe rot leuchtet sondern nur oben eine kleine Ecke

Hallo

Das sehe ich genauso und mache das auch seit ich digital fahre so. Das sind nunmehr acht Jahre, zuerst mit Multiprotokollzentrale, jetzt rein DCC.

Vorher bin ich jedoch ein mehrfaches dieser Zeit analog gefahren, und da lief es etwas anders. Das hat Dirk in #17 sehr schön beschrieben, Danke dafür, so dass ich das hier nicht wiederhole. Dazu nur noch eines: Die Wendezugloks hatten nur auf einer Seite Licht (weiß/rot) und nur auf der anderen Seite eine Kupplung.

Zum Lichtumbau der Hobbytrain 110.0: Ich habe den auch gemacht, allerdings aus meiner Sicht noch etwas einfacher. Die Leiterbahnen der roten Leuchten werden direkt vor den jeweiligen Widerständen getrennt und die Leitungen am Widerstand angelötet. Ich denke, dass man das am angehängten Bild gut erkennen kann. Decoder: DH10C wie bei Barbara.

Dietrich

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