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THEMA: Arnold 2210 Tenderdrehgestell Achsen Einbau

THEMA: Arnold 2210 Tenderdrehgestell Achsen Einbau
Startbeitrag
Balu - 16.05.21 16:40
Guten Tag, ich überhole meine alte 01 177 von Arnold. Beim Einbau der Achsen in die Drehgestell des Tenders schaffe ich nicht, die Achsen dauerhaft zu befestigen. Im beigefügten Foto ist die Unterseite eines Drehgestells mit der Achsklammer zu sehen. Weiß jemand wie die Klammer, welche die Drehgestellachsen hält, am Tenderdrehstell befestigt wird?

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Hallo Balu,

Achsen einlegen, auf die Richtung wegen isolierter Achse achten, Halteklammer auflegen und das ganze am Tender fest schrauben.

Gruß Detlef
Hallo Balu,
leider nicht ganz so einfach.
Mit einer passenden Unterlegscheibe könnte es klappen.
Die beiden Teile waren ab Werk verpresst.
Ich habe mir eine Verbindung aus Draht und Lötpunkt gebastelt.

Beim Einbau der Achsen darauf achten,
dass der Lokrahmen und das Drehgestell gleich gepolt sind.
Diesen Kurzschluss habe ich schon mal lange gesucht.

Mit freundlichem Gruß
Stefan

Hallo Detlef,
danke für Deine Antwort. Ich habe von dieser Lok eine Ersatzteil Liste. In dieser können die Tenderdrehgestelle tatsächlich mit 2 Zylinderschrauben, Teile Nr. 0220-34 verschraubt werden. Bei meinem Modell ist das so nicht vorgesehen (siehe Fofo). Die Dehgestellzapfen sind geschlitz und das Drehgestell wird aufgesteckt. Die Haltebügel für die Achsen kann ich aber nicht mehr befestigen. Aber ich greife gern Deinen Gedanken auf und versuche eine Verschraubungslösung zu finden.

Mit besten Grüßen

Balu

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Halo Stefan,

danke für Deine Antwort. Die Achshalterung scheint aus Kupfer zu sein während das Drehstellstell aus Aliminium zu sein scheint.Darf ich Nähreses zu Lösung erfahren?

Beste Grüße

Balu
Hi
Diese geschlitzten Drehgestellzapfen haben doch bestimmt auch Rastnasen, wo das Blech der Achshalter einrasten müsste. Wenn nicht könnten die bereits abgenutzt sein. In dem Fall hilft nur noch "Zaubern" .
Gruß elber
Hilft eventuell das spreizen der Zapfen??
Hallo Balu,
anbei ein Foto von meiner Bastelarbeit.
Die vielen Drähte drumherum bitte nicht beachten.
Der Draht um den es geht, legt sich vorne unter dem Drehgestell durch
und ist neben dem Zapfen verlötet.
Der Lötpunkt auf der anderen Seite des Zapfens verhindert nur das Abrutschen des Bleches.


Mit freundlichem Gruß
  Stefan

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Hallo Balu,

ok, ich sehe an den Bildern, schrauben ist nicht wirklich möglich. Arnold hat da wohl auch mit der Zeit unterschiedliche Befestigungen gemacht.

Wenn die ab Werk verpresst waren - wie Stefan schreibt - ginge vielleicht auch kleben mit einem 2K Kleber. Also erst genau prüfen wie die Achsen eingesetzt werden müssen - Polarität - dann mal so alles zusammenbauen und prüfen ab ales passt und die Achsen entsprechendes minimales Spiele haben, oder ob der Bügel noch etwas "in Form" gebogen werden muß. Wenn dann alles so weit passt einfach mir ein wenig 2K Kleber die beiden gereinigten Teile zusammen kleben.

Gruß Detlef
Hallo Zusammen,

leider komme ich erst heute zum Antworten. Die Nasen des Drehgestellzapfens halten das gesamte Drehgestell. Bei meinen Versuchen hielten die Raster nicht das Blech welches die Achen hält. Der Vorschlag das Blech zu kleben, so wie es auch Stefan in seinem Foto gezeigt hat, gefällt mir gut. Welcher Kleber wäre da geeignet?

Beste Grüße

Balu
Hallo Balu,

ich würde "Stabilit Express" der Firma Henkel nehmen.Dieser Kleber ist nach einigen Minuten fest.
Bei "UHU Plus Endfest 300" der zB. bei 20 Grad Temperatur erst nach 12 Stunden fest ist,ist die
Gefahr groß daß der auch wo "hinläuft" wo man ihn nicht haben will.  

mf Grüßen
Werner V.
Hallo Balu,

ergänzend zu Werner fallen mir da noch
UHU Plus schnellfest
&
UHU Plus sofortfest
ein

sind wie ich in @7 empfohlen hatte, alles 2k Kleber.

Vorteil der Kleber von UHU, es sind keiner Mengen anmischbar, bei Stabelit Express muß man immer die entsprechende "Töpfchengröße" für das Mischungsverhältnis anmischen. Und da ist die kleinste auch schon zu viel. Klebt aber super.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,

Zitat

bei Stabelit Express muß man immer die entsprechende "Töpfchengröße" für das Mischungsverhältnis anmischen



nein, muß man nicht. Für kleinste Mengen mische ich mit einem Zahnstocher auf einem kleinen Blatt Papier den Kleber an. Klebrmenge oft kleiner als Erbsengröße.

Gruß, Roland
Hallo Detlef #10,

UHU Plus schnellfest und sofortfest erreichen aber nicht die Festigkeit von UHU Plus Endfest 300.Hatte
alle drei UHU-2K Kleber schon im Gebrauch.Die unterschiedlichen erreichbaren Festigkeiten je nach
Temperatur und Aushärtezeitdauer stehen in den Datenblättern.

mf Gruß
Werner V.
PS: wie Roland habe ich es auch schon immer gemacht beim HENKEL Stabilit Express.Die Anmischung
wurde immer hart.

Hallo Werner und Roland,

wie mach ihr das dann mit dem Mischungsverhältnis?

Einfach so nach Gefühl?

Die Festigkeit von "schnellfest" und "sofortfest" sollten aber für die Anwendung reichen.

UHU Plus Endfest / Endfest 300 habe ich auch zum kleben da.

Gruß Detlef
Hallo Detlef #13,

beim HENKEL Stabilit Express mache ich bei kleinerer Menge als beim kleinsten Anmisch-Bottich im
Verhältniß Härterpulver zu Klebermenge nach Gefühl.Das wurde wie ich schon anmerkte immer
hart.Beim UHU Plus Endfest 300 soll man nach Anleitung etwas mehr Binder als Härter anrühren.
Beim UHU Plus Sofortfest hatte ich immer den Eindruck daß der nicht so gut an den zu verklebenden
Teilen haftet.Wir verwendeten übrigens bei der Fa.EMUGE in deren Reparaturwerkstatt ich als Dreher
40 Jahre bis zur Rente tätig war das HENKEL-Produkt und UHU Plus Endfest 300 für Verklebungen
Metall zu Metall.Auch in den FAUN-Werken (Heute TADANO-FAUN GmbH Autokrane) wo ich 1963 meine
Ausbildung begann wurde UHU Stabilit Endfest 300 für höchstbelastbare Metallverklebungen bei
Achsgetriebewellen eingesetzt.

mf Grüßen
Werner V.
Hallo Detlef,

mein Mischungsverhältnis bei Stabilit: ca. 20 Volumenprozent! Härter.

Gruß, Roland
Guten Tag,

danke für Eure Beiträge. Dadurch angeregt entschloss ich zum Kleben. Die zu klebenden Flächen feilte ich mit einer Schlüsselfeile metallisch blank. Den Kleber tropfte ich mit einer umgebogenen Büroklammer beidseitig auf die Klebeflächen. Nach dem polrichigen einlegen der Achsen legte ich den Radhalter auf und drückte ca. 4 min die zu verklebenden Teile fest an. Ergebnis siehe Bild 1. Zum Kleben verwendete ich UHU Sekundenkleber. Bild 2 zeigt Li das verklebte Drehgestell und Re das originale Drehgestell, Bild 3 zeigt die beiden Drehgestelle mit der Bodenplatte.

Damit ist das für mich das Problem gelöst und ich danke für eure Beiträge.

Beste Grüße

Balu

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