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THEMA: Kato Unitrak Schrauben

THEMA: Kato Unitrak Schrauben
Startbeitrag
Paternoster - 17.05.21 22:56
Hallo,
wie schon mal geschrieben, hab ich vor, etwas in T-Trak zu bauen. Hier werden ja die Module im Prinzip zusammen geschoben, beim Trennen leicht geknickt. Bei mir gibt es pro Modul maximal 4 Gleise bein Übergang. Wie befestigt Ihr die Gleise an den Übergängen, da ja beim Trennen ein ziemlicher Zug entsteht.

Ich freue mich auf Eure Tipps. Liebe Grüße Frank

Hallo,

wir im Verein haben uns überlegt, bei den Modulübergängen modifizierte Unijoiner einzusetzen, die der Rastnasten beraubt werden sollen. Sonst ist das zerstörungsfreie Zusammenfügen und Trennen nahezu unmöglich.

Grüße, Peter W.
Hallo Frank und Peter

Wenn zwischen den T-TRAK-Modulen der (von der Norm) vorgeschriebene Abstand von 2 mm eingehalten wird und zum Trennen der Module ein langes Holzlineal dazwischen geschoben und dann seitlich verdreht wird, kann auch bei nicht "beraubten" Unijoinern nichts beschädigt oder gar zerstört werden! Es sei denn, man baut Abstellmodule mit mehr als sechs KATO-Gleisübergängen pro Modul.
Noch einmal zur Klarheit: Beim Trennen die Module mittels Spachtel oder besser meinem vorgeschlagenen Lineal auseinander d r ü c k e n  und keinesfalls Module auseinander z i e h e n  !!!

Bei Zusammenschieben muss man halt  v o r  dem entgültigen Einrasten schauen, dass die in den Unijoinern eingesetzten Metall-Schienenverbinder auch  a u f  die Schienen rutschen und nicht darunter verschwinden. Letzteres passiert aber auch nur, wenn die Module nicht absolut eben zusammen gesteckt werden!

Zum Befestigen der KATO-Gleise auf Holz überhaupt (nicht nur an den Übergängen) sind an allerallerbesten die Gleisschrauben von Märklin, Spax 1,6 x 13, BestNr. 74990 geeignet !!!
Dazu die von KATO vorgegossenen Befestigungen von  u n t e n  mit einem 1, maximal 1,2 mm großen Bohrer auf bzw. durchbohren und dann von  o b e n  und  n u r  v o n  H a n d (!!!) mit einem 3 mm großen Bohrer ansenken.

Liebe Grüße
HaWeO
Hallo zusammen,

ich nagele. Mit normaler Baumarktware. Die Nägel sind aus Messing, wirklich winzig und angetippt mit einem Edding-Lackstift werden sie (fast) unsichtbar.

Ich trenne ähnlich wie HaWeO. Bei mir tut es ein breiter Spachtel. Der wird von oben zwischen die Module gesteckt, um die Längsachse gedreht und schwupps, sind die Module getrennt. Die Rastnasen lasse ich so, wie sie sind. Denn die gerastete Verbindung ist doch gerade der Witz bei T-Trak.

Ich habe lediglich ein Gleis mit abgefeilten Unijoinern. Das nutze ich zum Ausfahren aus den Wawiko-Röhren. Die Gleise in den Röhren haben am Ende gar keine Unijoiner mehr, das Übergangsgleis hat dafür zwei. Bei den Röhren ist es wichtig, keine Rastung zu haben. Denn beim Trennen gibt es ansonsten einen kleinen Ruck, dabei ist mir mehr als ein Mal ein Zug in der Röhre entgleist. Ohne die Rastung ist das nicht mehr passiert.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Frank,
ich habe das bei unserer Stammtischbahn so gelöst.
Die 2 "Schlüssel" werden gleichzeitig auf die Seite gedrückt.
Ich habe 2 Bilder aus meinem Video für Dich rauskopiert.

Die Schienenverbinder habe ich ganz weggelassen.
Da kann sich nichts verbiegen.
Man muss natürlich an den Übergängen supergenau arbeiten.

LG Wolf

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https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1243701

Hallo Kersten,
ich habe Dir mal meinen Beitrag von neulich einkopiert( 2 Videos).
Hier kannst Du meine Problemstellung für unsere Stammtischbahn erkennen.
Ich habe in der Bauphase und auch später die Gleise mit kleinen Leisten(Breite ca 5mm)press fixiert.
Diese wurden mit Zahnstochern(Bohrloch 2mm )im Untergrund verklebt, um sie später mit einem Cuttermesser wieder leicht lösen zu können.

An den Übergängen sind die Fixierungsleisten geblieben.
Sie gewährleisten, zusammen mit den Klauen die Passgenauigkeit auf den zentel Millimeter im vertikalen Bereich.

Mit Papier(unterlegen) kann im horizontalen Bereich nochmal nachgelegt werden.
Die Katogleise wurden nur verschraubt.
Die scharfen Kanten an den Gleisübergängen sind mit einer Diamant-Nagelfeile entgratet.

Ich will auch nicht verschweigen, dass die Klauenverbauung mit diesen Möbelbeschlägen nicht ganz banal ist.

Ich sende Dir noch zwei Bilder.
Wenn was unklar ist, einfach fragen.

LG Wolf




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Hallo  Kersten,
da ich nicht weiß,  was Du geplant hast ( wie Deine Module aussehen)kann ich nicht sagen, was für Dich die
richtigen elektrischen Verbindungen sind.

Meine Verbindungen sind für die Aufgabenstellung optimiert, glaube ich mal.


Ich habe schon lange nichts mehr gekauft, aber das ist der Type:
LUM XNES 210 Hohlstecker Knickschutz, Ø außen: 5,5 mm, Ø innen: 2,1 mm
z. B. bei Reichelt , die Muffe hat dann die gleichen Maße.
Die verlöteten Kabel 0,75²  (Lautsprecherkabel) sind schon grenzwertiges Gefummel.

Bei Ebay z. B.  so ab 7mm oder das:
Startset 50 SCHWELLEN-GLEISSCHRAUBEN 1,2 x 10mm +Bit + Bohrer f. Minitrix Spur N

LG Wolf
Bilder folgen




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Na Kersten, da hast Du ja viel vor.
Ich kann nur kleine Anlagen bauen.

Ich stelle Dir mal meine kleine Klappanlage in Spantenbauweise (am schwersten zu realisieren)vor.

Hast Du mal über eine Rahmenbauweise nachgedacht,
mit Gewindeeisen für die Trassenhöhe zu regulieren.

LG Wolf

https://youtu.be/p0JIvtETPK4
Hallo,

vielen Dank für die Tipps. Ich möchte vom Grund mit Modulen von T-Trak bauen. Vielleicht hab ich auch irgendwann mal Lust auf ein Treffen - und dafür ist ja eine Norm auch gedacht. Sicher kann ein Bahnhof mal aus vier Modulen bestehen, ist hier aber kein Beinbruch. Module sind bestellt zum Test. Ich vermisse ein Ding, gibt es irgendwo eine Maßzeichnung für ein 45° Modul - ist zwar nicht in der Norm, sowas würde ich mir wünschen.

Ich wünsch Euch ein besinnlichen Pfingsten, liebe Grüße aus Franken. Liebe Grüße Frank
Hallo,

vielen Dank für die Tipps. Ich möchte vom Grund mit Modulen von T-Trak bauen. Vielleicht hab ich auch irgendwann mal Lust auf ein Treffen - und dafür ist ja eine Norm auch gedacht. Sicher kann ein Bahnhof mal aus vier Modulen bestehen, ist hier aber kein Beinbruch. Module sind bestellt zum Test. Ich vermisse ein Ding, gibt es irgendwo eine Maßzeichnung für ein 45° Modul - ist zwar nicht in der Norm, sowas würde ich mir wünschen.

Ich wünsch Euch ein besinnlichen Pfingsten, liebe Grüße aus Franken. Liebe Grüße Frank
Hallo, Wolf !
In Deinem Beitrag erwähnst Du das Glattschleifen der Gleisübergänge...auch bei mir kommt es trotz (ansonsten) bündiger Verbindung über die Joiner zu Kanten. Wie radikal machst Du das ? Einfach oberflächlich glätten oder auch ausrunden ?
Gruß zu Pfingsten !
Gert  
Hallo Frank

Im Anhang auch eine Maßskizze eines 45° Bogens. Die grauen Rechtecke an den Modulenden stellen die in der Norm "vorgeschriebenen" KATO-Gleise dar. Wenn Du dafür die 62 mm langen KATO-Übergangsgleise (Best#20-045) verwendest, kannst DU Flexgleise beliebiger Hersteller dazischen verwenden.
Ob bei diesen Maßen statt des angegebenen Flexgleises auch die Überhöhten KATO-(Doppel-)Gleise mit größeren Radien passen, kann ich Dir nicht sagen, da es diese bei der Kontruktion des 45°-Moduls noch gar nicht gab!

LG
HaWeO

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Hallo Gerd,
der Beitrag scheint doppelt zu sein.
Entschuldigung.

Gelöscht!




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Hallo Gerd,

####(ansonsten) bündiger Verbindung über die Joiner zu Kanten. ####
ich kannte den Ausdruck nicht, aber meinst sicherlich die Schienenverbinder.

Diesen Versatz(oder und auch Grad) in den Verbindungen haben wir auch.

Und es geht auch nicht darum den Gleiskopf so lange zu bearbeiten bis er auf den hundertstel mm stimmt.
Man kann auch gar nichts machen, die Züge laufen trotzdem.
Wir denken der Verschleiß  so geringer.
Die Idee stammt von unserem Georg. (SÜPS- STAMMTISCH).


Die Diamant-Nagelfeile nimmt auch nicht viel weg, sie entgratet den Gleiskörper.
Einmal recht, dann links und dann den Gleiskopf am Ende etwas runden.
Also keine Feil-Orgie, dann mit dem Finger prüfen und gut " is".

Ich stelle Dir noch zwei Bilder ein. Besser bekomme ich das eine Bild nicht hin.

LG Wolf

Bilder folgen



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