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THEMA: Fleischmann ICE-T zu langsam???

THEMA: Fleischmann ICE-T zu langsam???
Startbeitrag
woffi - 31.05.21 05:34
Hallo,
ich habe hier o.a. Modell für einen Freund auf dem OP-Tisch. Dieser wurde von Unbekannt sehr gur auf ESU-Sound mit 2 Lautsprechern und Eigenbau-LED-Innenbeleuchtung umgerüstet.
Zu Recht vom Auftraggeber bemängelt, wird die deutlich zu geringe Geschwindigkeit, welche zudem auch noch für beide Fahrtrichtungen differiert.
Aus dem Decoder wird alles raus gehölt, was geht.

Bevor ich mich nun an den Ausbau und die genaue Überprüfung der "Innereien" mache, würde ich von Euch gerne wissen, ob dies ein generelles Problem bei diesem Modell (Getriebe/Motor) ist???

Es bedankt sich

Woffi

Guten Morgen Woffi,

ob das ein generelleres Problem ist, kann ich nicht sagen, da ich nur einen habe, aber meiner fährt gefühlt schnell genug. Zum Problem: Ich würde zunächst unabhängig von den Antworten mal die Leichtgängigkeit der Getriebe in den Drehgestellen  prüfen und ggf. reinigen, die Freigängigkeit der Antriebswellen sowie die Sauberkeit der Kontaktbahnen am Motor, denn das ist bei Fleischmann ein generelles Problem. Die Kohlebürsten nutzen sich schnell ab und setzen die Kollektorbahnen zu.

Jens
Hallo

Ich fahre den ICE-T von Fleischmann schon lange digital. Die Langsamkeit ist mir nicht wirklich aufgefallen. Er kann aber langsam werden, wenn am ESU Dekoder die Motorparameter daneben liegen. Diesen Fall hatte ich kürzlich. Nach dem automatischen Einmessen über CV54 auf 0 programmieren, dann F1) war das Problem behoben. Es könnte auch der Motor sein. Erfahrungsgemäss könnte ein Kohlenwechsel helfen.

Gruss
Robert
Moin Woffi,

mein ICE-T war aus der OVP heraus gefühlt auch extre langsam - nachdem ich mir einmal eine Stoppuhr geschnappt habe, stellte ich jedoch fest, dass der Zug maßstäblich knapp über 200 km/h fuhr - es wirkt nur bei so einem Zug, je nach dem was man sonst fährt, wie Schneckentempo. Ich selbst habe den Zug mit dem Umbausatz von SB-Modellbau umgerüstet - das hat neben einer deutlich höheren (nicht mehr vorbildgerechten) Geschwindigkeit auch das generelle Fahrverhalten deutlich verbessert - vor allem bei Langsamfahrt im Bahnhofsbereich. Ich vermute, dass der Umbausatz von Micromotor.eu einenähnlichen Effekt erziehlt - zumindest war der Umbau meines ICE 1 mit dem Micromotor-Umbausatz auch eine deutliche Verbesserung.

Schöne Grüße

Thomas
Hi Woffi !

Der Zug ist auch mein Sorgenkind, siehe hier .

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...;sb2=&sb3=twingo

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_such...=0&j2=0&sh=1

Mit der Weile habe ich fast alle Schleifer für die Innenbeleuchtung der Wagen, bis auf den Motorwagen und die beiden Steuerwagen entfernt und sie mit zweipoligen Peho Magnetkupplungen ausgerüstet.
Jetzt fährt er nach einer Einlaufzeit wieder schneller, allerdings auch nur bis Stufe 16 von 32.

Wie hier https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_sho...b2=&sb3=twingo#4 beschrieben.

https://www.youtube.com/watch?v=BU8F_YpRm2c&t=46s   https://www.youtube.com/watch?v=KQgsebu1kIA

Gruß Thomas
Hallo Woffi,

meiner war auch zu lahm. Ich habe ihm einen Motor 1020 verpasst, damit wird er deutlich besser, vor Allem besser regelbar. Da ich analog fahre, wollte ich ihn so, dass er bei 9V eine Geschwindigkeit hat, die einem ICE auf einer Altbaustrecke entspricht. Also etwas um die 120 km/h. Meiner fuhr original überhaupt erst bei 5V an und erreichte bei 12V gerade mal so die 140 km/h.

Besonders schwierig ist der Umbau nicht. Ich habe die Kupplung durch einen Silikonschlauch ersetzt, das reduziert das Klappern etwas. Dann wurde die originale Schwungmasse auf das Adapterrohr gebaut. Einziges Problem war die recht hohe Schwingneigung des Adapterrohres, das mit der Schnecke direkt das eine Drehgestell antreibt. Was jetzt auf dem Bild noch nicht zu sehen ist, dass ich auf der Seite eine Höhenbegrenzung der Welle eingebaut habe. Dazu eine Bohrung in den Rahmen eingebracht, ein Gewinde 1,6mm geschnitten und ein entsprechend gebogenes Blech drauf gesetzt, dass die Welle bei starker Belastung nach oben abfängt. Das Prinzip ist bei der DB 120 und der 103 von Fleischmann mit den eingesetzten hülsen genau so angewendet worden. Macht man das nicht dann kann die Schnecke über das Zahnrad springen, was auf Dauer zur Beschädigung dessen führt.

Grüße Torsten

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Bei meinem ist es umgekehrt. Ebenfalls ein Umbau des Vorbesitzers mit ESU Decoder und Sound. Hatte sogar einen sinnfreien Taurus-Sound ursprünglich. Das habe ich mittlerweile austauschen können. Aber meiner ist viel zu schnell.

Misha
Hallo Misha,

das sollte mit einem Decoder aber hin zu bekommen sein.

Grüße Torsten


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