1zu160 - Forum



Anzeige:
Neues von Lemke Collection - Hobbytrain / KATO

THEMA: Fleischmann 706482 BR64 Decoderproblem

THEMA: Fleischmann 706482 BR64 Decoderproblem
Startbeitrag
historicus - 24.06.21 10:50
Hallo Kollegen,

Ich habe diese Lok letztes Jahr als Occasion gekauft, und ich bin eigentlich zufrieden (es scheint ein eher selten gehandeltes Modell zu sein).

Ich wollte allerdings die Vmax etwas heruntersetzen, obwohl die umgerechneten ca. 110km/h noch vertretbar sind. CV5 hat den Wert 140 (gemäss Beipackzettel ist der Werkswert 150). Ich habe verschiedene Werte (120, 70, 30) probiert, aber die Geschwindigkeit reduzierte sich keineswegs! Woran kann das liegen? Im Prinzip scheint mir der Decoder keine Macken zu haben, mindestens die Adresse konnte ich problemlos ändern, auf eine 200er gemäss Abmachung in der Modulgruppe. An meiner Lenz-LZV100 und meinem Programmiergleis wird es auch nicht liegen, denn alle anderen Loks kann ich ohne Schwierigkeiten programmieren.

Und dann hatte ich Mühe, das Spitzenlicht zu erkennen, das nur ganz schwach (orange) leuchtet. Eine Dimmfunktion habe ich auf dem Beipackzettel nicht entdeckt. Ob der Vorbesitzer da einen Widerstand eingebaut hat? Da die Ersatzteilliste einen Lampenhalter erwähnt, ist wohl eine Glühbirne verbaut, und keine LED. Ich habe die Lok noch nicht geöffnet...

Ich dachte, vielleicht ein anderer Decoder eingebaut? Aber nein, es ist der originale Fleischmann drin (CV8 = 155, CV7 = 101).

Entgegen der Beschreibung bei Fleischmann ("Stromaufnahme über alle Achsen") sehe ich weder auf der Ersatzteilliste noch am Modell etwas von Stromaufnahme ab den Laufachsen, was auch die nur mittelmässige Stromaufnahme erklärt (bei Peco-Weichen kein Problem, aber bei Weichen mit Plastikherzstück, wie sie auf dem Testkreis absichtlich eingebaut sind, macht sich die kurze Basis bemerkbar).

Vielleicht hat mir jemand von Euch einen Tipp? Wäre nicht das erste Mal!

Gruss aus der Schweiz
Heinzpeter


Hallo Heinzpeter,

auf die sinngemäßen "Standardfeststellung"
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

vielleicht ein anderer Decoder eingebaut? Aber nein, es ist der originale Fleischmann drin (CV8 = 155, CV7 = 101).



meine Standardantwort:
Ohne überhaupt darüber nachzudenken durch einen Decoder eigener Wahl ersetzen!
So lange der Decoder zufriedenstellend läuft, in Ordnung.
Wenn das aber nicht (mehr) der Fall ist, ist aller Aufwand um den Decoder reine Zeitverschwendung!

Die Laufachsgestelle schraube einfach mal ab und reinige sie, dann sollte die Stromabnahme eigentlich wieder funktionieren...

Gruß
Roger
Moin,

Fleischmann hat in die Digitalloks, wenn sie werksseitig digitalisiert sind, Lampen mit einer Belastbarkeit von 19 V anstatt der Lampen für den Analogbetrieb mit einer Belastbarkeit von 14 V eingebaut.

Die 19 V - Variante ist ziemlich funzelig.

lg  Christian
Hallo Roger und Christian,

danke für Eure Mitteilungen. Roger, Du hast durchaus recht, die älteren Flm-Decoder taugen nicht viel (die neueren sind unterdessen von Zimo), das ist bekannt. Ich habe auch eine V200.1 von Flm mit Flm-Decoder, der tut nicht recht, aber ganz anders rum als die 64. Daher dachte ich, vielleicht gibts einen einfachen Weg der Besserung. Ich habe allerdings, als bald uralter Digitalo, noch nie einen Decoder aus- oder eingelötet, aber einmal ist ja immer das erste Mal... Vielleicht hat aber ein anderer Kollege eine weitere Idee, die mich von Löterei vorerst verschonen würde?

Die Laufachsgestelle werde ich mal wegnehmen und reinigen. Es könnte angezeigt sein, auch weitere Teile zu reinigen!

Christian: Wenn ich die Lok zu öffnen gedenke, werde ich auch eine andere Lampe besorgen. Möglicherweise finde ich auch eine Anleitung, um eine LED einzusetzen.

LG
Heinzpeter
Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name:

Ich habe auch eine V200.1 von Flm mit Flm-Decoder, der tut nicht recht, aber ganz anders rum als die 64. Daher dachte ich, vielleicht gibts einen einfachen Weg der Besserung.



Hallo nochmal!

Selbst wenn man diese wie auch immer gearteten Anfangszicken in den Griff bekommen zu haben glaubt, sind die Tage bis zum Wiederauftreten - und auch Auftreten neuer Probleme - bereits gezählt. Daher macht es einfach keinen Sinn sich mit dem Decoder weiter zu beschäftigen! Es ist einfach Zeitverschwendung...

Wenn es am Einlöten eines Decoders scheitert, kann man den Umbau ansonsten dennoch so weit erledigen. Wenn nicht in unmittelbarem persönlichen Umfeld, so findet sich spätestens auf einem Modellbahnertreffen (Stammtisch, Fahrtag, Verein,...) sicher jemand, der das mal eben erledigt.
Es ist allerdings auch kein Hexenwerk, nach ein paar Übungslötstellen lohnt der Eigenversuch durchaus - nur Mut!

Gruß
Roger

Hallo Roger,

Auch nochmals 😊. Danke fürs Nachhaken. So radikal hab ichs nicht im Kopf, aber warum soll ich Erfahrung anderer in den Wind schlagen? Eigentlich bin ich schon für zuverlässiges Problemlösen, also fass ich mir gelegentlich ein Herz.

Lg
Heinzpeter


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;