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THEMA: Welcher Fahrregler ist der beste???

THEMA: Welcher Fahrregler ist der beste???
Startbeitrag
golddollar - 02.10.21 11:27
Hallo liebe N-Bahner,
heute möchte ich mal wieder ein paar Vorschläge von Euch!
Ich bin nach wie vor noch auf der analogen Schiene aber auch nur dadurch weil ich auf dieser Anlage alles was ich baue,bastle und repariere da ausprobiere.
Dis umfaßt wie gesagt die komplette Landschaftsgestaltung aus der eigenen Kreativität,
desweiteren nahezu für viele Modelle wird von mir die Haftreifennut gedreht und nach Wunsch mit Haftreifen versehenund zu guter letzt für alle PIKO Freunde die Spurkränze abdrehen wenn
diese auf anderen als die PIKO Gleise fahren sollen.
Jetzt zu meiner Frage denn ich sehe schon wieder das ich einen Roman schreibe.
Ich rüste meinen PIKO Fuhrpark derzeit alle auf Glockenankermotoren um, 2 Stückdavon laufen schon sehr erfolgreich.
Um die Qualität des extremen Langsamlaufes nutzen zuj können brauche ich den richtigen Fahrregler,bei meinen Reglern habe ich immer das Gefühl das die beim Anfahren gleich mit der nächsthöheren Stufe beginnen.
Mit welchen Reglern habt Ihr gute Erfahrung gemacht?
Über Eure Tipps würde ich mich sehr freuen!
Viele Grüße von Bernd aus Leipzig

Moin Bernd,

es gibt analog nix besseres: http://www.modellbahn.heisswolf.net/

Gruß Kai
Hallo Bernd

da pflichte ich Kai vollumfänglich bei!
Ich fahre schon seit gefühlten 10 Jahren mit 4 Heisswolfreglern und kann nur das positivste darüber berichten.
Zwar nicht ganz so günstig - aber es lohnt sich wirklich!

Gruss Res
Hallo Bernd,

ich verwende das Conrad Doppelfahrpult, auch als Superfahrpult zu finden - bin ich mal günstig dran gekommen.
Such mal unter Conrad 199427.

Welchen Fahrregler benutzt du?
Das Problem ist aber auch eigentlich ganz einfach. Die herkömmlichen Modellbahntrafos starten nicht sauber linear aus der "Null Stellung" heraus, sondern es gibt immer einen Sprung auch ca. 2V oder auch darüber.
Einem GAM reichen aber auch schon Spannungen unter 1V zu reagieren, dadurch "springen" die Loks direkt an.
Kann man aber auch ein wenig reduzieren, zu einem mit einer Schwungmasse die auch eine Teil der Energie "frisst". Aber das funktioniert nur bedingt.
Effektiver ist es die Spannung am Motor zu reduzieren, und da kommt es darauf an wieviel man reduzieren möchte. Es läßt sich auf dem Weg auch die gleichzeitig Endgeschwindigkeit reduzieren.
Ich habe sehr gute Ergebnisse mit 2 Antiseriellen Z-Dioden in der Motorzuleitung gemacht. 2,7V reichen zum reduzieren des "los springen", mit 5,6V reduziert sich auch die Endgeschwindigkeit sehr deutlich. Verwendung eben je nach Modell  und Aufgabe.
  
Gruß Detlef  
Zu # 3

Moin in die Runde,
das Fahrpult beim C 199427 ist nicht mehr gelistet.

Gruß Lutz
Hallo Lutz,

das ist richtig, soweit es die "Neuware" betrifft. Hier und da inseriert es manch einer, der es früher verbaut hat oder damals mehrere Bausätze auf Vorrat gekauft hatte.

Vor vielen Wochen gab es da mal einen Thread, wo jemand eine Anlage mit einem solchen Fahrpult übernommen hatte und einige Fragen stellte.

Viele Grüße
Jörg
Wenn du selber löten willst:
http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/handregler.htm

Das ist der "uralte" FREMO Handegler für Analog, erweitert um eine Kurzschluss-Abschaltung (statt nur Strombegrenzung).

Der hat 270° Drehbereich für 0-12V und dadurch kann sehr feinfühlig gefahren werden, auch mit GAM.

Felix
Hallo Bernd,

ich bin seit Jahren sehr zufrieden mit dem Titan-Trafo "Typ 825 (35 VA) für Faulhaber 12V-Motoren".

Nach vielen Einsatzjahren musste ich ihn nach Stromunterbrechungen nur einmal "unerlaubt" öffnen, um den Kontakte-Anpressdruck wieder zu erhöhen.
Doch das ist übliches Procedere und hatte ich früher bei Arnold-Trafo und Minitrix-Trafo mit Halbwellen-Funktion auch schon mal.
ACHTUNG, SICHERHEITSHINWEIS: Offiziell ist das Öffnen der Trafos untersagt. Wer es trotzdem tut, muss elektrotechnische Erfahrung haben sowie vorher unbedingt den Netzstecker ziehen.

M. W. dürfen solche integrierten Trafo-Fahrregler heute nicht mehr neu in Umlauf gebracht werden, sondern Trafo und Fahrregler müssen jeweils körperlich autark sein.

Daher wohl nur noch auf dem Gebraucht-Markt zu bekommen.

Beste Grüße, Nordpilen
Hallo Lutz,

du hast recht das der nicht mehr gelistet ist, gibt es aber auch öfter gebraucht.
Allerding halte ich die derzeit aufgerufen Preise für überzogen.

Bis 70 Euro wäre noch ok.

Gruß Detlef
Hallo,
für analog Fahrer interessant finde ich den hier:
https://www.zennershop.de/shop/de/elektronik-sp...htlos-pendelfunktion
Weiß aber nicht ob der was taugt. Hat schon jemand Erfahrung damit?

Gruß aus Berlin

Ralf
Für den analogen Betrieb habe ich ALAN im Einsatz. Da kann ich für jede Lok die Anfahrspannung individuell festlegen, langsam anfahren...
Vorteil: es wird für jede Lok eine eigene Kennlinie hinterlegt (über PC/Tablet/Smartphone).
"Nachteil": Steuerung nur über PC/Tablet/Smartphone, kein Drehregler. Es braucht aber keine App sondern es läuft in jedem Browser
"Add On" die restliche Anlagensteuerung wäre damit auch möglich.

Macht preislich wohl nur nur Sinn, wenn man mindestens 4 unabhängige Fahrregler ersetzen/einsetzen möchte und/oder die ganze Anlagen-Steuerung darüber läuft.

Viele Grüße aus der Schweiz

Michael
Hi in die Runde, hallo Bernd,

die eigentliche Grundsatzfrage sehe ich hier irgendwie noch nicht gestellt: soll es "Fertigware" sein, also "kaufen, anschließen, losfahren"? Oder darf es auch etwas mehr individuelles für den Modellbahnern mit mehr oder weniger ausgeprägten Elektronikkenntissen und geschicktem Umgang mit Bauteilen sein?
Für letztere noch die Unterscheidung zwischen denen, deren Kunst sich darin erschöpft, eine Platine nach Anleitung mit Bauteilen zu bestücken. Oder weiterreichend auch das "Verstehen" des Planes und notfalls "fliegender Aufbau" auf einer Lochrasterplatine?

Das bislang Beste, was mir diesbezüglich "unterkam", war eine Impulsbreitensteuerung, veröffentlicht mal vor langer Zeit (08/83) in der Miba. Etwas "daran gefeilt" begleitet mich seitdem dieser Regler, mehrmals gebaut, durch mehrere "Spurwechsel" bis in die heutige Zeit. Auch die im Bau befindliche Anlage mit Umschaltung zwischen analog und digital hat für analoge Fahrten noch immer den Regler dieser Bauart.
Ich habe mal einen Screenshot aus meinen Unterlagen mit rangehangen; ich zeichne meine Schaltpläne seit ewigen Zeiten mit Turbo-CAD, aber mit der Endung kann hier eher keiner was anfangen ...

Gesteuert wird dabei über Optokoppler, der die Regelseite von der Leistungsseite trennt. Hat diverse Vorteile, aber die auszumähren, würde eher den Thread sprengen. Ist modular aufgebaut, So kann man beispielsweise die Anfahr- und Bremsverzögerung zwischen den Punkten "A" und "B" auch weglassen oder mittels Schalter zuschaltbar machen. Man kann die Anfahr- und Endgeschwindigkeit einregeln, letzteres hat den Vorteil, daß man bei geringerer Höchstgeschwindigkeit trotzdem den ganzen Regelbereich zur Verfügung hat. Sozusagen ein "Luxus-Analogregler", aber im Preis günstiger, als so ziemlich alles, was fertig auf dem Markt ist...
Ich wollte schon vor langer Zeit mal ein Platinenlayout dafür entwerfen, aber wie das mit der zur Verfügung stehenden Zeit eben immer so ist *g*... - bislang hab' ich dann trotzdem immer zur Europlatine und "fliegender Verdrahtung" gegriffen...

meint grüßend
Roland


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Ich habe diesen Fahrregler, den ein Klubfreund ( Lehrausbilder bei Siemens) Für unseren Klub bzw. Interessierte im Klub, in der Lehrwerkstatt zusammen gebaut hat. Dieser Regler ist ne Wucht, nur leider auf unseren Modulen schlecht einsetzbar. Auf den Eingleisigen Modulen wird mit einem Heißwolf ähnlichen Handregler gefahren.
Dieser hier (Bild) liegt seitdem im Schrank. Ich verkaufe den an Interessierte für 85 € VB. Paketversand mit Einlieferungs Nachweis Ca. 7.-€ . Bei Interesse bitte PN an mich. Hi Bernd aus Leipzig, hast du Lust darauf. Schwarze Kabel ~ Eingang,
blaue = zum Gleis
Gruß elber

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Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Gesteuert wird dabei über Optokoppler, der die Regelseite von der Leistungsseite trennt. Hat diverse Vorteile, aber die auszumähren, würde eher den Thread sprengen.


Ja, was passiert bei deinem Design wenn die 12V Steuerspannung verschwinden?

Heutzutage macht man das mit einem Mikrokontoller und Effektendstufe, da ist man auch flexibel was die Konfiguration der Eingabeelemente angeht.

Was dann noch fehlt bei der Frage vom Orginalfragensteller ist ob er denn ein Pult haben will oder lieber Kästchen my Drehknopf am Kabel oder sogar drahtlos oder Regler im Smartphone. Und wenn Drehknopf endlos oder mit Nullstellung und wenn Nullstellung in der Mitte oben und in 2 Richtungen drehen oder lieber Nullstellung links und seperater Umschalter für die Richtung usw usw.

Grüße,
Harald.
Hallo elber,

der sieht aber ganz stark nach Conrad aus

Gruß Detlef

Hi Detlef #14, kann schon sein das er die Komponenten beim Conrad gekauft hat und hat sie dann mit den Lehrlingen zusammen gebaut.
Gruß elber


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