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THEMA: elektrischer Fiddleyard

THEMA: elektrischer Fiddleyard
Startbeitrag
KurtHarders - 15.10.21 15:44
Hallo,
eigentlich sagt der Titel schon alles. Für meine Umsetzung des Bahnhofs Blankenese möchte ich schon eine Reihe von Zuggarnituren bereithalten können. Bei Abmessungen von 3,6x0,9m ist das zwar mit entsprechenden Weichenstraßen möglich, aber auch entsprechend teuer. Bei der Planung des Schattenbahnhofs bin ich dann auf die Idee gekommen, eine Schiebebühne statt der vielen Weichen vorzusehen (s. Gleisbild). Jeder Zug würde auf der Schiebebühne rechts ankommen. Die Schiebebühne verfährt dann den gesamten Zug zum Abstellgleis. Das obere und untere Gleis bleiben frei. Soll ein Zug aus dem Fiddleyard abgerufen werden, wird dieser auf die Schiebebühne gefahren. Dann fährt die Schiebebühne zum oberen oder unteren Gleis, je nachdem ob der Zug gewendet werden muss, oder nicht. Im Beispiel wären es 18 Abstellgleise, für die die Mechanik ca. 100,00€ kosten würde. Es kämen supported rails mit entsprechenden Lagern zum Einsatz. Der Antrieb erfolgt entweder über Riemen oder mit einer Spindel durch Schrittmotoren. Die Elektronik käme mit auch ca. 100€ dazu. Mit Peco-Weichen käme man bei 30,00€ je Weiche auf ca. 1000,00€.
Bleiben noch meine Fragen:
- ist das alles Quatsch?
- ist das machbar
- gibt es Alternativen?
Anmerkungen und Kritik erwünscht!
Grüße, Kurt

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Hallo Kurt,

da du offenbar kein Längenproblem hast (denn mit Abstellgleisen und verfahrbarer Bühne hast du ja die zweifache Länge als Bedarf), finde ich das eine gute Lösung.

Die Alternative - bei Längenproblemen - wäre das Verschieben der gesamten Abstellgruppe, wobei aber der doppelte Platz in der Tiefe anfiele.

Wenn du Lineartechnik (zwei Linearführungen, Spindel, Festlager, Loselager, Motorkupplung, Schrittmotor) anwendest, wird das ein sehr präzises System mit hoher Wiederholgenauigkeit. Bei der Kostenberechnung möchte ich nur auf eigene Erfahrungen verweisen: ein preisgünstiges Linearset, welches ich erwarb, hatte sehr schwergängige Schlitten (HGR20). Da habe ich wohl am falschen Ende gespart. Weiter bin ich aber noch nicht, so dass ich leider keine praktischen Erfahrungen beisteuern kann.

Viele Grüße
Frank
Hallo Kurt,
guggsd du Zeitschrift Digitale Modellbahn 1-2020 Seite 68 Selbstbauschiebebühne.
Hätte ich keinen Loklift, würde ich das nachbauen.
VG
Markus
Hallo,

eine weitere Variante wäre ein verschwenkbares Flexgleis verbunden mit einem Ausziehgleis.
z.B. so etwas:

http://www.blauthermik-rostock.de/Modellbahn/ModellbahnSbhf.html

Viele Grüße
Martin

Hallo Kurt,

an einer speziellen Schattenbahnhofskonstruktion bin ich auch dran. Weichenstraßen beidseitig würden zu viel Platz verbrauchen, ausserdem geht Abstellfläche für den "Fünffinger-Kran-Zugriffsraum" zwischen den Gleisen verloren. Ich tüftle an einem horizontalen "Paternoster-ähnlichen" Teil (allerdings ohne Kette o.ä.), das pro abgestelltem Zug nur ca. 30mm Breite braucht. Bei z.B. 50cm Platz lassen sich dann 28 Züge in den beiden Ebenen unterbringen (plus rechts und links "Technik"). Wegen der Positioniergenauigkeit habe ich nur eine Gleisposition vorgesehen, an der sowohl die Ein- wie auch die Ausfahrt stattfindet; alle anderen Abstellplätze sind ohne Gleisanschluß. So muss ich diese Genauigkeit nur an einer Position erreichen, was ich durch feste Anschläge bewerkstelligen will. Die meisten Teile dafür habe ich schon im Haus, mir fehlt nur noch die Zeit...
Ein wenig erinnert mich Dein Entwurf daran, nur den Zug "nicht wenden" habe ich nicht vorgesehen; bei mir ist das in einer Hundeknochenwende integriert. Und der "wahlfreie Zugriff" wie bei Deinem Plan ist bei mir nicht so ohne weiteres möglich, das ähnelt eher einem "seriellen Schattenbahnhof"

Du könntest übrigens bei Deinem Plan noch mehr Abstellgleise neben der Einfahrkurve unterbringen, auch ein paar kürzere für Triebwagen.

Jedenfalls eine interessante Idee, wenn man Platz/Länge hat

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
mit den Zusatzgleisen hast Du natürlich Recht, aber ca. 15 Gleise reichen mir völlig, da ich fast alle Triebfahrzeuge und Triebwagen selbst bauen muss (elT1624, ET99, ET147, ET171). Auf die Wendemöglichkeit kann ich nicht verzichten, da Blankenese ein Kopfbahnhof ist. Außer der S-Bahn fahren auf dem selben Gleis auch Güterzüge (in den Schattenbahnhof) und sollten nicht im Schiebebetrieb wieder auftauchen .
Bei dem Entwurf des Fiddleyard habe ich auch gedacht, dass im rechten Teil eine Wendel möglich ist, die dann mehrere Etagen des Fiddelyard erlaubt.  Das ist für mich aber eher irrelevant, könnte aber Nachbauer anregen, das Zugparkhaus in mehreren Etagen zu realisieren.
Bezüglich der Genauigkeit der Mechanik mache ich mir keine großen Gedanken. Wenn die Bühne auf supported rails o.ä. läuft und der Antrieb mit ein oder zwei Trapezgewindespindeln erfolgt, erreicht man Wiederholgenauigkeiten im Bereich von <0,05mm. Selbst eine M10-Gewindestange aus dem Baumarkt würde reichen. Da ich für die Gleise ein festes Raster von 35mm vorgesehen habe, sollte ein Home-Anschlag ausreichen. Die Befestigung der Enden der Abstellgleise erfolgt an der Bühnenseite auf der selben Basiskonstruktion.
Mal schauen, wann ich zu einem Testaufbau komme. Die Motoren und die Softwaregrundlage habe ich von einer Eigenbau-Stryroporsäge noch liegen.
Ich werde berichten.
Viele Grüße, Kurt
Hallo Kurt,

eine interessante Idee !!
Ich kann mir vorstellen dass diese Lösung weniger Platz benötigt als mit Weichen - denn zwei Weichenfelder für 18 Gleise benötigen auch einiges an Länge.
Das Ein- und Ausparken braucht eine gewisse Zeit - eben Mal einen Zug wegstellen oder hervorholen geht nicht - muss kein Nachteil sein, sondern einfach nur berücksichtigen.
Zum Überlegen: Züge, die die Wendeschleife durchfahren - beim Einparken oder beim Ausparken ?
Gleisübergang: Ein Freund hat bei einer Modulanlage, die er häufig auf- und abgebaut hat, die Erfahrung gemacht: Auch wenn es nur Zehntel Millimeter sind, aber die Schienen am Übergang sind selten exakt in der Flucht -> Deshalb hat er die Schienenenden innen angeschrägt damit die Spurkränze bei einem leichten Versatz nicht auflaufen.

Viele Grüße, Joni
Ha Kurt u.a.,

Eine interessante Sache !
Warum nicht statt Gewindespindeln links und rechts ,also an beide Enden der Buehne eine Zahnradstange und Zahnraeder die beide mit eine normale Stange verbunden sind ?
Diese Verbindungsstange koennte man evt. mit einer Schrittmotor versehen oder sogar manuell bedienen .

Rae
Hallo Mitdenker!
Zur Flexgleis-Idee: Ich befürchte, dass doch einiges an Kraft aufzubringen ist. Das ist bei der geforderten Präzision nicht trivial. Außerdem ist die Gleisanzahl durch den maximalen Abzweigwinkel und den erforderlichen Längenausgleich beschränkt. Aber es lohnt sich sicher diese Lösung einmal durch zu planen.
Zur Präzision der Gleisübergänge: Das Anschrägen der Schienenenden ist bestimmt sinnvoll. Bei einer festen Verbindung der Speichergleise mit der Grundkonstruktion der Schiebebühnenmechanik sollte aber die Genauigkeit eines Spindelantriebs und ein Home-Sensor reichen. Solche Konstruktionen erreichen z.B. in 3D-Druckern Auflösungen von <0,05mm.
Zum Zahnradantrieb: Einen manuellen Betrieb schließe ich für mich aus. Zu Wartungszwecken werde ich die Gesamtkonstruktion aus Abstellgleisen und Bühne auf Kugelauszügen ausziehbar gestalten. Um mit einem Zahnradantrieb eine ausreichende Präzision zu erreichen, müsste dieser vorgespannt sein und ein Modul von eins verwenden. Auf den ersten Blick sind entsprechende Zahnrad/Zahnstangen-Kombinationen mit Modul 3 umgesetzt.
Nach einigen Recherchen scheint die Verwendung von Linearführungen, egal ob Rundstahl oder Profilstahl, preislich tragbar und mit geringem Zusatzaufwand umsetzbar. Eigenbaufräsen und 3D-Drucker lassen grüßen .
Grüße, Kurt
Hallo Kurt,

mir scheint dein Konzept für deine Situation ideal zu sein. Offenbar verfügst du auch über die nötigen Fähigkeiten, um das technisch sauber zu realisieren.

Der gezeigten Schattenbahnhof mit Flexgleis ist für den Betrieb bei Fremo ausgelegt und wird per Hand bedient. Wie ich aus persönlicher Erfahrung weiß, funktioniert der auch sehr gut, aber eine motorische Ansteuerung dürfte linear besser umzusetzen sein.

Interessanter ist die grundsätzliche Frage nach dem Betriebskonzept. Mit Blankenese hast du einen Kopfbahnhof gewählt. Da drängt sich förmlich ein Punkt-zu-Punkt-Verkehr auf, zumal du mit der Art des Fiddle relativ zeitintensive Bereitstellungszeiten hast, was ich nicht als Nachteil sehe! Im Gegenteil fördert das Überlegungen über Zugfolgen oder gar einen Fahrplan.

Um bei der Kehre zu bleiben, die S-Bahnen pendeln sowieso und selbst wenn sie wenden würden, würde man kaum einen Unterschied erkennen. Aber bei Loks sieht man je nach Baureihe sofort, dass sie »eine Runde gedreht« haben.
Deswegen möchte ich die Anregung loswerden, über die Kehre im Fiddle nachzudenken und weggulassen. Ein Zuguckkteisverkehr ist ja sowieso nicht möglich. Stattdessen den Sbf nicht nur »Zugspeicher« zu sehen, sondern als ein Bf, der die »weite Welt« repräsentiert inkl. Zugbildungsaufgaben. Das kann auch ohne Fahrplan interessant sein, was ja nun nicht jedermenschs Sache ist.
Sollte das generell eine Option für dich sein, kann der Fiddle weiter nach Links rücken und rechterhand der Schiebebühne könnten weitere Gleise angeordnet werden, zur Vereinfachung der Zugbildung.

Bin sehr gespannt, wie sich dein Projekt entwickelt und freue mich mehr davon zu sehen!

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

nach den vielen Anregungen und einigen Preisvergleichen bin ich ziemlich sicher, die Schiebebühnenvariante funktionsfähig bauen zu können.

Das Thema Kopfbahnhof ist bei Blankenese etwas komplexer . Für die S-Bahn ist Blankenese Endbahnhof und die Züge können einfach in den unterirdischen anderen Endbahnhof (Altona oder Olsdorf) fahren. Durch den bis in die 1990-er Jahre vorhandenen Güterverkehr Richtung Wedel braucht man aber mindestens eine Möglichkeit im Schattenbahnhof die Lok umzusetzen. Vielleicht plane ich diese Möglichkeit noch ein, aber es sollte auch möglich sein, einfach den Zug zu wenden. Also: so ganz auf die Wendemöglichkeit zu verzichten ist mir noch fremd . Aber vielleicht kann man auch Wedel als kleinen Bahnhof "im Keller" bauen, in dem dann die Lok umgesetzt und evtl. sogar gedreht werden könnte. Dann wäre eine ziemlich realistische Spielsituation machbar.

Ich gehe dann mal weiter planen .

Grüße, Kurt
Hallo Kurt,

ich habe eine Schublade zur Verschiebung der Abstellgruppe wie bereits genannt. Diese kommt vorn aus der Anlage heraus und hat den Vorteil dass man unabhängig der lichten Höhe fiddeln kann. Allerdings braucht man den freien Platz vor der Anlage, es ist gefährlich für die Züge (umfallen, weiterfahren…) und die Führung ist nicht so gut machbar (bei mir mit Vollauszügen relativ ungenau, 0,5 mm schätze ich

Viele Grüße
Andreas
Hallo Andreas u.a.
Eigentlich ist mein Entwurf ja kein Fiddleyard, sondern ein simpler Zugspeicher mit Schiebebühne, da ich die Züge im Abstellbereich ja nicht umbilde.
Die aktuelle Planung ist jetzt eine Schiebebühne auf Rundführungen mit Linearlagern. Als Antrieb werde ich Schrittmotoren mit Riemen versuchen. Sollte die Zielgenauigkeit am Übergang nicht reichen, kann ich entweder einen Spindeltrieb vorsehen, oder eine Arretierung des Übergangs zum Abstellgleis mit einem Servo in der Bühne betätigen.
Nächste Woche wird bestellt .
Viele Grüße, Kurt
Guten Morgen Kurt,

wäre es nicht doch mal in Gewinn für dein Spiel, auch im »Speicher« Zugbildungen machen zu können?


Schöne Grüße, Carsten
Hallo, ich bin zurück aus dem Resintank. Habe einige Teikle für die Schiebebühne erstellt und die Software angefangen. Einen Bericht zu diesen Aktivitäten gibt es, wenn die Software und die Bühne präzise funktionieren. Heute baue ich erst einmal den zweiten Riemen ein.
Status Realisierung:
Die Bühne funktioniert mit einem Riemen und zwei Führungen brauchbar, neigt aber durch Kippspiel zum Verkannten. Das soll jetzt durch zwei Riemen behoben werden. Die Software zur Ansteuerung des Motoren läuft und bekommt jetzt einen zweiten Motor.
Status Schattenbahnhof:
Das Bild zeigt den aktuellen Planungsstand. Die Schiebebühne funktioniert.
Mit 29 Abstellgleisen bin ich zufrieden. Die Längen reichen auch, da Blankenese im Original auch kurze Nutzlängen hat.
Meine Frage:
Nach meinen Überlegungen bietet der Schattenbahnhof mit der Ein/Ausfahrt alle Möglichkeiten, Das wären Einfahrt über den linken Bogen und Verteilung auf ein beliebiges Gleis. Bei der Ausfahrt fährt der Zug auf die Bühne und kann jetzt direkt zur Ausfahrt (oben links) Kopf machen, oder über den rechten Bogen und eine weitere Bühnenfahrt gewendet nach links oben ausfahren.
Gibt es dazu Kommentare ?
Das Problem der zeitaufwendigen Bereitstellung wird dann im Anschluss an die Ausfahrt über wenige Bereitstellungs- und Wartegleise gelöst. Diese Gleise bilden verdeckt die Verbindungen nach Wedel (eingleisig) und Altona (zweigleisig) nach.

Ich freue mich auf Anregungen, Kurt

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Hallo Kurt,
warum hast du die Ein-/Ausfahrt nicht direkt auf die Schiebebühne geführt, sondern erst nach einer Kehrtwende?
Das verkompliziert doch vor allem die Ausfahrten aus dem Fiddleyard (der damit seinem Namen gerecht wird ).

LG
ThomasK
Hallo Kurt,

mir geht oberhalb der Bühne ein Gleis ab, das an der Grube vorbeiführt. Damit wäre eine komplette Wende des Zuges einfacher möglich: Zug auf die Bühne, ganz nach unten zum Wendegleis bringen und über den rechten Bogen nach oben, an der Grube vorbei, ausfahren. Dann muss der Zug nicht nochmal über die Bühne fahren und die Bühne kann derweil sich woanders positionieren.
Würde insgesamt mehr Flexibilität in den Betrieb bringen und teilweise weniger Wartezeit auf die benötigte Bühnenposition.

Viele Grüße
Michael

Hallo Thomas, hallo Michael,
immer dies gemecker ... was ein Glück .
#15
Die Einfahrt entspricht nicht Deinem Vorschlag. Die neue Variante bringt mir aber die Möglichkeit das nächste Niveau mit geringerer Steigung (< 2%) zu erreichen.
#16
Das obere Umfahrgleis ist jetzt vorhanden. Wenn die Bühne ganz unten ist, entsteht ein schöner Testkreis (gelbe Linien). In der Umfahrung kann ich dann auch z.B. Code 40 Gleise (Eigenbau) einplanen, um Fahrzeuge auf dem Gleissystem des sichtbaren Bereichs zu testen.
Mal sehen, ob das die letzte Version wird

Viele Grüße, Kurt

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Hallo Kurt,

Ja, genau so!
Dadurch ergeben sich deutlich mehr Möglichkeiten im Fiddleyard. Und der Bühnenantrieb wird so auch weniger belastet.

Viele Grüße
Michael
Hallo Kurt,

interessante Planung.
Wie lange ist da die Zeit, um vom ersten bis zum letzten Gleis zu kommen, ohne den Zug umzukippen?

Gruß Thomas
Hallo Thomas,
Gute Frage . Erste Versuche haben ergeben, dass selbst mit plötzlichem Start bei einer hohen Geschwindigkeit von wenigen Sekunden pro Gleis die Testfahrzeuge nur wackeln. Inzwischen habe ich eine langsame Steigerung der Geschwindigkeit (Rampe) programmiert, und es wackelt keines meiner Fahrzeuge mehr. Zusätzlich könnte man für kurze Wege die Geschwindigkeit absenken. Da ist im Treiber für die Schrittmotoren noch viel Luft. Das gleiche gilt für das Bremsen. Die Masse der Brückenkonstruktion ist mehrfach größer als die der Züge. Das erleichtert das Bremsen .
Ich stelle gerade auf zwei Riemen um, da die Brücke zum Rattern neigte. Das hatte zwar keinen Einfluss auf die Funktion, macht aber richtig Radau.
Ich habe mal ein Foto vom aktuellen Stand gemacht. Links oben ist die Elektronik zu sehen, noch in der Mitte ein Zahnriemen und rechts die Teile für den zweiten Riemen. Dann hat die Bühne links und rechts einen Antrieb.
Weiteres nach Umbau auf zwei Riemen.
Grüße, Kurt


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Hi Kurt,
wieder eine Frage: Warum nimmst du 2 Schrittmotore? Günstiger wäre doch mit nur einem Motor eine Achse anzutreiben, die beide Zahnriemen bewegt. Damit kannst du dann auch nicht in ein Synchronisationsproblem der beiden Motore laufen. Nur so ein Gedanke.

Übrigens mit deinem aktuellen Plan kannst du nun Züge auch wenden, allerdings musst du dafür die Bühne über die volle Distanz verfahren. Ob dich das betrieblich stören wird, musst du selbst entscheiden.

LG
ThomasK
Danke Kurt,

Dann wünsche ich Dir viel Erfolg und Spaß.

Gruß Thomas
Hallo Thomas(#21)
wenn man eine Achse mit zwei Motoren antreibt, muss man eben Schrittverluste vermeiden . Bei den Riemenlängen von ca. 4x1m treten schwer beherrschbare Schwingungen auf, die auch zum Überspringen an den Riemenrädern führen können. Der Aufwand in Hard- und Software ist minimal, zumal ich mehrere Stepper aus alten 3D-Druckern liegen habe. Und gegen Schrittverluste hilft eine höhere Betriebsspannung. Also probiere ich demnächst 24V.
Viele Grüße, Kurt


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