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THEMA: Geländegestaltung - Hilfe erbeten

THEMA: Geländegestaltung - Hilfe erbeten
Startbeitrag
Exitus - 25.10.21 10:49
Hi Folks und Geländespezialisten,

für mich ist Geländegestaltung immer noch ein rotes Tuch. Ist so gar nicht mein Ding.

Immerhin habe ich es geschafft, ein paar Tunnelportale zu platzieren und mit Styrodur und Holzspachtel die Oberkante einigermassen felsig erscheinen zu lassen. Wird aber noch mit Farbenachbehandelt. Darüberliegend wird eine 70x80 cm grosse Fläche als (aus Servicegründen) zweigeteilte Holzfläche ein Hochplateau bilden und den Wendel überdecken. Eine Seitenwand von ca. 37cm Länge wird dem Bahnhofsbereich zugewandt sein. Davor verläuft eine Strasse, die zum Bahnübergang führt. (Auf diesem Bild noch nicht begradigt). Diese Seitenwand ist ca. 15 cm hoch und ist das Objekt meiner Frage. Derzeit ist auf dem Bild noch eine einfache graue Mauerstruktur aufgestellt. (Hier ist die Strasse begradigt). Ich möchte hier nicht eine weitere Felswand bauen (modellieren müssen), sondern mit Mauerwerk und Arkaden arbeiten. In der Bucht habe ich dazu folgende Artikel bestellt (sind noch im Zulauf).

Noch 34857 Stützmauer extra lang, 39,6x7,4cm Spur N

5 Stck Arkaden Element Spur N, grau (2x)

Um die nötige Höhe abzudecken, muss ich diese Komponenten übereinander kombinieren. Jetzt stellt sich mir – und damit auch Euch – aber die Frage, ob die Arkaden oberhalb oder unterhalb des Stützmauerwerks platziert werden müssen. Oder irgendeine dieser Komponenten weglassen und durch die graue Mauer ersetzen? Ich weiß nicht, wie die beste Vorgehensweise ist und bitte um Eure Hilfe.

Gruß aus Nordertown



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Hallo Exitus,

für diese Situation würde ich Dir keine "Komplettmauer von oben bis unten" vorschlagen, sondern eher eine stufige Anordnung: Im unteren Teil die mit den Säulen abgestützte Mauer (und diese auch nicht auf der ganzen Länge gleich hoch), dann ein wenig zurückversetzt die Arkaden, allerdings nicht vertikal, sondern leicht schräg. Auf dem Absatz hat dann Gebüsch und Unkraut seinen Platz.
Muss die Platte eigentlich die  Ecke vorne und seitlich die gerade Linie haben? Wenn da was großzügig abgeschnitten wird, könnte sich die obere Ebene an der Ecke etwas absenken und so die untere Stützmauer vielleicht alleine reichen. Ausserdem wäre es schön, wenn diese da im Bogen verlaufen würde.
Noch ganz anders gefragt, was soll auf die Platte drauf? Vielleicht kann man das einbeziehen?
Übrigens kann man auch aus Styrodur herausnehmbare Teile ganz gut bauen, die sind leichter als Holz... Und sie lassen sich leichter herausnehmbar bauen (Schrägschnitt, siehe Skizze). So kann ich auch meine Burg einfach herausnehmen ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1071236#aw10  )

Eine gute Hand und viele Grüße
Michael

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Anbei ein paar aktuellere Bilder. Da wird das Thema "harte Kante" bereits ad akta geführt.
Es geht nur um die der Strasse zugewandten Seite. Die Strasse selbst werde ich noch etwas in der Breite kürzen müssen, sonst ist da zuwenig Platz bis zur aufragenden Wand.
Die Oberfläche des Styrodur bis zur Plattenkante kann ich zur Angleichung des Niveaus und Vermeidung der "harten Kante" nutzen.

@Michael,

ich habe da noch einen großen Karton mit einer Fabrik... Die nimmt eine gewisse Fläche ein, wüßte sonst nicht wohin damit.

Gruß aus Nordertown

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Hallo Exitus,

ich sehe den Bedarf einer hohen Mauer irgendwie auch nicht, ich würde sogar statt Tunnel die Straße über den Berg führen und einen sanften Hügel formen. Immer daran denken, die Landschaft war zuerst da

Viele Grüße
Andreas
An der in grün umrandeten Steilwand möchte ich keine Felsformation erzeugen. Da soll eine steilaufragende Mauer hin. Leicht versetzt, mit kleinem Vorsprung, kann sie gerne sein, aber eben keine Felsabrundung. Das kommt erst oben zum Abschluss, incl. Begrünung.

Gruß aus Nordertown

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Hi Exitus (Carsten???),

das Wichtigste zuerst: Ich finde, deine Anlage sieht doch schon äußerst vielversprechend aus! 👍

Nun zu meinem Anliegen: Ich würde dir die Anlagen-Fibel (MIBA-Report 6) von Pit-Peg ans Herz legen wollen. Darin geht es um genau solche Themen, wie sie dich momentan beschäftigen. Überhaupt sind sämtliche Werke von Pit-Peg uneingeschränkt empfehlenswert!

Liebe Grüße und weiterhin viel Erfolg!

Holger
Kleine Korrektur: der relevante grüne Bereich ist doch nur 10 cm hoch. Ich ging vom hinteren tieferliegenden Bereich aus.
Wahrscheinlich komme ich im relevanten Teilstück sogar mit einer Mauervariante plus Abrundung nach oben aus.
Werde Mal abwarten, wie sich das darstellt, wenn die bestellten Teile da sind.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,

anfangs bin ich davon ausgegangen, dass über die Tunnelportale noch mehr "Deckgestein" kommt -- bei so geringer Überdeckung hätte man vielleicht eher einen Einschnitt gemacht...
Die vordere Kante nahe am Bahnübergang würde ich auf jeden Fall mit einer gebogenen Mauer abfangen, ungefähr so ähnlich: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=622191#aw17 und folgende, in Farbe nochmal bei https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=762731#aw28 zu sehen.
Soll die Fabrik tatsächlich so hoch und "brennend" gebaut werden? Ich würde den hohen Turm auf zwei Gebäude aufteilen, das dominiert den erhöhten Bereich nicht so stark. Also das Dach vom "Feuerteil" auf das darunter liegende Gebäude und die Brandruine dann ohne Dach etwas abseits aufstellen? Vielleicht auch noch mit Brandresten (verkohlte Balken, verbrannte Maschinen, Ziegelschutt und Asche) im Inneren?
Vielleicht wäre es gut, mal die gesamte Situation dieser Ebene zu sehen -- großes Foto?

Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vielleicht wäre es gut, mal die gesamte Situation dieser Ebene zu sehen -- großes Foto?


Extra für Dich

Über die "Endsituation" der Fabrik habe ich mir - mangels akutem Bedarf - noch keine Gedanken gemacht. Ich weiß eben nur, dass hier eine gewissen Grundfläche vorhanden sein muss, um es nicht zu gequetscht erscheinen zu lassen. Mit Aufteilung der Gebäudeteile wird der Platzbedarf in der Ebene ja noch größer.

Gruß aus Nordertown

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Hallo Exitus,

danke, das macht es übersichtlicher (nicht einfacher )
Erst mal vorneweg: Die in #6 empfohlenen Schriften von PitPeg würde ich mir an Deiner Stelle zulegen, mindestens den Sammelband (Leseprobe als PDF: Https://assets.thalia.media › doc › ae › 70 › ae703c20-cf8d-4628-a987-9a6e684a4b44.pdf ), gibt/gab es auch als PDF; damit sollte das zu finden sein:  Pit-Peg: Panoramen, Skizzen, Anlagen, Bauprojekte ; ein Sammelband für Modelleisenbahner (288 Seiten)
VGB Verlag-Gruppe Bahn, MIBA-Verlag, 2004  ISBN 3896102214, 9783896102218

Zu Deiner Landschaft: Sollen auf der kleinen Straße in den Tunnel mal CarSystem-Fahrzeuge unterwegs sein (nicht nur da)? Oder warum führt die in den Tunnel? Hätte die nicht auch nach oben ansteigen können? Dann wäre vorne das Problem mit der hohen Geländestufe deutlich abgemildert bzw. verteilt an verschiedene Stellen.
Evtl. ist es sinnvoll, auf die Deckplatte nochmal eine dicke Styrodurschicht (mind.5cm) aufzubringen und zumindest über den Tunnelportalen ca.20cm breit (also von den Portalen Richtung hintere Ecke) Felsen aufzubauen, damit die Tunnel auch ihre Begründung haben.
Die Fabrik wäre dann auf dieser nochmal höheren Ebene.
A propos Fabrik:
Was soll die denn fertigen? Braucht die eine gute Verkehrsanbindung für Zulieferung und Abtransport oder reicht eine einfache Zufahrt für die Angestellten? Vielleicht ist die Hauptzufahrt irgendwo oben zur Seite raus? Soll das Ensemble homogen sein oder gewachsen? Braucht man einen großen Innenhof (Rangierflächen) oder kann es auch verwinkelt sein? Bevor man so etwas hinstellt, machen sich solche Fragestellungen samt Antworten immer gut -- sonst sieht es nachher aus "wie hingestellt"

Wieder viele Fragen
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wieder viele Fragen

mit denen ich mich vorerst nicht beschäftigen werde. Das gehört schon eher zur Detailarbeit, wenn die anderen vordringlichen Aufgaben erledigt sind.
Carsystem ist nicht vorgesehen.
Ich kann und will ja dem MiWuLa keine Konkurrenz machen. Hauptsache, man erkennt, dass es sich hier um Eisenbahn und Landschaft in Harmonie handelt.
Ich habe noch zuviele andere Baustellen, um die ich mich kümmern muss. Wenn der "Kranz" um das Plateau steht, ist in dieser Ecke erstmal Pause. Der Komplex ist dann in dem Stadium vorerst abgeschlossen und der Wendel abgedeckt.

Gruß aus Nordertown
Hallo,
ohne mich in die gesamte Diskussion einzumischen hier ein Beispiel für Mauern/Arkaden.
Sog. "Millionenmauer" an der Elbtalbahn, hier am Modell in Königstein.
Struwelpeter

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Hallo Peter,

Du darfst Dich sehr gerne einmischen. Insbesondere mit derartig coolen Anregungen, wie sie im Bild erkennbar sind. Diese Millionenmauer sieht sehr interessant und landschaftlich passend aus.
Auch wenn sie für meine Steilwand zu schräg ist, kann sie in einem anderen Anlagenteil durchaus noch Anwendung finden. Ich habe da auch schon eine Idee, wo sie passen könnte.  Vielen Dank für die Anregung.

Gruß aus Nordertown
Sali Hans-Jürgen,
schön, das Du den Vorschlag interessant findest.
Beim Betrachten der Anlage habe ich mich auch gefragt, warum der Erbauer die Mauer so flach angelegt hat. In meiner Erinnerung ist die viel steiler, länger sowieso. Da aber die Stelle (beim Hp. Obervogelgesang) ziemlich zugewachsen ist, wird es wenig brauchbare Fotos geben. Google zeigt aber auf der gegenüberliegenden Elbseite einen "Beach de Trainspott". Also Koffer packen und hinfahren.
Im Übrigen wollte ich nur zum Ausdruck bringen, das ich nicht alle Posts gelesen habe und daher die übrigen Vorschläge weder kenne noch bewerte.
Struwelpeter
Hi Folks,

kleines Update, verbunden mit der nächsten Frage...
Den Hinweis
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: MHAG

Evtl. ist es sinnvoll, auf die Deckplatte nochmal eine dicke Styrodurschicht (mind.5cm) aufzubringen und zumindest über den Tunnelportalen ca.20cm breit (also von den Portalen Richtung hintere Ecke) Felsen aufzubauen, damit die Tunnel auch ihre Begründung haben.

aufgreifend, habe ich vorbereitend zur Kaschierung des Überganges vom Tunnelportal mit darüberliegendem Felsgestein zur Plateau-Platte (die ja herausnehmbar sein wird), den Frontfels etwas aufgestockt. Dazu zwei Bilder= eins von vorn, eins von der Rückseite.

Ich habe mir zwei Arkaden-Varianten besorgt und etwas "Stellprobe" betrieben.
Mit den bereits aus dem Startbeitrag vorgestellten Arkaden würde es ungefähr gemäß Stellprobe-1 aussehen. Eingeplant ist allerdings ein hier noch nicht erkennbarer Versatz der oberen Reihe nach hinten. Der entstehende Absatz wird mit Naturbegrünung versehen. Mit diesen beiden Reihen erreiche ich die Höhe des zu überdeckenden Wandbereiches. Das Material resultiert aus 3-D-Druck und ist in einem dunklen Grau gehalten.
Als weitere Variante habe ich hellgraue Arkaden aus Gips bekommen, die ich in den Stellproben 2 und 3 dargestellt habe. Hier brauche ich jeweils 3 Reihen, um die nötige Höhe zu erreichen. Auch hier ist ein Versatz mit der Breite der Decksteine gedacht. Das ergäbe dann eine 3-stufige Mauer. Der in Stellprobe-3a grün eingerahmte Bereich wird mit den gleichen Arkaden ausgestaltet. Da ich dazu die vorhandenen Arkaden kürzen müsste, habe ich auf eine Real-Stellprobe (Komplett-Bild) vorerst verzichtet. Die in Stellprobe-3b rot umrandete Fläche wird als Felsgestein ausgearbeitet und nach oben abgeschrägt. Die seitlichen Arkadenwände werden dazu entsprechend angepasst. Der blau umrandete Bereich wird gemäß Vorschlag von MHAG Beitrag 8 als gerundete Mauer versucht nachzubilden.

Nun noch meine eingangs erwähnte Frage:
Welche Arkaden-Variante sollte ich bevorzugen?
- die 2-Stufige
oder
- die 3-Stufige
???
Die im Startbeitrag gezeigte Stützmauer kommt anderweitig zum Einsatz. Sie ist hier zu "aufdringlich".

Da ich von beiden Varianten für den kompletten Ausbau nicht genug Material habe, wäre ein Zukauf so oder so notwendig. Ich würde mich dann aber gerne auf eine Variante beschränken wollen.

Gruß aus Nordertown

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Hochschieb...

#15 Hat niemand dazu eine Meinung?

Ungewöhnlich...

Gruß aus Nordertown
Hm, beides sieht für mich unnatürlich aus. Gibts nicht eine Lösung mit nur einer Reihe Rkaden und dann etwas „natürliches“ wie Abhang oder Fels?
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

beides sieht für mich unnatürlich aus.


Deshalb frage ich ja...
Zumindest für die ab Stellprobe 3 dargestellten Arkaden gibt es vom gleichen Anbieter dazu passende Elemente mit reiner Steinstruktur.
Die könnte man oberhalb einer einzigen unteren Reihe mit Arkaden zur Abdeckung der Wand platzieren.
Die habe ich erst heute gefunden.
Für Abhang oder Fels ist die Wand zu steil.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Welche Arkaden-Variante sollte ich bevorzugen?


Grundsätzlich die, die _dir_ am Besten gefällt. Es ist deine Anlage, also muss sie primär dir gefallen.

Allerdings muss ich mich da den hier schon ausgedrückten Meinungen anschließen, die ganze Situation sieht unnatürlich aus, weil sie nicht dem Prinzip "die Landschaft war vor der Bahn da" folgt. Zumal Du da ja halt auf Krampf oben die Fabrik aufstellen willst.

Damit das alles natürlicher wirkt würde ich zunächst mal die Straße, die da zwischen Gleisen und Fels klemmt, entfernen und das Tunnelportal neben den Eisenbahntunnel verlegen. Dann dort eine Böschung mit einer Arkadenhöhe Abschluss an den Gleisen.

Grüße,
Rico
OK - Rico,

auf diese Nebenstrasse kann ich durchaus verzichten. Würde einiges vereinfachen. Da könnte ich ja auf jegliche Arkaden verzichten und eine reine Felswand gestalten. Dan habe ich "nur" noch die lange Seite zum Bahnhofsbereich als Baustelle.
Dann könnte ich ja da auch mit den ab Stellprobe 3 gezeigten Arkaden zuzüglich der gefundenen passenden Steinplatten diese Wand gestalten. https://www.ebay.de/itm/353722041994?hash=item525b7a068a:g:6N0AAOxyeR9TFv-y

Danke für den Hinweis.

Gruß aus Nordertown
Hallo Exitus,

die kleine Straße würde ich eher nach oben führen auf das Plateau, vielleicht geteert wie eine kleine Gemeindeverbindung, ohne Markierungen oder so. Oder sogar "nur" als Waldweg zur Holzabfuhr... Würde Dir evtl. die gebogene Mauer ersparen

Mit den Arkaden habe ich auch überlegt: Als Hangbefestigung für so steiles Gelände eignet sich meiner Meinung nach nur der schmälere Typ, der weite Typ passt besser zu Arkaden im Stadtgebiet.
Gleiche Arkadentypen "gestapelt" sieht etwas sonderbar aus, die obere Etage würde ich, wenn, dann von der Höhe her fast halbieren.

Dass Du "oben" mit Styrodur erhöhen willst, finde ich gut, das bringt viele Möglichkeiten

Viele Grüße
Michael
[... Selbstzensur ...]

Moin Exitus,

die Arkardenvariante sieht total unnatürlich aus. Es wirkt alles so aufgesetzt und erzwungen. Anbei Bilder , wie ich den Wendel integriert habe. Es ist leicht und abnehmbar, komme also locker an die Gleise ran

Gruß aus Duisburg

Jürgen

Die von dermobaerschaffer zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Moin Exitus,

Die vielen Gleise und Straßen in den Berg hinein sind noch einigermaßen plausibel, weil der Verlauf theoretisch ja einen direkten Weg durch den Berg nehmen könnten - also gedanklich durch die Zimmerwand. Nur der Erbauer und die Forumsmitglieder kennen die tatsächliche Streckenführung.

Das Bild von Sruwelpeter in #12 zeigt den realen Anwendungsbereich einer Stützmauer am Berg: Sie stützt das Gestein PARALLEL  zur Bahnstrecke. Bei deiner Stützmauer geht die Bahnstrecke in den Berg hinein, da finden Stützmauern einfach keine Anwendung, weil es am Fuß der Stützmauer keine schützenswerten Gleise gibt. Oberhalb der Tunnelportale könnte es noch etwas Stützmauer geben.

Auch die übereinander liegenden Arkaden überzeugen mich nicht. Bei Viadukten gibt es übereinander liegende Bögen, diese sind aber nicht mit Mauerwerk gefüllt. Arkaden werden nach meinem Verständnis nur unten gebaut, als Gestaltungselement oder um Tunnelportale oder Geschäfte zu integrieren. Oben machen sie keinen Sinn, weder gestalterisch (da guckt keiner hin, wenn er am Fuß der Arkaden steht) noch baulich.

Wenn also die "falsche Stützmauer" unumgänglich ist, dann nur eine Reihe Arkaden, danach nur reine Mauer. Eventuell mit gegründeten Stützpfeilern (insofern überzeugt mich auch die "Millionenmauer" in #12 nicht).

Auch Steilklippen sind geologisch unpassend. Die gibt es in der Regel nur dort, wo Wasser (Meer, Gletscher oder Fluss) weiches Gestein über Millionen Jahre weggespült hat. Das ginge allerdings, wenn du am Fuß der Klippen einen Fluss (mit Brücken für Bahn und Straße)  baust. DAS wäre allerdings stimmig und ein echter Hingucker! Aber auch viel Arbeit.

Viele Grüße

Yves
Hi Folks,

dieser Thread läuft ja unter dem Titel
„Geländegestaltung - Hilfe erbeten„

Das sagt klar aus, dass ich von Geländegestaltung keine Ahnung habe und erst am Beginn dieser Aktivitäten stehe. Und wenn man keine Ahnung hat, fragt man eben.
In #11 hatte ich bereits anklingen lassen, welche Ansprüche ich an mich selber stelle:
***Ich kann und will ja dem MiWuLa keine Konkurrenz machen. Hauptsache, man erkennt, dass es sich hier um Eisenbahn und Landschaft in Harmonie handelt.***
Das ist m.E. eine moderate Zielsetzung.

Ich habe jetzt mitgenommen, dass die Arkaden keine natürliche Lösung für meine Landschaft darstellen.
Weiterhin habe ich verstanden, dass die steilen Wände einer dringenden Korrektur bedürfen, um natürlicher zu wirken.
Das bedeutet, ich habe folgendes umzusetzen:

- Arkaden entfallen komplett
- Stützmauern sind ebenfalls entbehrlich
- Die im Bild blau schraffierten Flächen werden abgeschrägt und in Felsenstruktur gestaltet
- Die in den Berg mündende schmale Strasse wird ebenfalls entfallen
- Der rot markierte Bereich wird mit Styrodurresten aufgefüllt und mit Holzspachtel zum Fels geformt
- Das Plateau wird ab der Kante, die mit dem aufragenden Fels später überlappt, aufgestockt

Damit sollte das Felsmassiv nebst seiner Tunnelportale (ausschliesslich für Zugverkehr) harmonisch und natürlich aussehen. Was letztlich IM Berg passiert geht niemanden etwas an (#22) „Bahnübergang im Tunnel? Vielleicht mit einem Schranken?“ So ein Quatsch…

Ich habe jetzt einen klaren Weg für meine nächsten Freizeiten. Das reicht mir vorerst.
Ich bedanke mich für die sinnvollen Beiträge, die mir auch geholfen haben, einen falschen Weg zu vermeiden.

Gruß aus Nordertown


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