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THEMA: Neukonstr. D-Zugwagen SNCF DEV- Inox in Auslieferung(2)

THEMA: Neukonstr. D-Zugwagen SNCF DEV- Inox in Auslieferung(2)
Startbeitrag
TomMannheim - 28.10.21 19:06
hier der Link zum bisherigen Thread

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1205472&start=1

Hallo zusammen,

Jetzt habe ich auch die ersten Wagen der zweiten Serie erhalten, Ich bin begeistert: die neuere Serie spiegelt nicht mehr so wahnsinnig (wie meine Exemplare der ersten Serie) sondern glänzt edel metallisch.

Mein Eindruck die Lackierung ist etwas matter, dadurch kommen die Details auch besser zur Geltung ohne den lästigen Eindruck von Schlieren

Wenn ich etwas Zeit hab stelle ich gern die Bilder zum Vergleich ein.

Gruß Tom


Hallo,

hier noch mal für den Start des 2.Teils auch der Link zu den Versionen der zweiten Auslieferung der SNCF Inox-Wagen von Arnold jetzt, mit mittelguten Fotos :
https://afan.fr/blog/index.php/2021/10/23/arnol...2eme-classe-sont-la/

hier mal ein gutes Detailfoto aus den neuen Versionen direkt verlinkt:
https://i90.servimg.com/u/f90/18/07/15/30/34b07f10.jpg
( war ja hier aus dem Forum https://le-forum-du-n.1fr1.net/t34203p300-dev-inox-arnold  )

Die ersten Sets wurden ja November 2020 ausgeliefert.

Schöne Grüsse

Dirk

Bin ja schon gespannt auf die erste Innenbeleuchtung des Disco-Wagens mit Soundmodul

Hier noch dieses Jahr im Einsatz https://www.youtube.com/watch?v=BwxusHPP4MY

Gruß Tom
Hallo,

ich hatte mir ja die aus der ersten Serie verkniffen, Gestern habe ich mir eines der neuen Sets bestellt. Und gleich noch eine weitere 141R (nachdem mir endlich aufgefallen ist, dass die 141R 1155 kommt und die ja einen geschweißten Tender haben sollte. So eine fehlt mir noch in der 141R Sammlung. Neben einer mit kleinem Ölreservoir (die kommt hoffentlich auch noch))

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

hier habe ich gerade ein interessantes Video entdeckt:

https://www.youtube.com/watch?v=6hnjURGNdp8  und sorry Link ergänzt

ab der Minute  2:50 eine Zugbildung mit den DEV Inox und einer 141 R, ich frage mich nur welche 141 das sein könnte?

Gruß Tom

Hallo Tom,

fehlt der Link?

VG
Georg
Hallo Tom,

das ist doch ein Museumszug? Evtl. die 1199 https://www.culture.gouv.fr/Regions/Drac-Pays-...ocomotive-141-R-1199 .

Viele Grüße
Georg

edit: Wenn Museum. dann evtl. die 1126 https://www.deinlexikon.de/wiki/Datei:141-R-1126_Longueville.jpg Würde von der Pufferfarbe und der Plakette am linken Windleitblech besser passen.

Hallo Tom,

könnte tatsächlich die 1126 sein https://www.railpictures.net/photo/765173/
Sieht nach dem Zug aus dem Video aus.
VG
Georg
Hallo Georg,

Hey Danke! Nur schade, dass es die noch nicht von Arnold gibt!

Gruß Tom
Hallo Tom,

ich hoffe, dass Arnold was möglich ist aus der Lok herausholt, z.,B. den Öltender mit dem kleinen Ölbehälter und auch betriebsfähige Museumsloks.
Alternativ könntest du bei HFR160 anfragen, ob er die entsprechenden Schilder macht https://le-forum-du-n.1fr1.net/t27550p275-hfr160-plaques-de-locomotives und dann evtl. eine der angekündigten umnummern (ich habe noch nicht geschaut, ob eine passen würde).

Viele Grüße
Georg
Hallo,

das Thema des Threads lautet ja nicht 141 R sondern SNCF DEV-Inox... 😉

Bis wann ungefähr liefen die Inox-Wagen im Mozart? Das älteste Bild habe ich hier von 1969 gefunden. Speziell interessiert mich hier der Abschnitt zwischen Straßburg und Salzburg. Liefen die Inox-Wagen auf diesem Abschnitt auch noch im Orientexpress mit?

Grüße
Markus
Hallo Markus,

ich habe noch keine Photos aus den späten Sechzigern/frühen Siebzigern gesehen, auf denen der Orientexpress mit Inoxwagen zu sehen war. Von der Logik her würde es auch keinen großen Sinn ergeben, weil die Inox Wagen Tagesreisezugwagen waren. Der Orientexpress war hingegen ein Nachtzug, bestehend aus Schlafwagen, Liegewagen und den schlechtesten Sitzwagen, die die jeweiligen Bahnverwaltungen auftreiben konnten. Aber....:

Wer weiß schon, was damals wirklich der Fall war. Mehr als ein Momentausschnitt sind diese Photos sowieso nicht und wer weiß schon, ob die Bildunterschriften auf den alten Photos überhaupt stimmen und den richtigen Zug bezeichnen.

Zu der Zeit, als ich den Zug in Paris öfter stehen gesehen habe - also beginnend Mitte der Siebziger bis in die Achtziger kann ich mich an keine solchen Wagen im Zug erinnern.

Andras

Bonjour,
Heute ist mir das Set HNS4380 von Trains160 zugestellt worden. Die Wagenmodelle sind ebenso schmuck geraten wie ihre Vorgänger-Sondermodelle des Sets HNS4378, heben sich jedoch von letzteren ab indem sie Faltenbälge mit orangefarbenen Übergangstüren statt Gummiwülste aufweisen. Bei den DG kann ich keine Unterschiede ausmachen, aber vielleicht entgeht mir und meinen Augen da etwas oder sogar einiges.
Die Wagennummer des A⁹ ist beidseitig am Ende etwas verschwommen aufgedruckt worden und lautet soweit lesbar: 51 87 19-87 xxx-x. Somit ist dieser Wagen dem Zeitraum bis 1986 zuzuordnen, da zur Mitte der Achtzigern sämtliche ursprünglichen 1.-Klasse-Wagen dieses Typs deklassiert worden waren und deren Dampfheizung – das bedeutet die 8, nebst Höchstgeschwindigkeit 160 km/h (auf DG Y24z ab 1969), an siebenter Stelle – ausgebaut worden war. Modell HNS4380-2 ist nummeriert 50 87 20-77 958-8, also als ältester B¹⁰ der Tranche-1959, die 1961-1962, 40 an der Zahl, geliefert worden war.
LG von Valéry

hallo Valerie. Danke für die Ausführungen. Wurden bei den ersten A9 und B10 nicht irgendwann auch die Übergänge auf UIC Standard mit gummiwülsten umgebaut? Ich kenne einen Film von 1987, da waren bei einem B10 noch Faltenbälge verbaut. Wurden nur die B81/2 t nach dem umbau mit UIC Übergängen ausgestattet?
Es gab definitiv auch umgebaute B10, aber wann ist schwer zu sagen. Hatte Arnold den nicht selbst als Solo-Wagen…?

http://www.encabine.com/category/vo/dev-inox/

Gruß Kai
mit UIC Übergang nur als Bar Disco, B9j und B81/2t. Aus diesen Grundmodellen könnte man doch einen A7Dtj bzw B61/2Dtj basteln?
Hallo Markus,

ich habe jetzt mal alles durchgeblättert, was ich an Zugbildung mit französischem Wagenmaterial habe.
In der Tat habe ich DEV Inox-Wagen gefunden, aber es war ein Mozart bei der Durchfahrt in Mühlacker.
In dem Fall war es aber ein DEV Inox der ersten Generation, also ein A8j! (Bild 14 in Le Train Spécial 87 - Les Grands Trains Tome 5: Mozart, Maurice Ravel,...)

Die A8j, also die kurzen Wagen sind später noch bis in die 80er insbesondere in Nachtzügen an die Riviera zu finden gewesen, aber bisher nicht erschienen.

Was mir aber bei alten Bildern des Orient-Express auffiel waren die UIC-Y-Wagen, die damals noch den Metallglanz anstatt des Grau im oberen Bereich hatten. Das kann ggf. wie ein A9j auf Distanz wirken.

Ich halte weiter die Augen auf.

Generell fiel mir aber auf, dass lange DEV Inox im Westen des Landes regelmäßig zu finden waren und natürlich auch in Kompositionen, die aus dem Westen in andere Landesteile fuhren.

Regelmäßige Gästen in ganz Deutschland sind definitiv UIC-Y.

Gruß
Firefox
Hallo Jungs,
gerade bei meinem Händler abgeholt, HN 4339  SNCF - INOX !

LG
Gernot

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Glückwunsch, Gernot,
mit Deinem neuerworbenen Srj “Bar Disco”. Auf Deinen Bildern ist die Wagennummer nicht lesbar. Könntest Du (notfalls nach Zurhandnahme einer Lupe) bestätigen, dass es ein Wagen aus der Reihe von sieben 1966 gelieferten A⁵rt und 1978-1980 zu “bar-discothèque” umgestalteten 51 87 89-70 503 bis 509 ist? Sogar http://www.referencement-n.com/Arnold_voitures.htm gibt darüber keinen Aufschluss.
Grüße von Valéry
Hallo Valery,

jo, das ist ja schon eine Zumutung, das kleine Schildchen lesen zu wollen !!
Mit meiner Lupe keine Chance, mit einem vergrößerten Foto gings dann.
---------------------  5087 8970503-7 -------------------------------------------
-------------------------- Sr 37t ----------------------------------------------------

Gruß
Gernot


Edit. :Richtigstellung

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Vielen Dank, Gernot,
für Deine wahrhaft gekonnte Ablichtung, insbesondere der Wagennummer und des SNCF-Signets (logo allégé).
Das – für diese Generation Reisezugwagen endgültige – Nudellogo und die Ziffern »50« des 1435mm-Regelspur-Austauschverfahrens deuten darauf hin, dass das Modell HN4339 den Wagen in seinem Endzustand darstellt, als er zwar immer noch technisch den RIC-Bestimmungen entsprach aber nicht mehr im internationalen Verkehr zugelassen war.
Beste Grüße, Valéry

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

19



auf dem hornby-foto in vergrößertem zustand ist die nummer 503-7 zu erkennen
Hallo miteinander,
Ich habe mir zu meinem 3er Set noch einen A9 dazugekauft und in einen A7D umgebaut. Nicht brilliant, aber ein roter Minitrix A7D war mir zu teuer.
Beste Grüße,
Hansjörg

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Moin Hansjörg,

schöne Bastelei, der A7D.
Jetzt nur noch den gelben Streifen über dem Gepäckabteil und die Klassennummerierung dort entfernen und er ist quasi perfekt.

Grüße
Chris
Hallo Chris,
Habe ich schon... Mit SR24 ging er nicht ganz weg, da musste ich mit der Nadel ran.
Alles Gute,
Hansjörg
@22: Hallo Hansjörg,

interessante Lösung, die mich auf die Idee bringt, einen meiner beiden überflüssigen 1.Kl.-/Bar-Wagen A5s (aus den günstigen 3er-Sets "La Mouette") entsprechend umzubauen.

(U.a.) die verbleibenden Fenster des Bar-Abteils könnte ich mit Vorhängen versehen, damit man die dann dort falsche Inneneinrichtung nicht sieht.

Ein Vorteil des Vorbildes ist ja, dass die Gepäckraum-Türen zurückgesetzt sind, sodass man sie m.E. ganz bequem und einfach von innen aufkleben kann und sie nicht exakt an die Türrahmen anpassen muss.

FRAGE: Wie bist Du vorgegangen - ggf. erst grobe Löcher per Lötkolben bohren und diese anschließend exakt ausfeilen?

Vielen Dank und beste Grüße,
Nordpilen
Hallo Nordpilen,
Ich gehe immer so vor, dass ich ein Skalpell bzw. eine Klinge nutze und dafür in den Ecken erst einmal 0,5er Bohrungen setze, damit man mit dem Skalpell nicht über's Ziel schießt. Klar, man könnte auch bohren und feilen. Im aktuellen Fall ist die obere Begrenzung schon durch die Fensteröffnung gegeben, man muss die Öffnung nur auf 10mm verbreitern. Durch die Sicken hat man auch unten eine saubere Schnittkante. Allerdings kann man die Rolltür nicht einfach von hinten gegenkleben, weil sie sonst zu tief innen säße. Stattdessen habe ich ein Stück Kunststoff benutzt und darauf Silberfolie geklebt, in die ich dann mit dem Skalpell eng beieinander horizontale Schnitte gemacht habe, um die Struktur zu bekommen. Das Resultat habe ich dann auf die Tüföffnungen zugeschnitten und eingesetzt. Ein französischer Kollege beschwerte sich über den "Rahmen". Daher habe ich nun noch zusätzlich oben, links und rechts dünne Silberstreifen geklebt, die einen besseren Abschluss bilden.
Als Gitter an den Fenstern habe ich Reste von den fein geätzten Gittern der SNCF CC65000 von HFR160 benutzt. Von der Inneneinrichtung habe ich die Abteiltüren/-fenster an der Stelle entfernt
Beste Grüße,
Hansjörg
@26: Hallo Hansjörg,

vielen Dank für Deine detaillierte Erläuterung; sie macht mir Mut, das in einer stillen Stunde in Angriff zu nehmen.

Das Abteile-Wegnehmen kenne ich schon zur Genüge von InterRegio-Fahrrad-Abteilen; bei mir befindet sich dort jedoch der Bar-Bereich, den ich wie in #24 beschrieben zu kaschieren gedenke - auch wenn die Sonne auf den "Mouette"-Zug zum Ärmelkanal hin nicht so oft scheint ("Willkommen bei den Sch'tis").

Sicher finde ich für die Rolltore dickere Plastik-Reste, die ich an ihren Rändern akkurat dünner feilen kann, damit sie nicht zu tief sitzen werden.

Evtl. lackiere ich die Rolltore nach dem Einbringen der Ritzen silber, da ich der Silberfolie in punkto Robustheit nicht so ganz traue - mal schauen: learning bei doing für einen ruhigen Abend.

Nochmals thx & beste Grüße,
Nordpilen

Also die "Silberfolie" ist so ein Klebeband, das man bei der Wärmeisolation/Verkleidung von Wänden benutzt, um die Deckfolien abzukleben, das ist schon recht robust. Es eignet sich für eine Menge Basteleien, für die eine glänzende Oberfläche nötig ist, weil man es sehr dünn schneiden kann und es auch dann noch verflucht gut klebt. Hatte mir mal letztlich unnötigerweise eine Rolle gekauft, die vermutlich bis zu meinem Lebensende ausreichen wird.
Beste Grüße,
Hansjörg
@ 28: Hallo Hansjörg,

... dann hoffe ich doch, dass die Rolle SEHR laaaaang ist!

Danke für den Tipp - ich hatte bei Deiner Schilderung eher Stanniol o.ä. im Sinn; doch so ein Klebeband besitze ich in Schwarz und weiß, welches Material Du meinst.

Na ja, ich muss mal sehen, was für Grundmaterial ich aus den Bastelreste-Kisten zaubern kann, und dann entscheide ich über das genaue Vorgehen.

Alles schön gemütlich - soll ja Spaß machen, ... und auch dieser "zweite Winter" wird ja wieder lang.

Beste Grüße, Nordpilen
Hier ein Foto vom letzten Zustand.
Gute Woche!
Hansjörg

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Super!

Schöne Grüße,
Chris

... und Danke für die Erläuterungen zur Umsetzung...
Hallo in die Runde,
hallo Hansjörg,

so, einige Tage sind vergangen, und inzwischen habe ich einen meiner beiden überzähligen DEV inox A5Bar-Wagen ebenfalls in einen A7D umgebaut (vgl. Foto).

Dabei bin ich ein wenig anders (nicht besser, nur eben anders) vorgegangen:

Die Fensteröffnungen habe ich ausschließlich per Feile zu Toren erweitert.

Für die Rolltore selbst verwendete ich die weiße Strukturplatte "Car Siding", Art.-Nr. 2020 von Evergreen, welche einseitig jalousie-ähnlich geformt ist.
Die beiden per Cutter ausgeschnittenen Tore klebte ich auf etwas größer ausgeschnittene (und somit überlappende) Trägerplatten.
Anschließend wurde alles erst schwarz, dann darüber "Steel" (Vallejo Air) sprühlackiert.
Ebenso mit "Steel" lackierte ich die ausgefeilten Tor-Rahmen sowie die eingefügten Tritte.

In Höhe der Tore feilte ich den Wagenrahmen beidseits ein wenig schmaler, um so die Tore samt ihrer Trägerplatten von innen hinterkleben zu können; die überlappenden Teile der Trägerplatten dienten dabei als Klebeflächen.

Vorbildgerecht liegen meine Jalousien etwas weiter hinten (das aber kann man vorher mittels Zwischenplatten zwischen Rolltoren und Trägerplatten beliebig regeln).

Um die fehlenden beiden Abteile (bei mir vom ex Bar-Abteil) zu kaschieren, bekamen einige Fenster (vorbildlich, wenngleich ggf. aus späterer Epoche) pinkfarbene Sonnenrollos - und eben "zufällig" auch die Fenster in Höhe dieser beiden Pseudo-Abteile.
Zwischen Abteilbereich und neuem Gepäckraum zog ich eine Trennwand ein und lackierte letzteren (die Bar beließ ich zwecks Stabilisierung) schließlich unauffällig schwarz.

Im Ergebnis nicht nur eine sinnvolle Verwendung eines überzähligen (Set-)Wagens, sondern insbesondere eine erfreuliche Bereicherung meines DEV inox-Zuges: Dir, Hansjörg, nochmals vielen Dank für Deine geniale Anregung!

Beste Grüße, Norrskenet
(ex Nordpilen; doch jener Zug-Nickname wurde von Trollen leider zu oft verhunzt)

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sieht sehr gut aus - und danke für den Bericht !!!

Schöne Grüsse

Dirk
Hallo Micha,

vielen Dank für den Link. Die B10j in Saarbrücken. :-D

Gruß
Firefox
Liebe Alle

Nochmals eine Frage nach einer passenden Lok für die DEV-Inox Wagen der Epoche III:

Passt die 141R dazu überhaupt (von Museumszügen abgesehen)? Hat die 141R in der Epoche III tatsächlich Regelzüge mit diesen Wagen befördert oder waren dies eher Eletrolokomotiven? Die 141R war doch primär im Güterzugdienst eingesetzt, oder?

Arnold empfiehlt die 141R für die Epoche III Wagen, aber ich frage mich, ob dies korrekt ist.

Würde die BB 8100 passen für Epoche III?

Mit Gruss
DomiNik
Hallo Dominik,
Ja die 141R passt zu der Epoche III. Sie war vom 1945 bis 1970 im Betrieb auch als D-Zug Lok, wie der Mistral, Genève-Riviéra Express. Auch im Doppeltraktion (Genève- Valence via Grenoble oder Marseille- Vintimille ...) sowie auch wurde sie mit einer Pacific 231 E gekuppelt, um schwere D Züge wie der Flèche d'Or zu ziehen.

https://fr.wikipedia.org/wiki/141_R

Die E lok 8100  fuhr ebenfalls im Epoche III. Von 1948 bis 1960 fuhr sie Personenzüge (bis 105 km/st) und Güterzüge. Dann bis 1980 fuhr sie nur noch Güterzüge ( auch sehr oft im UM = Doppeltraktion) und auch sehr häufig als RangierLok.
Sie war am meistens auf dem SUD-EST Réseau im Betrieb. (Paris- Lyon-Marseille-Vintimille).
https://fr.wikipedia.org/wiki/BB_8100

Die BB8100 fuhr aber wegen der begrenzten Geschwindigkeit nur lokalen Personenzüge (Dijon -Macon zum Beispiel), keinen D Zug, bis auf leeren Züge zurück nach Paris (so viel wie Ich weiss).  

Hoffentlich hilft es Dir.
Viele Grüsse aus Paris
Patrick

@Patrick!

Merci beaucoup!
DomiNik
Hallo Dominik,

die 141R fuhr in ganz Frankreich. Wenn man ganz genau sein möchte, gleicht man die Loknummer ab.
Die DEV Inox-Wagen von Arnold sind der lange Typ. Er fuhr in der Epoche III im Nord-Netz und in Zentralfrankreich. Die Mistral-Inox-Wagen, die regulär für die 141R Mistral passen, hatten nur acht Abteile.

Arnolds Zusammenstellungen geben Hinweise für den Einsatzort:
La Mouette -> Nordfrankreich
Das Nordnetz wurde später auf 25kV elektrifiziert. Die 8100 ist eine 1,5kV-Maschine und passt im Norden nicht.

Le Bourbonnais -> Zentralfrankreich über Nevers nach Clermont-Ferrand
Die Strecke ist erst Ende der 1980er elektrifiziert worden. Hier passen also Dampf- und Dieselloks in die Epoche III.

Gruß
Firefox
Danke, Firefox!

Die beiden Arnold Sets 'La Mouette' und ' Le Bourbonnais' bestehen nur aus 1. Klasse Wagen. Waren diese Züge (ähnlich der TEE-Züge - aber für den nationalen Verkehr) nur mit 1. Klasse Wagen bestückt?

Mit Gruss
DomiNik

Hallo zusammen hier noch paar Kompositionen, quer durchs ganze Land:

http://p9.storage.canalblog.com/93/18/1370190/111032094_o.jpg
Rapide 41 Paris Basel

http://www.rmb.asso.fr/RMB-composition_IIId-1961-1970_G_LIGNES.pdf
RAP 11 PARIS - ST ETIENNE Seite 6
RAP 51 PARIS - VINTIMILLE Seite 9
RAP 606 CHAMBERY - PARIS Seite 17

http://lolotrain76.canalblog.com/archives/2016/09/29/34378752.html
Paris St. Etienne

http://p9.storage.canalblog.com/98/94/1370190/111646222_o.jpg
Normandie mit dem La Mouette

https://p7.storage.canalblog.com/77/14/1370190/114225770.jpg
Als Capitole! Ep. III

https://p5.storage.canalblog.com/53/95/1370190/116037112_o.jpg
Paris Brest oder St. Malo

Da gibt es bestimmt noch viele viele mehr...leider oft mit dem Problem, dass es viele Packwagentypen und Loks so nicht von den Herstellern gab oder nur in Kleinserie.

Der DEV Speisewagen von Trix ist ja deutlich zu hoch, der WR CIWL von Arnold Rivarossi auch. Trotz der vielen Neuheiten bleibt es beim Thema SNCF einfach knifflig.

Gruß Tom
Hallo DomiNik,
Ja, die Wagen des Typs DEV-inox-longue mit neun Abteilen waren reine 1.-Klasse-Wagen, bis sie ab 1976 bis 1981 sämtlich zur zweiten Klasse umgestaltet wurden (mit Sitzteilung 1-2-1 in der Breite, ähnlich wie bei den UIC-Y-Wagen). Die Großraumwagen der Tranchen 56 und 63/64 wurden 1985 und 1986 zur zweiten Klasse umgebaut und bekamen die bezeichnung B10½tj. Dabei konnten Sitz- und Fensteranordnung nicht in Einklang gehalten werden.
In der Epoche III gab es bei den neunfenstrigen DEV-inox also nur die 1. Klasse. Erst ab 1959 sind die zehnfenstrigen 2.-Klasse-Inox-Wagen B10 aus der Tranche 1957 mit 20 Stück hinzugekommen. Diese wurden ab 1968 EDV-gerecht als 50 87 29-77 046 bis 065 bezeichnet. Ab 1961 kamen aus der Tranche-1959 weitere 40 Stück, die in der Epoche IV als 50 87 20-77 958 bis 997 bezeichnet worden waren.
“Le Bourbonnais” und “La Mouette” waren tatsächlich Inlands-Rapides, die nur 1. Klasse führten, sozusagen französische Pendants der deutschen F-Züge, wie auch z.B. “l’Européen” Paris Est-Strasbourg. Sie können mit dem Set HN4321 und Ergänzungswagen HN4323 »auf Länge« gebracht werden.
Gruß von Valéry



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