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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Schrank für Module, woher ?

THEMA: Schrank für Module, woher ?
Startbeitrag
Randy - 26.12.21 13:23
Hallo und erstmal noch schöne Weihnacht für euch !

Ich habe mich - nicht zuletzt durch das Pandemie-Geschehen - entschlossen, nach einem halben Jahrhundert Abstinenz eine schöne Eisenbahnanlage zu bauen. Meine Lebensgefährtin findet daran auch großen Spass.

Nun wohnen wir in einer kleinen Stadtwohnung und können keine große, permanente Anlage aufstellen. Wir haben uns deshalb zur Modulbauweise entschlossen. Wir haben uns dafür für das Modulsystem von Modellbahnmodule.de entschieden.

Das bauen macht so sehr viel Spass denn wir können die Module nach und nach gemütlich auf dem Wohnzimmertisch bauen und für die Arbeitswoche auch einfach zur Seite stellen.

Doch nun zum Haken: Wohin mit den ganzen Modulen ? In den feuchten Keller geht nicht. Dachboden gibts nicht. Also fiel mir eine Einschublösung für einen Schrank ein. Dort könnten wir die Module (50 x 50 cm) einfach einschieben, die Türen schließen und - fertig !

Nur kann ich nirgends einen solchen Schrank finden. Er sollte die INNEN-Maße B 110 cm, T 60 und H 195 cm nicht unterschreiten und gelochte Höhenlöcher für den Einschub haben. Zudem wollen wir den Schrank hier in der Wohnung aufstellen, deshalb sollte er halbwegs wohnlich aussehen,

Habt ihr dazu Lösungen wo ich einen solchen Schrank bekommen kann oder wer so etwas zimmern kann ?

Auf eine Antwort würden wir uns sehr freuen.

Sabrina & Randolph

Hallo Sabrina, Hallo Randolph,

ich würde mal schauen, ob es noch einen Schreiner in Eurer Nähe gibt.
Der könnte den Schrank genau nach Euren Vorstellungen bauen.

Alternativ würde ich in ein Küchenstudio gehen.

Last but not least gibt es im Internet Seiten für individuelle Schrankplanung...

Beispiel: www.deinschrank.de

Gruß Thomas
Hallo und frohes Fest!

Schränke gibt es wie Sand am Meer, da wird es schwierig, euch einen ultimativen Tipp zu geben. Schließlich soll - verständlich!!!  - der Schrank auch optisch in die Wohnung passen.

Ich weiß, das Nachfolgende hilft euch (jetzt) nicht mehr wirklich weiter, aber ich habe damals viel Zeit in Überlegung und Planung investiert, um in jeder Hinsicht das Optimum zu finden: Anlagenmotiv, Segmentgröße, Unterbringung der Segmente, Integration der Segmente im aktiven und im verstauten Zustand in das Wohnumfeld.

Schlussendlich ließen sich all diese Dinge nur unter einen Hut bringen, wenn der Schrank ... Maßarbeit ist. Und genauso kam es dann auch. Ich habe den Schrank selbst gebaut. Es wäre aber auch möglich, ggf. bei einem Tischler zu fragen. Fragen kostet erst einmal nichts. Das heißt nicht, dass das exorbitant teuer werden muss, das kann durchaus auch eine positive Überraschung werden. Das gilt vor allem dann, wenn ein Schrank 'von der Stange' auch etwas kosten würde/könnte/sollte/müsste.

Viel Glück und Erfolg sowie natürlich weiterhin viel Freude beim gemeinsamen Basteln!
Hi

Viel Spaß Euch beiden mit dem wiedergefundenen Hobby.

Von den Maßen her sieht das nach Kleiderschrank aus. Ikea-Pax etc. (die 110 sind kritisch)
Tischler & Co geht immer, ob das aber rentabel ist.... das Sparschwein würde ich doch eher der MoBa widmen.

VG
Andreas
Hallo Sabrina und Randolph,

Wie wäre es, bei Ikea im Bereich Küchenschränke zu schauen. Deren Tiefe ist 60 cm und die klassische Breite ebenfalls. Systembedingt sind über die ganze Höhe Lochreihen für die nahezu beliebige Positionierung von Regalböden vorhanden. Lediglich den Topfscharnieren muss man ausweichen.
Falls ihr denkt, dass »Küche« komisch klingt, schaut euch die Fronten an. Die sind inzwischen wohnlich geworden, sprich Wohnzimmer- und Küchenmöbel haben sich gestalterisch angenähert.

Um auf eure Innenbreite von mindestens 110 cm zu kommen, einfach zwei 60er-Schränke nebeneinander stellen. Zumindest hatte ich verstanden, dass eure Module immer 50 x 50 cm messen.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Andreas,

Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Freetrack

Von den Maßen her sieht das nach Kleiderschrank aus. Ikea-Pax etc.


dachte ich auch erst, aber das Systemraster von PAX ist aussen 50 cm. Damit ist die Innenbreite knapp zu schmal.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

hatte in Erinnerung, dass SZ-Möbel gerne 60 cm haben.
Ich selbst habe fast alles von Balton, sind auch Schweden, aber in Metallgrundausführung mit allen möglichen Fronten etc.

Da gibt (oder gab) es eine Schlafzimmer-Reihe mit 60 Tiefe und etwas über 100 cm Breite je Metallboden. Das Zeug ist extrem stabil und man kann es immer wieder zerlegen und woanders und auch in Variatonen neu aufbauen.

Ein Fachboden kann ca. alle 19 cm eingezogen werden, meine höchsten Regalleitern sind über 2 Meter hoch.
Regalleitern gibt es ab 2 mal 19 bis glaube ich 11x19 cm Höhe.

Billig ist das allerdings nicht.

VG
Andreas

PS.: Ich bau gerade versuchsweise auf diesem System, allerdings mit der 40 cm tiefen Variante und Regalleitern in allen möglichen Höhen und verschiedenen kurzen Regalböden ab 20 cm jene Teile meiner MoBa, die üblicherweise als Wendel installiert werden. Von vorne ist es dann ein ansteigendes Gelände und von hinten Wendel mit Eingriffsmöglichkeiten.
Hallo Sabrina & Randolph,

der Modulgedanke ist schon mal sehr gut. Aber vielleicht kauft ihr euch mal die aktuelle Miba (Heft 1/2022). Darin findet ihr in der Mitte einen Artikel zum Bau einer Partneranlage (4 Varianten), bei zweien spielen auch Schränke eine Rolle. Mir persönlich hat es der erste Plan angetan - jeder hat - in der Schrankwand - seinen eigenen Bereich.

Viele Grüße
Frank

PS. Ich bin nicht der Verkäufer, aber https://www.ebay.de/itm/MIBA-Eisenbahn-Modell-...2_UdmvwaAmgfEALw_wcB wäre eine gute Gelegenheit
Moin,

da würde ich doch erst einen billigen Schrank suche, der einigermaßen was aussieht - und die Modulkästen nach dieser Innenbreite bauen... :)

Für den Part "Aufbauen und nie wieder abbauen" würde ich einen Pax empfehlen. Der hat auch die meisten Bohrungen innen.

Grüße
wilfried
Hallo Randy und Sabrina,

kleiner Denkanstoß: Man muss Module nicht waagrecht lagern. Lotrecht geht genausogut. Dabei hat man sogar noch zwei Alternativen: Parallel und senkrecht zur Rückwand. Theoretisch aber ineffektiv geht auch schräg.

Auf jeden Fall gewinnt man jede Menge Freiheit, wenn man nicht waagrecht lagert.

Grüße
Zwengelmann
Hallo ihr beiden, schaut euch doch mal in den Möbelhäusern um in der Abteilung "Mitnahme Möbel" Da gibt es oft Schränke zu Schnäppchen Preisen. Habt ihr auch schon mal überlegt, das ihr die Module zu einer Anlage zusammen bauen wollt. Da müßten doch Stützfüße oder ähnliches gebraucht werden.
Wie wäre es denn mit Lochschienen an der Wand und Ausleger in den Maßen der Modultiefe. Das ganze könnte man so gestalten das es bei Montage bis Deckenhöhe auch als Lagerplatz genutzt werden kann. Hinter eine aufgeklappten Tür sind sie auch aus dem Blickfeld. Verkleidung der Konstruktion nach belieben wie es euch gefällt.
Möglichkeiten gibt es bestimmt noch mehr.
Gruß elber
Guten Tag,

Senkrecht gelagerte Module kippen leicht. Und natürlich mit der gestalktung ruchtung Boden.

L.G, Wolfgang

Hallo Sabrina und Randolph

Der Vorschlag von elber ist gar nicht so weit her geholt.
Ich habe die Segmente meiner Anlage auf eben diesem System abgelegt.

Ein wenig Theorie und Phantasie:

Die Lochschienen an die Wand duebeln und die Regaltraeger passend einhängen.
Eine entsprechende Tischlerplatte rechts und links davon als Seitenwand ebenfalls an der Wand anschrauben. Türen gibt es fertig zu kaufen und ihr müsst nur noch die Scharniere anschrauben.
Ist sicher preiswert, sieht wertig aus und ihr könnt den Innenraum individuell einteilen.

Vg
Richard
Hallo, ich wollte Euch meine hier schon hinreichende
Modelleisenbahn im Schrank vorstellen.
Es muss ja nicht so trickreich sein wie bei mir, aber es wäre eine Anregung.

Wer mag, kann sie auf meinem Kanal nochmals anschauen.
LG Wolf


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eine günstige und stabile Lösung wären Lagerregale mit 60er Tiefe. Die gibt es in zig Varianten in Alu/Blech/Holz-Ausführung und die meisten haben nur außen Stützen und innen kann man dann beliebig jonglieren / verschieben.

Zwischen zwei selbständig stehenden Regalen kann man im Fall soviel Platz lassen wie nötig, um auf die Maße eines Einbauschrankes zu kommen. Mit Brettern überbrückt man die Lücke.

Kaschieren kann man das mit einer oben angebrachten Blende und einem an dieser aufgehängten Schiebetürensystem. Ganz leichte ("Japan-") Türen kann man selbst bauen, sodass keine hochpreisige Schiebetürenmechanik erforderlich ist.

VG
Hallo Sabrina und Randolph,

ich stand vor gut 10 Jahren dem Problem, einen Einbauschrank für eine Zimmerwand zu brauchen, an deren Seite ein Tür umbaut werden sollte.
Und das mit speziellen Abmessungen und da auch die zu unterbringende Sachen hinein zu bekommen.
Seiten wie von Thomas in @1 hätten einige Euros verschlungen ohne auch noch den speziellen Überbau der Tür zu realisieren. Türüberbauten bei Schrankwänden benötigen auch beiden Seiten immer ein Schrankelement, welches aber bei 12,5cm von Türzarge zur Wand nicht möglich war.
Ein speziell Anfertigung durch einen Schreiner - Handwerk - kam durch die Möglichen kosten nicht in Betracht.
Die Angebote von den örtlichen Möbelhäuser erwähne ich besser nicht.
Blieb nur der individuelle Selbstbau.
Passende Möbelbaubretter (19mm) gibt es in den diversen Baumärkten, kann man sich auch die finalen Maße zurecht sägen lassen, Gleiches gilt auch für die Türen, aber da habe ich zugeschnittene Regalbretter (16mm) verwendet.
Passende Scharniere und Montagelehre gibt es da auch.
Die Schränke weisen auch eine von die gewünschte Lochrasterung auf - 5mm loch mit 3,2cm Abstand von Lochmittelpunkt zu Lochmittelpunkt. Dafür gibt es passende Bohrlehren.

Der Schrank hat mich mit Einlegeböden rund 1/3 von dem gekostet was mich ein im Internet individuell gefertigter Schrank gekostet hätte. Und das mit dem von mit gewünschten Türüberbau, den ich sonst nicht so ohne weiteres bekommen hätte.
Wenn du ein wenig handwerklich geschickt bist, wäre das bestimmt die ideale Lösung.
Allerdings solltest du dir etwas Zeit zur Planung nehmen.

Gruß Detlef
  


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