THEMA: Beschlag / Scharnier für Zugangsklappe gesucht

Hallo,
ganz ohne Spalt wird es nicht gehen, schau dir mal diese Konstruktion an:
https://www.spur1-mel.de/index.php/anlage/durchgangsklappe
VG
Ralf

Wenn sich jemand mit Zugangsklappen auskenn, dann sind es die Kollegen vom Miwula...

https://www.miniatur-wunderland.de/service/kont...-allgemeine-anfrage/

Gruß
Eglod

Hallo Walter,

für "unsichtbare Schnitte" eignet sich der "Schrägschnitt". Dazu stellt man die Säge schräg (ca. 70-80°, statt 90°) und sägt die Öffnung aus der Platte. Das ausgesägte Teil passt anschließend genau in den Ausschnitt, fällt aber nicht durch. Je dünner dabei das Sägeblatt ist, desto weniger hoch ist die Stufe zwischen Ausschnitt und Rahmen. Die Schnittlinie sieht man hinterher fast nicht, sie lässt sich gut wegtarnen.
Für einen Bahnübergang, den ich herausnehmen will, habe ich das schon praktiziert und den Ausschnitt mit der Laubsäge gemacht (leider sind die Bilder nicht ganz scharf, aber es reicht zum Erkennen des Prinzips).
        
Auch bei meiner Burg habe ich den Schrägschnitt (diesmal in Styrodur) angewandt, so kann ich diese einfach herausnehmen.
     
     
Mit einer Oberfräse kann man auch die Kanten von der Wartungsklappe und dem Rahmen anschrägen, ebenso kann man für den Rahmen und einen Innenrahmen (in den kommt dann die Abdeckung) Dreikantleisten verwenden, das ist evtl. interessant (und einfacher), wenn man mehrere gleichförmige Abdeckungen haben will, auf denen dann unterschiedliche Themen dargestellt sind (z.B. einfache Wiese mit spielenden Kindern, Zirkus im Aufbau, Zirkus komplett, Automarkt, Volksfest, Flohmarkt -- alles mit der gleichen Grundfläche, die in den Ausschnitt eingesetzt wird). Für eine nicht wechselbare Wartungsöffnung reicht aber das Aussägen.

Das ist der erste Lösungsteil, so eine Abdeckung kann man einfach nach oben herausnehmen und genauso einfach auch wieder einsetzen, ohne dass deshalb die Schnittlinie groß auffällt.

Zum zweiten Lösungsteil:
Um das nach oben wegklappen zu können, braucht man ein etwas höher liegendes Scharnier, das durch entsprechende Farbe und Büsche o.ä. weggetarnt werden kann.
  
Damit die Klappe nicht komplett umschlägt, sollte ein Seil oder Kettchen als Sicherung eingebaut werden -- oder ein recht stabiles hohes Element (Kamin?), das als sichtbare Abstützung in die Anlage integriert ist In der Skizze ist das höherliegende Scharnier eingezeichnet, das sollte natürlich doppelt eingebaut werden. Dabei ist auf die "durchgehende Linie" der Drehachse zu achten, sonst wird die Klappe klemmen.
Sowas habe ich bisher nur "am Modell" ausprobiert, ob das auch tatsächlich so funktioniert -- ja, hat es. Derzeit komme ich aber an die Wartungsöffnungen noch ohne Probleme so heran, dass ich sie einfach herausheben kann. Es wird aber vermutlich mal eine Klappe geben müssen, die ich dann nach diesem Prinzip bauen werde.

Vielleicht hilft Dir das weiter -- wenn ja, wäre ein Bildbericht hier im Forum sehr interessant.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Walter,

es gibt Beschläge für Schranktüren (v.a. Küche!), die mindestens 120° öffnen. Mit denen solltest du bei der gegebenen Plattenstärke hinkommen.
Mal ganz grob überschlagen: 19mm Schranktür + 1mm Luft - 8mm Sperrholz = 12 mm Luft

Gruß
Roger

Moin,
wäre das eine Lösung:
https://selbst-schreinern.de/Klappenbeschlaege---5.html

Salü Jörg