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THEMA: Ein Blick auf Märklin und aktuelle Entwicklungen ...

THEMA: Ein Blick auf Märklin und aktuelle Entwicklungen ...
Startbeitrag
Neuengland - 30.01.22 03:10

Jetzt habe ich mich extra eingeloggt um die Beiträge zu dem interessanten Thema zu lesen, und dann finde ich heraus dass es keine Antworten gibt.

Grüsse.
Treno
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sehr informativ ausgearbeitet ohne Gegenüberstellung wenigstens der Zahlen vom letzten Jahr vorallem der Umsätze und jeweiligen Gewinne, echt sehr gut recherchiert von der Bäckerblume an dieser Stelle.😉



Warum diese Polemik? Warum muss bei Angabe der prozentualen Steigerung die Vergleichszahl des Vorjahres genannt werden? FAZ-Leser können im Allgemeinem rechnen. Simba-Dickie ist als nicht publizitätspflichtiges Familienunternehmen nicht verpflichtet, Gewinnzahlen zu veröffentlichen und tut dies anscheinend auch nicht.

Gruß, Andreas

Hallo Zusammen,

also ich lese was von 4-5% Preissteigerungen in der Märklinsparte. Die Zitate hier unter #2 sind da etwas irreführend.
Erinnern wir uns an den alten Horst, so war dort jährlich eine Preissteigerung von um die 3% eine Selbstverständlichkeit. Insofern ist dieser einfach gehaltene Zeitungsartikel für Jedermann, ja nun keine Panikmache und erst recht nicht für den "ausgebufften" Modelleisenbahner ein Problem, der entweder mit Geduld auf den Abverkauf oder den Gebrauchtmarkt ausweichen kann. Mir ist so, als ob ich die Inhalte des Artikels sogar im Modelleisenbahner oder hier im Forum genau so gelesen hätte, vielleicht auch auf irgend einer "Telefonanbieternachrichtenseite" mit dem neuesten Mist von gestern.
Die Personalprobleme in Ungarn sind auch nicht neu - das wäre gerade so, als wenn man eine "Lamettabude" in Wolfsburg aufmachen würde, Es war ein unternehmerischer Fehler, Punkt. Andere Mütter haben auch hübsche Töchter und wenn das schon so lange geht wäre eine Rückkehr in die deutschen Niedriglohngebiete vielleicht nicht verkehrt. Nur Sonneberg, das wird nix mehr, denn da sitzt schon der Brillenmann mit seinen großen Bahnen.....

Gruß Sven
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das eine sind Einnahmen und das andere Umsatz. Zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.



Einnahmen und Umsatz ist dasselbe.

Gruß
Andreas
Und ja - auch ich finde es etwas hämisch, nicht nur festzustellen, sondern besonders herauszustellen, dass das Unternehmen Probleme hat, die benötigten Arbeitskräfte zu bekommen. Auch die in Ungarn ansässigen Arbeitgeber konkurrieren untereinander um Arbeitskräfte. Was wissen wir hier über den ungarischen Arbeitsmarkt?
Moin moin,

... aber Einnahmen haben immerhin ca. 50% mehr Buchstaben als der Umsatz!

Nein im Ernst: Einnahmen und Umsätze sind nahezu, doch eben nicht ganz das gleiche:

Umsätze umfassen all jene Einnahmen, die ich als Firma mit meinen Produkten (Betriebszweck) generiere.

Es gibt aber auch Einnahmen, welche NICHT den Umsätzen zurechenbar sind, wie z.B. eine Zahlung von der Versicherung als Schadensausgleich sowie andere Einnahmen, die nichts mit der eigentlichen Leistung des Unternehmens zu tun haben.

Doch "zwei Paar Schuhe" sind es nicht, eher - um im Bild zu bleiben - ein Schuh ohne und einer mit Schnürband.

Beste Grüße, Norrskenet
@7: Hallo Adrian,

die OutO-Industrie zahlt i.a. sehr gut (in Deutschland ja sogar nach den Tarifen der IG Metall), da zahlreiche Menschen immer noch bereit sind, für so ein Teil ihr letztes Hemd herzugeben oder sich gar dafür zu verschulden.

In Györ und Umgebung haben sich zahlreiche "West"firmen - nicht nur die Kfz-Industrie - angesiedelt und letztlich konzentriert, da es geografisch dem "Westen" nahe liegt.

Andersherum liegt genau deshalb der österreichische Arbeitsmarkt mit u.a. Wien nicht fern für Auspendler.

Beides treibt das Lohn-Niveu speziell in dieser Region West-Ungarns in die Höhe.

Das jedoch war - einschließlich der damit einhergehenden Faktoren wie z.B. Entwicklung der Wohnungsmieten - bei der seinerzeitigen Standort-Entscheidung eigentlich absehbar.

Doch situative Gier kann eben mittel- bis langfristig Nachteile zeitigen.

Beste Grüße, Norrskenet

Hallo,
billiger wird unser Hobby eben nicht mehr und bei den weltweiten Entwicklungen ist das ja auch nicht verwunderlich. Die Preise bei anderen Hersteller werden auch nicht billiger.
Es war halt schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben
Es ist eigentlich ein offenes Geheimnis, das Märklin heute nicht mehr in Ungarn ein Werk bauen würde sondern eher weiter in den Osten von Europa. Fleischmann/Roco hat mit Rumänien da noch eher Kostenvorteile und andere gehen gleich nach Mauritius, Vietnam oder sonst irgendwo auf der Welt.
Gruß
Thomas
@12: Hallo Thomas,

... ad "andere gehen gleich nach Mauritius, Vietnam oder sonst irgendwo auf der Welt":

Auf Mauritius darf aber lt. Regierungs-Dekret Nr. E94/1954 nur die 194 178 produziert werden - dies dafür jedoch in jeglichen Baugrößen.

Von Fischern am Sandstrande dort im Nebenjob gefärbt im originalen "IndischerOZEAN-WasserBLAU".

DAS wusstet Ihr etwa noch nicht?
Ok, OT, doch wieder was gelernt!

Beste Grüße, Norrskenet


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