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THEMA: Hilfe zum Schattenbahnhof

THEMA: Hilfe zum Schattenbahnhof
Startbeitrag
Marcus - 03.02.22 09:24
Hallo zusammen
ich benötige etwas Hilfe für den Bau/Planung eines Schattenbahnhofs

Eck Punkte


- L Anlage mit 600 cm x 200 cm (Linker Schenkel breite 100 cm) SBH Breite 50cm
- Pro Richtung 10 Züge a 2m länger und jeweils einen Zugspeicher für kleiner Züge. Die Idee ist, diesen SBH für meine Module zu nutzen wo sich eine 2 gleisige Hauptstrecke sich befindet (Übergang Module)
Auf der Linken Seite (grosser Tisch) sollte sich ein BW (Dampf/Diesel) befinden, wo ich  loks abstellen kann und auch etwa Züge (Nahverkehr) per Lokwechsel oder Wartung abstellen kann um diese später wieder in beiden Richtungen zur Hauptbahn mit einbringen kann.
- Gleismaterial ist Peco.
- Steuerung Digital
- Anyrail zum planen

Jetzt habe ich wahrscheinlich 100 Dinge die Wichtig sind vergessen, aber seht es mir bitte nach. Ich habe mal ein Bild angehängt

Falls sich jemand finden würde der mich etwas unterstützen kann bei der Planung
wäre super
Liebe Grüsse
Marcus


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Hallo Marcus

Naja, bei der Länge des Raums kann man grundsätzlich nicht so viel falsch machen. Ich persönlich würde aber "nur" Einfahr- und Ausfahrweichen machen und dazwischen möglichst lange Gleise.
Weichen sind schlussendlich auch immer ein Kosten- und Arbeitsfaktor.
Meine Schattenbahnhofsgleise sind auch so um die fünf Meter lang. Dann haben pro Gleis zwei bis vier oder sogar fünf Züge Platz, je nach Anzahl der angehängten Wagen halt. Ich bin ganz zufrieden damit.
Ausschlaggebend für mich sind / waren die Faktoren "Weniger Weichen, gleich in der Tendenz mehr Betriebssicherheit, Einfachheit und eben Kosten und Arbeitsfaktor. Einziger Nachteil (wenn man das so sehen will): Die Züge stehen hintereinander und müssen auch wieder so abgerufen werden. Für mich aber kein Problem.

Grüsse und viel Spass bei der weiteren Planung

Haima
Haima,

was ist denn aufwendiger?
Bau und Betrieb der Weichen oder das Management der mehrfachbelegten Gleise?
Wie hast Du das gewertet?

Gruß aus Nordertown
Hallo Haima
Genau deswegen wollte ich 2 SBH für jede Richtung haben mit unterschiedlichen Längen und das BW auch dafür nutzen, denn auch wenn ich viel Länge habe, passt da so wie ich mich versucht habe auch nicht alles drauf . Ich wollte eben den Platz Sinnvoll nutzen, aber habe wenig Planungs know how was das angeht. Natürlich auf der anderen Seite fahre ich ja Digital und man könnte mit Belegmeldern einiges machen, aber da würde ich mir Freiheiten nehmen, was das fahren angeht, falls denn mal elles etwas besetzt ist.

Liebe Grüsse
Marcus
Marcus, hallo !

ich habe deinen SB mal etwas ergänzt - nicht nur unter optischen Aspekten.

Vorne die "Brachfläche" genutzt und die Kurve eine Zufahrtsweichenstraße umfunktioniert.
Dto. am Ende, um möglichst mit der Ausfahrtweichenstraße dieses als Parallelgleis der Einfahrtweichenstraße des anderen SB anzupassen.

Wenn's "hilft" . . . würde das erfreut haben
Rainer

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Hallo Exitus #2

Schon klar, das muss jeder für sich entscheiden. Die Wahl für den Berieb des Schattenbahnhofs wird auch stark von der restlichen Gleisführung und der Art des Betriebs beeinflusst.

Ich selber z.b. rangiere nicht. Fahre alles analog. Habe dazu lange Strecken gebaut. Die Anfahrt zur Anlage wird auch noch als "Schattenbahnhof" benützt.
Ein selber gebautes Blocksystem sichert das ganze ab. Das Blocksystem kann ich dann auch gleich für den Schattenbahnhof verwenden (auch für mehrere Züge auf einem Gleis).
Ich selber hab mich für diese Variante entschieden und bei mir stimmt das so.
Marcus muss auch die für ihn "richtige" Betriebs- und Bauart finden. Damit er da einen guten Überblick hat, eben mein Input, dass man auch mehrere Züge auf einem Gleis parkieren kann. Mit Digital sollte ja das noch viel einfacher sein, als meine analoge Lösung.

Einen sonnigen Tag wünscht

Haima
Hallo Rainer

ich habe es mal abgeändert nach deinem Einwand, Danke. So wie ich es sehe kann ich auf dem unteren SBH keinen zweiten SBH für kleine  Züge mit einbauen wie auf dem oberen, da mir einfach dazu Platz fehlt so wie ich es sehe.. Irgendwie schaut es nach Chaos aus . Was würde denn bei so einer länge überhaupt Sinn machen, als Gedankenanstoss? Über jede Hilfe wäre ich echt Dankbar

Liebe Grüsse
Marcus

Hallo Marcus,

Steuerung Digital, ok. Aber mit oder ohne PC für die Steuerung des Schattenbahnhof?

Grüße
Markus
Hallo Markus

das ganze wird/soll über PC gesteuert werden (so der Plan)

Liebe Grüsse
Marcus
Hallo,

ich habe auf 5m Länge einen anderen Ansatz gewählt. So kann ich jeden Zug einzeln abrufen

gruss Hartmut

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Hallo Hartmut,

das System von dir ist allerdings nur für kurze Züge und gleich lange Züge geeignet. Beim Vorbild gibt es ja kurze Nahverkehrszüge, lange ICE und sehr lange Güterzüge. Mich würde das stören aber da hat jeder sicher andere Meinungen und Perspektiven. Bei meiner Anlage parke ich die Züge daher hintereinander und hab einen Kreis innerhalb des Schattenbahnhofes um die Parkreihenfolge ändern zu können (also ein Zugspeicher).

Grüße
Markus
Hallo Marcus,

ich kenne von der Digitalsteuerung nur Train Control (hier Gold). Da kannst Du in einem langen Abstellgleis mehrere Züge hintereinander aufreihen. Wenn du es richtig programmiert hast errechnet das Sytem (also TC) wieviel Platz in einem Abstellgleis (noch) ist. Dann wird ein für den SBH vorgesehener Zug entsprechend einem Gleis zugeordnet. Für jeden Zuge der herausfährt, rücken alle in dem Gleis stehenden Züge nach und der freigewordene Platz kann hinten wieder aufgefüllt werden (first out - last in). Wenn dich das interessiert, kann ich dir sagen, wo Du das in der Systembeschreibung bei TC findest.

Ich finde es hat den Vorteil, das Du im SBH mechanische Bauteile - Weichen - meidest, die störanfällig sein können.

Viele Grüße
Christian
Hallo Hartmut

da ich nur 50 cm an Breite habe, kann ich deine Quer Version bei mir nicht benutzen und leider bei 2mtr langen Zügen gibt es auch Probleme. Wo ich gerade richtig am Qualmen bin ist die Abwechslung mit den kleineren Zügen/Nahverkehr/Triebzüge und dem einbinden des BW's um dieses Sinnvoll auch noch zu gestalten

Ich hänge nachher etwas nochmal an

Liebe Grüsse
Marcus
Hallo ich nochmal

nochmal eine Version erstellt......Wie könnte man es im BW elegant hinbekommen dort Nahverkehrzüge/loks abzustellen und auch in beide Richtungen einfahren und ausfahren zu lassen?

Christian, ich lese mir nochmal das mit dem TC durch heute Abend

Liebe Grüsse
Marcus



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An die Steuerungssoftware-Profis:

bekommt das eine Software hin, dass wenn man in einem sequentiellen Zugspeicher einen Zug "auf die Reise schickt", die Software automatisch im Wege stehende Züge umparkt oder mal im Kreis fahren lässt, um dem georderten Zug den Weg freizumachen?

Ich meine damit aber nicht, einen solchen Ablauf je denkbarer Konstellation auszuprogrammieren sondern denke an eine faire Arbeitsaufteilung im Sinn von: Programm arbeitet das ab, ich mach mir inzwischen einen Kaffee?

VG
Andreas
Hallo Andreas,

mit dem Train Controller Gold geht das mit einem sequentiellen Zugspeicher automatisch. Wenn ich einen "eingeparkten" Zug aufrufe dann macht der TC automatisch Platz.

Grüße
Markus
Hallo,
ich fahre auch mit TC Gold, es kann vieles, aber nicht mit Bordmitteln einen Zug aus 2.Reihe abrufen.
Aber die gute Nachricht, man kann es in TC selber programmieren, und dann automatisiert abrufen.

#Marcus
bei 50cm ist mein Vorschlag nicht machbar.
Wenn du Züge hintereinander parken willst, brauchst pro Gleis einige Melder. Denn die Melder sind das Auge der SW.
Ich würde zb 50cm MelderAbschnitte vorschlagen und einen kurzen Eingangsmelder von 10-20cm.
Setze die Trennstellen und verkabel diese Abschnitte einzeln. Ob du dir die Meldermodule leistest ist deine Entscheidung, du kannst aber auch zu Beginn diese Abschnitte auf einen Melder zusammenfassen.
Ein Gleis würde ich voll mit Melder ausstatten, so kannst du dann selber testen, welche Lösung dir gefällt.
# An alle Besserwisser
TC kann auch Aufrücken über 2m und brauchst du nicht. weiss ich auch, aber die Praxis zeigt, das mein Vorschlag sicherer ist. und aufrücken geschieht mit Kriechgeschwindigkeit, das dauert halt...
mit Zugfahrten geht das eleganter.

#Marcus
zu deiner Abstellgruppe im BW füge ich dir 2 Bilder an von mir. Ich hatte auch den Traum im BW mit Lokwechsel usw.
leider landete der Kuppelbereich in einer Kurve = AusDieMaus
Auch das jetzigeAbstellen der IC sieht ein wenig doof aus. überlege es vorne noch umzubauen
Dagegen sind am BF die 3 graden Treibwagengleise eine nette Sache geworden.

gruss Hartmut



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Hallo Marcus
ich kann mich der Schilderung von Hartmut nur anschliessen, denn ich fahre auch mit TC und habe einen SB mit aufrücken gleisen, wie due im Bild sehen kannst, leider nur nicht so lange Gleise bin aber sehr zu frieden mit dieser Variante und es funktioniert Fehler frei.
Gruss Henri

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Hallo Hartmut,

wenn ich TC richtig verstehe (noch nicht in die Praxis umgesetzt), muss ich die Zuglängen in PC eingeben.. Dann den Abstand, der von einem nachfolgenden Zug eingehalten werden muss und alles andre errechnet TC selber. (vgl. S. 191 ff.).

Elektrisch getrennte Abschnitte sind dann doch überhaupt nicht erforderlich, zumal sie unflexibel wären. Ich könnte dann doch nur vorgegebene Zuglängen unterbringen.

Viele Grüße
Christian
"Elektrisch getrennte Abschnitte sind dann doch überhaupt nicht erforderlich, zumal sie unflexibel wären. Ich könnte dann doch nur vorgegebene Zuglängen unterbringen."
Natürlich sind die notwenig, sie sind die Belegtmelder, die der Zentrale den Zustand melden

helko

Hallo Heiko,

hast Du das so eingerichtet? Aus der Beschreibung bei TC ergibt sich das doch nicht. Wäre schön, wenn Du einmal Deinen Pogramiercode von einem Abstellgleis hier wieder geben würdest. Vielleicht habe ich ja etwas falsch verstanden.

Wie werden denn dann bei Dir die unterschiedlichen Zuglängen berücksichtigt?

Viele Grüße
Christian
Christian, hallo.

Sorry, wenn ich dir mal heftig in die Parade fahren muss!
Lesen bildet . . . lautet zwar die alte Weisheit - und ich ergänze ausdrücklich: was allerdings verstehen voraussetzt.

Man sollte sich in der Tat mal inhaltlich mit Benutzerhandbüchern auseinandersetzen; dann kommt (vielleicht) das Verstehen des Prinzips von digitalen Zugsteuerprogrammen; denn all denen ist gemein: die Zeit-Weg-Steuerung.

Ich selber habe mich vor Jahr(zehnt)en auch mit TC beschäftigt, als es bei mir um die Entscheidung für eine digitale Steuerung ging. Letztlich habe ich mich dann für ein ähnliches Produkt entschieden - weniger, weil ich vielleicht etwas gegen TC hatte.
Nur soweit: wenn du etwas von einem "Programmiercode" schreibst, so zeigt mir auch das, dass du dich nicht wirklich mit der Materie von TC und dessen Wirkweise bzw. dem Steuerungsprinzip von Modellbahnsteuerungen auseinandergesetzt hast; ebenso wie deine Frage zu Zuglängen.

Empfehlung: einfach mal weiter lesen  U N D  verstehen . . . und dann deine Fragen mal in einem einschlägigen Forum von/für/über TC bei Herrn Freiwald stellen bzw. besser: dort um Hilfe nachsuchen - oder den Kontakt zu einem TC-Bahner in deiner Nähe suchen zum persönlichen Austausch.

Das meint
Rainer

  

Hallo Rainer,

den Kommentar von Dir finde ich persönlich unschön. Und wenn solche häufiger kommen würden, dann würde mir das die Freude an einem Forum verderben.

Ich finde, jeder soll die Fragen stellen dürfen, die er hat. Jeder hat einen anderen Wissensstand. Was für den einen klar oder logisch ist, kann für jemand anderes ein Rätsel sein. Ich finde es gut und fair wenn ich in eine Frage stellen darf und ein anderer, der sich damit auskennt, sich vielleicht 5 oder 15 Minuten Zeit nimmt zum Beantworten - bevor ich stundenlang ein Handbuch durchkaue und dann vielleicht immer noch nicht verstehe. Mir geht es so: Ich helfe gerne und ich nehme gerne Hilfe in Anspruch. Und ich finde es auch dann legitim einander zu fragen und helfen, wenn ich es zwar auch selber schaffen würde, dafür aber viel länger brauche. Ja, mir ist manchmal die Zeit einfach zu schade, etwas  stundenlang zu (er-)arbeiten was ein anderer in kurzer Zeit erledigen / beantworten kann. Wer alles lieber selber machen möchte kann das gerne tun. Und wer auf eine Frage nicht antworten will oder sie doof findet, muss auch nicht darauf reagieren - ich finde, davon lebt unser Hobby: Jeder so wie er möchte. Und ich finde ein Forum ist gerade dazu da, einander zu helfen.

Konkret zum Handbuch von TrainController: Ich weiß jetzt nicht wieviel Christian von TC schon kennt, aber mir ging am Anfang so, dass ich vieles nicht verstanden habe - ich habe vielleicht erahnt was alles möglich sein könnte mit dieser Software, habe aber nicht verstanden wie es gemacht wird. Ich persönlich finde dieses Handbuch äußerst knapp beschrieben. Bei dieser Leistungsfähig dieses Programmes müsste es eher 4.000 statt 400 Seiten haben - aber die müsste zuerst jemand schreiben und dann dürfte sich ein Neueinsteiger nicht von diesem Umfang abschrecken lassen. Und ein paar MoBa-Kollegen, mit denen ich im regen Kontakt stehe, geht es genau so. Inzwischen habe ich zu TC schon einige ergänzende Anleitungen geschrieben von denen diese MoBa-Kollegen sagen: Ja, wenn das so im Handbuch stehen würde, hätte ich es auf Anhieb kapiert - aber ich brauche dafür 10 Seiten, was im Handbuch auf 1 Seite steht - und ich brauche dazu stundenlang um es aufzuschreiben - was ich nicht nur für andere mache, sondern auch für mich, weil ich Dinge die ich z.B. vor ein oder zwei Jahren bearbeitet habe, wieder vergesse. So kann ich es dann wieder nachlesen.

Viele Grüße, Joni
Hallo Christian,

Deine Frage in #20 verstehe ich nicht recht. Auf was bezieht sie sich ? Einen "Heiko" habe ich unter den Antwortenden nicht gefunden.

@Christian und Marcus

Mit TC sehe ich mehrere Lösungsmöglichkeiten (zum Teil schon von Vorschreibern genannt):

# Viele Abstellgleise, in die jeweils nur ein Zug geparkt wird: Vorteil: Jeder Zug kann direkt angesprochen werden, kein Umrangieren nötig. Nachteil: Viele Weichen.

# Lange Gleise für mehrere Züge, mit vielen Belegtmeldeabschnitten. Vorteile: Übersichtlicher (für jeden Zug ein eigener Block), betriebssicherer, funktioniert auch bei nicht sauber eingemessenen Zügen bzw. bei Kontaktschwierigkeiten. Nachteile: Braucht viele Rückmelder, von der Länge her nicht so flexibel.

# Lange Gleise für mehrere Züge, zwei Belegtmelder je Gleis. Vorteile: Kleinster Bau- und Kostenaufwand, gute (beste ?) Längenausnutzung (es genügen z.B. 10cm Abstand zwischen den Zügen), Aufrücken macht TC ohne weitere Zuarbeit. Nachteile: Sorgfältiges Einmessen und zuverlässiger Betrieb nötig (damit Längenberechnung des Programms mit der Wirklichkeit übereinstimmt), Nachrücken nur mit Kriechgeschwindigkeit (u.a. deshalb habe ich die Kriechgeschwindigkeit auf 10km/h festgelegt), Zugeparkten Wunschzug holen am aufwändigsten.

Ich habe es bisher wie folgt gelöst:
Noch reichen mir die SBH-Gleise um jeden Zug ein eigenes Gleis zu geben. Jedem Zug habe ich ein festes Gleis zugewiesen - das habe ich so gemacht, wie es mir optimal erscheint (Ort, Zufahrt, Gleislänge [die einzelnen Gleise sind unterschiedlich lang]). Dadurch sind die Züge immer am gleichen Ort, ich brauche nicht suchen und habe Abläufe programmiert wo ich ganz gezielt bestimmte Züge abrufe. (Muss man nicht so machen, es gibt auch andere Lösungen.)

Es werden mehr Züge, deshalb kommen in Zukunft zwei Züge in ein Gleis, bei kurzen Triebwagen auch mehrere. Ich plane weiterhin jedem Zug ein festes Gleis zuzuordnen und habe mich für 2 (oder mehrere) Blöcke je Gleis und eigene Belegtmelder entschieden.

Viele Grüße, Joni
Hallo,
ich möchte hier auch mal eine Lanze für Rainer brechen, auch wenn der Ton nicht ganz glücklich rüberkommt.
Es geht doch darum "Bevor ich 1h im Handbuch lese, frage ich mal schnell im Forum xy" .
Die sowas tun sollten sich mal Fragen, woher der Antwortersteller sein Fachwissen hat = aus dem Handbuch.
Ich gebe auch gerne Auskunft, aber ich halte mich zurück, wenn die Frage konkret im Handbuch nachzulesen ist.
für Christian nun eine Ausnahme : Die Formel zum Aufreihen lautet lt. Handbuch S197 = 100-%BA-?BA*10

Aber nun zurück zur Gleisplanung und deren Auswirkung auf den späteren Betrieb eines SBF
Ein SBF ist meist schlecht einsehbar, darum sollten Melder diese Aufgabe zuverlässig übernehmen.
Darum habe ich auch meine Weichenstrassen nachträglich je an einen Melder angeschlossen.
und ich habe mindestens 2 Melder pro Block, warum ist ganz einfach schon mal vom Rainer erklärt worden.

Nur ein Melder pro Gleis
Der Zug löst den ERSTEN Melder aus, Das Programm bremst den Zug ab bis zum Halt.
All das passiert in der SW NUR aufgrund der Einmesswerte = Idealzustand  
Bleibt der Zug früher stehen, weil.... meistens durch eine Kontaktstörung der Lok in der Zeit nicht der Haltepunkt erreicht wird.
Beim Aufrücken fährt die Lok nur mit Kriechgeschwindigkeit, an einem schlechten Tag bleibt sie einfach stehen und der Folgezug drückt von hinten drauf.
Wie soll das Programm bei nur einem Melder wissen, das noch ein 2. Zug eingefahren ist ?
Dafür muss man dann Nötlösungen bauen, wie auf die Differenz zum letzten Block zurückzugreifen. usw

Der Melder ist das Auge der Moba SW !

mehrere Melder pro Gleis
-- Eingangsmelder kurz = Loklänge 10-15cm  Die SW weiss nun konkret, da kommt ein 2. Zug
-- mehrere Blockmelder bei 2m Gesamtgleislänge zb 3 stück a 50cm
es können jetzt mehrere Züge konkret geparkt werden, die Differenz zur Zuglänge kann per Formel ausgeglichen werden, zb der Triebwagen mit 50cm belegt nun 1 Melder, der Folgezug kann bis zum 2. Melder = frei noch einrücken.
usw
Ich kann dieses auch in mehrere logische Blöcke aufteilen und per Zugfahrt aufrücken von Block zu Block, dabei habe ich die beste sichere Überwachung.
-- Stop oder Haltemelder = Loklänge 10-15cm der Zug wird ganz sicher durch den Melder gestoppt, egal was vorher schieflief

Ich hoffe damit wird ein wenig klar, was ich bei einem Melder pro SBF Block verliere ?
Nämlich Betriebssicherheit
Bei den heutigen Melderpreisen sollte man dort nicht mehr sparen.
Ein kompromiss ist dann noch, mehrere Gleisabschnitte zu trennen und getrennt zu verkabeln zum Melder, aber erstmal alle Drähte auf einen Melder klemmen. So kann man die Erfahrung sammeln die einige hier schon gemacht haben.
oder anders gesagt "Erfahrung kommt von Erfahren" probiert es selber aus

gruss Hartmut
Hallo zusammen,

erst einmal Danke an alle, um mir nicht nur Ideen zum verlegen/planen, aber auch Lösungen wie zb den TC und dem Belegmelder Thema. Mit dieser Variante ergeben sich bei mir längen von 3.3mtr was sich natürlich mit ganz anderen Möglichkeiten des speichern von Zügen verbindet
Ja die Betriebssicherheit sollte auch bei mir an erster Stelle stehen, auch wenn der SB hinter den Modulen stehen wird und somit vlt einfacher zu erreichen sein wird.
Ich werde erst einmal den Plan noch einmal sauber zeichnen und mit dem Plan für das BW werde ich eine 2te Ebene mit einbeziehen um mich erst mit dem Thema SB auseinander zu setzen

Liebe Grüsse
Marcus
Hallo Joni,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Deine Frage in #20 verstehe ich nicht recht. Auf was bezieht sie sich ? Einen "Heiko" habe ich unter den Antwortenden nicht gefunden.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:



ist die Schlussfolgerung von "Heiko" auf "Helko" so fernliegend? Meine Tastatur schreibt immer etwas anderes als ich eingebe. Ich suche schon lange nach einem guten Ersatz .

Ansonsten hast Du es aber gut zusammengefasst.

Hartmut,

Dir sende ich eine PN, wenn ich dazu nachher noch Lust habe

Gleichwohl noch ein kurzweiliges Wochenende.

VG C.

Nabend
ich habe nochmal den Plan überarbeitet, wobei der untere lange SB sich mit verlaub von meiner Seite nicht besser geplant werden konnte, da mir die Ideen ausgegangen sind, wie man diesen noch länger hätte ziehen können ohne die Radien zu quetschen. Desweiteren sollte ich mir nochmal gedanken machenwie ich vlt einemal Richtungswechsel machen könnte und auf der Linken Seite eine Rampe ins BW hinbekomme am besten. Da wo ich die Tunnel einmal eingezeichnet habe wäre der Sichtbare Bereich auf dem Linken Schenkel. mit der Möglichkeit zu überholen.

Bis dahin erstmal

Marcus

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