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THEMA: BR280 Preis Unterschiede HO und N

THEMA: BR280 Preis Unterschiede HO und N
Startbeitrag
Henky - 07.02.22 13:58
Hallo,

habe mal heute nur so auf Märklin Seite geguckt und mir fiel diese Lok auf, Märklin Diesellok BR280 , Artikelnummer 36083 verfügt soviele Funktionen, unter anderem diesen getrennt schaltbaren Telex Kupplung.

Aber der Preis liegt bei 289 UVP.

Nimmt man Minitrix, 16801 … hat zwar viele Soundfunktionen, aber eben nicht soviele wie obengenannte und müsste eigentlich günstiger sein, ist aber nicht so, denn der Preis ist dasselbe.

Also, unterm Strich ist HO sogar günstiger. Allerdings braucht man dann wiederum viel Platz und genau deshalb nimmt Minitrix uns aus… wir die N Bahner müssen dafür bluten….

Also, wer viel Platz hat, ist wohl mit HO gut beraten.

Grüße

Henning

Hallo Henning,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

habe mal heute nur so auf Märklin Seite geguckt und mir fiel diese Lok auf, Märklin Diesellok BR280 , Artikelnummer 36083 verfügt soviele Funktionen, unter anderem diesen getrennt schaltbaren Telex Kupplung.

Aber der Preis liegt bei 289 UVP.

Nimmt man Minitrix, 16801 … hat zwar viele Soundfunktionen, aber eben nicht soviele wie obengenannte und müsste eigentlich günstiger sein, ist aber nicht so, denn der Preis ist dasselbe.



Ich lasse mich jetzt mal nicht zum grundsätzlichen Märklin Preisniveau oder den Erwartungen an ein Qulitätsmodell aus, sondern beziehe mich mal rein auf den Vergleich der Loks:

In Relation der beiden Loks ist nicht die N Lok teuer, sondern die H0 Lok günstig, da sie aus einer anderen Produktlinie stammt. So hat die H0 280 Kunststoffachsen und Kunststoffzahnräder (und das Gehäuse auch) und keinen "Hochleistungsmotor" und ist damit in Bezug auf die Konstruktion eher in der Hobbyserie anzuordnen. Das mag jetzt erst einmal dem Kunden egal sein trotzdem sind damit die Konstruktionen nicht vergleichbar. Die Lok entspricht eben (unabhängig von Plastik oder Metall) dem in N üblichen Markenschema, in Ho ist sie unterhalb angesiedelt.

Aus dem aktuellen Katalog kann man vermutlich am ehesten die V90 in H0 mit der V100 in N vergleichen und da ist die H0-Lok dann doch auf einmal bei 359, die N-Lok weiter bei 289. Das ist dann eher ein passender Vergleich (und wie gesagt, ohne Wertung der grundsätzlichen Höhe.

Viele Grüße

Dirk

Hallo,

der Markt für HO ist ja wesentlich größer als der für N - also dürfte ein größerer Absatz zu erwarten sein. Ich denke mal, den größten Anteil dürften die Entwicklungskosten sein - und die Auflagen sind nicht mehr so hoch wie früher. Ergo kann das HO Modell für den gleichen Preis im Prinzip auch mehr bieten. Es hat sich ja die letzten Jahre viel geändert - eine Lagerhaltung bei den Herstellern ist ja faktisch nicht mehr vorhanden - vielleicht hat auch dies bei Flm, Minitrix und Arnold zu den Insolvenzen geführt. Die Hersteller sind intelligenter geworden und die regelmäßigen Aktionsverkäufe  wie bei z. B. Fleischmann sind weniger geworden.

Liebe Grüße Frank
Hallo,
der Vergleich hinkt ein wenig. Entwicklungsarbeit, Maschinen, Materialkosten, Lohnkosten unterscheiden sich sowohl bei HO,N,Z wohl kaum. Nur das HO etwas mehr Material braucht ,aber das macht wohl kaum viel im Preis aus. Der Aufwand ist immer in etwa gleich groß. Nur die HO Lok verkauft sich möglicherweise wesentlich öfters und könnte deshalb etwas günstiger sein (Fixkosten umgelegt auf die Anzahl der hergestellten Lokomotiven).
Dazu ist ja auch die Frage was für Teile (Kunststoff, Metall ,Motor,...) verbaut werden und wie hoch der Kostenanteil dieser Bauteile jeweils ist. Muss ich die Bauteile extern dazukaufen oder habe ich diese aus der eigenen Fertigung?

Gruß
Thomas
Hi in die Runde,

vorab, der Gedanke, daß N eigentlich günstiger sein müßte, als H0, ist irgendwie nicht auszurotten . Ich kann mich noch an diverse Messegespräche schon in den 80ern erinnern, am damaligen Fleischmann Stand. Der unterschiedliche Materialaufwand, bedingt durch die Größe, ist marginal, bewegt sich irgendwo im Promille-Bereich. Der Entwicklungsaufwand war/ist in N teilweise, wiederum bedingt durch den geringen Platz, sogar zuweilen größer, als für H0! Herr Fleischmann Senior meinte damals, daß die Fahrzeuge für N eigentlich den gleichen Preis haben oder sogar geringfügig teuerer sein müssten! Es war damals wohl auch schon eine reine Mischkalkulation, den psychologischen Faktor mit berücksichtigend, daß eben N günstiger zu haben war/teilweise noch ist, als ein vergleichbares H0-Produkt! Umso schwieriger fällt es inzwischen Herstellern, die eben nicht beide Maßstäbe im Portfolio haben, um bei H0 ein wenig "zuzulegen", was man wiederum bei N "abzieht". Ähnlich sieht es übrigens nach Aussage diverser Hersteller im Verhältnis Lok zu Wagen aus! Der Entwicklungsaufwand im Verhältnis Lok - Wagen spiegele sich angeblich nicht im Preis wieder. Weil man dem Kunden die Entwicklungskosten für gut gemachte Wagen nicht 1:1 weitergeben könne. Also gebe es eine Mischkalkulation zwischen dem Preisgefüge der Loks und der Wagen. Erstere würden einem gewissen Aufschlag unterliegen, die man der Kalkulation beim Preisgefüge der Wagen zuschlage...
Würde zum Teil auch erklären, warum "das was hintendran hängt", zuweilen so stiefmütterlich behandelt wird. Wenn ich für eine Lok vielleicht vier, fünf Wagen mit neu entwickle, passt das Preisgefüge nicht mehr, die Entwicklungskosten für den "Anhang" können sich nicht mehr amortisieren.

Was den speziellen Vergleich zwischen der V80 in H0 und N betrifft, beide (drei mit der Trix-H0-Version) letztlich in gleichem Hause. Daß trotzdem wahrscheinlich verschiedene Entwicklungsabteilungen dahinterstanden, sieht man auf den ersten Blick! Den Katzenbuckel aka gewölbtes Dach in N hat man in H0 erfolgreich vermieden! Und das zudem noch, obwohl der N-Entwicklung das H0-Modell vorherging. Man hätte also eigentlich nur die Außenmaße und -rundungen portieren müssen...

Speziell hier kommt noch hinzu, daß die H0-Version eigentlich eine "Kampfansage" an die damals neu erscheinende Roco-V80 war! Entsprechend niedrig war (für Märklin...) anfangs das Preisgefüge. Wie gut die Entwicklungsabteilung damals gearbeitet hat, trotz diverser Vorgaben "von oben", sieht man daran, daß die Lok noch immer im Sortiment ist und noch immer ganz gut aussieht...
Daß sie diverse "innnere" Änderungen im Laufe der Jahre über sich ergehen lassen mußte, auch klar.
Das N-Modell war (unverständlicherweise) eine eigene Entwicklung, zum Zeitpunkt des Ersterscheinens wohl auch noch einer gewissen Abneigung gegen den "neuen" Mutterkonzern geschuldet. Als die Lok in N erschien, wußte man auch in H0 bei Trix noch nicht so recht, wo "der Zug hinfahren" sollte. Man versuchte, sich eine eigene Indentität, abgegrenzt zu Märklin, zu bewahren. Vielleicht deshalb diese etwas "schräge" Optik, "machen wir selbst, da braucht's die Märklin Entwicklung nicht" *g*. Hätten sie sich die H0-Version doch mal genauer angesehen...

meint grüßend
Roland
@4: Hallo Roland,

Du schreibst u.a.:

"(...) Mischkalkulation zwischen dem Preisgefüge der Loks und der Wagen. Erstere würden einem gewissen AUFschlag unterliegen, die man der Kalkulation beim Preisgefüge der Wagen ZUschlage..."

Hihi, der Aufschlag vom einen wird also dem anderen zugeschlagen - das klingt ja, als hättest Du ein streng vertrauliches "Preising-Procedere" von M* gehackt: immer druff!

Schmunzelnde Grüße, Norrskenet
Hallo,

und man darf auch nicht denken, dass ein Poduktpreis immer nur aus Herstellungskosten + x Prozent Gewinn besteht.
Es wird geschaut, wieviel der Markt verträgt, quasi bei welchem Preis noch ausreichend verkauft wird.
So kann es Produkte geben, die aus Strategiegründen sogar Verlust einfahren bis hin zum zigfachen Verkaufspreis der Herstellungskosten.

VG Nico

Hallo,

N müsste um zu "funktionieren" günstiger als H0 sein: ein N-Bahner kann bei gleichem Platz  in etwa doppelt so lange Züge wie ein H0-Bahner fahren lassen. Wenn man davon ausgeht, dass N-Bahner nicht reicher als H0-Bahner sind, "dürfen" N-Waggons nur halb so teuer sein wie H0-Waggons, sonst kann Spur-N seinen Vorteil der längeren Züge gar nicht ausspielen.
Leider sieht die Realität anders aus.

Viele Grüße
Stefan
Hallo

Mich würde mal eine richtige Kalkulation schwarz auf weiss interessieren. Keine Spekulationen. Wie viel kostet das Produkt beim Hersteller, dann beim Vertrieb und zuletzt beim Händler. Wieviel  schlägt jeder als Verdienst drauf? Erstaunlicherweise findet man alles im Netz, nur diesbezüglich herrscht Schweigen. Da sich die Preise aller namhaften Hersteller auf gleichem Niveau bewegen, sieht es nach Absprache aus. Oder jeder schaut was der andere macht.

Gruss
Robert
Hallo,
@6) Natürlich darf man als Hersteller nicht nur ein Minus in der Kasse haben ,sonst gibt es den Hersteller bald nicht mehr.
Sprich: Es muss schon noch was verdient sein. Bei verschiedenen Herstellern liegt aber auch in der Kosten ein Grund darin ,das man mit Dampflokmodellen so seine Probleme hat. Die Kosten und Konstruktion ist durch das Gestänge relativ kompliziert und Probleme im Betrieb können schon bei relativ kleinen Ungenauigkeiten auftreten. Zumindest  einen Hersteller wird wohl deshalb so schnell kein neues Dampflokmodell mehr auf den Markt bringen. Eigentlich müsste man öfters die Kosten für ein Lok mit Gestänge höher ansetzten. Das gibt auch für so manche alte Elektrolok mit Gestänge.
Auch bei den Personenwagen müsste ein Gepäckwagen, Speisewagen oder 1/2 Klassewagen eigentlich teurer verkauft werden, da sie sich oftmals viel schlechter verkaufen als ein 2 Klasse Wagen der gleich mehrmals im Zug eingestellt werden kann und sich so in größeren Stückzahlen absetzten lässt.

Deshalb werden dann die ,bei vielen hier so unbeliebten, Wagensets angeboten. Hier gilbt dann auf jeden Fall eine Mischkalkulation und die 2 Klasse Wagen in den Sets finanzieren dann die anderen Wagen-Ausführungen mit. Alternativ würde ein 2 Klasse Wagen x € kosten und z.B ein Speisewagen x€ plus y € und das würde dann viele Kunden auch verärgern und es würden oft viel zu wenig dieser Wagen verkauft werden und erst gar nicht mehr angeboten werden.
Kaufen 10 Kunden sich einen Zug bei Ihren Händler zusammen, würde sich wohl jeweils maximal 10 X Mal ein Speisewagen und ein Gepäckwagen verkaufen. Der 2 Klasse Wagen dagegen kauft wahrscheinlich jeder mindestens 2 bis 4 X Mal. Also mindestens 20 bis 40 Stück. Der Hersteller muss  aber aus wirtschaftlichen Gründen jedes Modell mindestens in einer Auflage von ca. 500 Stück. herstellen....
Wir hätten dann im Umkehrschluss oft nur noch Zugmodelle 2 Klasse im Angebot der Hersteller da die anderen Ausführungen sich nicht in den erforderlichen Auflagen verkaufen lassen.  

@8) In welcher Branche legt man seine Bilanzen so offen? Ich kenne eigentlich wirklich keine Firma die Interna mit anderen freiwillig teilt.

Gruß
Thomas

Guten Abend in die Runde,

... hmh, wer erzählt denn seinem Nachbarn freiwillig, was er verdient (Gewinn)?
(ok, soweit er/sie keine absolute Protzo-Macho/a ist).

Es sei denn, es ist eine AG oder Verwandtes mit wohlbegründeten Publikationspflichten?

Stellt Euch vor, Ihr hättet SELBST eine Firma im doch ziemlich harten Wettbewerb:
Was würdet IHR dann preisgeben? Wie würdet IHR Eure Preise gestalten? Da gibt es zahlreiche Faktoren - durchaus nicht nur die (u a. von Größendegressions-Effekten abhängigen) Produktionskosten, sondern eben auch unterschiedlichste Zahlungsbereitschaften auf Nachfrage-Seite.

Denkt EINFACH mal darüber in großer Ruhe ganz geduldig nach.

Empathie bedeutet, sich in die Position des anderen hineinversetzen zu können.

Ok, klingt schon ein wenig besserwisserisch, doch: ist ein gewichtiges Stück Wahrheit dran.

Beste Grüße, Norrskenet
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Natürlich darf man als Hersteller nicht nur ein Minus in der Kasse haben  ,sonst gibt es den Hersteller bald nicht mehr.
Sprich: Es muss schon noch was verdient sein.



Hallo Thomas,

lies doch bitte, was ich geschrieben habe. Aus Strategiegründen wird durchaus bewusst minus bei einzelnen Artikeln gemacht. Zum Beispiel gibt es Blutzuckermessgeräte oft gratis. Warum? Weil es ohne die in Folge gekauften Teststreifen keinen Zweck erfüllen kann und der Gewinn dann damit gemacht wird.
Ob es sowas in der Mobawelt gibt, weiß ich nicht.
Mir ist schon klar, dass in Summe etwas übrig bleiben muss.

VG Nico
Hallo,
@11)Ja auch bei Druckern wird eher mit den Nachfüllfarben als mit den eigentlichen Produkt Geld verdient und in  vielen Bereichen gibt es ähnliches. Bei den Modellbahnfirmen dürfte es aber kaum bis gar keine Produkte geben welche billiger verkauft werden als Sie eigentlich in der Herstellung kosten. Zumindest ist das eigentlich nicht so vorgesehen......Dafür sind die Modellbahnfirmen viel zu klein bzw können sich das einfach nicht leisten. Eigentlich gibt es nur eine Ausnahme und das sind die Anfangspackungen welche fast immer wesentlich billiger sind als die Einzelprodukte. Hier hofft die Modellbahnindustrie auch neue dauerhafte Kunden zu gewinnen und dann mit diesen neue Kunden in Zukunft den nötigen Umsatz zu generieren.
Insgesamt dürfte Modellbahn für einen Händler ein sehr schweres Geschäftsfeld sein. Vor allem in den letzten Jahren mit sehr wenig konstanten Preisen, welche innerhalb von relativ kurzer Zeit von ca.2 Jahren oft 50%  billiger werden, obwohl der Händler oft noch den ursprünglichen Preis selber bezahlen musste und dabei noch nicht von -50% von ursprünglichen UVP die Rede war. Wenn man verschieden Quellen glauben darf ,ist der Gewinn eines Händlers sowieso recht gering.10€ bei einen relativ hochpreisigen Produkt ist da angeblich ganz normal.
Zusätzlich verkaufen sich fast nur Neuheiten innerhalb von 2 Jahren nach Erscheinen. Danach sind Sie oft nur noch teure Ladenhüter für die Händler welche im Lager Platz für neue Artikel blockieren. Auch deshalb werden oft Produkte zu unglaublich günstigen Preisen verkauft um Sie endlich verkaufen zu können. Von Gewinn kann dann oft überhaupt keine Rede mehr sein. Auch bei Fleischmann und einigen anderen Herstellern hat man vor einigen Jahren diese Verkaufspolitik vorangetrieben und hat sich dauerhaft damit geschadet und uns Kunden das völlig falsche Preis-Signal geschickt. Wer sich ein neues Modell gekauft hat. Sogar oft zum Vorbestellpreis hatte das Modell zwar als erster, aber bezahlte viel mehr als der geduldige Kunde welcher auf den baldigen Ausverkauf wartete. Kunden welche Vorbestellten und damit den Händlern und Hersteller Sicherheit für den Absatz Ihrer Produkte gaben ,wurden dafür sogar noch finanziell abgestraft. Für die Hersteller/Händler wäre der Markt optimal ,wenn die Erstkunden etwas billiger kaufen dürften und dafür die Produktion/Absatz schon gesichert wäre und die letzten Modelle im Ausverkauf TEURER oder zumindest Wertstabil zum ursprünglichen UVP wären. Wir Kunden warteten in den letzten Jahren statt dessen eher ab und sparten dafür kräftig. Der Markt ist hier also völlig aus den Gleichgewicht gekommen und muss sich erst wieder zwischen diesen Extremen irgendwo einpendeln.

Gruß
Thomas


Naja, dann habe ich die letzten Jahre deutlich anders wahrgenommen als du. Es gab solche Phasen, da stimme ich dir zu. Aber in den letzten 2-4 (mindestens) Jahren? Da ist das ganze Gegenteil eingetreten - auch schon vor der Pandemie. Vieles ist relativ schnell vergriffen - ob nun durch hohe Nachfrage oder kleinere Auflagen. Das sieht man schon, wie lange ein Schnäppchenthread aktuell braucht, um bei 100 anzukommen. Und 50% Angebote findet man dort auch
kaum mehr. Wenn dann sind die Nachlässe deutlich überschaubarer. Zumindest nicht so groß, dass man sich in den Hintern beißen müsste.

VG Nico
Die in 7) dargestellte Überlegung lässt unberücksichtigt, dass sehr viele Modellbahner nur wenig Platz haben, sich deswegen bspw. gar nicht für H0 entscheiden können, sich für Spur N entscheiden müssen und am Ende froh sind, überhaupt eine MoBa haben zu können. Genau das war - meiner Kenntnis zufolge - das wichtigste Argument, die Spur N überhaupt einzuführen.

Und dann wurde - für mich nachvollziehbar - in anderen Beiträgen dargelegt, weswegen der Aufwand für ein N-Modell in einer sehr vergleichbaren Größenordnung zu einem H0-Modell steht. Schon deswegen können sich die Preise nicht in dem Verhältnis der Maßstäbe zueinander verhalten.

Macht ihr euch eigentlich bei Lebensmitteln, technischen Geräten und Kleidung auch derart viele Gedanken, warum die Preise sind, wie sie sind, ob es bei den Produzenten Leute mit Ahnung von BWL gibt und warum das jeweilige Unternehmen so agiert, wie es am Markt agiert?
Ich meine, das alles ist durchaus interessant und man kann ohne Ende darüber diskutieren.

Es fehlen hier halt immer die Fakten und selbst, wenn es Fakten gäbe, würden trotzdem die Entscheidungsträger in den Unternehmen die das Unternehmen betreffenden Entscheidungen treffen.
Schon erstaunlich welche Reaktionen hier eine Frage warum Lokmodell A mehr oder weniger als Lokmodell B kostet auslösen kann...
(Beantwortet wurde es ohnehin gleich in den ersten Antworten.)

Jetzt sind wir schon beim Aussetzen von Vierbeinern und Familienanhang auf einem Autobahnparkplatz - was kommt wohl als nächstes...?

Didi


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