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THEMA: Lok klopft beim Fahren

THEMA: Lok klopft beim Fahren
Startbeitrag
Andreas R. - 07.02.22 19:59
Hallo Forum,
ich besitze eine als "neu" erstandene E-Lok  ÖBB BR 1044 (Bullauge), die bei zügigem Fahren etwas "klopft". Es war möglicherweise Ausschußware...
Eine mir verdächtig erscheinende Achse habe ich bereits gegen eine neue getauscht, aber das Problem ist noch da. Sollte ich vielleicht die neue Achse mal an den anderen drei Lagern ausprobieren? Wie könnte ich sonst die Achsen testen, ohne dass ich auf Verdacht alle austausche? Oder könnte die Ursache ganz woanders liegen?
Kann mir da jemand einen Tipp geben? Das wäre nett.
Grüße
Andreas

Hallo,

alle Achsen raus nehmen und prüfen, ob sich das Zahnrad mit der Hand verschieben lässt. Wenn ja, ist es geplatzt.
Mit ziemlicher Sicherheit ist noch eines kaputt. Möglich, aber weniger wahrscheinlich ist, dass die ursprüngliche defekte Achse das Zwischengetriebe beschädigt hat oder Schmutz in den Zähnen steckt.

Grüße, Peter W
Wenn die Lok fast am Hüpfen ist und klackert, vermute ich wie Peter ein defektes (= verschiebbares) Zahnrad auf der Antriebsachse (eines reicht schon, die anderen können noch ok sein).
Kommt das Klopfgeräusch nur bei einer Fahrtrichtung? Dann hat evtl. die Motorwelle zu viel Spiel und drehende Motorteile stoßen an Rahmen oder Gehäuse.
Gruß, Oliver
Hallo Andreas,
schliesse mich meine Vorschreibern an, das scheint ein gerissenes Zahnrad zu sein.
Hab auch 3 von denen....

LG
Manuel
Hallo,

Zahnrad ja, aber nicht unbedingt gerissen. Hatte schon zwei Modelle, bei dem das Zahnrad nicht (mehr) richtig fest sass. Folge war ein ähnliches Verhalten.
Struwelpeter
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zahnrad ja, aber nicht unbedingt gerissen. Hatte schon zwei Modelle, bei dem das Zahnrad nicht (mehr) richtig fest sass.

Den Riss sieht man oft erst bei sehr, sehr genauem Hinsehen ggf. mit Lupe. Einfach so locker wird da nix.

Anhand der Beschreibung halte auch ich eines (oder mehrere) gerissse Achszahnräder für wahrscheinlich. Erstaunlich wie oft es dieses Problem gibt. Besonders Arnold ist häufig betroffen. Das Problem gibt es aber nicht nur bei Arnold. Testen kann man übrigens auch recht einfach ohne auszubauen: Lok aufs Dach und dann Probieren, ob sich eine angetriebene Achse mit dem Finger und leichter Gewalt durchdrehen lässt. Wenn ja, stimmt was nicht und es ist sehr wahrscheinlich das Achszahnrad kaputt.

Gruß
Andi
Hallo meine Helfer,
jetzt habe ich alle Zahnräder gewissenhaft geprüft: Sie sitzen völlig fest und auch mit der Lupe habe ich nichts Verdächtiges finden können. Das "Klopfen" ist ja auch nur sehr schwach, ähnlich vielleicht wie beim Fahren über Nahtstellen. Ansonsten fährt die Lok gut. Wenn ich meine verschusselte Ersatzachse wieder gefunden habe, werde ich mal systematisch alle vier Achsen tauschen. Aber vielleicht ist doch was mit der Welle, konnte allerdings nach Ausbau dort auch nichts finden. Na ja, wenn ich so langsam fahre wie es sich "gehört", kann ich damit leben..
Nochmals vielen Dank Euch allen und Grüße aus Hummeltal
Andreas
Moin,

hast du mal die Haftreifen überprüft? Vielleicht haben die eine Flachstelle vom Stehen. Ich habe das bei meiner Fleischmann 103 mit 4 Haftreifen. Wenn sie länger auf den Schienen steht, dann  hat sie bei höheren Geschwindigkeiten ein deutlich vernehmbares, aber gedämpftes Klopfgeräusch. Ist aber nichts Schlimmes.


Gruß

Jürgen
Hallo,

ich hatte mal ein winziges Krümmelchen in den Zähnen (des Zahnrades natürlich ).
Das hat man auch kaum gesehen, war aber die Ursache.
Muss ja nichtmal auf den Achsen sein, sondern ein anderes Ritzel.

VG Nico

Danke, das mit den Haftreifen könnte sein, werde mal neue aufziehen. Nach dem Krümelchen werd´ ich noch Mal prüfen.
Grüße
Andreas


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