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THEMA: Burgen mäßstäblich ?

THEMA: Burgen mäßstäblich ?
Startbeitrag
Daheim - 02.03.22 14:59
Ich habe schon lange (immer wieder abgebaut und neu verbaut) die Burg Branzoll von Kibri. Die erscheint mir sehr maßstäblich, die Rabenstein von Faller (für meine "Zweit"-Anlage gedacht) eher viel zu groß ??
Das Ding (sonst wirklich schön) ist wohl ehemals von Pola...
Gruß
Gert

Moin Gert

Ob Burgen masstaeblich sind lässt sich so einfach nicht beantworten.

Aber betrachte mal die Burg Eltz von Schreiber Kartonmodelle. Sie ist in 1 zu 160 konstruiert. Da wirst du schnell feststellen, daß man bei masstablichen Modellen von Burgen schnell ein Platzproblem bekommen kann.

Und die von dir genannte kibri Burg Branzoll ist definitiv zu klein. Wer Suedtirol kennt, dort stehen einige Burgen dieses Typs kann das wohl bestätigen.
Das gilt auch für die Burg von Pola.

Andererseits stehen solche Modelle ja oft etwas im Hintergrund und da kann man die Verkleinerung sicher eher verschmerzen.

Vg
Richard
Hallo Gert,
tja und auch die Auhagen-Burg ist nur Maßstab 1:200
Immerhin ist sie aber glaubwürdig. Siehe dazu auch den dazugehörigen Faden.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...=auhagen%20#x1270003
Gruß Sven
Hallo Gert,

eine einigermaßen Maßstäbliche Burg wollte ich auch haben, allerdings haben mir die erhältlichen Teile alle nicht so recht gefallen.
Nach langer Suche bin ich dann zum Selbstbau gekommen, siehe unten. Es war auch schwierig, irgendwelche Maße für Burgen zu finden, die einzige Burg, zu der ich einen maßstäblichen Plan gefunden habe und dazu auch noch ein Maß, um den Plan entsprechend auf 1:160 zu skalieren, war Burg Prunn.
Mehr dazu findest Du hier:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1071236

Viele Grüße
Michael

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Die Burg Branzoll habe ich auch. Ich denke, wenn sie auf der Modellbahn steht wird es nicht so entscheidend sein, ob sie wirklich maßstäblich ist. Sie sieht jedenfalls so aus. Damit macht man keinen Fehler.

Gruß
Jürgen
Moin Gert

Burgen waren im allgemeinen viel größer als man so denkt! Schließlich lebten dort nicht nur der Burgherr samt Gemahlin und Kinder(n), sondern auch (viele Ritter -> bei einem bedeutenderen Burgherren), Knappen, viele Mägde und Diener, Köche, für Vieh und vor allem Pferde verantwortliche, Schreiber und für kirchliche Dinge verantwortliche und viele andere. Und die benötigen ihren Platz. Zumal Lager für Lebensmittel und Waffen auch noch dazukommen.

Okay, das hängt natürlich wie oben angedeutet vom Stand des Burgherren ab. Insofern sind die Modellburgen meist eher zu klein. Die von Faller ex Pola finde ich da eher noch am geeignetsten. Auhagens Lauterstein ist nach einer farblichen Runderneuerung aber auch gut für den Hintergrund zu gebrauchen.

Gruß  Ralph
Hallo zusammen

Was natürlich auch noch zur perfekten Illusion nicht vergessen werden sollte, ist der Standort. Und da wird es bei vielen sehr eng.
Schließlich standen die meisten Burgen auf hohen Felsen. Und da hapert es wohl aufgrund mangelnder Raumhöhe den meisten Modellbahner.

Gruß Rudi
Hallo,
je nach örtlichen Gegebenheiten gab es ja auch noch Wasserburgen, selbst in Süden!
Diese Burgenform sind auf der Modellbahn fast nie zu sehen .
Insgesamt waren aus dem bereits geschilderten Gegebenheiten, die Burganlagen oft relativ Groß und sind aus Platzgründen auch so fast nie wirklichkeitsgetreu wiedergegeben. Alleine die "Vorburg" war oft schon wesentlich größer als die meisten Modellbahnburgen überhaupt sind.
Der Weg zur (Höhen)-Burg war auch immer so angelegt, das ein möglicher Angreifer mit der ungedeckten Körperseite in Richtung Burg laufen musste um die Burg zu erreichen. Nur die Linkshänder trugen dann Ihr Schild auf der Richtung zur Burg und waren somit besser gegen einen Angriff geschützt.
Auf den meisten (relativ) kleinen Burgen gab es relativ wenig Verteidiger und kaum Adlige also Ritter. Oft war der Burgherr der einzige Ritter. Ritter kommt von "beritten" und Pferde waren wesentlich kleiner als heute und unverhältnismäßig teuer. Genauso die Rüstung welche ein Vermögen kostete.
Die "Nachfolger" der Burgen (zumindest als Wohnsitz) ,nämlich die Schlösser ,sind eigentlich auch fast nie auf einer Modellbahn nachgebildet.

Gruß
Thomas
Hallo zusammen,

Burg Branzoll war m.W. ursprünglich ein H0-Modell und wurde dann unverändert zu Spur N übernommen - das sagt so einiges, finde ich.

Und bei Faller gab es das Schloss Lichtenstein - grau für Spur N, braun für H0 - sonst alles gleich - N hatte einen Wassergraben dabei, H0 einen Felsen, was wohl eher dem Vorbild entspricht.

In H0 gehörte das Schloss auch auf ein Fertiggelände, das Freunde von mir hatten. Ich habe den übrig geblieben Felsen - nie verbaut ...



Gruß

Frank

"Burg Branzoll war m.W. ursprünglich ein H0-Modell und wurde dann unverändert zu Spur N übernommen..." : Das könnte ich mir eigentlich gar nicht vorstellen ! Türen etc. wären da für H0 viel zu klein.....
Gruß
Gert
Schönen Tag,

#9
Zitat

"Burg Branzoll war m.W. ursprünglich ein H0-Modell und wurde dann unverändert zu Spur N übernommen..." : Das könnte ich mir eigentlich gar nicht vorstellen"



stell es Dir ruhig vor Gert, weil laut Frank:

#8
Zitat

bei Faller gab es das Schloss Lichtenstein - grau für Spur N, braun für H0 - sonst alles gleich



der Lichtenstein-Bausatz entspricht jedoch im besten aller Fälle dem Spur-Z Maßstab (wenn überhaupt) und soll genau so für H0 verkauft worden sein...

inflationär ist Schloss Lichtenstein schon bei Minianlagen unter der Devise "und ist mein Hügel noch so klein, hinauf muss das Schloss Lichtenstein!"

VG
Andreas
Hallo zusammen,

ich denke die größer der Türen und Fenster ist tatsächlich deutlich wichtiger, als die absolute Größe.
Es macht einen erheblichen Unterschied, ob man ein Gebäude maßstäblich verkleinert, aber in einem anderen Maßstab (das hat den Vorteil ,dass die Proportionen stimmen, aber es lässt sich schlecht mit anderen Modellen kombinieren), oder ob zwingend vorgebenden Maße maßstabsgerecht sind, aber man dafür etwas weggelassen hat. Das ändert zwar die Proportionen, ist aber stimmig zu anderen Gebäuden.

Ersteres hat man eher in der Vergangenheit gemacht, mit Modellen, wo auf einmal in die Etage eines Hauses gar keine Figur mehr hineinpasst. Diese Modelle kann man eventuell noch im Hintergrund verwenden (vielleicht mit Z-Figuren im Umfeld) Heute konstruierte große Modelle achten eher darauf, dass die Gebäude von den Maßen die passen müssen, maßstäblich sind, und lassen dann eher etwas (zum Beispiel eine Etage, eine Reihe Fenster) komplett weg. Damit entfernt man sich etwas vom Vorbild, wirkt aber dafür im stimmiger zur Restlichen Anlage.

Wichtig für die Burg Branzoll in N wäre also: Wie wirken denn die Figuren im Verhältnis zu den Tor und Fensteröffnungen?

Viele Grüße

Dirk

Hallo

Vielleicht als Anregung, schaut mal auf yt bei samys modellbau vorbei.
Er hat ein durchaus glaubwürdiges Ensemble aus verschiedenen Gebäudebausaetzen zusammen gestellt. Als Anregung wie gesagt und vllt regt das auch die Phantasie an.

Vg
Richard
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name:

"Burg Branzoll war m.W. ursprünglich ein H0-Modell und wurde dann unverändert zu Spur N übernommen..." : Das könnte ich mir eigentlich gar nicht vorstellen !



Ist aber so. In alten Kibri Katalogen wird die Burg "Branzoll" als H0 Modell geführt.
view-source:https://www.conradantiquario.de/img/katalog/kibri_katalog_1975_1976/37.jpg

Gruß Engelbert
Hier gab es kürzlich eine ganz interessante Übersicht:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1260743

Gruß
Eglod
Hi in die Runde,

ein Tipp vielleicht noch von meiner Seite: den Kartonmodellbau, speziell auch die tschechischen Angebote, mal durchforsten! Im Kartonmodellbau gibt es eine ganze Menge gut maßstäblicher Burgenangebote und skalieren, weil "falsche" Baugröße, sollte jetzt auch keine unüberwindliche Hürde sein. Sei es, man kauft so ein Modell "nur mal so", um einen Anhaltspunkt zu haben, wie ein maßstäbliches Modell wirken würde. Oder um sich, weil beispielsweise das Vorbild so gut gefällt, die Arbeit zu machen, um aus dem Kartonmodell ein Anlagenmodell zu machen. Was durchaus nicht so schwer ist, wie es sich manche jetzt vielleicht vorstellen. Fenster könnte man lasern lassen bei "meinmodellhaus.de", dreidimensionale Bauplatten gibt es bei so ziemlich jedem Anbieter, etc..
Hier
https://www.papirovaarcheologie.cz/rejstrik/arc...k-hrady-zamky-tvrze/
mal ein paar Beispiele eines genialen tschechischen, leider schon 2019 verstorbenen Konstrukteurs, Richard Vyškovský. Aber auf den einschlägigen Seiten, wie Schreiber, Fenton, https://www.kartonmodellbau.de/kartonmodelle/a...roduct_list_limit=60  finden sich unzählige Burgen. Und im Gegensatz zu den "Plastikbombern" einschlägiger Hersteller sind die Maßangaben in der Regel verlässlich...

Auch ein Forumskollege hat auf seiner Webseite dazu einiges zu bieten:
http://www.shop-027.de/shop9-p206h1s8-B-400-Schloss-Tarasp.html  u.a., einfach mal die Modelle durchgucken, sogar etwas kostenloses gibt es dort...
Zum Schluß noch das "Schmankerl" einer eher kleinen, aber ehedem real so existierenden Burg: Burg Böheimstein, Pegnitz
https://stadtarchive-metropolregion-nuernberg.d...e-burg-boeheimstein/
in der Ausstellung wird ein Handarbeitsmodell dieser Burg gezeigt, natürlich wesentlich größer *g*. Aber das Beste daran könnte sein, daß es dazu einen Kartonbausatz in 1:160 gibt, herausgegeben vom Heimatverein Pegnitz und kostenlos. "Könnte" deshalb, weil die Stadt irgendwann mal nach einem Relaunch ihrer Stadtseite den Download vom Netz genommen hat. Aber Roland hat ja alles *lach*, wenn Interesse bestehen sollte, darf ich den Bogen auch PM weitergeben, ich hatte diesbezüglich schon vor einiger Zeit Rücksprache gehalten. Er soll natürlich nur weiterhin kostenlos bleiben und nicht als genereller Download im Netz auftauchen...
Ein Bild vom N-Kartonmodell dabei im Anhang

Grüße
Roland

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Was ich las, war Burg Branzoll ein N-Modell, das aber auch als H0-Modell verkauft wurde.

Ich finde, sie passt zur Spur N. Jedenfalls hatte ich bisher nie den Eindruck, dass da etwas nicht stimmt.

Gruß
Jürgen
Ich erinnere mich an Kibri-Kataloge aus den frühen 70ern und meine, dass Branzoll da in H0 drin war, so wie auch die Stadtkirche Böblingen, die auch später ohne Veränderung zur Spur N kam ...

Kibri ist ja auch in N kleiner, als Vollmer oder Pola - über Faller alt müssen wir nicht reden, die haben m.E. erst passende Modelle, seit sie Pola geschluckt haben.

Gruß

Frank
Hallo zusammen,

Roland #15
Du meinst bestimmt Fentes anstatt Fenton.

Aber richtig ist, daß der Kartonbau eine gute Quelle ist.
Und wenn man sich fertige Modelle ansehen will, lohnt sich die Anmeldung bei www.die-kartonmodellbauer.de oder www.kartonmodellbau.de

Und der Katalog online von Fentes Kartonmodellbau hat viele Modelle zu bieten. Ein Nachteil der Pappkameraden ist natürlich der größere zeitliche Aufwand beim bauen. Andererseits kann man sein Wunschmodell falls der Maßstab nicht passt auf dem Kopierer anpassen.

Vg
Richard
Hallo zusammen
Bei mir kam nur eine maßstäbliche Umsetzung infrage. Ich musste folglich auch lange nach einer Vorlage suchen und wurde schließlich mit Burg Gräfgenstein bei Ratingen (nicht weit von Düsseldorf) oberhalb des Angertals fündig. Der Wohnturm mit seinen beiden Anbauten ist authentisch, mit dem Fachwerkhaus und den Ruinen wurde die Burganlage etwas erweitert. Die Gebäude sind aus Pappe mit Redutexfolien erstellt.
Gruß Chris

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Bilder

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Servus,

nicht alle Burgen sind groß, weitläufig und bestehen aus vielen Gebäuden. Ich kenne eine Burgruine die nur aus dem viereckigen Turm besteht. Auch in den Geschichtlichen Archiven ist diese Burg nur als Turm.

Man kann auch, um Tiefe zu erzielen mit kleineren Maßstäben arbeiten. Auf einer HO Anlage habe ich Spur N und Spur Z gebäude und Figuren verwendet um der Anlage mehr Tiefe zu geben. Tiefe war dabei eher Berghöhe.

mfG. Ralf  
Hallo zusammen,

Burg Branzoll auf einem Wendemodul https://www.rmcev.de/module/index.html
Wendemodul 2 unter der Burg mit Gleisharfe

Gruß
Bernd

Hi im Forum,

Zitat

...Burg Branzoll auf einem Wendemodul...



gut platziert und optisch auch nett "aufgefrischt", keine Frage. Aber: hier sieht man auch recht deutlich, daß das Modell aus einer "anderen Ära" stammt! Für H0 mag die Steingröße noch vergleichsweise durchgehen, auch wenn da eben die Maße gesamt nicht passen. Aber hier für N ist die Burg aus "Findlingen" gebaut worden . Das ist das erste, was mir trotz farblicher Nachbehandlung, Mattierung, etc., sofort auffiel. Mich würde diese optische Diskrepanz auch und gerade aus den berühmten 2m [TM] stören...

meint grüßend
Roland
Guten Abend!

Die Burg von Chris finde ich ziemlich glaubwürdig und von den Proportionen und den Gebäuden her und wirklich schön umgesetzt,. Bei Branzoll sieht man, dass das eigentlich nur eine Art Talsperre ist, die kaum als eigenständige Burg irgendwo herumstehen würde.

Andras
Wer eine Burgruine bauen möchte, dem bieten sich Gipsbausteine an, die entweder mit Gießform selbst gegossen werden können (für imposante große Burgruinen ideal) oder als Set für Kleinruinen zu kaufen sind.
Ich habe für das Eisenbahnmuseum Dieringhausen (Stammtisch Untereschbach) damit ein Burgendiorama in 1:220 gebaut und für meine Altanlage eine kleine Ruine. Die Bausteine sind für N ausgewiesen, passen aber für Z gut und sind m.E. für N etwas zu klein, also dort ideal für den Anlagenhintergrund. Ein eckiger Turm ist 27 x 27 mm groß (also ca. 4,30 m) und der runde Turm hat einen Durchmesser von 21 mm (also ca. 3,35 m).

Grüße
Heribert

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Heribert,
die zwei Ruinen sehen toll aus, nur die HT Flaggen stören ziemlich.

Burg Branzoll:  
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Gert

Türen etc. wären da für H0 viel zu klein.....


Abgesehen vom Eingangstor passen die Türen so eben. Der große Turm soll über 20 m hoch sein, im Modell ca. 12,5 cm, passt also.

cheers,
Norman.

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Die Burg von Chris (#19) ist eine schöne mittlere Burg.
Die Standardburg (80%) ist nur ein Bauernhof mit einem Bergfried (der eckige Turm mit dem Eingang auf 3Meter Höhe) und wenns gut ging noch einer Holzpalisade rundrum.
Oft war sogar der Bergfried aus Holz
Wer Fenster und Türen als Mass nimmt: Im Mittelalter hat man Eingangstüren von Verteidigungsanlagen (wie Burgen) extra zu klein gemacht. Denn wenn der Eindringling zum Eintreten den Kopf senken muss, kann man ihm mit allem Möglichen eins überbraten.
Und man war allgemein kleiner. Mit 170cm war man schon ein Hühne
@Norman
Danke :)
Zum Thema Fahnen: es sind in Herilingen die Ritterfestspiele ausgerufen und die Ritterfreunde Herilingen haben zum Turnier geladen, Motto: Herilinger Turnier (HT).  Nach den Festspielen wandern die Fahnen wieder ins Lager ;)



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