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THEMA: Das ist mir noch nie passiert!

THEMA: Das ist mir noch nie passiert!
Startbeitrag
Nspurbodi - 21.03.22 11:18
Hallo Leute
Heute habe ich mich gefreut, weil die Post eine Lok brachte, die ich jemanden von Euch abgekauft habe.
Ausgepackt, alles super, tolle Lok zu tollem Preis.
Dann wollte ich wissen ob sie schon eine Digitalschnittstelle hat.
Schwerer Fehler denn beim Versuch sie zu öffnen zersprang das Gehäuse obwohl ich es nur minimal spreitzte.
Jetzt mach ich 48 Jahre N Spur, hab schon viel ruiniert, aber das ist mir noch nie gelungen 🤦‍♂️.
Na ja, zum Schluß die gute Nachricht, wenn man es klebt sieht man es fast nicht mehr, das mach ich aber erst nach dem digitalisieren
Lg Peter

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Hallo Peter

Bei der selben Lok ist mir das auch passiert. Angeblich war das mal ein Problem von Minitrix. In einem gewissen Zeitraum, der mir nicht bekannt ist, stellte Minitrix die Gehäuse mit einen Kunststoff her, der nach einer Zeit nicht mehr so elastisch war, wie er sein sollte. Dann brach das Gehäuse auseinander, oder Teile davon einfach ab, wenn man es vom Block abheben wollte.

Gruß Jürgen
Hallo Peter

Genau das selbe ist mir schon mal bei der Minitrix 143er Purpurrot passiert. Ähnlich ist es mir auch schon einmal bei der Doppelrungenwagen von Minitrix ergangen. Dort wollte ich nur die Kupplung abziehen und die front des Wagens zersprang in kleine Teilchen. Das sind alles Fahrzeuge aus Mitte/Ende 90er Jahre. So auch wahrscheinlich deine 120er. Zu dieser Zeit hatte Minitrix ( Vermutlich aus Sparmaßnahmen) ein ganz blöder Kunststoff dem ( auch meine Vermutung) der Weichmacher fehlt.


Viele Grüße

Sandra
Moin Peter

Bei uns gibt es ein Sprichwort: Kann jedem passieren, nur dem Dü...... zuerst

Aber ernsthaft, wir wissen ja, dass du nicht mit Hammer und Meisel agierst , und gerade deshalb ist das ärgerlich.
Ich habe auch schon von diesem Minitrix Problem gehört, es soll aber vermehrt bei der Lollo aufgetreten sein.

Erfreulicherweise kannst du noch halbwegs unauffällig reparieren .OderVersuch mal eine Kulanzanfrage bei Trix. Mehr als Nein können sie ja nicht sagen.

VG und ärgere dich nicht zu sehr.

Richard
Das ist ein bekanntes Minitrix Problem. Nach meinem Wissen waren/sind auch alle Vorserien V160 (Lolo) davon betroffen. Obwohl das ein nachweisbarer Herstellungsfehler ist, hat Trix immer versucht sich aus der Verantwortung zu ziehen... traurig!

Gruß
Klaus
Moin,
bei der Minitrix BR120 ist bei meiner Lok auch schon das Gehäuse beim Abnehmen gebrochen. Zum Glück hatte mein Händler versucht, die Lok zu öffnen. Dann knack! So musste er den Schaden ersetzen.
Ob es dafür eine Kulanzregelung gibt, kann ich mir kaum vorstellen. Die Lok muss doch fast 20 Jahre alt sein.
Gruß, Thomas S.
Hallo,

das betrifft mehrere Güterwagen aus dem bereits genannten Zeitraum vor 2000, z.B. Rolldachwagen.

Aber auch Fleischmann hat es erwischt, die ex-Roco-Clean-Wagen um 2010 zerbröseln auch. allerdings die einzigen, die mir aufgefallen sind.

Erinnert an die Zinkpest, die ja hier auch schon diskutiert wurde, z.B. bei Trix Tragschnabel- und Torpedowagen. Zinkpest habe ich erstmals bei einer 1954 gekauften Trix-Express Lok erlebt.

Kam auch bei Rivarossi Spur N vor.

Viele verärgerte Grüße

Nimmersatt
Moin,

auch bei mir ist das einmal bei einer 143er passiert. Das Problem gab es tatsächlich einmal während eines bestimmten Zeitraums.

Gruß
Jürgen
Alle Vorserien V160 sind nicht betroffen.

Ich besitze alle bisher erschienenen Vorserien V160, alle in den letzten 5 Jahren digitalisiert.

Da ist nix zerbrochen, zumal bei dieser Lok der Tank einfach auszuklipsen ist und das Gehäuse dann leicht, ohne das Gehäuse spreizen zu müssen, abzunehmen ist.


Das mit der von dir gezeigten 120 ist ein Dauerbrenner und bekannt dafür.....seit zig Jahren.

Meine Vorserien 120 von Minitrix ist dagegen voll ok....

Gruß Andy

Moin,

hier hatten wir das schon mal... ist ein sehr altes Thema... leider

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=146565

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Zum Glück hatte mein Händler versucht, die Lok zu öffnen. Dann knack! So musste er den Schaden ersetzen.


Genau aus dem Grund sollte man, so gern man auch helfen mag, vorsichtig sein wenn hier jemand in den Kleinanzeigen nach Hilfe bei Reparaturen sucht. Man bietet Hilfe an und ist dann der Dumme wenn was kaputt geht. Der arme Händler konnte in dem Falle auch nichts dafür, dass der Kunststoff einfach Sch... ist. Ob der noch mal einem Kunden seine Lok reparieren mag?

Grüße Torsten
Nicht ärgern, mach Scharniere dran, so eine große Wartungsklappe hat sonst keine und schon hast du ein 1a Sondermodell.

Ich hoffe du verstehst Spaß.

Trotzdem ärgerlich, ich wünsch dir gutes gelingen mit dem Zusammenkleben.

Gruß Ralph
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Moin, auch bei mir ist das einmal bei einer 143er passiert. Das Problem gab es tatsächlich einmal während eines bestimmten Zeitraums.



Moin,

die 103 scheint von diesem Problem auch nicht verschont zu sein.

Gerade bei der seltenen orientroten Lok mit den schönen dunklen Lüftergittern ist mir das schon zweimal passiert.

Eine von einem namhaften Händler gebraucht gekaufte kam schon mit relativ abenteuerlich zertrümmertem Gehäuse bei mir an; bei einer zweiten ist es dann passiert, als ich sie wegen der ebenfalls berühmt-berüchtigten Wackelkontakt-Schnittstelle der damaligen Zeit öffnen wollte.

Bei meiner 103 ging „nur” ein größerer Riss durchs Gehäuse, sodass es relativ einfach wieder geklebt werden konnte.

Ist die Artikelnummer 12651, Erscheinungsjahr 1998, das scheint ja auch bei anderen Modellen die Zeit zu sein mit den empfindlichen Gehäusen.

Viele Grüße
Marco
... das geht auch anders.
Eine 112 von Minitrix - zerstört von DHL beim Transport. Alle anderen Modelle waren unversehrt.
Die Panthografen hatten das Dach durchbrochen, als die Trägheit der Masse = Lokchassis in der "falschen" Richtung der Schwerkraft (Paket-zu-Boden-Fall) wirksam wurde.
Das Ergebnis der "Begutachtung" des Transportschadens waren allerdings noch mehr Einzelteile und der Abbruch eines Führerstandes.

Gruß aus Nordertown

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Hallo Exitus,

auf deinen Bildern sieht man auch das passende Originalverpackungen durchaus eine Daseinsberechtigung haben 😉

Grüße
Markus
Hallo Markus,

oder dass man alles ordentlich verpacken muss.
Selbst eine Fleischmann 103 ist nicht sicher wenn sie so wie aus dem Bild von Exitus (das ist wohl auch die richtige Bezeichnung für diese 112) nicht richtig verpackt. Bei mir kam eine mit zerlegtem Stromabnehmer (was man noch verschmerzen kann) und mit gebrochener Traverse an. Letzteres ist blöd weil kaum zu kleben, so dass man auf ein teures Ersatzteil angewiesen ist. Nicht immer ist der Verkäufer dann einsichtig und begreift, dass nicht die Post sondern er den fehler begangen hat.

Grüße Torsten
Hallo Peter,

vor zwei Wochen zersplitterte mir ein Roco Faal 150 bei der Demontage. Im ersten Moment fühlte ich mich wie der unsensibelste Grobmotoriker. Das verflog schnell, schließlich gab es dieses Problem bei den anderen rund 60 Wagen nicht.

Wir können also feststellen, dass nicht nur Minitrix-Modelle betroffen sein können. Es können bestimmte Produktionschargen betroffen sein oder in meinem Fall – es passierte nur bei einem Wagen unter Dutzenden – mögen auch die Lagerbedingungen beim Händler, bzw. Vorbesitzer die Ursache gewesen sein? Vielleicht grillte der Wagen jahrelang im Fenster?

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

ja, Roco-Wagen sind auch solche Kandidaten. Eas, dort besonders die Fahrwerke. Zum umbauen eignet sich auch der Wagenkasten kaum. Normalerweise kann man Kunststoff relativ leicht schabend abheben, bei diesen nicht.

Was noch gerne bröselt sind die Bodengruppen von Pendolinos (Fleischmann) und die Befestigungsnasen für Drehgestelle an diversen Schnellzugwagen oder auch Doppelstockwagen. Zumidest den Kram kann man halbwegs kleben, ist ja am Boden und daher kaum sichtbar.

Grüße Torsten
Hallo Peter,

meine Trix 212 001 ist mir auch zersplittert. Kleben, das ist sehr schwierig, dass man das nicht sieht.

Meine Lok ergibt zumindest zwei Spendertriebdrehgestelle, wenn ich mich an die Brandenburgische Stadtbahn wage. Getreu dem Motto:
Jede Katastrophe hat ihren Nutzen.

Gruß Frank U
Hallo,

da bekommt der Begriff "Splittergattung" eine völlig neue Bedeutung 😉

Mit Metallgehäusen hat man die Problematik nicht. Viele neuen Loks von Minitrix kommen nicht mehr mit Kunststoffgehäuse. Zufall?

Grüße
Markus
#13+#14
Nachtrag.
Das Bild mit der Verpackung entspricht nicht dem kompletten unmittelbaren "Auspackstatus".
Klar, sicherlich hätte eine passende OVP ihren Beitrag geleistet.
Die Lok war aber, das sieht man nur nicht mehr  im Bild, rundherum mit Schaumstoffflocken gegen Herumrutschen "verkeilt".
Letztlich war es aber auch hier das spröde Material, das dem Druck nichts entgegen zu setzen hatte.
Und DHL hat ja auch bei der In-Augenscheinnahme wohl derart scharf geguckt, dass das Material freiwillig noch weiter zerbröselt war.
Fragt aber lieber nicht, wie dilettantisch DHL ihrerseits mit der Ausgestaltung der Transportsicherung der Rücksendung vorgegangen sind. Mir fiel dazu nichts mehr ein, nur die Teile entgegen.

Gruß aus Nordertown
Hi Peter !

Das ist mir auch mit einer Mtx 103 passiert, meine Bruchkante waren zwar nicht so groß, aber nach dem kleben doch zusehen, da habe ich sie etwas beschmiert. https://www.youtube.com/watch?v=EY4_r4NBLgA&t=150s

Gruß Thomas
Hallo

Bei mir ist das Gehäusezerspringen bei der BR 120 von Minitrix. schon vor sicher mehr als 20Jahren passiert. Ich hatte es wieder geklebt. Da die Lok dann bei der Digitalisierung mit Arnolddekoder bockte, wurde sie zum Arnoldservice geschickt. Zurück kam das Gehäuse komplett flach. Der Arnoldservice probierte bei Trix ein Ersatzgehäuse zu besorgen, was nicht gelang, da keine vorrätig. Als Ersatz wurde dann ein anderes am Dachgarten rampuniertes Gehäuse geliefert. Immerhin, die Lok läuft. Kennt jemand einen Hersteller, welcher einen Ersatzdachgarten liefert? Dann wäre Ende gut alles gut. Merkt euch: in dieser Branche ist alles möglich, auch das, was wir uns nicht wünschen. Aktuell: Die verklebten Gehäuse beim Hobbytrain Steuerwagen IC2020. Grüsse Robert
Hallo Robert,

ich hab vor vielen Jahren auf eine Trix 120 die Teile von Fleischmann gebaut. Gab es damals und gibt es bestimmt auch noch als kompletten Ersatzteilbeutel.

Die Lok hab ich aber verkauft weil mir die Fleischmann doch besser gefiel.

Grüße Torsten
Hallo zusammen,
das Zerspringen von Kunststoffteilen ist überhaupt nicht Hersteller- oder Chargenspezifisch.
Es ist eine Eigenheit vom Kunststoff, dass er mit der Zeit den enthaltenen Weichmacher ausdgast und dadurch spröder wird. Bei der kleinsten Belastung bricht er dann.
Ich musste schon verschiedentlich erleben wie Kunststoffteile einfach zerbröselten. Bei der Modellbahn, zum Glück, noch selten.
Ich besitze fast ausschliesslich amerikanische Modelle, welche häufig Handläufe entlang der Seiten haben. Diese Handläufe behandle ich stets mit grösster Vorsicht, eben wegen der Abbruchgefahr.

Gruss, Hans Kuster
Guten Abend,

bei mir ist der braune Rahmen eines Fleischmann 628 von Ende der 90er vor einiger Zeit auch gebrochen. Interessant ist dabei, dass mein alter 628 von 1993 tadellos ist.

Ebenso ist bei mir ein brauner Hbbillns 305 Minitrix 13278 bruchempfindlich.

Grüße

Dominik
@24: Hallo Hans Kuster,

Einspruch Euer Ehren!

Dass sich Weichmacher mit der Zeit davon machen, ist allgemein bekannt. Doch meist reicht es zumindest für ein Menschenlebensalter.

Doch hier geht es in der Tat um ganz bestimmte, einschlägig bekannte Hersteller, Fertigungszeiträume sowie Chargen.

Denn davon betroffen sind eindeutig und sehr weit verbreitet ganz bestimmte und dafür bekannte Modelle wie z.B. die oben bereits genannten.

Diese speziellen Pappenheimer sind bei Eingeweihten seit vielen Jahren wohlbekannt.

Eine Verallgemeinerung wäre unredlich, denn die meisten Gehäuse halten wie gesagt mindestens ein Menschenleben.

Soweit man sie nicht gerade starker Sonnen- oder Lampen-Einstrahlung aussetzt.
Was man leider u.a. ausgerechnet in so manchen Händler-Schaufenstern und -Vitrinen (teils werden die Modelle gar mit Halogen-Strahlern traktiert!) beobachten muss: zum Grausen.

Beste Grüße, Norrskenet
Hi

Das müsste ja für eine Sammelklage gegen Minitrix reichen..
Ansonsten wird einem mit Sicherheit ein 10% GS angeboten, wie mir damals bei Reklamation über die mit den Metallgewichten gerissene Kesselwagen angeboten wurde. Heißt übersetzt "wenn wir Sch..tt bauen, dann kauf noch mehr davon"..

LG ChristiaN
@27: Hallo ChristiaN,

man bezeichnet so etwas bekanntlich als "SERIENfehler".

Das kennen wir z.B. auch
von
# (primär bei M*) zu schwachen oder zu schnell schwach werdenden Polyswitches (für den Eingeweihten unschön, doch leicht behebbar; für den Laien hingegen ein ihn schnell vom Modellbahnern verscheuchendes Problem),
# in der Mitte zu breiten Dächern bei älteren Roco-Eurofima-Wagen,
# wahren Kohleschrammel-Kollektoren bei Flm-Motoren,
# viel zu eng sitzenden Gehäusen bei Hornold sowie
# zerbröselnden Chassis bei der gleichen Marke (z.B. bestimmte 5047er-Varianten).

Doch wo kein Kläger ...

Da hilft nur geballte Information innerhalb der Hobby-Gemeinde und wirtschaftlichen Druck (-> Image) auf einzelne (nicht alle!) juristisch entweder teils etwas unterbelichteten oder schlicht arrogant-sturen Hersteller auszuüben.

Unrecht sollte sich nie auf (s)ein Gewohnheitsrecht berufen dürfen.

Beste Grüße, Norrskenet

Hallo Hans Kuster,

mit Nichten... Ich habe Loks, die mehr als 50 Jahre alt sind und auch noch z.T. aus der DDR stammen. Da ist kein Weichmacher signifikant raus. Die kann man sogar grob anfassen.

Eine Minitrix V200 Taiga Trommel, fünf Jahre alt, ist mir vor 20 Jahren nur beim Abnehmen des Gehäuses gerissen.
Nebenbei gesagt, ich arbeite in der Kunststoff- Branche.

Grüße Torsten
Schaut ma, was ich gerade entdeckt habe:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/min.../2038332256-249-1272

Auch dort ist das Gehäuse defekt.

Das war ein bekanntes Thema über einen bestimmten Zeitraum. Wie schon oben geschrieben, passierte mir das mit einer 143. Der Markt für gebrauchte Gehäuse der betroffenen Modellserien ist wie leergefegt. Ich kaufte mir dann einfach eine weitere gebrauchte 143, weil ich nicht warten wollte. Irgendwann entdeckte ich ein Gehäuse einer 114 und 'nummerte' die 143 quasi um.

Es hilft nur intensives Suchen oder auch mal beim Reparaturservice von Märklin anfragen. Bei MTX muss es auch nicht unbedingt die gleiche Artikelnummer der Lok sein. In der Regel passen auch Gehäuse anderer 120er von MTX. (neurot / verkehrsrot).

Gruß
Jürgen
Guten Morgen,

Dass einige Minitrix-Modelle von diesem Materialfehler betroffen sind, ist ja bekannt.

Ich meine mich daran zu erinnern, dass wir hier im Forum mal einen Thread hatten und dort versucht wurde alle Artikelnummer aufzulisten, bei denen dieses Problem auftreten kann/belegt ist.

Ich konnte nur das hier finden
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...stoff%20br%C3%B6selt

Vielleicht wäre ein Update nicht schlecht - aber das wäre sicherlich hilfreich!

Grüße Fabian
Moin fabian,

schau mal unter #9

ich denke, dass da alles an Loks aufgelistet ist.

Ich vestehe ehrlich gesagt nicht, warum einige die Minitrix Elloks so toll finden, gibt es doch für jede der betroffenen Kandidaten ein Konkurrenzprodukt. Besonders die Dachgärten bei der 120 sind mir absolut suspekt. Diese komischen Gnubbel und dann bei der 120 auch noch so viele. Und dann die gespritzten Leitungen. Alles Billewittchenkram. Wobei man das bei der 120 noch verbessern kann. Wenn ich mir die 143/243/112 ansehe... grusel. Da stimmen ja nicht mal die Proportionen. Einzig die 250/155 war lange Zeit (auf dem Elloksektor) alternativlos. Wobei mir von denen noch keine kaputt gegangen ist. Vorsichtshalber hab ich die Rastnasen derer etwas geschwächt und die Drehgestelle etwas fixiert damit die Zahnräder nicht zerfressen werden.

Grüße Torsten
Liebe Leute
Danke für Euren vielen Antworten.
Mich wunderts halt schon da ich von MTX 4 120er habe, 003, 101, 106 und jetzt die 159.
Hab wohl immer bis jetzt Glück gehabt.
Eine Frage noch, wie soll ich das Gehäuse kleben, Plastik oder Superkleber?
Lg Peter
Peter,

ich habe zwar keinen "Kleber--Namen" parat, aber achte darauf, dass da KEINE Lösungsmittel drin sind.
Entweder verformen sie die Klebestelle (aufgeweicht), oder sie wird (meist bei Cryanolat) leicht weiß am Kleberand.

Viel Erfolg!

Gruß aus Nordertown
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

aber achte darauf, dass da KEINE Lösungsmittel drin sind



da bin ich nun wieder ganz anderer Meinung. Ich habe mit dieser Methode eine Taigatrommel repariert, und das hält bis heute!

1. das abgebrochene Teil wirklich passgenau einsetzen.
2. mit Kunststoffkleber, ich nenne jetzt mal meine marke: UHU Plast Spezial (sehr flüssig) von innen mit WENIG Kleber heften. Wenig ist wirklich wichtig damit nicht zu viel nach vorn durchzieht. Dieser Klebstoff ist zwar recht dünn aber immer noch dick genug, dass die Kapillarwirkung nicht dazu führt ganz durchzuziehen und womöglich nach außen zu dringen.
Bei großen Bruchstücken kann auch erst mal ganz am Rand anfangen, etwas anziehen lassen und dann noch mal vorsichtig ausrichten. Was sich auch bewährt hat, ist vor dem Kleben von innen mit einem nicht zu heißen Lötkolben das Bruchstück etwas anzuheften. Dies schließt jedoch ein nachträgliches Ausrichten nach Einbringen des Klebers aus
3. Richtig aushärten lassen, min einen Tag
4. den Riss von innen mit einem feinen Fräser ganz leicht verbreitern, sagen wir 3 bis 4/10mm tief.
5. von einem Kunststoffbausatz (Häuschen) ein Stück vom Spritzling mit einer Feile oder grobem Schleifpapier fein raspeln
6. Das Geraspelte im etwas vom oben genannten Klebstoff auflösen und aufpassen, dass es nicht eintrocknet.
7. Diese Paste in den verbreiterten Schlitz geben und warten bis ausgehärtet ist.
8. innen überstehendes Material VORSICHTIG entfernen.
9. Rastnasen etwas schwächen, damit so etwas nicht wieder passiert.

Am besten du nimmst einen uralten Wagen und übst daran erst mal.

Grüße Torsten

Ich hatte meine 143 damals mit dem Vollmer Superzement geklebt. Auch eine ältere MTX 140 ist mal abgestürzt und platzte an eine Ecke auf. Auch mit Vollmer Superzement geklebt, man sieht es eigentlich nicht. Notfalls altert man die Lok ein wenig.

Gruß Jürgen
Hallo Marcus/#13,

"das passende Originalverpackungen durchaus eine Daseinsberechtigung haben 😉"

Da hast du sicher recht, aber ich hatte mal eine nagelneue BR 182 in der Originalverpackung vom Händler erhalten, die frontal das Kunstoffinlay durchstoßen hatte. "Beschleunigungsschaden" war die Analyse des Händlers (und ich bekam Ersatz).

Viele Grüße
Frank
Frank,

Danke für den Begriff.
Genau dieser "Beschleunigungsschaden" hat sich bei meinem Modell in Richtung der Panthografen ausgewirkt. Da nützte auch die großzügige Eindämmung nichts.
Leider war das der Post im Rechtsstreit um die Transportschadenregulierung nur schwer zu vermitteln. Hat sich lange hingezogen, bis sie eingelenkt haben.

Gruß aus Nordertown
Mir ist auch mal ein Gehäuse der Minitrix 212 (V100) so zersplittert. Zum Glück brauchte ich aber ohnehin nur Fahrgestell, Dach und Seitenfenster. Bei den neueren V 100-Modellen mit Kunststoffgehäuse ist aber offensichtlich ein besseres Material verwendet worden, meine V100 2027 ist elastisch wie eh und je.

Volker
Hallo Jürgen,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich hatte meine 143 damals mit dem Vollmer Superzement geklebt.



= flüssiger Kunststoffkleber

das ist das gleiche wie UHU usw. Gibts auch von Faller, Pattex... egal, Hauptsache es löst den Kunststoff an und verschweißt ihn. Alles andere wie CA (Sekundenkleber) ist Käse. Eine Lokgehäuse ist im Prinzip ja auch nur ein Häuschen, Polystyrol oder ABS oder irgendwas davon vielleicht noch mit Glasfaser oder Glaskugeln gefüllt.
Im Prinzip, und auch das hab ich schon gemacht, kann man das Gehäuse auch mit Nitro-Verdünnung aus dem Baumarkt kleben. Die ist allerdings sehr niedrigviskos und kann so auch bis zur Lackoberfläche gelangen.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

hier wäre ich vorsichtig:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

das ist das gleiche wie UHU usw. Gibts auch von Faller, Pattex... egal, Hauptsache es löst den Kunststoff an und verschweißt ihn. Alles andere wie CA (Sekundenkleber) ist Käse. Eine Lokgehäuse ist im Prinzip ja auch nur ein Häuschen, Polystyrol oder ABS oder irgendwas davon vielleicht noch mit Glasfaser oder Glaskugeln gefüllt.



Die typischen Modellbau-Plastikkleber klebt Polystyrol aber eben nicht ABS. Und ABS ist das übliche Material für Modellbahnfahrzeuge. Das mag irgendwie haften, aber klebt nicht dauerhaft. Dass es bei Dir dauerhaft hält könnte auch "nur" an der zusätzlichen Verstärkung durch die Kunststoffmasse liegen. Da klebt tatsächlich CA besser (mit dem Nachteil der Ausblühungen, aber ich gebe Dir recht, dass es nicht optimal ist  - recht spröde.

Für ABS soll es speziell Methyethylketon (MEK) geben, da habe ich aber zugegebenerweise keine Erfahrung mit https://www.mako-modellbau.de/product_info.php?products_id=36575

Von Tamiya gibt es auch einen ABS-Kleber: https://www.voelkner.de/products/715600/Tamiya...EAQYAiABEgKGlfD_BwE. Der enthält aber laut Sicherheitsdatenblatt kein MEK https://asset.re-in.de/add/160267/c1/-/de/0012...leber-87137-40ml.pdf

Wie gesagt, ich habe da keine Erfahrung mit aber, bei "normalen" Kunststoffkleber wäre ich skeptisch in Bezug auf die Haltbarkeit - Das habe ich zumindest noch nicht dauerhaft hinbekommen.

Viele Grüße

Dirk
Moin Dirk,


Zitat

Wie gesagt, ich habe da keine Erfahrung mit aber, bei "normalen" Kunststoffkleber wäre ich skeptisch in Bezug auf die Haltbarkeit - Das habe ich zumindest noch nicht dauerhaft hinbekommen.


eine dauerhafte Lösung wird die Reparatur so oder so nicht sein, da sie nichts an der grundsätzlichen Splitterempfindlichkeit des Materials ändert. Früher oder später wird das Schicksal erneut zuschlagen. Ich habe den Spaß gehabt bei einer MTX 143 und einem MTX x-Wagen, beides Modelle aus der zweiten Hälfte der 90er Jahre. Beide Male haben die mit Dichlormethan (Achtung, böses Zeugs, macht dumm und Krebs, nicht zuhause nachmachen) verklebten Reparaturstellen gehalten, die neuen Brüche traten daneben auf

Gruß, Carsten
Hallo zusammen,
aus aktuellem Anlaß
Ich habe einen Doppelrungenwagen per DHL topp verpackt geliefert bekommen
Dieser ist in 1/4 Bereich der Länge gebrochen - kompl. durch
IN DER OVP
In den Bucht Bildern ist nix zu sehen; sollte also OK gewesen sein.
Ich kenne das problem mit Loks 120 + 143/243 von T*
Ebenso deren X Wagen Ruhr S Bahn (Böden)
GFN hatte das mit dem 628 damals

ABER

Was ist nicht verstehe:
Beim Versuch die Rungen anzustecken klappte das mit denen ohne Spannhebel auf einer Seit gut....
Da ich den Schrottwagen mit Reserverungen bestücken wollte verwendete ich NUR die Rungen Ohne hebel
Und auf der anderen Seite des Wagens passten die nicht 100%
Bei etwas Druck platze nicht nir der Rastbolzen der Runge ab nein, auch ein ganzes Stück des Rahmens + Boden ist weggeplatzt

Was ist hier los?
Warum apssen die Dinger nur auf einer Seite?
Ja, ich weiss eine Seite müsste die Spannerrungen haben aber...
Gruß
WE


Die von Wutz zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

@43: Hallo Wutz,

sorry, doch verhält es sich leider so, dass auch bei genau dieser Doppelrungenwagen-Serie ein trixscher SERIENFEHLER vorliegt:

Mein seinerzeitiges Vierer-Set ist nach kurzer Zeit komplett zerbröselt; auch der 1/4-Rahmenbruch ist typisch, denn genau dort endet das stabilisierend eingebaute (ebenfalls braun lackierte) Gewicht.

Du kannst zumindest Drehgestelle und Radsätze noch als Ersatzteile verwenden.

EIGENTLICH müsste Märklin ALLE diese Wagen kostenlos ersetzen, da eben SERIENfehler.

Doch wo kein Kläger ...

Beste Grüße, Norrskenet
Hi

Ich hab s befürchtet......
Na dann kann ich den Rest der Wagen in Samt betten?

Hat von Euch jemand Erfahrung mit nachträglichem "Weichmachen"
Ich las da mal was von Glycerine?

Wie verhalten sich lack und Bedruckung dabei?

Wenn ich viel Lust und Mut (Wut) habe teste ich s mal selber
Ich berichte dann.

Weiß jemand etwas zu der Rungensteckproblematik?
Eine Seite OK, die andere Nö.... ??

WE
PS:
Vollmer O Leitungsmaste hatten das doch auch mal ?!?!
Hallo Wutz,

haben die Rungenzapfen und Löcher auf beiden Seiten die gleiche Form? Irgendwo meine ich mal gelesen zu haben (ich habe diesen Wagen nicht selbst), dass man da aufpassen muss, weil die Zapfen und die Löcher seitenrichtig zusammenpassen müssen. Nicht, dass die Rungen zwar auf beiden Seiten "in etwa" passen (z.B. eine abgeflachte Stelle am Zapfen), aber auf einer Seite die Löcher nur bestimmte Zapfen aufnehmen können. Du hättest dann per Zufall die Rungen in die "alles-passt"-Seite gesteckt...
Keine Ahnung, ob das für diesen Wagen zutrifft, aber sowas scheint es mal gegeben zu haben.

Viele Grüße
Michael
Hi

Das hatt ein Spezl auch gemeint, dass dem so sein könnte / ist.
Gemessen hab ich kein Delta.

Ich teste heute die beiliegenden Rungen des Havaristen an einem nakten SBB Wagen.

Ich berichte dann.

Ich werde auch den Glycerintest machen.
Was sols der eine Hobel ist eh schon über den Jordan
Ich hau da den ganzen Wagen rein.....

WE

PS:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=92440


Hallo Wutz,

es betrifft bei Minitrix die braunen Snps Rungenwagen und die brauen Hbbilns Schiebewandwagen. Liegt am Material. Die Wagen sind inzwischen rund 30 Jahre alt.

Grüße
Markus
Ich habe mal einen braunen Snps wieder zusammen  geklebt, läuft noch.
Gruß Björn
Mahlzeit.

Bei den orientroten / fernblauen IR Steuerwagen brechen die Drehgestell Klipse am Wagenboden ebenfalls extrem leicht weg, beim Versuch die Drehgestelle abzunehmen. Vermutlich der selbe Kunststoff.

Gruß,
Björn
hallo zusammen,

das passiert schon mal! Aber, sollte nicht passieren!

https://modellbahninn.jimdofree.com/die-projekte/v-160-die-lollo/

Meint Kupi
Guten Abend,

der Havarist liegt schon im Bad (Glycerin)

Die Stifte der Rungen haben bis auf 0,1 mm ident D
Dabei immer ein Stift 0,6, der der andere 0,7
ABER nicht identisch wechselnd SONDER spiegelverdreht.
Dadurch trifft ein dicker Stift wenn die Runge es an der falschen Wagenseite montiert würde wohl auf ein kl. loch und vv.......

SODALLA
Auch die Löcher im Wagen sind sogar bei Augenschein nicht = groß!
Sind die beiden Rangiergriffe rechts und der einzelne links, so sind die Lochpaar aus der Richtung gesehen:
re klein = 0,6 das rechte / 0,7 das linke
HIER passen dann nur die Doppelrungen OHNE Spannwerk
Von der anderen Seite gesehen ist es eben nicht genau so SONDERN
hier ist es die jeweils rechte "Bohrung" die größer ist = 0,7
HIER passen dann nur die Doppelrungen MIT Spannhebel.

Steckt man seitenrichtig geht s wie Butter (ohne kleben Rungenausfall.......)
Versucht man unwissend beim 1. Mal das falsch zu stecken spürt man die Klemmung und denkt, das muss so sein, dass die Dinger halten.
FALSCH gedacht - kleiner Stift in kleines Loch kein problem
ABER großer Stift in Kleines Loch gehtanixn...

Steht diese Info irgendwo in irgendeiner beschreibung?

WE


Hallo zusammen,

da sich nichts löst oder sonstwie, liegen aktuell nun alle Rahmen im Bad.

Im Bild der Proband, der eh `nen Schaden hat und bei Verlust zu verschmerzen gewesen wäre.

Als Referenz liegt auch ein Spritzling der Rungen im Bad.

Auch der Kunststoff ist extrem spröde....

Hier möchte ich nach einiger Zeit das Verhalten testen (Verschleißbehaftet)

Gruß
WE

Die von Wutz zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

@ Wutz
achte darauf, dass es nicht zu weich wird und sich dann unerwünscht verbiegt.
Ich hatte einmal eine "Gummi"Schlange längere Zeit in einem harten Plastikgefäß liegen und sie hat sich wegen des Weichmachers durch das Gefäß  durch"geschmolzen".

ThomasK
Hi
Dank Dir f d Tipp
Hast Du eine Idee wo das Zeitlimit für das Bad ist?
Ich hab ja noch den Testkörper drin, den kann ich v Zeit zu Zeit testen
WE


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