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THEMA: Fleischmann BR62, 705303

THEMA: Fleischmann BR62, 705303
Startbeitrag
teppichbahner - 04.04.22 10:39
Guten Morgen zusammen,

seit vielen Jahren habe ich gewagt mal wieder ein neues Lokmodell zu erstehen und ... nun ja:

Äußerlich entspricht das Modell mit Ausnahme der geänderten Windleitbleche 1:1 dem älteren Modell 7052. Daran ist auch aus meiner Sicht nichts falsch, denn das alte Modell ist nach wie vor ein ordentlich gemachtes.

Die Beschriftung der Neuauflage ist einwandfrei, alle Anschriften sind unter der Lupe gut lesbar. Die Lok ist ebenso wie ihre Vorgängerin in Krefeld beheimatet und einzelne andere Anschriften wie Untersuchungsdaten wurden geändert. Fein!


An anderer Stelle wurde ja bereits bemerkt, daß Dinge wie durchbrochene Radreifen nicht umgesetzt wurden. Das ist mir allerdings nicht so wichtig.

Aber:

Ein erster Fahrversuch war sehr ernüchternd! Die Lok zieht keinen Hering vom Teller, was doch sehr verwundert, denn die Vorgängerin war hier einwandfrei!


* Die Lok ist mit 74 Gramm gleich mal rund 10% leichter als die Vorgängerin. Was soll das?

* Als nächstes fällt auf, daß die Haftreifen sehr schmal ausfallen und nicht über die ganze Radlauffläche reichen. Somit liegt die Lok nicht immer auf den Haftreifen auf.

* Es scheint so zu sein, daß das Nachlaufgestell die ganze Lok so weit anhebt, daß die Achse mit den Radreifen quasi komplett entlastet wird. Minimale Unebenheiten im Gleis lassen die Lok, auch ohne Zug, einfach mal stehen! Was soll das?

Ich bin mir nicht sicher, ob die Lok zurück zum Händler geht, denn ein Standmodell für die Vitrine kann ich nicht brauchen.


Gibt's hier Ideen und/oder andere Erfahrungen mit der Neuauflage der BR62?



Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: teppichbahner

* Es scheint so zu sein, daß das Nachlaufgestell die ganze Lok so weit anhebt, daß die Achse mit den Radreifen quasi komplett entlastet wird. Minimale Unebenheiten im Gleis lassen die Lok, auch ohne Zug, einfach mal stehen! Was soll das?


Ich würde vermuten, das hintere Nachlaufdrehgestell ist entweder nicht richtig eingebaut und / oder die Federung ist zu stark eingestellt. Hast Du ggf. ein Foto von Deinem Modell von der Seite?

Fleischmanns 62 ist eine bezogen auf die Zugkraft nicht ganz unproblematische Konstruktion, das hatte ich hier schon einmal beschrieben: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=950053#aw3  

Ob Du nun selbst Hand an die Lok anlegen willst (Nachlaufdrehgestell ausbauen, Federung solange ändern, bis Zugkraft _und_ Stromabnahme zufriedenstellend sind), bleibt Dir überlassen. Ich persönlich würde es nicht tun, sondern die Lok zurückschicken. Vielleicht hast Du Glück und hast nur ein Montagsmodell vor Dir. Vielleicht ist aber auch die ganze Serie betroffen.

Viele Grüße,

Udo.  
Hallo teppichbahner

Die neue BR 62 hat auch nur noch einen Haftreifen während die alte noch 2 Haftreifen hat. Das macht sicher auch etwas aus.

https://www.fleischmann.de/de/product/251268-62-0-0-0-0-0-002001-1/products.html


Grüße


Sandra
Lese gerade: Spitzenbeleuchtung NICHT mit der Fahrtrichtung wechselnd ??
Gruß
Gert
#2:
Sowohl bei der neuen als auch bei der alten ist ein Paar Haftreifen auf der letzten Kuppelachse montiert. Also keinerlei Veränderung.

#3:
Ja, sehr lustig! Es hat mich auch amüsiert, das die Lok in alle Richtungen funzelt. Das sich die Erfindung der Diode noch nicht rumgesprochen hat, ist wirklich drollig. Das läßt sogar vermuten, daß noch Glühbirnen verbaut sind! Ich hab die Lok aber noch nicht geöffnet, da ich noch nicht sicher bin, ob ich sie behalten werde.

Hat jemand eine Idee ob man die fehlenden 10% Gewicht "nachrüsten" kann? Ich vermute ja, daß da irgendwo einfach was fehlt. Aber wie gesagt, ich hatte die Möhre noch nicht offen...

Gruß
Klaus

Hallo Sandra,

lt. Ersatzteilblatt sieht es so aus, als habe die Lok nur 1 Haftreifen.
Aber nach Ersatzteilblatt haben beide Antriebsräder Nuten für einen Haftreifen. Daher gehe ich davon aus, dass die Lok auf der letzten Teibachse je einen Haftreifen haben, wie bei der #7062, dem Anfangsmodell von 2003.
In der Bedienungsanleitung sind 2 Haftreifen eingezeichnet.

Mit besten Grüßen
Klaus
Hallo Matthias,

die hat laut Ersatzteilblatt tatsächlich Glühbirnen, ebenso wie die "neue" BR24 oder BR55...

Viele Grüße
   Andreas
Hallo,

gerade Umlaufbleche kriegen die Hersteller wohl auch nicht mehr hin, wenn ich mir so die Fleischmann Produktbilder so anschaue. Scheint Fleischmann aber ziemlich egal zu sein. Auf jedenfall scheint die Qualität in freien Fall zu sein

Gruß
Frank

@6:

Ist doch alles schon gesagt. Außer der Windleitbleche scheint sich äußerlich nichts geändert zu haben. Wenn Leuchtdioden zur Beleuchtung drin sind, dann hätte man einen Gleichrichter mit einbauen müssen, um die Leuchtdioden sowohl bei Vor- und Rückwärtsfahrt leuchten zu lassen. Das wäre dann aber noch viel merkwürdiger

Und natürlich gibt es weitere Änderungen, denn irgendwo müssen ja die 6 Gramm ( 10% ) an Gewicht verloren gegangen sein, was besonders katastrophal ist!

Gruß
Klaus
#5
Hallo Klaus

Jetzt hat es mich doch etwas Durcheinander gebracht. Weil Fleischmann Schreib Anzahl Achsen mit Haftreifen und nicht Räder.

Grüße

Sandra
Hallo zusammen,

der Gewichtsverlust bei Loks ist nichts Neues:
Seit einiger Zeit dürfen bleihaltige Gewichte lt. einer EU-Verordnung nicht mehr verbaut werden. Der Ersatz ist leider leichter.
Dem kann man aber durch z.B. Bleikugeln aus Anglerbedarf abhelfen. Die Kugeln müssten in der Lok verklebt werden. Das hab ich bei diversen Loks schon mal gemacht.

Mit besten Grüßen
Klaus .
Dann werde ich wohl am einfachsten meine Goldbarren zu Zusatzgewichten verarbeiten. Dann dürfte die Lok auch 40% mehr Masse als vorher haben... Doof, daß ich zur Zeit im Haus nur die unhandlichen 28kg Platten habe. Ich muß gleich mal los und ein paar Münzen holen und die dann einschmelzen.

Gruß
Klaus
Moin,

bei 235€ bis 250€ Neupreis, für eine Lok, welche keinerlei signifikante Neuerung darstellt, würde ich mir doch lieber eine von einer Börse/ Zweitmarkt kaufen.

Mit Glück bekommt man da gepflegte Modelle für 100...120 Euro 150€ in OVP.

Gruß Andy

Hallo,

habe mir auch die BR62 bestellt. Aber ich denke, ich werde die nicht abnehmen, da zumal auch noch leichter geworden ist.

Die EU macht das alles kaputt. Modelleisenbahn dürfen nicht bleihaltig sein, aber Angler dürfen Blei ins Wasser werfen… wer soll das denn verstehen ?

Grüße

Henning
Hmmm,

ich vermute mal, Modelleisenbahnen gelten als Spielzeug, und Kinder unter 14 sollen sich nicht mit Blei vergiften. Au: da steht ja in der Anleitung der 600,-€ Lok, 'nicht für Kinder unter 14 Jahren geeignet', zumal ich mal solch ein Kind sehen möchte, der diese 600 Euro Lok aufmacht.
Blei ist für Fische, und die werden eh von Erwachsenen gefuttert, weil die Kinder Fischstäbchen essen, die eh von Blei und anderen gut verträglichen Bestandteilen nur so verseucht sind.

Aber, keine EU Kritik, die machen auch manches gut. Wenn ich jetzt nach Espana reisen, kann ich mit der gleichen Währung zahlen wie hier und Handygespräche von dort kosten auch nicht mehr als von zuhause. Und Bürokratie gibt es außer der EU auch sonst zuhauf.

Schmunzelne Grüße
Felix

ps.: ich habe mir die BR62 auf einer Börse gekauft (DRG Version), wenn ich mich recht erinnere, in DCC Version für 160€ (mit Blei beinhaltet...). Die zieht ganz ordentlich, besser als die S3/6 von Mtx.
Hallo zusammen,

da noch nicht erfolgt, hier Bilder der 62 003, die heute bei mir ankam.
Habe die Lok von allen Seiten fotografiert.

Mit besten Grüßen
Klaus

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Hallo Klaus,

da sieht man schön, dass der Lok durchbrochene Speichen in den Laufrädern gut getan hätten. Man kann die Zwischenräume mit verdünnter schwarzer Farbe auslegen, sieht zumindest etwas besser aus.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

ich hab mal mit meiner alten 62 002 verglichen. Himmerherrgott, das hornalte Modell hat brünierte (eloxierte?) Räder, das neue Modell glänzt wie frisch poliert. Hmpf.

Grüße,
Rico

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Tja,
mein Projekt Umbau Radsätze BR 62 (und Andere) hatte ich nach der Ankündigung von Fleischmann zurückgestellt. Schuß in den Ofen nennt man so etwas

Alternativ zu den Original-Radsätzen gibt / gab  es von Arnold schöne durchbrochenen Radsätze mit 7 Speichen / ø 5,45mm, anbei ein Foto. zusammen mit den kleinen Stromabnahmesternchen von Arnold müsste sich damit ein Umbau der 62er gut machen lassen. Ich bin gerade dabei Liefermöglichkeiten zu prüfen. Bei Erfolg werde ich hier berichten.

Grüße Reinhard

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Hallo Reinhard,

vielleicht kann ja H. Krella eine Sonderserie der FLM 62 mit feinen durchbrochenen Laufradsätzen anbieten . Aber solche Radsätze wären auch für ältere FLM ja schon interessant (am besten auch mit niedrigeren Spurkränzen).

Viele Grüße
Georg
Hallo Klaus

Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Klaus

Habe die Lok von allen Seiten fotografiert.

Nicht ganz! Jede Lok hat sechs Seiten. "Von oben" fehlt.

Dietrich
Hallo,

ich finds unheimlich schade, dass man nach der großspurigen Ankündigung doch wieder die alten Räder verbaut hat. Gerade bei hellem Rot fällt das extrem auf.
Weil sie auch noch so wenig Tiefe haben. Eine farbliche Hinterlegung oder ein durchbrochener Stern auf der Metallrückseite hätte auch schon was gebracht.
Aber hingegen der Ankündigung so einfach kommentarlos garnichts machen?
Bei der Ae6/6 z.B. sieht man es so gut wie nicht, aber auch da sind schöne Speichenräder drin.

VG Nico
Guten Morgen,

habe mal da eine Frage, kann man den eine analoge BR62 einen Decoder einpflanzen ? Hat der reichlich Platz dafür ?

Denn, ich stelle mir deshalb die Frage, ob es doch besser wäre einen gebrauchten zu kaufen und den Decoder selber einzubauen. Denn, die neuen kosten ja ein Vermögen. Und dazu ohne Sound, da kann man ja gleich gebrauchte nehmen und wiegen auch schwerer und haben somit bessere Fahrverhalten.

Grüße

Henning

Hallo zusammen,
Auch die 62er musste einen Test wegen der Geschwindigkeit über sich ergehen lassen. Testgerät von Halling, Wien.
Sie fuhr analog maximal 121 km/h.(Vorbild 100 km/h). Damit kann man zufrieden sein.

Beste Grüße
Klaus

Hallo Henning,
meine beiden 62er habe ich von Herrn Krella (Arnold Ersatzteile) digitalisieren lassen (D&H Decoder). Beide Loks laufen ganz ausgezeichnet, der Decoder hat die ohnehin guten Laufeigenschaften noch verbessert.  Die Zugkraft könnte zwar besser sein, aber die BR 62 war ja auch nicht als Gebirgsjäger oder Rampenstürmer entwickelt worden. Ihre Bestimmung für leichtere Reisezüge etwa auf Auslaufstrecken erfüllt sie recht ordentlich.

Liebe Grüße,
Markus
Hallo zusammen,

am Tag der Arbeit habe ich mir die Mühe gemacht, neue Laufräder in die BR 62 einzubauen.
Habe mir bei Arnold-Ersatzteile (Hr. Krella) zwei vordere Drehgestelle der alten Arnold BR 01 besorgt. Die kamen mit etwas Verspätung. Bestell-Nr. 0221-004.
Die Laufräder der BR 62 sind nur eingeclipst und lassen sich leicht demontieren.
Die Räder aus dem Drehgestell sind fest eingebaut und müssen ausgehebelt werden. Nachdem die Räder (eine mit Achse) abgebaut sind, müssen sie wieder zusammen gebaut werden. Da sollte der Radabstand wieder 7,4 mm betragen. Diese Arnold-Radsätze werden in die Fleischmann Drehgestelle eingeclipst.  Die Laufdrehgestelle werden in einer Nut im Rahmen geführt. Nach dem Umbau sollten die wieder in der Nut liegen. Und fertig!
Hier Bilder der Lok vor und nach dem Umbau.

Mit besten Grüßen
Klaus



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Hallo Klaus,
Dafür stimmt jetzt aber die Speichenanzahl nicht. Ist also wieder einanderer Kompromiss. Man kann die Zwischenräume schwarz auslegen,oder die Teilehinterdrehen. Ich benutze dazu 2 Dremel.
MfG Torsten

p.s. Ich muss mich verbessern.  Für die DB Variante stimmte Speichenanzahl

Hallo,

dass Fleischmann die Räder nicht, wie versprochen, durchbrochen gemacht hat, ist wirklich sehr schade. Die Lok würde dadurch immens gewinnen.
Grund wird wohl die Schwierigkeit ein Rad unauffällig für die Stromabnahme heran zu nehmen sein. Die dünnen Speichen dürften kaum geeignet sein. Und Metallräder? Hat Fleischmann sowas schon gemacht?

Freidrehen der vorhandenen ist eine Option. Aber, ich hab es gemacht und, nun ja, sehr fummelig und mein Ergebnis überzeugt auch nur mit Abstand.
Warum? Ich habe die Räder in eine Spannzange eingespannt und mit feinem, scharfen Stahl von innen her frei gemacht. Dabei ist äußerste Vorsicht angesagt, ein falsches Rücken und die Nabe verdreht sich gegen den Radreifen. Folge sind verbogene Speichen. Ein Rad hab ich so versaut und musste eine Achse nachkaufen. Das Schlimmste kommt aber erst wenn der Durchbruch geschafft ist. Ich habe es nicht hin bekommen ohne Grate zu drehen. Die dann zu entfernen ist extrem aufwändig. Restlos hab ich es nicht hin bekommen, offenbaren die Nahaufnahmen.
Die Stromabnahme ist dann natürlich hin. Ich habe an die betreffenden Räder von hinten einen Draht Richtung Mitte gelötet. Reicht und stört auch nicht.

Grüße Torsten



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Moin,

bei Mago Finescale gibt's 850mm/7 Speichen Achsen zu 33,50 € das Paar.
Falls es nicht schon erwähnt wurde....

Eine gute gebrauchte 62 kaufen und eben jene Achsen einbauen.


Gruß Andy
Hallo Torsten

Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: dampfrailfan

Das Schlimmste kommt aber erst wenn der Durchbruch geschafft ist. Ich habe es nicht hin bekommen ohne Grate zu drehen. Die dann zu entfernen ist extrem aufwändig. Restlos hab ich es nicht hin bekommen, offenbaren die Nahaufnahmen.



Die Grate kann man mit einer langsam rotierenden Messingbürste entfernen, mit wenig Anpressdruck, auch mit einem Glasfaserstift kann man dies entgraten, Aufwendig bleibt es aber trotzdem.


Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: dampfrailfan

Die Stromabnahme ist dann natürlich hin. Ich habe an die betreffenden Räder von hinten einen Draht Richtung Mitte gelötet.



Eine Alternative wäre noch Silberleitlack an der innen Seite aufzutragen.


Grüße Jens
Hallo Jens,

Silberleitlack hab ich Mal probiert. Trägt leider nicht den Strom, Widerstand für meinen Geschmack zu hoch.

Die Grate sind zwischen den Speichen. Da kommt Glasfaserpinsel nicht rein. Bürste auch nicht.

Andy, hast du das gemacht mit Mago?

Grüße Torsten

Hallo,

Arnold (ich glaube auch noch eine andere Firma) haben das Thema ja mit geätzten Messingsternen gelöst. Wenn die entsprechend fein sind, würden die gar nicht auffallen. Das hätte FLM durchaus so umsetzen können.
Als Möglichkeit zum Nachrüsten wären die ja was für einen Ätzer,
Wie sieht es momentan bei Mago aus? War ja scheinbar problematisch Kontakt zu ihm zu bekommen.

Viele Grüße
Georg
Moin,

Radsätze habe ich bisher noch nie bei Mago bestellt.
Ich habe mir mal deren Güterwagenbausatz bestellt.

Auch besitze ich keine 62.

Wenn ich eine 62 hätte, würde ich erstmal schauen wo ich 850/7 Räder herbekomme.

Bei anderen Dampfern habe ich durchgebohrt oder Räder getauscht.

Irgendwo habe ich für mich mal ne Liste erstellt, auf der alle meine Loks aufgelistet sind und mit Speichenzahl/Durchmesser Vorbild/Modell eingetragen sind.
Und dahinter die Tauschräder zur Wahl.

Da ich eh keine wirklichen Neuheiten/Wiederauflagen kaufe, um mich dann darüber zu wundern, kaufe ich immer die letzte Serie der vorherigen Auflage.

Gruß Andy
Hallo Andy,

falls die Liste noch existiert, könntest Du sie bitte veröffentlichen?

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

Reinhard hatte mal eine kleine Aufstellung gemacht https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=9976#aw50

Viele Grüße
Georg
Hallo,

bei Pikos E16 wurde bei den Vorlaufachsen einfach ein winziger Blechstreifen von innen auf die Achse geschoben, der dann an 2 Stellen den Spurkranz berührt.
Das hätte Fleischmann nicht auch hinbekommen?

VG Nico
Hallo Nico,

im Prinzip wie ich es mit dem Draht gemacht habe. Wäre tatsächlich mal eine Überlegung wert, so ein Teil für verschiedene Achsdurchmesser zu konstruieren und zu ätzen. Damit gäbe es dann die Möglichkeit unkompliziert auch andere Laufräder zur Stromabnahme zu verwenden.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

eigentlich muss man doch nur auf die Länge der "Finger" und vor allem deren Anzahl achten.
Wenn man das Achsloch sternförmig macht, müsste es durch die Klemmwirkung auf alle Achsdurchmesser passen, was die Herstellung (samt Bevorratung) und Montage vereinfacht.
Evtl. ließe sich so ein "Universalblech" ätzen, auf dem verschiedene Kontaktsterne (Fingeranzahl!) drauf sind, der Gesamtdurchmesser sollte dabei sogar unkritisch sein Am besten so, dass beim größten benötigten Durchmesser gerade noch Kontakt hergestellt wird zwischen Radreifen und Achse, beim kleinsten benötigten Durchmesser die Finger nicht überstehen -- obwohl, wer sowas einbaut sollte das auch passend kürzen können
Als Material am besten Federbronce?
Meine zwei Gedanken dazu

Viele Grüße
Michael
Hallo!
Die von Georg in #33 erwähnten Stromabnahmesternchen von Arnold gibt es m.W. noch. Ich habe gerade eine Bestellung bei Christian Krella arnold-ersatzteile.de laufen, die Artikelnummer kenne ich aber noch nicht. Anbei ein Foto dazu. Wenn man das Sternchen im Bereich der Speichen schwarz anpinselt sollte das eine völlig unauffällige und zuverlässige Lösung sein.

Grüße Reinhard

Die von Reinhard R.,Landshut zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Willkom im 2022 :):)
Schau mal Michael Schulz Modelleisenbahn ... - YouTube an
Nicht alles ist slecht :):)
Aber besser .........................???????????
Vgr Hans
#29 Hallo dampfrailfan,
Klasse gemacht. Habe vor 30 Jahren die Räder der alten FLM 50 hinterdreht. Kunststoff schmierte extrem beim Drehen. Grate dann mit Skalpell und Mikrofeilen von hinten bearbeitet. Das funktionierte ganz gut. Man muss sich halt die Zeit nehmen. Hänge kein Foto an, weil ich dazu das Fahrwerk teilweise auseinander bauen müsste.
Gruß Wolfgang


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